Der „Wohnungsgipfel” muss alle CO2-Gläubigen vor den Kopf stoßen

Der „Wohnungsgipfel” muss alle CO2-Gläubigen vor den Kopf stoßen

Zunehmende Flächenbetonierung sorgt für immer mehr urbane Erwärmung (Foto:Imago)

Unter dieser Regierung wird es nicht mehr, sondern weniger neue Wohnungen geben. Die selbst verursachten Gründe sind bekannt und sollen an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Für die einheimische Bevölkerung bräuchten wir den zusätzlichen Wohnraum ohnehin nicht, weil diese schrumpft: In den letzten zehn Jahren um fünf Millionen Menschen. Doch die angeblich „notwendige“ Zuwanderung fordert ihren Tribut. Denn all die Menschen, die aus Elendsregionen der Welt zu uns strömen, wollen nicht wie zu Hause in „Hütten“ hausen, sondern lieber in Appartements, umgebauten Hotels oder am besten Häusern, die sich mittlerweile viele Einheimische in Deutschland nicht mehr leisten können.

Erforderlich sind zur Befriedigung dieses Wahns nicht nur Häuser, sondern neue Wohngebiete – und diese gehen ganz zwangsläufig zu Lasten der noch vorhandenen Flächen, insbesondere der noch landwirtschaftlich genutzten. Kanzler Scholz forderte die Kommunen jetzt auf, noch mehr dieser Flächen zu erschließen – so, als ob unser Land ein unermessliches, unberührtes Terrain und ein Riesenreich mit unendlichen Ressourcen wäre. Bei den Kommunen rennt er damit zumindest in Baden-Württemberg offene Türen ein – denn Bürgermeister erhalten bekanntlich bei Überschreitung bestimmter Einwohnerzahl-Schwellen mehr Geld. Allein die Landesregierung sieht „berechtigte Probleme”, weil ihr „Ländle“ einfach nicht mehr hergibt (das benachbarte, schwach besiedelte Elsass mit seinen Entwicklungsmöglichkeiten gehört uns ja nicht mehr).

Die herrschende Doktrin – eine Irrlehre

In früheren Artikeln – und nun auch von sonstigen Fachleuten – wird zunehmend problematisiert, dass jede Versiegelung von Land eine weitere bodennahe Erwärmung bewirkt, die zumindest die Durchschnittstemperaturen in den Städten und Gemeinden deutlich erhöht. Die Bodentemperatur von Straßen und Gehwegen ist im Sommer 20 Grad höher als die des ursprünglich unbebauten Grund und Bodens; die Dächer werden noch heißer. Städte und Gemeinden werden immer größer und somit zu riesigen Hitzeinseln.

Aber die herrschende Doktrin sieht weiter im de facto lebenswichtigen CO2 das große Problem – weshalb eigentlich gerade nicht mehr wie verrückt weitergebaut werden dürfte, denn alleine schon die Bautätigkeit ist eine der größten CO2-Schleudern: Die Herstellung einer einzigen Tonne Beton emittiert 0,6 Tonnen CO2. Doch absurderweise meinen die flächenhungrigen Akteure auf allen Ebenen, was sei schon der Verlust von landwirtschaftlichen „Monokulturen“ gegen den Gewinn der Zuwanderung, die nun einmal ihren Preis habe.

Pflanzen als natürliche „Klima-Reaktoren“

Diesen klimagläubigen CO2-Hysterikern sei hier deshalb einmal ins Stammbuch geschrieben, dass die Überbauung von Landschaftsflächen sogar noch ein größerer Umweltfrevel ist als die Abholzung von Bäumen – auch im fernen Regenwald! Wissen die „Fridays for Future”-Jugend, Klimakleber und andere bornierte Gutmenschen eigentlich nicht, dass landwirtschaftlich genutzte Flächen sogar noch mehr CO2 binden als Wald, und darüber hinaus noch mehr Sauerstoff „produzieren“? Überraschenderweise binden sogar grüne Naturflächen gleich viel CO2 wie Wälder. Die folgenden Angaben beziehen sich jeweils auf ein Hektar (eine Fläche von 100 mal 100 Meter):

  • Wiesen und Brachland: gebundenes CO2 6 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 4 Tonnen (die gleichen Mengen wie Wälder);
  • Roggen, Raps und Dinkel: gebundenes CO2 5-7 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 4-5 Tonnen;
  • Gerste und Weizen: gebundenes CO2 8-9 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff Gerste 5 Tonnen, Weizen 6 Tonnen;
  • Kartoffeln und Mais: gebundenes CO2 11 bzw. 14 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff Kartoffeln bis zu 7 Tonnen, Mais bis zu 9 Tonnen;
  • Obstbäume wie Kirsche, Zwetschge oder Apfelbaum: gebundenes CO2 bis zu 16 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 10 Tonnen;
  • Rüben (der absolute Spitzenreiter): gebundenes CO2 21 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 14 Tonnen.

Zusammenhang zwischen Massenmigration und Klima ignoriert

Wer mehr wissen will, kann sich hier informieren; selbstverständlich existiert dazu wissenschaftlich noch tiefergehende Primärliteratur, doch weil zumeist schon diese Quellen nicht weiter studiert werden, gilt dies erst recht für noch längere Abhandlungen; deshalb wird hier auf weitere Quellen verzichtet.

Fazit: Meist sind es die Gleichen, die wegen des „Klimas“ das Ende der Welt an die Wand malen, aber gleichzeitig immer mehr Menschen mit immer mehr riesigen „Fußabdrücken“ ins Land holen – auf sogenannten Fluchtrouten, die inzwischen zu Trampelpfaden wurden. Und nicht nur auf dem Weg zu uns werden ihre „Fußabdrücke” größer, sondern noch mehr, wenn „sie nun mal da sind“ (Angela Merkel) und vor allem da bleiben. Wer als Klimagläubiger weiterhin für die Massenzuwanderung mit allen ihren Folgen der Wohnraumschaffung, Verkehrszunahme und mehr erforderlicher Infrastruktur ist, hat nichts kapiert und offenbar nicht gelernt, in Zusammenhängen zu denken. Auch wer nicht an die Schädlichkeit von CO2 glaubt: Das Problem der Erwärmung Deutschlands mit 3,8 Millionen mehr Menschen innerhalb von zehn Jahren ist real. Das gilt auch mit angestrebt abnehmenden oder gar illusorischen „null CO2-Emissionen“.


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10 Antworten

  1. @MUSS ALLE CO2-GLÄUBIGEN VOR DEN KOPF STOSSE
    warum ?
    Die meisten beziehen das nicht auf sich selbst, sondern nur auf die anderen.
    Und denen gönnen sie das sarggroße Wohnklo – es zeigt dann schließlich, das sie selbst mit ihrer Ein-Zimmer-Wohnung noch besser dran sind als gläubige Diener des Systems.
    Und wenn es sie selbst trifft, tun sie damit immer noch was Gutes – und Religioten haben auch mit der Selbstvernichtung keine Probleme !
    Die fühlen sich davon nicht vor den Kopf gestoßen – schließlich ist Deutschland doch ein Superreiches Land – und wenn was nicht paßt, dann ist der Reichtum aus ihrer Sicht nur falsch verteilt – Beispiel gerad die Wohnungspläne. Das Regime entscheidet, wem welche Wohnung zusteht – und Eigentum gibt es nicht – Schwab hat vorgegeben : Sie werden nichts besitzen – und die Religoten glauben und plündern.
    Noch jedenfalls !
    Und bei ihrem Horizont werden sie auch später nicht verstehen, das sie ihre Lage selbst verschuldet haben !

  2. Wenn Kill Bates 75 Millionen Acres (ca. 300.000 km², also etwas weniger als Idiotistans Fläche) Wald roden und das Gerodete dann verbuddeln will, soll mir bitte niemand mehr vom Abschaum der Menschheit (Klimasekte) kommen und sagen, es ginge ums Klima.

    Es geht um die totale Herrschaft der 0,001 Prozent über alle anderen.

    Diese Psychopathen führen sich auf wie die Axt im Walde, und sie können es, weil die meisten faul, desinteressiert, bequem, ignorant, dumm und feige sind und die Spitzenpolitiker mit das größte Verbrecherpack im gesamten Universum neben den Medienhu\en, die sie ebenfalls alle im Sack haben.

    Und komme mir bitte kein Stefan Wehmeier und sein Geschurbel vom kollektiv Unbewussten, das die Polithu\en angeblich steuert. Die bekommen ihre Anweisungen von diesen 0,001 Prozent und von sonst niemand. Das kollektiv Unbewusste wird von einer kleinen Schar von Psychopathen manipuliert, das entsteht nicht einfach so.

    10
    1. in deutschland wird gebaut… toiletten…
      Interview mit dem bayerischen AfD-Landtagskandidaten Markus Walbrunn
      Markus Walbrunn: Wir brauchen an Schulen Wissensvermittlung statt Indoktrination

      »Über Eltern und Schüler erreichen mich besorgniserregende Schilderungen von links-grüner Indoktrination an unseren Schulen. Schüler werden dazu gedrängt, sich an Aktionen von Klimaextremisten zu beteiligen oder bereits in jungen Jahren durch die irren Auswüchse der Genderideologie frühsexualisiert.«
      in anderen eu-schulen wird gelernt wie digitalisierung und fortschritt beherrschtbar werden…inh deutschland baut man ein drittes klo für gestörte…

  3. Zitat:
    Wissen die “Fridays for Future”-Jugend, Klimakleber und andere bornierte Gutmenschen
    eigentlich nicht, …

    Diese Leute wissen nicht. Darum geht’s auch nicht, es genügt ihnen, auf der richtigen Seite zu sein. Das ist immer die, die politisch gerade Oberwasser hat.

    Mehr CO2 ?
    Was soll’s! Für die Umvolkung müssen eben Opfer gebracht werden!

    Und die Grünen und sonstigen Gutmenschen haben ohnehin kein Problem damit, ihren Standpunkt um 180° zu drehen (um nicht zu sagen, 360°!), das Fähnlein im Winde ist beständiger, was die Richtung betrifft.

    Und überhaupt merkt man sofort, ob man jemand mit Ahnung als Gegenüber hat: wenn derjenige nämlich verstanden hat, es geht allein um das fossile CO2, denn in der Biosphäre gibt es seit Jahrmillionen einen Kohlenstoff-Kreislauf. Ob man also ausatmet ist völlig irrelevant. Aber das verstehen die Gutmenschen sicher auch nicht.

    1. „es geht allein um das fossile CO2,“

      Also das der Braunkohle.
      Alle anderen Energieträger, wie Methan, Erdgas, Erdöl, (Teere), Steinkohle sind ja keine fossilen Energieträger, sondern abiotisch.
      Sie sind auch mit dafür verantwortlich, dass Wasser und CO2 vorhanden ist. Beide sind unersetzlich fürs Leben. Das Tolle daran ist, sie sind unerschöpflich.

  4. Wie jetzt? Mehr Menschen = mehr Flächenversiegelung = mehr CO2 = mehr Klima?

    Kohlendioxid ist ein Spurengas und folgt dem Klima. Die Treibhaustheorie wurde seit über 100 Jahren mehrfach widerlegt. Die Klimamodelle des IPCC (selbsternannter Weltklimarat) sind Wahrsagerei und für die Füße.
    Klimaapokalyptiker sind religiöse Fanatiker, deren Weltbild ungetrübt von Fakten und Wissenschaft ist und als Sozialisten sind sie dazu noch mit viel Pech beim Denken geschlagen.

    Eine Argumentation, die Kirschen gegen Rüben und Kameldung gegen Beton aufwiegt, ist irgendwie schräg und wenig überzeugend. Mit oder ohne Migranten – wir ändern am Klima rein gar nichts.

    Ich schlage vor, die Klimgläubigen halten am 03.10.23 12.00 Uhr alle mal für 5 min die Luft an – das bringt eine enorme und nachhaltige CO2-Einsparung.

    Ich komme mir mittlerweile wie in einem Monty-Python-Film vor.

  5. Dieser Wohnungsgipfel wird beabsichtigt nicht für die Deutschen von Vorteil sein! Profitieren werden nur die eingedrungenen Neubürger die uns aus den Wohnungsmarkt herausdrängen werden. Eigenheime für Biodeutsche werden keine Baugenehmigung mehr bekommen! Eigentum wird stufenweise gestohlen durch undeutliche Gesetze die man beliebig interpretieren kann. Einfach unverständlich, was sich die Deutschen an der Leine alles gefallen lassen und sich darüber auch noch freuen!

  6. “ Wiesen und Brachland: gebundenes CO2 6 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 4 Tonnen (die gleichen Mengen wie Wälder);
    Roggen, Raps und Dinkel: gebundenes CO2 5-7 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 4-5 Tonnen;
    Gerste und Weizen: gebundenes CO2 8-9 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff Gerste 5 Tonnen, Weizen 6 Tonnen;
    Kartoffeln und Mais: gebundenes CO2 11 bzw. 14 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff Kartoffeln bis zu 7 Tonnen, Mais bis zu 9 Tonnen;
    Obstbäume wie Kirsche, Zwetschge oder Apfelbaum: gebundenes CO2 bis zu 16 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 10 Tonnen;
    Rüben (der absolute Spitzenreiter): gebundenes CO2 21 Tonnen, freigesetzter Sauerstoff 14 Tonnen.“

    Gebunden ist das CO2 nur solange, wie die Pflanze lebt. Der Sauerstoff, der freigesetzt wird, wird nur am Tag freigesetzt. In der Nacht atmet jede Pflanze Sauerstoff ein und CO2 aus.
    Wenn die Pflanze gestorben ist und verrottet, dann gibt sie soviel CO2 frei, wie sie zu Lebzeiten gebunden hat und verbraucht dabei soviel Sauerstoff, wie sie zu Lebzeiten freigegeben hat.
    Es ist ein Nullsummenspiel.

    Pflanzen sind weder für den Sauerstoff der Luft, noch CO2 zuständig. Beides wäre genauso hoch, wenn es keine Pflanzen geben würde.
    Der Sauerstoff wird durch Wasser und Sonne erzeugt. Und nicht durch irgendwelche Pflanzen.

  7. Werden sich Berlin und Paris in Philadelphia verwandeln?

    Die Apparatschiks aus Washington haben damit begonnen, die europäischen Bürokraten für das bevorstehende Opioid-Fieber in Europa «aufzuwärmen». In Amerika hat es bereits zugeschlagen, und in naher Zukunft könnte der Strom der synthetischen Opiate auch die Europäer überwältigen.
    https://de.news-front.su/2023/09/27/werden-sich-berlin-und-paris-in-philadelphia-verwandeln/

    „Dies wird auf die Unterbrechung der Heroinlieferungen an den europäischen Markt nach der Machtübernahme durch die Taliban in Afghanistan zurückgeführt. Der Schlafmohnanbau in Afghanistan ist innerhalb von zwei Jahren um fast 99 Prozent zurückgegangen. Synthetische Opiate wie Fentanyl könnten ihn nun ersetzen.

    Fentanyl ist etwa 50 Mal tödlicher als Heroin. Im Jahr 2022 starben 110.000 Amerikaner an einer Überdosis Fentanyl. In den Großstädten der USA, wo die Opioidkrise grassiert, wird Fentanyl auch mit Beruhigungsmitteln für Pferde gemischt. Diese potente Mischung verwandelt die amerikanischen Städte in ein wahres «Zombieland».

    Drogenkartelle liefern Fentanyl über die südliche Grenze zusammen mit dem Strom von Migranten nach Amerika. Die Zutaten werden von China aus transportiert, wo die allmächtigen Triaden dieses Geschäft kontrollieren. Europa verfügt bereits über die gesamte «Infrastruktur» dafür: Allein im Jahr 2021 wurden dort 434 Drogenlabore entdeckt.

    Lange Zeit war der Balkan die wichtigste Drehscheibe für Drogen. Jetzt kommt die Ukraine hinzu, wo man sich ebenfalls eine maximale «Ligalisierung» der Substanzen verspricht. Es wäre sehr symbolträchtig, wenn der Fentanylstrom von China nach Europa über die Ukraine laufen würde — wo die Wirtschaft bereits in der Krise steckt, die Realeinkommen sinken und die Bevölkerung nach dem Krieg opiatabhängig sein wird, was den ganzen Kontinent in ein großes «Zombieland» nach amerikanischem Vorbild verwandeln würde.“