Freitag, 26. April 2024
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Der übergriffige Staat

Der übergriffige Staat

Wer sich nicht bewegt, spürt auch seine Fesseln nicht – deshalb bewegt sich in Deutschland nichts (Symbolbild:Pixabay)

Corona hat den Regierenden gezeigt, wie einfach es ist, die Bevölkerung zu gängeln, selbst bis in die Privatsphäre hinein – und die Menschen haben das mit sich machen lassen, in gutem Glauben, dass sie damit solidarisch der Gemeinschaft dienen. Das hat bei den Regierenden offenbar die Lust auf mehr geweckt: Demnächst bestimmt der Staat dann die Raumtemperatur in den Wohnungen, die Hygieneregeln und das Essverhalten. Eine Totalüberwachung der Lebensgewohnheiten und das Sanktionieren vermeintlichen Fehlverhaltens sind nur noch eine Frage der Zeit. Chinas Sozialkreditprogramm ist da sicherlich ein Vorbild. Alle Dämme und Tabus sind gebrochen, die Freiheit stirbt stückweise. Und wo auch immer die Menschen versuchen, der allgegenwärtigen Bevormundung auszuweichen, wird der Korridor immer enger gesteckt mit ständigen neuen Verordnungen und Verboten.

Begründet wird diese angeblich notwendige Entwicklung mit stets „hehren“ Zielen wie der “Eindämmung der Pandemie”, “Klimarettung” oder mit “entschlossenem Widerstand gegen den russischen Despoten”. Anstatt durch weitsichtiges, kluges Handeln den Wohlstand zu mehren und Schaden vom Volk fernzuhalten, was die Aufgabe der Regierenden wäre, drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass die Herrschenden das eigene Volk abgrundtief verachten und mit sadistischer Freude den Menschen das Leben so schwer wie möglich machen wollen – zumindest denen, die ihr Leben lang bestrebt waren, sich und der eigenen Familie durch harte Arbeit ein gutes Leben zu ermöglichen. Denn Normalität ist mittlerweile verdächtig, vielleicht sogar rechts. Wer nicht “Person of Colour”, trans- oder homosexuell ist, wer nicht vom Staat alimentiert wird und vielleicht sogar verheiratet ist und Kinder hat, gilt in diesem irren Land bereits als fragwürdig. Wenn man dann noch ein Einfamilienhaus besitzt, zwei Autos mit Verbrennungsmotor vor der Tür stehen hat und ein- bis zweimal im Jahr in Urlaub fährt, dann ist man schon fast kriminell; ein “Klimakiller”.

Zerstörung der Strukturen

Deswegen glaubt die jetzige Regierung, dass sie diese Strukturen, die Keimzelle unseres Wohlstands, zerstören muss. Zuerst wurden der Bau und die Sanierung von Eigenheimen durch immer neue Auflagen fast unbezahlbar gemacht. Demnächst wird eine Grundsteuerreform die Immobilieneigentümer weiter belasten. Vielleicht ist sogar ein Lastenausgleich in der Planung – denn irgendjemand muss die öffentliche Schuldenorgie der letzten Jahre ja bezahlen. Kapitalvermögen und die Altersvorsorge vernichtet man durch Inflation und Explosion der Energiepreise. Die Infrastruktur erodiert seit Jahren. Und die Bildung ist seit Jahren im Sinkflug; die Auswüchse sind hier zum einen, dass aus den Haupt- und Realschulen ganze Abschlussklassen entlassen werden, bei denen weite Teile mangels ausreichender Bildung nicht einmal für einen Ausbildungsberuf qualifiziert sind, und zum anderen, dass sich unter den Abiturienten immer mehr weltfremde Klimaspinner tummeln, die (nicht nur) freitags zu oft die Schule geschwänzt haben, sich jetzt “letzte Generation” nennen, sich auf Straßen oder an Gemälden festkleben und planen, das Studium irgendeiner Geschwätzwissenschaft aufzunehmen.

Da verwundert es nicht, dass der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, und der Direktor des neoliberalen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, eine längere Wochenarbeitszeit fordern. Sie solle auf 42 Arbeitsstunden steigen. Irgendwer muss ja schließlich den aufgeblähten Sozialstaat finanzieren. Warum dann nicht gleich 45 oder 50 Stunden die Woche arbeiten? Da hat man wenigstens für klimaschädigende Freizeitgestaltung keine Zeit mehr. Trotz millionenfacher Migration fehlen an allen Ecken Arbeitskräfte – aber die Neubürger haben sich zum überwiegenden Teil dauerhaft im Sozialsystem niedergelassen und zeigen nur wenig Motivation, Teil der Leistungsgesellschaft zu werden. Aus diesem Grund will man jetzt auch die Rentner als neuen “Volkssturm” reaktivieren. Wer nach 35 Berufsjahren früher in Rente gehen möchte, darf fortan unbegrenzt dazuverdienen. Ebenso fordert man die Altersrentner auf, an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Viele müssen das sowieso, da ihre Rente zum Leben nicht mehr reicht. Pläne, das Rentenalter auf 70 anzuheben (wie es der Gesamtmetall-Arbeitgeberpräsident Stefan Wolf gerade gefordert hat), liegen mit Sicherheit schon in der Schublade bereit.

Todesstoß für Mittelstand und Industrie

Doch nicht nur die privaten Haushalte sind Ziel politischer Gängelung und staatlicher Bevormundung. Man hat den Eindruck , dass die Politik sich das Ziel gesetzt hat, die zweite Säule des jahrzehntelangen deutschen Erfolgsmodell schnellstmöglich zu zerstören: Den Mittelstand und die Industrie. Kaum ein anderes Land ist so geprägt wie Deutschland von der Innovationskraft und Risikobereitschaft seines unternehmerischen Mittelstands. Dies wird im Land selbst allerdings kaum noch wertgeschätzt. Stattdessen wird, unterstützt von der Mainstreampresse, eine Neidkultur gegen die Leistungsträger erzeugt und der Staat sieht im Mittelstand vor allem die Melkkuh, die den ganzen Irrsinn finanzieren soll, den die linksgrüne Agenda durchsetzen will. Hat man ihnen bereits in den guten Jahren das Leben mit Verordnungen und Auflagen schwer gemacht, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, dem Mittelstand den Todesstoß zu versetzen. Inflation, unbezahlbare Energiekosten, durch Coronamaßnahmen zerstörte Lieferketten zwingen immer mehr Unternehmen zur Aufgabe oder Verlagerung ins Ausland. Gleichzeitig wird angeblich zur “Klimarettung” dem Herzstück der deutschen Wirtschaft das Licht ausgeblasen – der Automobilindustrie und ihren zahlreichen Zulieferern. Es wird nicht lange dauern, und der Staat wird eine Art Kriegswirtschaft einführen und planwirtschaftlich-dirigistisch festlegen, was die Unternehmen zu produzieren haben. Und das wird, wie alle pseudosozialistischen Experimente, schief gehen.

Während mit aller Kraft der Wohlstand Deutschlands zerstört wird, beschleunigt man die Armutszuwanderung aus bildungsfernen, patriarchalischen, fast ausschließlich muslimischen Gesellschaften. Die deutschen Innenstädte sind bereits in weiten Teilen orientalisiert und geprägt von Shisha-Lounges, Dönerbuden, islamischen Modegeschäften, arabischen Supermärkten und allem, was die Neubürger brauchen, um sich hier “heimisch” – im Sinne ihrer Herkunftsländer – zu fühlen. Der klassische deutsche Einzelhandel dagegen stirbt aus. Waren die Innenstädte bis vor wenigen Jahren oft noch geprägt von den Filialen erfolgreicher Modelabels, sind diese aus dem Stadtbild inzwischen fast vollkommen verschwunden, ebenso wie der klassische inhabergeführte Einzelhandel.

Multiethnisches Konstrukt ohne Tragfähigkeit

Auch beim Thema Migration war es die Politik, die der Bevölkerung diese negativen Veränderungen aufgezwungen hat. Wir haben einfach zu akzeptieren, dass immer größere Bereiche Deutschlands nicht mehr deutsch sind. Ein einst weitgehend autochthones, traditionsreiches Land verleugnet seine Kultur und Identität – und mutiert zu einem Vielvölkerstaat, in dem es keine gewachsene “Leitkultur” mehr geben darf. Und wer das bedauert oder kritisiert, ist “rechtsextrem”, “völkisch”, ein “Nazi”.

Mit enormen Sozialleistungen wird dieses multiethnische Konstrukt gefördert; nur die, die das Ganze finanzieren müssen, werden bekämpft. Da stellt sich jedem rational denkenden Menschen die Frage: Wie lange hält der Ast, an dem die darauf sitzende Regierung mit solcher Inbrunst sägt? Und was passiert, wenn er bricht? Wir sollten uns vorbereiten, unser Eigentum zu schützen und wehrhaft zu sein. Es kommen harte Zeiten auf das einstige, weltweit bewunderte Vorzeigeland zu. Und die Welt reibt sich wieder einmal verwundert die Augen, wie es die Deutschen immer wieder aufs Neue schaffen, sich selbst zu ruinieren. Dabei ist das ganz einfach. Sobald die Realpolitik der Irrationalität und der Ideologie weicht –  und das hat unter Merkel begonnen und wird von der aktuellen Regierung noch intensiver betrieben -, dauert es nur wenige Jahre, bis Deutschland in die Katastrophe schlittert. Genau an diesem Punkt sind wir jetzt wieder einmal: Wir stehen vor einem Zusammenbruch. Diesmal dürfte es allerdings der letzte sein – denn Deutschland als Land der Deutschen gibt es künftig nicht mehr. Die eingeleiteten demographischen und ethnischen Entwicklungen lassen sich nicht mehr aufhalten – und die Schäden, die jetzt angerichtet werden, werden auch mit keinem Marshallplan mehr zu beseitigen sein.

28 Antworten

  1. Wir stehen vor dem Zusammenbruch.

    Eine Demokratie darf halt nicht aus Feiglingen bestehen.

    Deshalb hat es die Demokratie in unserer Gegend auch so schwer.

    Sie haben Angst vor der Regierung.

    Sie haben Angst vor einem Schnupfen.

    Sie haben Angst vor Sonnenschein.

    Sie haben Angst vor geschlossenen Kneipen.

    Sie haben Angst vor Ungeimpften.

    Sie haben Angst vor Infizierten.

    Sie haben Angst vor ehemaligen Infizierten.

    Sie haben Angst vor Ungetesteten.

    Sie haben Angst vor unmaskierten Gesichtern.

    Sie haben Angst vor spielenden Kindern.

    Sie haben Angst vor Demonstranten.

    Sie haben Angst vor der eigenen Meinung.

    Sie haben Angst vor der anderen Meinung.

    Sie haben Angst als Nazis beschimpft zu werden.

    Sie haben Angst als Rassisten beschimpft zu werden.

    Sie haben Angst als Antisemiten beschimpft zu werden.

    Sie haben Angst als Sexisten beschimpft zu werden.

    Sie haben Angst als Islamophobe beschimpft zu werden.

    Sie haben Angst als Normale beschimpft zu werden.

    Sie haben Angst vor einem Stromausfall.

    Sie haben Angst vor einem Gaslieferstopp.

    Sie haben Angst vor Mangel an Klopapier.

    Sie haben Angst vor Mangel an Dosenravioli.

    Sie haben Angst vor dem Lockdown.

    Sie haben Angst davor, dass kein Lockdown kommt.

    Sie haben Angst vor dem eigenen Denken.

    Sie haben Angst vor sich selbst.

    Wie sollen diese Leute jemals demokratiefähig sein?

    1. Sehr gut, so ist es. Lauter Bangbüchsen und Winseltitten.
      Eine Angst hast Du noch vergessen:
      Sie haben Angst, anders zu wählen. Dazu paßt dann die Frage am Ende, nach der Demokratiefähigkeit.
      Ansonsten eine meisterhafte Aufzählung, die es zu 100% trifft.

    2. Ganz genau! ABER die 90% Blockparteienwähler haben KEINE Angst vor dem grünen Kommunismus! Das ist ja das Verrückte an der Geschichte! Und wenn der transhumane Schwab mit seiner Terrororganistation WEF mit seinem Werk weitgehend fertig ist, ist der Unterschied zu 1945, das nichts mehr übrig bleibt mit dem man wieder aufbauen kann. Die braune Pest haben Wenige noch mit Bildung, Fachwissen und Kultur überlebt und konnten neu anfangen, diesmal wird aber auch das und aus bewußten Gründen gründlich zerstört. Der kommunistisch grün angestrichene Morgenthau Plan wird doch noch Wirklichkeit und keinen interessiert es! Die Deutschen waren darum noch nie wirklich demokratiefähig! Sie sind zu kriecherisch und eindimensional blöde um Freiheit zu kapieren, muß ich leider so feststellen. Darum können sich in regelmäßigen Abständen solche Regime, wie wir sie vor unseren Augen wieder einmal erleben, immer wieder festsetzen. Widerstand und sei es noch so klein, macht keiner den ich so kenne, es könnte ja Nachteilig für sie sein. Aber diesmal wird ihnen das Hälschen ganz umgedreht und das ist schon garantiert!

      1. Ver..eiert,
        Sie sprechen von Deutschen. Das stört mich. Ihre Meinung unbenommen aber es sind nicht die Deutschen sondern die Umerzogenen.
        Und von wegen Demokratie! Die hat schon immer in den Abgrund geführt – zumindestens die REPRÄSENTATIVE.
        WIR, die Deutschen, sind allemal demokratiefähig – es muß nur die richtige Form sein. Demokratie war schon immer ein Grundelement der Germanen. Und wer was anderes behauptet, der verdreht mit Absicht Tatsachen, weil der Deutsche mit positiven Konnotationen grundsätzlich nicht bedacht werden darf – das ist Plan/Postulat.
        Das wird komischerweise immer wieder durchgesetzt.

        Rolf

    3. @ Gutav
      Sehr guter treffender Kommentar
      Im Ausland ist das, was Sie schreiben zusammenfassend als “German Angst” bekannt.

  2. WIR HOLEN UNS UNSER LAND ZURÜCK!

    Die Tschechen ?? machen (wieder) den Anfang, 70.000-100.000 fordern in Prag den Rücktritt der Regierung!

    Im Aufruf zu der Kundgebung ging es auch um militärische Neutralität und den Verlust der Souveränität an supranationale Strukturen.
    ❗”Die Tschechische Republik muss sich von der direkten politischen Unterordnung unter die EU, die WHO und die UN befreien”, hieß es in dem Aufruf.❗
    “Wenn die Regierung nicht bis zum 25. September zurücktritt”, so die Organisatoren,
    ❗”erklären wir gemäß der Verfassung der Tschechischen Republik”❗
    das Recht auf Protest bei einer landesweiten Demonstration und verkünden Maßnahmen, den Rücktritt zu erzwingen. Wir verhandeln bereits mit Gewerkschaften, Unternehmen, Bauern, Bürgermeistern, Transporteuren und anderen Organisationen, einen Streik zu erklären”, warnten sie.

    In Deutschland absolut undenkbar! ?

  3. 100%ige Zustimmung. Das Problem ist, dass der Großteil der Bevölkerung immer noch in dem Glauben lebt, die Probleme (insbesondere die Preissteigerungen) seien temporärer Natur. Übel wird es, wenn Unternehmen ihre Pforten schließen bzw. ins Ausland abwandern (hin und wieder lese ich, dass bereits ein Viertel mit dem Gedanken spielt). Von den Kleinunternehmen, die jetzt reihenweise pleite gehen, ganz zu schweigen. Dann müssen noch weniger Steuerzahler den (Saft-)Laden am Laufen halten und die Abwärtsspirale dreht sich noch schneller. Das geht nicht gut aus. #JustMy2Cent

    “Es wird nicht lange dauern, und der Staat wird eine Art Kriegswirtschaft einführen und planwirtschaftlich-dirigistisch festlegen, was die Unternehmen zu produzieren haben. Und das, wird wie alle pseudosozialistischen Experimente, schief gehen.”

    Das wird bereits geplant.
    https://wirtschaft.com/eu-kommissar-will-in-krisen-zugriff-auf-unternehmen/

  4. @Begründet wird diese angeblich notwendige Entwicklung mit stets „hehren“ Zielen wie der „Eindämmung der Pandemie”, „Klimarettung” oder mit „entschlossenem Widerstand gegen den russischen Despoten”.

    also – bei den Hexenfolterungen und Verbrennungen wurde es damit begründet, man müsse ihnen ihre “unsterbliche Seele” retten.
    Ras Terror-Regime hat also auf der Skala der Perversen und Abartigen noch lange nicht die Spitze erklommen – da ist noch Platz nach oben !
    Und die CORONA-Gläubigen machen begeistert mit !
    Da wird Milgram doch noch getoppt – das Intelligenz-Limbo ist noch lange nicht am Ende !

    1. “Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert! ”
      Das stimmt zwar generell, aber gute Vorsätze unterstelle ich unserer Regierung nicht mehr!

  5. Den Aussagen muss man einfach zustimmen! Leider sieht es in Deutschland genau so aus, wie es die Autorin sieht. Doch das Umfeld Corona-Kriegslust-Enerige sieht an einem Punkt doch ganz entscheidend anders aus.

    Die Autorin dürfte sich in einem geradezu schicksalhaft Punkt täuschen – Zitat:

    „Und die Welt reibt sich wieder einmal verwundert die Augen, wie es die Deutschen immer wieder aufs Neue schaffen, sich selbst zu ruinieren.“

    „Corona“ und gar „Energiekrise“ sind noch zu neu für so ein Urteil. Sinn ergibt das nur im geopolitischen Rahmen. „Immer wieder …“ trifft nur zu, wenn man die Geschichte in festen Blöcken, quasi vom ersten Gewehrschuss bis zur Unterschrift unter die Kapitulationsurkunde betrachtet. Doch genau so verläuft Geschichte nicht. Jeder Krieg hat sein Vorspiel und bei jedem Krieg schreiben anschließend die Sieger die Geschichte. Ein ganz großer Irrtum ist dabei, immer wieder zu denken: „Na ja, im Großen und Ganzen wird es ja wohl so gewesen sein!“ – Von wegen!

    Der 1.Weltkrieg ist bis heute das entscheidende Datum, das alles Folgende verständlich macht. Dieser endete bekanntlich mit der „alleinigen deutschen Schuld“ am 1. Weltkrieg. Aus dem milderen Urteil „da sind alle so als Schlafwandler hineingeschlittert“, (eine beliebte Vereinfachung), ist eine beliebte Darstellung in Historikerkreisen, allerdings ohne irgendwelche „entlastende Konsequenzen“ im Bereich der Politik oder gar Reparationsforderungen!

    Wenn man dagegen lange vor dem Beginn des 20.Jahrhunderts in die Forschung einsteigt, sieht das Bild ganz anders aus. Deutschland reklamierte zwar auch einen Platz an der Sonne, wie der glücklose Wilhelm II. heraus-posaunte, aber allein diese Forderung brachte niemanden in verantwortlicher Stellung im Ausland um seinen Schlaf. Auch der Aufbau einer deutschen Flotte – ohne die Kolonien nicht zu halten sind – stellte objektiv gesehen keine deutsche Bedrohung gegen die Weltmacht zur See, nämlich England, dar. Die englische Flotte war bis Kriegsbeginn noch mehrfach überlegen.Vor allem schon deshalb nicht, weil dies nicht einmal ideologisch eine Rolle spielte. Was dagegen eine sehr große, und für einen Krieg eine entscheidende Rolle spielte, was das Aufholen der deutschen Industrie gegenüber England. Deutschland war auf dem Weg England auf dem Weltmarkt zu überholen. Aus der Spott-Kennzeichnung „Made in Germany“ wurde ein Qualitätssiegel. Und bis heute weiß jeder, dass das keine vorherrschende Macht duldet. Aus wirtschaftlichen Gründen werden dann blitzschnell militärische.

    Kurz: England bereitete sich schon vor 1900 auf einen Krieg gegen dieses Deutschland vor. Deutschland war schließlich die bedeutendste Nation mit aufsteigender Tendenz auf dem Kontinent. Allein schon das Reichsgebiet und die Bevölkerungszahlen ließen den Engländern keine Ruhe mehr. Ab jetzt war es mit dem Schlafen in den oberen Etagen vorbei. Und vorbei mit einem Frieden. Deutschland musste eingekreist werden, von den Meeren möglichst ferngehalten und als kriegslüstern verunglimpft werden. Wie das zuging kann man u.a. in dem Buch „Sie wollten den Krieg“ detailliert nachlesen. „Sarajevo“ war dann der geradezu dümmliche, rein zufällige Anlass, der das erwünschte Szenario bot.Die Bündnisse „griffen“ – und von England bis über den Atlantik in die USA. Dort musste man die kriegsunlüsterne Bevölkerung erst durch die provozierte Versenkung eines Köders in Kriegslaune hineinmanipulieren. Die „Luisitania“ – trotz offizieller deutscher Warnung an die USA im U-Boot-Krieg, mit großer Sicherheit ein Kreuzfahrschiff als getarnter Munitionstransporter (siehe Internet), wurde „geopfert, um einen Grund für den Kriegseintritt der USA zu liefern. Nichts Überraschendes, wenn man sich mit amerikanischen „Kriegsgründen“ auskennt!

    Der Rest dann als „Selbstläufer“: Ein Versailler Vertrag, der Deutschland endgültig aus dem Kreis der Großmächte verdrängen sollte und Übernahme von Restaurationskosten bis vor einigen wenigen Jahren einforderte. Dann wiederum ein englische Aufhetzen der Polen gegen Deutschland – klappte. Kriegsstimmung auf beiden Seiten deshalb lange vor 1939. Dann ein Hitler, der Deutschland wieder auf dem Platz sehen wollte – und gewiss auch darüber hinaus – auf den es seiner und eben auch vieler Deutscher dem Grunde nach hingehörte – Ende bekannt. Und erneut eine „deutsche Alleinschuld“ mit allen Folgen – bis heute zahlreiche offene Flanken, um wieder in den Besatzungsmodus einzusteigen. Forderungen aus dem Ausland gibt es reichlich. Lediglich der ausstehende Friedensvertrag verhindert bislang die wirksame Geltendmachung dieser Ansprüche. Mal sehen, wie lange das noch so bleibt. Weder die USA und eben auch nicht Deutschland haben deshalb gegenwärtig ein Interesse, diese Konsequenz zu ziehen.

    1. Diese “globalen Bündnisse” schützen nicht, sondern mehreren höchstens die Gefahr, direkt einen Weltkrieg zu provozieren. Wer wusste denn im Mittelalter, dass England und Frankreich einen Hundertjährigen Krieg am laufen hatten? Bündnispartner Swasiland hat damals davon wenig mitbekommen…. und das war gut so! Viele lokale Konflikte der Vergangenheit hätten sonst wahrscheinlich schon im 5 oder 20 Weltkrieg geendet. Und mal ehrlich: wer wüsste heute von der Ukraine UND würde anschließend aufgrund von Bündnissen in den Konflikt eingreifen? Wir hatten bereits einen Krimkrieg vor 150 Jahren, da wurde aber nur berichtet, eingestiegen sind wir nicht. Da gibt es schöne Artikel drüber in der Gartenlaube, falls das jemanden etwas sagt. Und in den USA saß man noch mit nackt im Arsch am Lagerfeuer und hatte ganz andere Sorgen!

    2. Sehr gute Analyse – zu Ihrer Schlussaussage: Eine Reparationsforderung (auch bei einem Friedensvertrag) kennen wir ja schon – siehe Polen; und die Summe ist ja auch sehr interessant -daran werden sich auch andere orientieren wollen – und ausgerechnet jetzt machen sich die Deutschen Russland zum großen Feind – Danke

  6. Das Land der Deutschen gibt es spätestens seit 2015 nicht mehr. Ein Land hat Grenzen, die in irgendeiner Form bewacht werden. EU-Fremde dürfen nicht so ohne Weiteres in ein Land marschieren. Seit 2015 gibt es in Deutschland keine Grenzen mehr. Jeder der lustig ist und gepampert werden will, gern auch das ganze Dorf im Heimatland, marschiert hier einfach hinein. Er darf sogar seine Papiere vorher wegwerfen. Das ist alles egal. Jetzt passiert das gleiche mit sogenannten Ukrainern und wirklichen Ukrainern, aber vor allem aus kriegsfreien Gebieten. Dann werfen wir noch Unsummen der Ukraine hinterher, um dort sogenannte Binnenflüchtlinge zu unterstützen. Wer das glaubt, dass die Ukraine das macht, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Man schaue in die Werbung, dort tummelt sich vorwiegend Schwarzafrika. Vielvölkerstaaten funktionieren nicht. Das sieht man an diversen Staaten von Europa, Nahost und Afrika immer wieder. Auch die USA reiht sich darinnen immer mehr ein. Vielvölkerstaaten kosten nur Geld, was anderweitig sinnvoller investiert wäre. Wenn Niedriglöhner hier noch arbeiten gehen, dann verwundert mich das sehr. Es lohnt sich nicht mehr. Vielleicht noch von dämlichen Chefs getrieben zu werden, so dass man kaum auf die Toilette gehen darf. Das hat ein Mensch eigentlich nicht nötig. Mal stundenweise und danach seiner Schwarzarbeit nachzugehen, ist dagegen okay. Dieses Regime will es nicht anders. Das Geld, was man durch Arbeit verdient, geht an Migranten, an sogenannte Flüchtlinge und an alle Welt. Für Deutsche bleibt nichts mehr. Vielleicht ein paar Brosamen, wie jetzt angekündigt, wegen der Energiekrise. Das ist alles. Mal so tun, als ob man den Deutschen ein Ausgleich geben würde für die Inflation und die horrenden Energiepreise. Dann ist man Wohltäter und viele der deutschen Idioten freuen sich darüber und wählen dass Ge….. wieder. Deutschland hat schon fertig. Es wir nur noch künstlich am Leben gehalten. Griechenland war damals die Blaupause, was uns blühen könnte bzw. wird.

  7. Gähn! Tausendmal in den letzten Jahren gehört oder gelesen. Wie oft noch?

    Das Problem erledigt sich, sobald der Dritte Weltkrieg auf Deutschland übergreift. Die deutsche Regierung arbeitet derzeit hart daran.

  8. Haben Sie einmal darüber nachgedacht, ob “Wohlstand vermehren” noch immer das erklärte Ziel sein kann?
    Ich mag ebenfalls nicht gegängelt werden, auch mich stört es, dass ich mich in einigen Stadtteilen “fremd” unter “Fremden” fühle. Aber was nützt das ganze Schwarsehen? Wo sind die positiven Ratschläge?

    1. @Irene Reynolds: Wo sind die positiven Ratschläge?
      Die positiven Ratschläge gibt es z.B. von Frau Dr. Weidel oder auch von Frau Wagenknecht und auch von vielen anderen in ihren YT-Kanälen oder auf ihren Websiten. Zur Zeit ist es aber nicht absehbar, dass positive Ratschläge angenommen werden könnten. Zur Zeit ist die Geschichte gegen Logik, Wissenschaft und normales Denke, erwachsen aus vielen Jahren Lebenserfahrung. Zur Zeit ist Ideologie angesagt, eine Zerstörungsideologie. Und Idioten hören nun mal nicht auf positive Ratschläge. Dazu kommt, dass ein Großteil der Bevölkerung hirngewaschen worden ist. Migrantische Teile interessiert es nicht. Die machen ihr eigenes Ding, kassieren die Deutschen “nur” ab. Die Jugend interessiert es auch im Wesentlichen nicht, die haben YT, FB, Tik-Tok, Twitter und wie sie alle heißen und interessieren sich meist nur für ihre Influencer. Wenn das Wahlalter herabgesetzt wird, wird es noch schlimmer werden. Jedes Imperium – ich nehme mal den Westen insgesamt – ist irgendwann zum Untergang verdammt. Wir sind jetzt dran, stückchenweise und je nach Länder auch in unterschiedlicher Zeitfolge. Deutschland wird an der Spitze des Untergangs stehen. Da hilft z.Z. nichts.

    2. Ich kann ihnen zumindest eine etwas andere Sichtweise anbieten, ein “Wohlstand mehren” hat natürlich irgendwann seine Grenze erreicht, m.M.n. war diese spätestens 2008 überschritten.
      Es ist schlichtweg nicht möglich jedem eine Villa mit Porsche vor der Tür zu garantieren, was aber stattfinden hätte müssen wäre die Garantie von stabilen Verhältnissen die eine langfristige Perspektive für die Lebensplanung geboten hätte.
      Es ist aber genau das Gegenteil geschehen, ständig steigende und zusätzliche Kosten, teurer und knapper Wohnraum, Armut, Abhängigkeiten, Verzicht, Entzug von Freiheitsrechten, Zerstörung jeder Perspektive, Dauerschleife eines freudlosen und völlig verunsicherten Lebens…

      Jetzt die “gute” Nachricht – es wird knallen!
      Sogar die Deutschen werden unweigerlich vor der Tatsache stehen das ihnen überhaupt keine andere Wahl mehr bleibt ihre feige Lethargie zu überwinden.
      Das Problem dabei ist nur – offensichlich will man das es knallt, wieso ist zumindest logisch nicht erklärbar, spekulieren kann man darüber viel, vor allem viel Blödsinn.
      Was letztendlich herrschen würde ist Unregierbarkeit, Politikverdruß, Vertrauensverlust, Entäuschung, Wut, Gleichgültigkeit, Resignation und absolute Gewaltbereitschaft.
      Was sollen die “Mächtigen” mit so einer unkontrollierbaren Situation, man würde sie nicht als Retter sehen sondern als Verursacher und wird der erste Demonstrant von der Staatsmacht erschossen, wird das ihr endgültiges Todesurteil sein.

  9. Das ist der Plan:
    Die Menschen in den Ruin treiben und dann als Wohltäter zum Beispiel mit einem bedingungslosen Grundeinkommen daher kommen. Natürlich ist das Grundeinkommen an eine zentrale Kryptowährung geknüpft, welches dann plötzlich aus dem nichts schon einsatzbereit ist, um die Macht über das Geld und die Macht über Daten deiner IT zu bekommen.
    ->Haben dann alles gegen unliebsame in der Hand. Dein Geld und deine IT-Daten… der Traum jener Machtliebhaber…

    Das haltet Ihr für einen Witz? Dann klärt euch selber auf.
    Meine Empfehlung
    Youtube: Die Lage ist ernst! | Vortrag von Ernst Wolff
    oder kürzer:
    Youtube: Reset des Geldsystems – Ernst Wolff im Gespräch mit Thorsten Wittmann

    Das erklärt alles was in den letzten zwei Jahre einem da zugesetzt wurde…
    Es geht darum das das alte Bankensystem am Ende ist und was der Plan der Machtliebhaber ist dies nach Ihren Interessen neu zu gestalten

    Wirklich gut erklärt und komplexe Zusammenhänge verständlich erklärt. Aber wenn man sich das angeschaut hat, versteht man die Krisen seit 2019 und warum keiner mehr daran vorbeigekommen ist…

    Dank den Video sehe ich seit zwei Jahre Tunnel, endlich wieder ein Licht erscheinen…

    1. …und wo ist jetzt das Problem?
      Es würde logischerweise eine Stabilisierung vieler armseligen Lebenssituationen bedeuten, “schlimm” wäre das nur für Wohlhabenden mit großen Häusern, großen Autos, Yachten, Grundbesitzer usw., kümmert mich der Verlust ihres Reichtums, nein überhaupt nicht!
      Diese Leute die da übrigens seit Jahrzehnten immer den gleichen Mist verzapfen der mal so ganz nebenbei überhaupt nichts mit “magischem” Wissen zu tun hat, sind alles durch die Bank Interessensvertreter von Anlegern, Spekulanten, Börsenmaklern, Immobilienhaien, Großgrundbesitzern…
      Bist du einer davon oder ändert das in negativer Weise irgendetwas deiner eigenen Lebensqualität wenn diese “armen Leute” keine Möglichkeit mehr haben die Mieten unbezahlbar zu machen, auf einen Schlag dafür sorgen können das Tausende ihren Job verlieren, Tausende von mittelständischen Betrieben vernichten oder rein zufällig Strom, Gas und Benzin langsam zum Luxusgut werden lassen?
      Jetzt überlege mal ganz scharf warum es Sanktionen in allen Lebenssituationen gegen Russland gibt, warum russisches Eigentum konfisziert wird, warum russisches Privateigentum konfisziert wird, jetzt überlege mal wer am meisten davon profitiert und von WEM das forciert wurde!?
      Gluabst du wirklich das alles findet statt weil der böse Russe in die arme Ukraine einmarschiert ist?
      Es ist ein Krieg gegen das russische Kapital und gegen die enorme Macht die Russland auf die westliche Wirtschaft hat, was gibt dir da bitte das verlogene Gesülze von Leuten an denen du völlig scheißegal bist…

  10. “Sobald die Realpolitik der Irrationalität und der Ideologie weicht – und das hat unter Merkel begonnen”

    Nein, das hat schon mit Kohl 1994 begonnen, der nur noch Europa im Kopf hatte. Richtig los ging es dann mit Rot/Grün, die die sogenannte Reformen lostraten. Die Agenda 2010.

    Und ich Idiot habe sie zweimal gewählt. 🙁 Wie naiv ich doch damals war.

    Und dann kam die Abrissbirne Merkel.
    Ich wurde zum Nichtwähler. Weil ich erkannte, ich habe gar keine Wahl. Egal wen ich wählte, es ging mir immer schlechter.
    Wir haben keine Demokratie.

    1. @Rudolf Müller: Ohja, Sie hatten eine Wahl. Sie hätten die AfD wählen können. Sie hätten damit den Stinkefinger diesen Blockparteien gezeigt. Jede Diktatur ist nicht erfreut, wenn sie nicht 100 % der Stimmen erhält. Wenn man aus der DDR kommt, weiß man das (oder manche haben es vergessen). Seinen Widerstand gegen linksgrün in alle Farbschattierungen zu zeigen, wäre diese Wahloption gewesen. Wer nicht wählt, stimmt zu. Kein Mensch interessiert es, dass man nicht gewählt hat. Das ist am Wahltag selbst auch nur eine Randnote. Später wird nicht mehr darüber gesprochen. Wenn aber ein paar Abgeordnete einer wirklichen Opposition 4 Jahre neben einen im Parlament sitzen, stört das die in ihrer Gemütlich- und Einheitlichkeit schon sehr. Die sind dann diejenigen, die den anderen immer vorführen, dass nicht alle Deutsche auf ihrer Seite sind. Nur deshalb wird die AfD so sehr von den Blockparteien und dem Mainstream gehasst und verleumdet.

  11. Das weiss man in Deutschland schon seit mehr als 200 Jahren. Denn diese Spielchen, die heute gespielt werden, hat man früher schon angewandt. Bestrafe einen, erziehe 100 usw. und sofort.

  12. Helena,
    haarscharf analysiert. Es wird so kommen – wenn Die Deutschen – und nur die !! – nicht endlich mit dem Arsch hochkommen.
    Ich gebe die Hoffnung niemals auf: es muß und es wird etwas geschehen, worauf selbst die Deutschen nicht vorbereitet sein werden.
    Ich bin davon felsenfest überzeugt ..
    Nicht lang schnacken! Kopf in den Nacken und geradeaus schauen !!

    Gruß Rolf

  13. Genauso ist es, Schröder war der eigentliche Verräter, der diesen Abstieg einst einfädelte mit Münte, Clement, Nutten-Hartz und anderen Verbrechern. Aber der Mittelstand hat die Menschen ja immer schamlos ausgenutzt und daraus Profit geschlagen, um Speklanten und sich selbst in krimineller Weise zu bereichern. Jetzt wo der Mittelstand selbst betroffen ist, ist das Gejammer riesengroß. Nun seht ihr Menschenverräter mal, wie es ist, wenn man im Stich gelassen und verheizt wird!

    Was wahr ist, soll man ruhig beim Namen nennen.

  14. Mich beunruhigt, obwohl ich mit dem Kapitalismus nichts am Hut habe, sehr der Niedergang des Landes, in dem ich zu leben gezwungen bin, einfach deshalb, weil auch ich in dieses Desaster hineingezwungen werde. Was jetzt geschieht, ist nicht Unfähigkeit der Bundesregierung, sondern sie verfolgt die Agenda 2030 des WEF und der UNO. Hinzu kommt natürlich die totale Abhängigkeit von den USA, sowohl was Energie- und andere wirtschaftliche Fragen als auch die Mitgliedschaft in der NATO angeht.

    Sowohl die ethnische Durchmischung Europas als auch das grüne Gewäsch der EU in allen Lebenslagen sind Forderungen der Agenda 2030. Die Niederlande wurden von der EU gezwungen, ihre Landwirtschaft so zu verkleinern, dass sie nicht mehr lebensfähig ist. Der nächste Kandidat ist Deutschland, wie man lesen kann.

    Ich bin der Ansicht, wenn Deutschland wieder ein Land werden will, das von den Völkern als freundliches Land angesehen werden soll, dann ist es nötig, als erstes den USA zu sagen: Bis hierher und nicht weiter, Deutschland braucht die völlige Unabhängigkeit von den USA und damit auch der NATO.

    Als nächstes ist es wichtig, aus der WHO auszutreten, die mit ihrem neuen Programm den Staaten die Souveränität nehmen will. Weiterhin, und das halte ich für ganz wesentlich,
    ist die EU aufzulösen. Das Personal dieser Institution könnte mit seinem IQ kaum den Pförtner bei der EU abgeben, betrachtet man nicht nur die enge Verflechtung mit den USA (die die EU ja gegründet haben), sondern auch, wie wir alle sehen können, das Machtbewusstsein der EU-Clique über fast ganz Europa.

    Als nächstes, denke ich, ist es nötig, aus dem IWF auszutreten (Deutschland hat im Zusammenhang mit Corona einen IWF-Kredit aufgenommen, noch unter Merkel), denn der IWF hat zusätzlich zu allem Unglück noch eigene Forderungen an Deutschland.

    Und solange sich die UNO in den Fängen der USA und des WEF befindet, wäre es ratsam, einen Austritt zu erwägen.

    Wichtig ist, dass Deutschland wieder souverän wird. Wichtig ist auch, dass die Völker der Erde, Deutschland als das Land ansehen können, das keine Kriege mehr führt, dass es bereit ist, mit allen Völkern der Erde auf freundschaftlicher und nicht ausbeuterischer Basis zusammenzuarbeiten.

    Ich weiß, das sind Illusionen. Aber das wäre die Voraussetzung dafür, dass solche Zustände, wie wir sie gegenwärtig und in Zukunft erleben, ausgeschlossen sind. Und jetzt kommt das dicke Ende: Das geht nur ohne Kapitalismus.