Die Bundesregierung empfiehlt: Hasch macht lasch!

Die Bundesregierung empfiehlt: Hasch macht lasch!

Weed & Greet – die Ampel macht’s möglich (Symbolbild:Imago/Westend61)

Schon in den besten Jahren, als echte junge Männer noch freche Biker und keine herumgammelnden Hippes waren, galt die klare Ansage: „Hasch macht lasch!“ Bis in deutsche Übungsräume junger Rockbands hinein war klar, dass man mit Hasch und Gras entweder nur grauenvolle Endlos-Soli produziert und der Bassist zuweilen kurz vorm Refrain einschläft, während der Drummer gerade mit 50 Portionen Pommes von der Imbissbude zurückkehrt, wo er sich neben Ketchup und Mayo auch noch Marmelade als Belag organisiert hat. Kein wahrhaftiger Rock’n’Roll kommt da noch auf die Beine, wenn säuselnder Geruch wie aus einem orientalischen Puff die Luft schwängert und vernebelt. „Beinhart wie ’n Rocker“ (um es mit Kult-Werner zu sagen): Das geht einfach nur mit Bölkstoff oder dreifachem Koffein. Als die Hymne „Born to be Wild“ noch Weltgeltung hatte, damals im Zusammenspiel mit dem genialen Streifen „Easy Rider“, war die Drogenwelt irgendwie etwas mehr in Ordnung als heute.

Okay, die beiden Hauptdarsteller Peter Fonda und Dennis Hopper knallten sich damals tatsächlich auch noch LSD in die Ganglien; plötzlich waren sie auf dem Mars und zeigten den Menschen in den Kinos des Westens tanzende Steine und singende Mauern in der farbig kollabierenden Prärie. Insofern wollen wir hier nicht allzu streng sein. Und es gab natürlich auch Mitglieder von Rockergruppen, die dauerstoned waren, zugedröhnte MC’s und – ja! – es gab auch „Roots-Rock-Reggae“ mit kiffenden Rastafaris, den „Giant“ Bob Marley oder den Kiff-Aktivisten Peter Tosh. Es gab auch Kampagnen in einer Welt vor unserer Zeit, in denen es noch „Legalize it!“ hieß, was komischerweise damals irgendwie stimmiger, passender, authentischer erschien als heute, wo Merkels „aus Illegalität Legalität machen“ anscheinend als Blaupause für alle Politikfelder gilt. Aber wie so oft, seit die Ampel reagiert und dieses Land verunstaltet, kommt einem ein mulmiges Gefühl des „irgendwas stimmt hier nicht“ hoch, wenn diese Regierungsfunzeln und ständig stolpernden Hampelampelisten wieder mal neue „Gesetze“ in die teutonische Wallachei werfen. Was also ist es denn diesmal wieder für ein Scheiß?

Kein Aprilscherz

Das neue Gesetz zur Freigabe der Cannabis-Droge, welches das gestrige Datum sein Startdatum nennt und tatsächlich wie ein Aprilscherz anmutet (was es jedoch leider nicht ist), gilt den einen als zu sehr abgespeckter Rohrkrepierer, den nächsten als typisches Ampelmurks-Gesetz, welches mit heißer Nadel auf dem Pausenhof hinterm Kanzleramt gestrickt wurde, den meisten der Kritiker vor allem aber als regelrechte Attacke auf Justiz, Gesundheitswesen und – Achtung! – den Fiskus. Tja, der Ampel-Lindner avanciert immer mehr zum Sargnagel des deutschen FDP-Liberalismus, dem wohl dank seiner aktiven Mitbeteiligung an dieser nie gekannten deutschen Trümmertruppen-Regierung ein historischer und womöglich letaler Absturz drohen dürfte. Der neueste Murks soll nun in Deutschland den Besitz bestimmter Mengen Cannabis, den privaten Eigenanbau sowie die Weitergabe in speziellen Vereinen legalisieren. Der deutsche Kontrollstaat, der sich mittlerweile dank seiner eigenen Kontrolletti-Bürokratiewut dem Absaufen nähert, soll nun einen weiteren großen Aufwand betreiben, um ein unscharfes, wenig durchdachtes Symbol-Gesetz der ökolinken Kifferszene im Griff zu behalten. Cannabis unter Aufsicht erlaubt. Bitte kiffen Sie jetzt!

Kiff-Experten (lach!) meinen, dass das für Gelegenheitskonsumenten kaum attraktiv sei, Erfahrungen in anderen Kiffer-Ländern hätten gezeigt, dass diese wohl weiterhin auf den Schwarzmarkt zurückgreifen werden – und dann geht der Fiskus wieder leer aus, statt ordentliche Hasch-mich-Steuern abzukassieren. Herr Lindner, also mal im ernst, wie doof ist das denn…?! Auf Google und anderen Internet-Foren lässt es sich nachlesen – und diese Info liegt wie ein Balken über allen Links –, dass am 23. Februar 2024 die Hamburger Ärztekammer entsetzt die Hände überm imaginären Lauterbach-Kopf zusammenschlug und öffentlich aufstöhnte: „Aus medizinischer Sicht ist völlig klar, dass Cannabis-Konsum insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen negative Folgen für Gedächtnis- und Lernleistungen hat„, so Kammerpräsident Pedram Emami damals. Überhaupt rumort es gewaltig; kein Wunder bei dieser Freak-Show auf den bundesdeutschen Ministerrängen. Überbezahlte Winzlinge dilettieren in einem Ausmaß, was vermutlich in zukünftigen Geschichtsbüchern für jede Menge Heiterkeit bei den staunenden Lesern sorgen dürfte.

Verzücktes Abhören von abrauschendem Klowasser

Ein Herz für Hippies: Gönnen wir den Kiffern ihren Heißhunger auf alles, was sich fressen lässt – und auch ihre anlasslosen Lachkrämpfe mit Erstickungsgefahr, ihren schleppenden Gang mit großen Gefahren bei kurzem Ampel-Grün (welch ein Wortwitz!!!) auf stark befahrenen Straßen; gönnen wir ihnen ihre akustischen Sensationen beim verzückten Abhören von abrauschendem Klowasser; gönnen wir ihnen doch einfach das alles! Aber musste es dafür wirklich solch ein Murksgesetz geben?! Wäre es da nicht allemal besser, den Hanf als eine kulturgeschichtlich zur Menschheitsfamilie gehörende Pflanze zu deklarieren und den Anbau überall – und nicht nur bei Veggikiffer Özdemir auf dem Balkon und seinen komischen Freunden – zuzulassen?! Dann könnte man eben – medizinisch stimmig und wertvoll – offiziell vor dem Konsum warnen und informieren, ihn für Kinder und Jugendliche zu untersagen oder dieses zumindest den Eltern auferlegen. Übrigens:die legendäre Band Steppenwolf, welche einst aller Welt die Mobilität auf Choppern der Marke Harley-Davidson empfahl, riet ihrerseits vollständig von jeglichem Kontakt zu Rauschgiftdealern ab.

Steppenwolf sangen auf ihrem Album aus den noch frühen Jahren der Nachkriegs-Popkultur auch den Song „The Pusher“ und brachten schon damals auf den Punkt, was die Berliner Bummsköpfe, welche in den Hauptstadtparks den oftmals buntafrikanischen Dealern regelrecht huldigen, natürlich nie kapieren werden: „The Pusher don’t care if You live or if You die“. Aber für solche humanistischen Betrachtungen bedarf es eher gutbürgerlich-nüchterner Kräfte als der Durchknaller aus roten und grünen Sekten, welche sich ihr Weltbild aus Alt-68er-Umkleidekabinen geholt haben und deren Personal – offenbar weit unterhalb tolerabler Durchschnitts-IQ-Werte – in Bund und Land regiert. Kurzum: In Berlin feierten jetzt alle Dealer der Stadt wie entfesselt den dringend benötigten Anschub für ihre schwarzen Finanzen! Denn welcher Polizist will sich da denn noch mit Drogenhandel befassen, wo sich jeder Dealer nun doch, der Rumpelampel sei Dank, auf irgendwas Irrwitziges berufen kann: „Ist doch legal“ oder „Das ist meine erhöhte Tagesmenge, denn ich habe Asthma und das Geld hab ich gerade gefunden“ sowie „Ich verteile den Stoff nur ehrenamtlich, Herr Wachtmeister, den bekommen Bedürftige und einige spenden dafür etwas…“ Darauf einen Joint, Herr Kiffdemir, äh, Özdemir! Glückwunsch zu einem weiteren lupenrein schwachsinnigen, schädlichen und vom Ergebnis her rundum saudämlichen Grüne-Sekten-Gesetz! The Ampel-Pusher don’t care…

31 Antworten

  1. Stellen dir vor, der Markt wird mit Blüten (falschen Fufzigern) überschwemmt.
    Sagt der Finanzminister: „Was der Gesundheitsminister [mit Cannabis] kann, das kann ich auch. Ich werde den Fälschern das Handwerk legen, indem ich selbst jede Menge Falschgeld in Umlauf bringe, so dass sich das Fälschen nicht mehr lohnt.“

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    1. „Stellen dir vor, der Markt wird mit Blüten (falschen Fufzigern) überschwemmt.“

      Stell dir vor, dass dein Vergleich von einem Haufen Äpfeln und einem Haufen Steine nicht zielführend ist.

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      1. Die Ampel-Chaoten rennen ja bereits wie Falschgeld herum, da können sie tatsächlich ja gleich mal einen Blütenregen über Deutschland organisieren! Falsche Fuffziger für alle!

  2. Schön (und ehrlich) wäre es, würde der Beitrag die mindestens genau so gefährlichen Drogen Alkohol und Zigaretten verdammen und ins lächerliche ziehen. Die allermeisten Neukonsumenten werden in kürzester Zeit Bubatz wieder links liegen lassen, da die Wirkung nicht dem Hype entspricht. Altkonsumenten haben ihre Quellen, denen ist es sowieso egal. Positiv ist, dass endlich halbwegs vernünftige Grenzwerte im Straßenverkehr wie beim Alkohol festgelegt werden und verantwortungsvolle Kiffer keine diesbezüglichen Risiken mehr eingehen müssen.

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  3. Konsumiere über 40 Jahre Alkohol und Cannabis.. Habe zwei Ausbildungen absolviert und über 40 Jahre gearbeitet.. Das auch in Leitungspositionen und Mitarbeiterführung..

    „Auf die Dosis kommt es an.“

    Paracelsus

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  4. An all diejenigen, die hier wegen der vergleichsweise lächerlichen Legalisierung von Cannabis (mal wieder) den Untergang des Abendlandes herbeijammern wollen: Kommt mal wieder runter.

    Cannabis ist eine uralte Kulturpflanze, die schon in der Antike zu Heil- und Genußzwecken Verwendung fand. Kein antikes Reich, auch nicht das römische, ist daran zugrunde gegangen.

    Im deutschen Kaiserreich war Cannabis in jeder Apotheke frei verkäuflich, in einigen Zigarettenmarken war es beigemischt. Das Kaiserreich ist daran nicht zugrunde gegangen.

    Übrigens: auch der deutscheste aller deutschen Superhelden war ein Kiffer. Nachzulesen in „Winnetou III“. Dort beschreibt Old Shatterhand detailliert das Rezept seiner Zigarren, die er, als kerniger Westmann nicht kauft, sondern selber dreht. Und da kam außer Tabak auch Hanf rein.

    In den USA war Cannabis selbst während der Prohibition – dem dümmsten Gesetz des 20. Jahrhunderts – legal. Die große Verteufelung und Verbieterei kam erst nach Wegfall des Alkoholverbots, um Zehntausenden überflüssig gewordener Anti-Alkohol-Polizisten eine neue Aufgabe zu verschaffen.

    Heute ist Cannabis in 24 Staaten der USA (wieder) legal. Die USA werden daran nicht zugrunde gehen.

    Ganz oder teilweise legal ist Cannabis außer jetzt in Deutschland auch in Kanada, Uruguay, Portugal, Spanien, den Niederlanden, der Schweiz, Tschechien, Belgien und Jamaika. Keines dieser Länder wird daran zugrunde gehen.

    Last not least: selbst in Russland ist Cannabis entkriminalisiert. Offenbar scheint selbst der lupenreine Autokrat Putin so viel Einsichtsfähigkeit zu besitzen, dass er der Ansicht zuneigt, dass bekiffte Russen dem Land zuträglicher sind, als betrunkene, mit denen Russland ja reichlich Erfahrung hat – und nicht unbedingt gute.

    Im Übrigen bestreite ich nicht, dass das Cannabisgesetz in seiner jetzigen Form tatsächlich Murks ist. Aber das liegt zu einem großen Teil auch an bescheuerten Vorschriften der EU, deren Tyrannei Deutschland als eine Art rechtlose Kolonie ohne Mutterland derzeit wenig entgegen zu setzen hat.

    Immerhin, wie eine alte chinesische Spruchweisheit sagt: auch die längste Reise beginnt mit einem einzigen Schritt. Und dieser eine einzige Schritt in die richtige Richtung ist getan. Weitere werden folgen.

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    1. So, die USA gehen nicht unter. Was passiert denn gerade, wo woke Kiffer einen dementen Greis an die Macht gebracht haben?

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      1. Woher weißt Du denn, dass Kiffer „woke“ sind?

        Und wie passt es in Dein Weltbild, dass im „woken“ Kifferparadies Niederlande ein gewisser Geert Wilders so erfolgreich ist?

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      2. „Was passiert denn gerade, wo woke Kiffer einen dementen Greis an die Macht gebracht haben?“

        Das, was auch schon vor 200 Jahren geschehen ist. Oder vor 2000 Jahren oder noch länger her.
        Jeder, der kiffen will, der macht das auch schon seit diesen Zeiten. Die Prohibition ist erst seit 100 Jahren aktiv. Zuerst Heroin und Morphium. Dann Alkohol, welches das organisierte Verbrechen in die Welt holte, denn die Menschen wollen Rauschgift und Drogen. Es gebe sonst keinen Markt dafür.
        Al Capone wäre nicht in Erscheinung getreten, hätte es das Verbot von Alkohol nicht gegeben. Alkohol wurde wieder erlaubt und statt wieder mit diesen Menschenrechtsverbrechen aufzuhören, kam der Hanf dran und später noch der Rest. Die Drogenkartelle waren die Antwort auf die Verbote. Der Staat mischt sich in das Leben seiner erwachsenen Bewohner ein. Wozu er kein Recht hat, denn das BtMG setzt alle Menschenrechte außer Kraft.

        Was jetzt dazu kommt, sind die Systemlinge, die mal ausprobieren, wie es ist. Aber von denen verschwinden die meisten auch wieder. Im Grunde genommen hat sich nichts geändert. 3 Pflanzen? 50 g?
        Der Staat hat in meiner Wohnung keine Rechte. Das Zelt hat 4 Ecken. Warum sollte ich 1/4 des Platzes sinnlos beleuchten, meinen teuren Strom dafür bezahlen? 50 g bei 3 Pflanzen? Das ist gar nicht machbar. Und somit wird wieder jeder zum Verbrecher ernannt. Bei 3 Pflanzen kommen 50 g und mehr pro Pflanze raus.

        Ich kiffe übrigens seit 40 Jahren. Habe CDU gewählt. In dieser Zeit habe ich zwei Berufsabschlüsse, war Vorarbeiter über 65 Leute, habe die Industriemeisterschule und noch viele andere Schulungen und Qualifizierungen hinter mir. Dazu kommen noch 3 Kinder, die ich großgezogen habe.

        Mit dem Rauschgift Alkohol kann ich nichts anfangen.

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    2. Spanien und Portugal ist es auch nicht mehr verboten. In Luxemburg ist es legal.
      In Österreich darf man sich zu Hause den Hanf anbauen. Nur die Blüten darf man nicht konsumieren … Oh Mann …. 🙁

      Niemand und nichts hat das Recht über andere Körper und Leben zu bestimmen, solange diese keine anderen belästigen oder schaden. Dann ist dafür die Polizei zuständig.
      Aber mir vorschreiben zu wollen, was ich mit meinem Privateigentum mache, was ich ihm zu essen gebe oder zu trinken oder zu schnupfen oder zu spritzen oder zu rauchen oder oder oder, das geht gar nicht. Denn dann scheißt er auf meine Menschenrechte und ist mein Feind. Das ist übrigens der Hauptgrund, warum ich die AfD nicht wählen kann, sie will das BtMG noch verschärfen. Also die Rechten, die sich gegen die Freiheit des einzelnen stellen, sind keine rechten, sondern rechtsangestrichene Linke. Linke lieben Verbote und Unterwerfung. Sie behandeln freie Menschen wie Sklaven. Das hat mit Hitler begonnen und ist bis heute nicht besser geworden.

      Ihr habt eure Körper und eure Leben. Mehr geht euch nichts an. Kümmert euch um euch und lasst andere einfach in Ruhe leben.
      Das ist doch nur wirklich nicht schwer.

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  5. Viele Blöde, die hier zum Thema kommentieren und kommentiert haben, waren gegen die Regierung, aber die Ampel hat sie mit diesem Gesetz abgeholt. Das glaubt ja nicht mal der Lauterbach, dass Kiffen zu irgendetwas gut ist, außer für die Dealer, zu denen schon längst die Ärzte gehören. Ich finde es cool, dass die Ampel-Politiker genau wissen, dass man bekifft sein muss, um sie zu wählen. Denn sie wissen ja, dass sie Scheiße machen, aber sie machen es für Geld. Und speziell für dieses Gesetz gilt, Cannabis für Ampelwähler, Geld für Politiker und andere Dealer.

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    1. Du bist wohl ein Menschenrechtsfeind? Ein glücklicher Sklave?

      Auch an dich: Dein Zuständigkeitsbereich hört da auf, wo deine Haut endet.

      Du hast kein Recht, dich in mein Leben einzumischen und mir meinen Körper streitig zu machen. Solche Menschen betrachte ich als Feind, denn sie halten mich davon ab, mein Leben zu leben. Meine Lebensreise hier auf Erden geht halt andere Wege als deine.

      Du musst nichts nehmen, aber hast kein Recht, das auf andere zu übertragen.
      Leben und Leben lassen, Torwächter. Fang mal damit an. Leben und leben lassen. Kümmere dich einfach um deine Angelegenheiten. Drogen gehören da wohl nicht dazu. Gut so. Aber zu dir gehören auch deine Menschenrechte. Wenn du auf sie verzichtest, weil du Verbote gut findest, dann ist das eben so.
      Ich verzichte nicht darauf. Denn ich bin kein Sklave.

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    2. Sie sind so etwas von ahnungslos, was diese Thematik betrifft! Cannabis ist ein hochpotentes Schmerzmittel für jene, die in der chemischen Schmerzbekämpfung austherapiert sind. Diese streben nicht so sehr nach Rauschzuständen, sondern möchten, ab und an, einige schmerzfreie Stunden genießen.

      1. Cannabis kann als Synergist die notwendige Dosis hochpotenter Drogen herabsetzen, die Birne ist so nicht ganz Matsch wie von ausreichend Morphin oder Fenta. Mit Cannabis allein müsste man sich schon nahezu besinnungslos kiffen, um nennenswerte Schmerzlinderung zu empfinden. Selbstversuche aus Interesse bei Zahn- und Rückenschmerzen sowie Aussagen anderer in meinem Umfeld bestätigen das. THC und CBD sind Hypes, die einen Blindtest nicht bestehen. THC ist bislang ein Rauschmittel mit einigem therapeutischem Potential, mehr nicht.

        1. „Mit Cannabis allein müsste man sich schon nahezu besinnungslos kiffen, um nennenswerte Schmerzlinderung zu empfinden. “

          Ich war 20 Jahre Morphin- und Fentanylsüchtig.

          Du willst mir nicht sagen, ob der Hanf bei mir wirkt oder nicht.
          Ohne Hanf wäre ich heute tot. Mit meinen Schmerzen, die ich seit meinem 18. Lebensjahr hab, komme ich klar. Sie sind erheblich weiter reduziert als durch Fentanyl, was 30mal stärker als Morphium ist und sogar 100mal stärker als Heroin.

          Der Hanf sorgt für eine gewisse Schmerzfreiheit. Er hat meine Lebensqualität extrem gesteigert.

          Hast du irgendwelche praktischen Erfahrungen zu dem Thema? Wohl wie die meisten hier, eher nicht.

          Mein Körper, mein Leben.

          1. Selbstverständlich habe ich Erfahrungen und dazu auch etwas geschrieben. Es mag gut sein, das durch Deinen Langzeitmissbrauch harter Drogen Cannabis heute anders bei Dir wirkt, Ich konnte bei meinen Versuchen mit keiner Dosierung (Dutch Passion Pot of Gold und Powerplant) einen schmerzlindernden Effekt feststellen, weder bis 0,3 g im Vapo, noch bei der gleichen Menge oral. Sollte es bei einem ganzen Gramm den gewünschten Effekt geben, werde ich es nie erfahren – ich brauche meinen Intellekt nämlich noch.

      2. Wissen Sie zufällig, wie man die Pflanze nutzt, um Schmerzen zu lindern, aber ohne high zu werden?
        Wie Sie merken, habe ich keine Ahnung von dem Thema. Aber der von mir genannte Punkt interessiert mich sehr.

        1. @interessierter Leser
          Eigene Experimente ergaben bei Zahn- und Rückenschmerzen keine Wirkung, die Ibuprofen auch nur nahe kam. Von einem inzwischen verstorbenen Freund mit MS weiß ich nur, das er seine verordneten Opiate in Verbindung mit Cannabis etwas reduzieren konnte und so sein geistiges Potential einigermaßen erhielt. Cannabis wird sein wahres Potential vielleicht irgendwann in der Zukunft ausspielen, wenn ausreichend geforscht wurde, momentan ist es wohl nur ein Genussmittel.

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          1. Danke für Ihre Antwort! Mich interessiert jedoch, welchen Teil der Pflanze man nutzen kann oder muß, um eine schmerzlindernde Wirkung zu erfahren, und wie man gleichzeitig die Wirkung der high-machenden Stoffe verhindert. Gibt es Cannabiszüchtungen, die nur den schmerzmindernden Stoff produzieren, den anderen nicht?

            Da Cannabisöl zur Schmerzlinderung bereits seit einiger Zeit käuflich zu erwerben ist (und möglicherweise sogar von den Krankenkassen übernommen wird??), muß an der schmerzlindernden Wirkung doch was dran sein, jedenfalls mehr, als Sie im Selbstversuch offenbar erfahren haben.

          2. @Interessierter Leser

            Vielleicht bedarf es ja einfach einer höheren Dosierung für Linderungseffekte, aber dann kommen wir ja schon wieder in den Bereich der inakzeptablen Nebenwirkungen. Im Vapo genügen für einen Wohlfühlrausch 0,1 g potentes Gras, maximal 0,2 g. Mit der Dosis gibt es über Jahre keinen Gewöhnungseffekt, man ist entspannt, schläft göttlich, kann klar denken. Mit einem halben Gramm wäre die Birne Matsch und es würde die typische Toleranzbildung einsetzen. Ich kenne kaputte Gestalten, die am Tag 3 Gramm rauchen, weil sonst gar nichts mehr passiert und mit denen ist absolut nichts anzufangen. Bräuchte ich ein halbes Gramm pro Ladung oder mehr zur Schmerzlinderung, würde ich verzichten. Die Kombination aus Opiaten und Gras in der richtigen Dosierung kann die Lösung sein, bei MS hat es jedenfalls gut geholfen.

  6. Multifickiffer _ * : innen haben die Macht ergriffen, mit dem satanischen Auftrag, die Menschheit weitgehend auszurotten, damit nur noch parasitäre Oberbürokraten übrigbleiben, die in ihrer Dummheit ohne Sklaven verhungern.

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  7. Eigenartigerweise scheinen sich bei Artikeln zu diesem Thema jedesmal Cannabis-Befürworter zu melden, die vorher hier noch nicht als Kommentatoren in Erscheinung getreten sind.

    Cannabis-Legalisierung bedeutet vor allem eine gewaltige Steigerung des Cannabis-Konsums und dessen Ausweitung auf weite Teile der Bevölkerung, von denen viele bisher nicht einmal im Traum daran gedacht hätten, Cannabis zu konsumieren. Es mag sein, dass Cannabis nicht viel schädlicher als Alkohol ist, aber auch Alkohol verursacht große gesundheitliche Schäden und Kosten. Aber das Schlimmste ist: mit der Freigabe von Cannabis ist Drogenkonsum nicht mehr geächtet. Wer bei Cannabis auf den Geschmack gekommen ist, der ist versucht, es auch mit härteren Drogen zu probieren. Wer vor die Cannabis-Legalisierung ist, der schadet Deutschland.

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  8. Das eigene Zuständigkeitsgebiet endet dort, wo die Haut mit der Luft zusammen trifft.
    Andere Körper gehen niemanden etwas an. Andere Leben gehen niemanden etwas an.

    So hat niemand das Recht über andere Körper und Leben zu bestimmen, solange diese keinem anderen Menschen auf den Sack gehen oder gar schaden.

    Jeder Mensch lebt seit seinem vollendetem 18. Lebensjahr eigenverantwortlich und selbstbestimmt.

    Das vergessen alle. Das BtMG ist das Verbrechen. Nur glückliche Sklaven finden das gut.

    Ob ich Heroin, Alkohol, Hanf, Kokain, Meth, LSD, DMT oder was weiß ich, nehme, das ist einzig und alleine meine Angelegenheit. Es ist mein Körper, es ist mein Leben, es ist mein Geld, es sind meine Menschenrechte.
    Kümmert euch um eure Angelegenheiten und lasst anderen Menschen einfach ihre Angelegenheiten.
    Ihr müsst keine Rauschmittel nehmen. Ihr habt aber kein Recht, sie anderen zu verwehren.

    Es gibt Rauschgift (Alkohol) und es gibt viele Drogen. Wer sie nehmen will, der nimmt sie. Wer nicht, der halt nicht. Solange keine anderen Menschen darunter leiden müssen, ist doch alles in Ordnung. Ansonsten ist die Polizei dafür zuständig.

    So einfach könnte die Welt sein, aber dazu man seine eigene Borniertheit ablegen und die Freiheit begrüßen. Glückliche Sklaven sind erbärmlich.

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  9. Wegen Corona-Politik: Bundesanwaltschaft plant Anklage Sensationelle Informationen von gut unterrichteten Greisen

    VERÖFFENTLICHT AM 01. Apr 2024
    161 Kommentare

    Wie von üblicherweise gut informierten Karlsruher Greisen zu erfahren war, plant die Bundesanwaltschaft eine Anklage gegen Jens Spahn, Karl Lauterbach, Angela Merkel, den früheren Präsidenten des Robert Koch-Instituts Lothar Wieler, den früheren Chef des Paul-Ehrlich-Instituts Klaus Cichutek sowie weitere Verantwortliche für die Corona-Politik der Bundesregierung.

    Die Ermittlungen wurden den Angaben zufolge unter größter Geheimhaltung geführt – aus Angst, die Bundesregierung könne sich einmischen und dem Generalbundesanwalt seine Untersuchungen verbieten. Denn anders als in Staaten mit einem funktionierenden Rechtsstaat ist in der Bundesrepublik die Staatsanwaltschaft der Politik gegenüber weisungsgebunden. Was natürlich ihre Bereitschaft, gegen Mitglieder eben dieser Regierung zu ermitteln, erheblich verringert. Und sie umgekehrt motiviert, umso eifriger gegen Gegner eben dieser Regierung, von der sie abhängig ist, zu ermitteln.

    Laut den gut informierten Greisen wird gegen die Regierungsmitglieder unter anderem wegen des Verdachts auf Hochverrat ermittelt. Paragraph 82 des Strafgesetzbuches definiert als solchen Versuche, die auf der Verfassung eines Landes beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern. Dafür droht eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.

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      1. Es handelt sich hier um einen 1. April-Scherz. Die gut informierten Greise sind gut informierte Kreise.

        Bei mir ist der Groschen auch erst beim 3. Hinsehen gefallen.