Propalästinensische Israelis und andere „Lieblingsjuden“ der Linken: Sawsan Chebli gefällt das

Propalästinensische Israelis und andere „Lieblingsjuden“ der Linken: Sawsan Chebli gefällt das

Mehr als nur ein „gewisses Verständnis“: Sawsan Chebli (Foto:Imago)

Die ehemalige SPD-Politikerin Sawsan Chebli hat sich nach dem Ende ihrer Karriere augenscheinlich der Aufgabe zugewandt, ihren Twitter-Account zu einer reinen antiisraelischen Hassschleuder auszubauen: Kein Tag vergeht, an dem sie dort nicht geradezu stakkatohaft einen als „Antizionismus“ verbrämten, gleichwohl schlecht kaschierten Antisemitismus in Form einseitiger Anti-Israel-Propaganda verbreitet und den jüdischen Staat für seine Aktionen gegen den Hamas-Terror im Gaza-Streifen verdammt – entweder mit eigenen Tweets oder mit geteiltem Content Dritter. Für die Hamas hat Chebli dabei nicht ein einziges kritisches Wort übrig. Auch dass sich über 100 Israelis seit Oktober weiter in Geiselhaft befinden, kommt bei ihr nicht vor.

Am Sonntag schoss die personifizierte Peinlichkeit, die zuletzt als Buchautorin („Laut“) grandios gefloppt war, wieder einmal den Vogel ab. Genüsslich verwies sie in ihrem Kanal auf einen Beitrag der seit 2012 in Berlin lebenden linken israelischen Dramatikerin Sivan Ben Yishai, welcher der „Spiegel“ ein Forum geboten hatte, um eine – natürlich perfekt durchgegenderte – Litanei über die angebliche „Marginalisierung“ palästinensischer Stimmen in Deutschland zu beklagen. Ben Yishai, die sich darin präsentiert als „Gegnerin der israelischen Besatzung und des Systems, in dem unterschiedliche Gesetze für verschiedene Gruppen in der Gesellschaft gelten“, stellte zwar anerkennend fest, „dass die deutschen Medien heute viel weniger Angst vor dem Wort ‚Palästina‘ haben als vor sechs Monaten“, palästinensische „Aktivist:innen“ aber dennoch „dämonisiert“ würden. Es sei „die palästinensische Dichterin, die kompetent und klar spricht und besser über Geschichte Bescheid weiß, die abgelehnt und gecancelt wird“, so Ben Yishais bizarre Wahrnehmung. Hier zeige sich „ein Phänomen, das jede marginalisierte Person“ kenne: „Man wird sein Leben lang als Terrorist:in behandelt, während man in Wirklichkeit ständig mit persönlicher, institutioneller und struktureller Unterdrückung konfrontiert ist“, suhlte sie sich in der Opferrolle. Außerdem kritisierte sie eine „beispiellose Einschränkung der Protest- und Meinungsfreiheit„.

Gefeierte Nestbeschmutzer Israels

Abgesehen davon, dass die Behauptung eines „Maulkorbs“ für Palästinenser und mangelhafte Darlegung der palästinensischen Position gerade im israelfeindlichen linken deutschen Medienbetrieb an Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind und am Samstag in Hamburg bei der Pro-Kalifats-Demo von Islamisten erneut widerlegt wurde (die formal ja ebenfalls als propalästinensische Kundgebung angemeldet war), hat Ben Yishai hier eine Kleinigkeit übersehen: Das Grundgesetz beschränkt die Versammlungsfreiheit ausdrücklich auf Deutsche. Es gibt kein Recht für Ausländer, sich hier beliebig zusammenzurotten, um hierzulande ihre ethnischen Konflikte auszutragen; dies passiert in Wahrheit aber trotzdem ständig. Jedes einzelne Mal ist einmal zu viel.

So haben Linke und tendenziöse Journalisten wie die vom Spiegel ihre hiesigen Juden am liebsten: Am besten als Nestbeschmutzer Israels, um dessen geschworenen Feinden im Ausland als authentische Kronzeugen bei der Bestätigung ihrer Vorurteile zu dienen. Ganz so, wie man toten Juden und die allmählich wegsterbenden Holocaustüberlebenden ritualisiert huldigt und sie als stumme oder verstummende Zeugen im „Kampf gegen rechts“ dauerinstrumentalisiert, während man tatsächliche Übergriffe auf Juden und die Gefährdung jüdischen Lebens in Deutschland lieber totschweigt, so sind antizionistische Juden seit dem 7. Oktober die Wunschtestimonials der latent israelfeindlichen und arabophilen Linken: So, wie sie vor fünf Jahrzehnten mit der RAF und deren palästinensischen Komplizen beim Terror von Entebbe oder Mogadischu sympathisierten, sympathisieren sie heute mit den „From the River to the Sea„-Mordbuben, gegen die jede Gegenwehr als „Völkermord“ oder „Kriegsverbrechen“ sein muss.

Hamas-Vernichtungsparolen als Meinungsäußerung

Kein Wunder, dass ein solches Geschwurbel bei einer intellektuell defekten Extrempersönlichkeit wie Chebli auf Sympathie treffen muss. Was muss in Köpfen vorgehen, die ernsthaft behaupten, Palästinenser dürften in Deutschland nicht zu Wort kommen und nur Juden ihre Position vermitteln, wo westliche Medien und Universitäten seit dem Hamas-Massaker vor knapp sieben Monaten fast unisono als Verlautbarungsorgane der angeblich unterdrückten Palästinenser fungieren? Das Zerrbild Israels als völkermörderischer Apartheidsstaat ist heute verbreiteter und salonfähiger denn je – eben weil das, wovon es laut Ben Yishai zu wenig gibt, inzwischen tonangebendes Hintergrundrauschen ist. Der palästinensische Terror wird nach Kräften ignoriert, bagatellisiert oder sogar idealisiert, Juden sind in Europa ständigen Gefahren und Anfeindungen durch muslimische Zuwanderer und ihre linken Unterstützer ausgesetzt, amerikanische „Eliteuniversitäten“ versinken derzeit geradezu im Hass auf Juden und deutsche Verwaltungsgerichte erklären gar Hamas-Vernichtungsparolen zur legitimen Meinungsäußerung.

Der permanente Überlebenskampf Israels und dessen Ursachen spielen hingegen überhaupt keine Rolle. Der „Spiegel“ garnierte Ben Yishais Pamphlet auch noch mit dem großformatigen Foto einer demonstrierenden Palästinenserin, die sich demonstrativ den Mund zugeklebt hatte, wohl um zu zeigen, dass ihr angeblich niemand zuhört – ein Bildzitat eines in den sozialen Medien vor 10 Jahren populären Motivs, bei dem eine finstere israelische Gestalt mit Davidstern einer Palästinenserin den Mund zuhält. Wundert das noch irgendjemanden? Dass das ehemalige Nachrichtenmagazin auch fünf Jahre nach dem Relotius-Skandal nur noch ein linksradikales Hetzblatt ist, das sich inzwischen keinerlei objektiven journalistischen Kriterien mehr verpflichtet fühlt, bewies seine stellvertretende Chefredakteurin Melanie Amann letzte Woche bei Maybrit Illner, als sie sich wieder einmal an einem der als „Talkrunden“ getarnten Tribunale gegen die AfD beteiligte und allen Ernstes behauptete, es gäbe keine Ermittlungen gegen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wegen des Impfdeals mit Pfizer. Später bezeichnete sie dies als „bedauerlichen Fehler. Offenbar war sie in ihren hysterischen Tiraden und ihrem unerschöpflichen Zorn auf die AfD – bei Illner in Gestalt von Parteichef Tino Chrupalla persönlich vertreten – weniger denn je zu klarem Denken fähig.

12 Antworten

  1. „Nach Islamisten-Demo: Faeser kündigt plötzlich Ausweisung deutscher Staatsbürger an
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    30.04.2024 – 13:44 Uhr
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    REDAKTION
    Mehr als 1000 Islamisten, die einen Kalifat in Deutschland errichten und alle ihre Kritiker „zur Rechenschaft ziehen“ wollen – die Bilder aus Hamburg haben eine heftige Debatte über den radikalen Islam in Deutschland ausgelöst.“

    Im Link geht es weiter.
    Wer nimmt Blondchen noch für voll?
    Denn an den Taten sollst Du die politischen Täter erkennen.
    Stetig labern und nichts ändert sich, ist Volksverdummung !

  2. @“Die ehemalige SPD-Politikerin Sawsan Chebli hat sich nach dem Ende ihrer Karriere…“
    Im Internet ist da nichts zu finden. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens. Solche Charaktere gehen nicht so einfach.

  3. Warum noch eine Bühne geben? Weg damit und im Iran vor ein Gericht. Warum wird diese Elende Drexx..au auch noch hier hofiert? Ich fasse es nicht. Weg..einfach nur weg damit. Rausschmeißen in einen Jet nach Saudi – Arabien. Das gilt auch für die übrigen Beisitzer im Bundesdioten – Tag. Ach, ich höre lieber auf. Es ist einfach nur noch frustrierend, wie die dummen Idioten (Mein Haus, meine Frau, Mein Auto!) an der Leine geführt werden und der Goßteil der Dummendeutschen es unbedingt will. Ja!!! Ich sage in vollem Bewusstsein „DUMMDEUTSCHE DUMMDÖDEL“ Weiter so ihr Idioten. Die Europawahl wird es zu Tage bringen, das in Dummland nur noch Bekloppte leben.

  4. P.S. Auf Google Maps wurde sogar meine 1 Stern Kritik an einem ungenießbaren Discounter – Bier aus Frankfurt / Oder als „Unangebracht“ eingestuft und nicht veröffentlicht. Habe Wiederspruch eingelegt und die KI Moderation von Google fand es immernoch nicht in Ordnung. Soviel dazu, was hier einige tiefgläubigen, hetzenden Moslemgestalten absondern dürfen und sogar noch Öffentlichkeit erhalten. Kotz .. ich könnte schon wieder!

  5. Und sowas macht bei uns politische Karriere?? Das Bild ist in Schwarzweiß – in welchem vergangenem Jahrzehnt wurde es denn aufgenommen??

  6. Avatar-Foto Muslima, die Deutschland hassen, aber in Deutschland wohnen und die Vorzüge der deutschen Gesellschaft genießen. sagt:

    Cheblis Gesichtsausdruck ist bereits so hasserfüllt. Generell: Die fanatischen Muslima schaffen die Demokratie ab.
    Angeblich gebildet (das Fach politische Weltkunde scheinen diese Muslima vom Schlage Chebli in der Schule geschwänzt zu haben), zumindest Hochschulabschluss und dann mit Hilfe hiesiger Parteien protegiert, aber mit Hass auf Deutschland.

  7. Moslems sind Antisemiten. Punkt.

    Sage nicht ich, sagt das Bundesamt für Verfassungsschutz in der Veröffentlichung
    „Antisemitismus im Islamismus“.

    Zitat:
    „Koranstellen, die […] wortwörtlich verstanden wurden und werden, bilden im Islam die Grundlage für eine Judenfeindschaft, die „einen integralen Bestandteil des religiösen Selbstverständnisses“ darstellt.“
    (S.16, meine Hervorhebung).

    Hier steht richtig „im Islam“.
    Bliebe nur anzumerken, auch sonst ist es eben Islam und nicht „Islamismus“, den kennt in islamischen Ländern keiner.
    Ein Fachmann, ausgebildeter islamischer Prediger, hat einmal gesagt: „Es gibt keinen Islamismus, es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam!“ Der Prediger heißt Erdogan.

  8. West-Europa hat den „Point of no Return“ erreicht. Immer mehr Muslime steigen in Regierungen auf, selbst bei Polizei und Armee sind Muslime in leitender Position. Der Islam kommt nicht nach Europa um zu bereichern, sondern um zu erobern! Das ist einer der Gründe, warum überwiegend junge Männer im kampffähigen Alter kommen. Die Taktik ist immer die Gleiche:
    -Einwandern,
    -ruhig verhalten,
    -vermehren,
    -Moscheen bauen,
    -Islamverbände gründen,
    -in die Politik gehen,
    -Übernahme…

  9. „Propalästinensische Israelis und andere “Lieblingsjuden” der Linken: Sawsan Chebli gefällt das“

    Es gab in der Sowjetunion auch viele linke antikapitalistische Juden udn sowjetische Kommunisten, die sehr wohl projüdisch waren. In Stalins Roter Armee kämpften mehr als 500.000 Juden.

    Israel selbst wurde von Sozialisten gegründet und aufgebaut. Und nicht von Rechtsextremisten a la Netanyahu:

    Der erste Ministerpräsident von Israel David Ben-Gurion war ein prowestlicher Sozialist, kein demokratischer Anhänger der Marktwirtschaft oder Kapitalist!

    https://de.wikipedia.org/wiki/David_Ben-Gurion

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  10. Die AfD und einige Blogs sind inzwischen Sprachrohre der Siedlerbewegung, ultrarechter Parteien und der Netanjahu Regierung.
    Die übrigen Israelis sind da natürlich Nestbeschmutzer ,weil sie nicht auch noch „Judäa und Samaria“ einkassieren wollen.

    Wenn ein Deutscher eine Demo anmeldet können übrigens auch Ausländer kommen.
    Bei den Kalif Freunden dürften aber eh viele den Deutschen Pass haben.

    Ich möchte diese Leute auch nicht hier haben.
    Soweit ich sehe fallen die meisten , oder alle Äusserungen unter Meinungsfreiheit.
    Kalifat ist die Lösung oder Kaiser Willem ist die Lösung….das kann man sagen