Die Scheinheiligen: Der Heiligenschein von Alexei Nawalny

Die Scheinheiligen: Der Heiligenschein von Alexei Nawalny

Deutsche Zeitungslektüre als Grenzerfahrung (Symbolbild:Shutterstock)

Warum ist es furchtbar schrecklich schön, daß der russische Nawalny verstorben ist? – Na, weil niemand einfach so stirbt, wenn er in den Westmedien vorher zu Putins persönlichem Opfer aufgebaut worden ist. Ein toter Nawalny ist total nützlich, um implizit Wladimir Putin für seinen Tod verantwortlich zu machen.

Es geht der Westpresse nicht um Nawalny, sondern um Putin. Da kann der arme Nawalny vor seinem Tod so krank gewesen sein wie er will. Es hat gefälligst keine Rolle zu spielen. Bekannt ist die Geschichte von Nawalnys Vergiftung durch – wahrscheinlich – den russischen Geheimdienst. Das war damals ein riesiger Medienhype in Helmchendeutschland.

Der vergiftete Nawalny

Vergiftet worden sein soll Nawalny damals auf einem Flug von Tomsk nach Moskau. Die Geschichte ist schon ein paar Jahre her. Nawalny galt im „Wertewesten“ damals bereits als russischer Dissident, als gefährlichster Gegner Putins, auch wenn das damals so weit hergeholt war wie es das heute noch wäre. Putins gefährlichster Konkurrent bei Wahlen ist seit jeher die kommunistische Partei Russlands, nicht Nawalny, der dann, wenn er in Deutschland politisch aktiv gewesen wäre, ganz klar als Rechtsextremist gegolten hätte. Außerhalb Moskaus wusste in Russland kaum jemand, wer dieser Nawalny sein soll.

Nachdem die beiden Theorien von der vergifteten Unterwäsche Nawalnys und den vergifteten Wasserflaschen aus Nawalnys Hotel in Tomsk unhaltbar geworden waren, ist dann das Nervengift Novitchok an der Reihe gewesen. Der Weltöffentlichkeit bekannt geworden war Novitchok erstmals im Zusammenhang mit dem russischen Geheimdienstüberläufer Sergej Skripal im Jahr 2018, der sich nach jahrelanger Haft in Russland und einem anschließenden Agentenaustausch mit inhaftierten russischen Agenten aus britischen Gefängnissen in Salisbury niedergelassen hatte.

Novitchok

Skripal und seine Tochter wurden im März 2018 mit Vergiftungserscheinungen in ein britisches Krankenhaus eingeliefert und wurden von dort im April respektive Mai 2018 wieder entlassen. In der Westpresse hieß es damals, russische Agenten hätten in Salisbury mit Novitchok einen Anschlag auf die beiden Skripals verübt. Und zwar „wahrscheinlich„, wie die damalige Premierministerin Theresa May formulierte. Die Skripal-Geschichte belastete die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und Russland allerdings nicht wahrscheinlich – sondern tatsächlich schwer.

Zum ersten Mal vorgestellt wurde Novitchok im Jahre 2008 von einem seiner Erfinder, dem Chemiker Vil Mirzayanov. Gedacht war es als Chemiewaffe fürs Militär. Entwwickelt worden war das Nervengift während der 70er und 80er Jahre in Laboratorien in Chikany (Sowjetunion) und Nukus (heute Usbekistan). Produziert werden sollte es in einem Labor in Pavlodar (heute Kasachstan). Die Entwicklung von Novitchok wurde allerdings seitens der Sowjetunion im Jahr 1978 gestoppt, nachdem sich wegen der extremen Toxizität herausgestellt hatte, daß es viel zu schwierig handzuhaben war, um für einen militärischen Einsatz in Frage zu kommen. Man hätte dadurch auch die eigenen Truppen gefährdet.

Per Charterflug in die Berliner Charité

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ und die „Zeit“ Anfang der Neunziger Jahre berichteten, soll es damals jedoch dem Bundesnachrichtendienst gelungen sein, an Proben von Novitchok zu kommen, die dann in Laboratorien verschiedener Nato-Länder analysiert wurden, um ein Gegenmittel zu finden. Bald danach ließen die USA etwa 140 Kampfstoffe ähnlicher Art patentieren. Im Jahr 1998 gelang es den amerikanischen Chemiewaffenlaboren in Edgewood außerdem, das sowjetische Novitchok nach dem ursprünglich sowjetischen Rezept selbst zu synthetisieren. Dem vormaligen FSB-Direktor und Duma-Mitglied Nikolai Kovalyaov zufolge gab es einen kleinen Vorrat von Novitchok zu diesem Zeitpunkt innerhalb des ehemaligen Einflußbereichs der Sowjetunion nur noch in der Ukraine.

Alexei Nawalny wurde damals jedenfalls nach Deutschland ausgeflogen, um hierzulande seine angebliche Novitchok-Vergiftung behandeln zu lassen, was schon die erste Frage aufwirft: Warum würden Russen, die Nawalny mit Novitchok vergiftet hätten, zulassen, daß er Russland verläßt? Es war Wladimir Putin selbst, der die Auflagen der russischen Justiz gegen Nawalny außer Kraft setzte, um ihn von der NGO „Kino für den Frieden“ („cinema for peace foundation”, CFP) auf deren Bitten hin per Charterflug in die Berliner Charité zu bringen. Daß Nawalny mit Novitchok vergiftet worden sein könnte, wurde medial übrigens erst dann zu einer Vermutung, als Nawalny in Berlin eingetroffen war. Bestätigt hat sich das allerdings nicht. Es wurden Blut- und Urinproben Nawalnys an verschiedenen Orten innerhalb des Nato-Gebiets untersucht und aus Schweden kam im Oktober 202 die Auskunft, es sei eine Substanz gefunden worden, die man allerdings nicht nennen wolle. Noch im Januar 2021 weigerten sich die Schweden, spezifischer zu werden – und zwar mit der Begründung, daß das die Beziehungen zwischen Schweden und einem anderen Land belasten würde.

Ein Impfopfer?

Am 22. Dezember 2020 jedoch hatte die Leib- und Magenlektüre aller Mediziner weltweit, das altehrwürdige Fachblatt „The Lancet“, einzelne Analyseergebnisse aus Nawalnys Körperflüssigkeiten veröffentlicht, die vor allem eines klarstellten: Nawalny war alles andere als ein gesunder Mensch. Den Verdacht, den man ursprünglich auch bei „The Lancet“ hatte, nämlich, daß Nawalny mit Novitchok vergiftet worden sein könnte, bestätigten die Blut- und Urinproben jedenfalls nicht. Auch seien Nawalnys Krankheitssymptome völlig andere gewesen als die von Sergej Skripal und dessen Tochter. Es steht nicht fest, ob Alexei Nawalny dieser Tage vergiftet wurde oder nicht. Propagandistisch nützlich für dien Kriegstreiber im „Wertewesten“ wäre es allerdings ganz ohne Zweifel. Deshalb wird Nawalnys Tod auch so dargestellt, daß im kollektiven Bewußtsein binnen weniger Tage ab heute aus der bloßen Vergiftungs-Vermutung eine kollektive Gewißheit geworden sein dürfte, zumal die so wunderbar bereits bestehende Vorurteile bestätigen würde.  Joe Biden berief wegen des Todes von Alexei Nawalny extra eine Pressekonferenz ein, um Wladimir Putin implizit erneut als einen Mörder zu bezeichnen. Ausgerechnet Joe Biden.

Aus Russland hieß es gestern, Alexei Nawalny sei an einem wandernden Blutklumpen verstorben, der offenbar einer sich auflösenden Thrombose entstammte – und daß das geschehen sei, nachdem Alexei Nawalny von einem Spaziergang zurückkehrte. Insider wissen, was gemeint ist, wenn ich hier die Vermutung äußere, Alexei Nawalny sei wohl „plötzlich und unerwartet“ gestorben. Womöglich war er mit einem mRNA-Vakzin gegen Covid geimpft worden. Wissen kann man das freilich nicht. Frieden seiner Seele.

Rückblende

Es ist kaum verwunderlich, daß man sich im „Wertewesten“ die Gelegenheit nicht entgehen läßt, den toten Nawalny gegen den russischen Präsidenten in Stellung zu bringen. Es gibt allerweil nichts, das so opportun ist wie genau das. Genau genommen ist diesbezüglich ein toter Nawalny schier noch besser als ein lebendiger. Das ist hier so wie schon bei Poroschenko, Selenskyj und den Asow-Brigaden: Solchen Entitäten, die man innerhalb Deutschlands als den Feind im wohlfeilen „Kampf gegen rechts“ markieren würde, um ihnen das Leben schwer zu machen, bedient man sich im Ausland bedenkenlos, wenn es denn der eigenen, quasi übergeordneten Agenda nützt.  Nawalny war 2017 bereits einer der Organisatoren des jährlichen „russischen Marsches„, einer Parade, die unter den Slogans „Russland den Russen“ und „Stoppt die Fütterung der Kaukasier“ lief.

Wäre Nawalny Amerikaner gewesen, dann wäre er dort bei Joe Biden und dessen „liberals“ verhasster gewesen als Donald Trump und Steve Bannon zusammengenommen. Aber so lange man ihn als eine Art Kronzeugen gegen Putin verwenden kann, spielt das natürlich keine Rolle. Da ist es geradezu zwerchfellerschütternd, daß Nawalny aus der Partei der russischen „liberals„, der Yabloko-Partei,  rausgeworfen worden war, da er den dortigen Chefs zu imageschädigend gewesen ist.

Die arme Frau Nawalny

Mit Alexej Nawalnys Frau Julia müssen wir im Generalrahmen von „wir müssen, wir brauchen & wir dürfen nicht“ natürlich ganz besonderes Mitleid haben. Sie ist schließlich trauernde Witwe, unschuldige Hinterbliebene eines Opfers von Putins absolut hinterfotziger Intriganz.  So ist es doch. Ist es nicht? Nein, es ist nicht.

Die Witwe, derzeit wohnhaft in Deutschland, ist ehemalige Direktorin einer im Jahre 2011 von Alexei Nawalny gegründeten „Antikorruptionsstiftung„, die  2021 per Gerichtsbeschluß aufgelöst wurde, nachdem sie als extremistisch eingestuft worden war. Den Worten ihrer ehemaligen Mitarbeiterin Anna Gontschar zufolge unterhielt Julia Nawalny Affären mit Kollegen und Sponsoren der Organisation. Darunter befand sich Evgeny Chichvarkin, ein in Großbritannien ansässiger Geschäftsmann und ehemaliger Miteigentümer von Evroset, einer Mobiltelefon-Ladenkette. Die Affäre begann 2021, nachdem Julia Nawalny Russland verlassen hatte. Chichvarkin soll auch die medizinische Behandlung von Alexej Nawalny in der Berliner Charité im Jahr 2020 bezahlt haben. Dann ist da außerdem noch eine Beziehung mit Christo Grozev, einem bulgarischen Journalisten und Leiter von „Bellingcat„. Anna Gontschar zufolge verließ sie die Nachfolgeorganisation der verbotenen „extremistischen Organisation“, weil es ihr unangenehm war, für die Frau von Alexej Nawalny Freizeitaktivitäten mit verschiedenen Männern zu arrangieren, während Alexej inhaftiert war. Nawalny war am 4. August 2023 zu 19 Jahren Haft in einer Sonderkolonie verurteilt worden, unter anderem eben wegen der Gründung einer extremistischen Organisation.
Julia Nawalny und ihre Tröster (Screenshots:Facebook)
„Der Westen.de“ schreibt: „Alexei Nawalny ist tot – seine letzten Worte an Frau Julia rühren zu Tränen.“ Schluchz! Und das „Redaktionsnetzwerk Deutschland” (RND): „Julia Nawalny wird zum Symbol für Mut und Stärke.“ Jesses! Die „Frankfurter Rundschau“: „‚Liebe Dich immer mehr‘: Nawalnys letzte Worte an seine Ehefrau“ – verdammt, meine Taschentücher sind alle. Aber trotzdem: Wenden wir uns dem lustigen Nawalny-Suchspiel zu.
Nawalny: Welcher ist es? – Screenshot Facebook
Auf dem obigen Foto sehen wir Gonzalo Lira, gebürtiger Chile und US-Staatsbürger, am 12. Januar in ukrainischer Haft an einer unbehandelten Lungenentzündung verstorbener Journalist, Regisseur, Buchautor, Blogger und Selenskyj-Kritiker, Tötungskandidat auf der ukrainischen To-Kill-Liste „Myrotvorets“ und nach seiner ersten Verhaftung in Charkiw 2022 gefoltert und bestohlen. Gonzalo Lira – schon mal gehört? – Nicht. Aha. Das ist kein Wunder. Schließlich hat die „Westwertpresse“ über seinen Fall kein Sterbenswörtchen verloren. Sein Verbrechen: Journalismus. Auf einem anderen Bild sehen wir Julian Assange, den WikiLeaks-Gründer, ohne Prozess und Anklage seit Jahren im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh inhaftiert. Sein Verbrechen: Journalismus. Haben Sie schon mal gehört, sicher. Aber so genau wissen Sie jetzt auch nicht, was da gelaufen ist mit diesem Chelsea Manning und den „classified documents“ über Kriegsverbrechen der US-Armee im Irak. Sie wissen vermutlich auch nicht, wer Daniel Ellsberg war und wie mit dem umgegangen wurde, nachdem er in den Sechziger Jahren, als die USA noch als eine rechtsstaatlich orientierte Demokratie durchgehen konnten, „classified documents“ zum Vietnamkrieg in der „New York Times“ veröffentlicht hatte, die in der Folge Lyndon B. Johnson das Präsidentenleben schwermachten. Ellsberg und Assange: Beide Male Journalismus. Der Unterschied: 60 Jahre wertewestlicher Degeneration. Und noch ein Bild: Edward Snowden, Whistleblower, inzwischen russischer Staatsbürger. Und dann ist da noch Alexei Nawalny zu sehen. Preisfrage: Welcher ist es? – Bingo! Stimmt. Der ist es. Jetzt überlegen Sie mal, warum Sie den sofort erkannt haben.
Vorgestern unterzeichneten Scholz und Selenskyj übrigens eine „Sicherheitsgarantie“ Deutschlands für die Ukraine. Nun die Berichterstattung über Nawalny. Machen Sie sich mal Gedanken, ob Sie vielleicht auf Ihr baldiges Ableben vorbereitet werden sollen oder nicht.

 

 

 

28 Antworten

  1. Er ist im Januar 2021 von Deutschland nach Moskau geflogen, also durchaus möglich, dass er vorher noch schnell die mRNA „impfung“ bekommen hat.

    32
    3
  2. @“Womöglich war er mit einem mRNA-Vakzin gegen Covid geimpft worden. “
    Der Gedanke bekommt mir bekannt vor.

    23
    1
  3. Danke für die Hintergrundinformationen, Herr Erdinger, man merkt, dass Ihnen im medialen Tränenmeer die Galle überläuft. Ich weiß zu wenig über die Materie, aber die Doppelmoral Nawalny/ Assange regt mich auch auf. Es ist mir absolut unverständlich, dass Nawalny nach seiner Behandlung in Deutschland nach Russland und zu seinem angeblichen Kerkermeister zurückkehrte. Und die werte Gattin hält wohlfeile Reden auf einer Sicherheitskonferenz? Verarschen können wir uns alleine, nur besser, wenn wir denn wollen.

    42
    1
    1. In diesem Fall glaube ich Putin (obwohl ich per se „kein Fan“ von ihm bin), dass wenn er (vermutlich meinte er seinen Geheimdienst) den Nawalny vergiften wollte, dieser dann auch TOT wäre.
      Ganz einfach. Das Szenario vor Jahren (2018?) hatte einen anderen Grund.

  4. Die Mehrheit dieses Volkes ist intellektuell leider garnicht in der Lage den Ernst der Situation zu erkennen, um diesem Wahnsinnigen Scholz und seiner schwerkriminellen Mischpoke noch in den Arm zu fallen.
    Der Wertewesten braucht den Krieg sonst ist er in der jetzigen Form Geschichte, und diese Bastarde werden ihn sich auch zurechtlügen.

    47
    1. Ja, passte wieder gut in den Zeitrahmen.
      Nach der „Wannseekonferenz 2.0“ jetzt wieder eine Dosis „bad Russia“.
      An Covid glaube ich allerdings nicht. Zu unsicher. Mancher hat das schon überlebt.
      Ich würde eher auf eine Dosis „C.I.A“ tippen, oder „mit freundlichger Unterstützung“ korrupter , schlechtbezahlter einheimischer Wärter etc.
      Als Nächstes wird es wohl dann wieder etwas mit „Rächten“ geben….
      Mals sehen , ob Wagenknecht oder Werteunion. Das heisst aber nicht ,das bei der AfD nachgelassen wird.
      Dafür ist Sie noch zu stark, da geht noch was. Kinder z.B ziehen immer. Oder ein enttarnter Spion für Russland.
      Beides zum Preis von Einem.

      14
  5. Die Speckulationen sind einfach nur zum k***. Nawalny kann auch ganz natürlich gestorben sein, oder plötzlich und unerwartet.

    11
    0
    1. Einer wie Nawalny DARF gar nicht mehr einfach so mal sterben.
      Das lässt die öffentliche Bühne nicht mehr zu. Einfach so sterben? Nee. Das läuft nicht!
      Navalny wird so gestorben sein, wie es den Medien gefällt. Und nicht
      anders. Deswegen ist es zwar besonnen, Spekulationen zum kot*** zu finden, man ist damit nur leider allein auf weiter Flur.
      Das wäre auch noch schöner! Im Augenblick passiert NICHTS ohne Grund. Und wenn doch, wird einer gefunden.
      Wer die Deutungshoheit besitzt, besitzt die „Wahrheit“!

  6. Man kann diese Heuchelei in unserer westlichen „Demokratie“ nicht mehr ertragen. Schon seit 20 Jahren glaube ich keiner Veröffenlichungen seitens unserer Regierung kein einziges Wort. Deshalb habe ich auch dafür gekampft, um von der unsäglichen GEZ Gebühr bereit zu werden und habe es schließlich geschafft.

    23
  7. In Deutschland wird man schon krank, wenn man den ganzen Mist, welchen diese Regierungen der letzten 40 Jahre angerichtet haben, hört!
    Dann noch die vergurkte Wiedervereinigung , mit immensen Schaden für das Volksvermögen und die Einsetzung Erikas als Kanzlerin. Das waren schon die Auslöser für einen richtigen Bluthochdruck. Und da der Michel bis dahin noch nicht genug gelitten hat, wird jetzt der korrupte Schauspieler mit Milliarden gefördert! Dafür hungern hier Rentner und Kinder und zum Ausgleich dürfen sie sich noch von Zugereisten Gewalttaten abholen. Das zeigt sich auch in den Kosten der Krankenkassen. Aber bald wird der Michel durch richtig hohe Beitragserhöhungen noch kränker werden.

    22
    1
  8. „Auf dem obigen Foto sehen wir Gonzalo Lira, gebürtiger Chile und US-Staatsbürger, am 12. Januar in ukrainischer Haft an einer unbehandelten Lungenentzündung verstorbener Journalist, Regisseur, Buchautor, Blogger und Selenskyj-Kritiker, Tötungskandidat auf der ukrainischen To-Kill-Liste “Myrotvorets” und nach seiner ersten Verhaftung in Charkiw 2022 gefoltert und bestohlen. “

    Naja, also Elon Musk udn mehrere US Journalisten äußerten kurz nach Gonzalo Lira’s Tod sofort die Vermutung, dass er im ukrainischen Gefängnis höchstwahrscheinlich zu Tode gefoltert wurde, da er bei seiner Festnahme völlig zu Recht mehrmals das ukrainische Faschisten-Regimes mehrfach kritisierte udn beschimpfte. Er wurde auch schon davor im Sommer 2023 einmal in der Ukraine verhaftet udn im Gefängnis brutal verhört.
    https://weltwoche.ch/daily/us-blogger-stirbt-in-ukrainischem-gefaengnis-die-verhaftung-des-amerikanischen-bloggers-gonzalo-lira-wurde-von-der-westlichen-presse-totgeschwiegen-jetzt-starb-er-in-ukrainischer-haft/

    https://weltwoche.ch/daily/ich-bin-auf-dem-weg-in-ein-arbeitslager-vom-staatskritischen-journalisten-gonzalo-lira-fehlt-jede-spur-seine-worte-als-er-aus-der-ukraine-fluechten-wollte-verheissen-nichts-gutes/

    Außerdem wurde er (Gonzalo Lira) von mindestens einem US Bürger im Gefängnis besucht. Es wurde schnell klar, wie schlecht er im ukr. Gefängnis behandelt wurde.

    11
  9. Nawalny war gewiß kein Heiliger, wer ist das schon, und manches an den Greuelgeschichten um Gift-Anschläge auf Putin-Gegner mag falsch sein. Das ändert aber nichts daran, daß übermäßig viele Putin-Kritiker ermordet wurden bzw. rätselhaft umkamen. Und ändert ebenso NULL daran, daß zum Verdruß des gewissenlosen Putinisten Erdinger Putin in Rußland ein faschistoid-stalinoides Brutal-Regime totalitärer Prägung errichet hat, wo die kleinste Kritik schon in Haft führen kann, wo Medien und Justiz so gleichgeschaltet sind wie bei Hitler und Stalin. Wo das Unterdrücker-Regime ein 13jährige Mädchen wegen einer kriegskritischen Zeichnung verfolgte, 2 Sängerinnen wegen eines Anti-Putin-Lieds in einer Kirche für 2 Jahre ins KZ schickte, jetzt Tausende um Nawalny Trauernde verfolgt usw.. – Es darf sich hierzuland niemand Demokrat nennen, wer diesen Putin hofiert; das gilt für Erdinger wie auch für die nicht wenigen Putin-Lutscher in der AfD wie Bystron, Fronmaier, Chrupalla und auch Höcke mit seiner kürzlichen plumpen anti-amerikanischen Mär, das Migrationsproblem hätten uns die USA eingebrockt, obwohl es doch der politisch völlig verkommene Dumpf-Michel seit ewig mit 85% per Wahlen demokratisch-korrekt legitimierte.

    4
    26
    1. Daß Höcke es den USA ab 1945 zu verdanken hat, hier bisher (sie haben uns die -1980f. sowjetnahen- GRÜNEN nicht geschickt, und sowohl die Millionen-Einwanderung aus dem Orient und Afrika als auch das heutige rotgrüne Zerstörungswerk ist Eigenproduktion deutscher Wähler!) in Freiheit, vom Wohlstand ganz zu schweigen, seine Tiraden abzulassen, ist ihm wohl nicht klar. Bei Putin wäre er als Oppositioneller mit solchen regimekritischen Reden längst im Knast! – Und ohne Wirken der USA wäre er heute noch Lehrer in der West-BRD, sie haben zum Ende der DDR erst entscheidend beigetragen, indem US-Reagan die marode SU totrüstete, worauf der gewiß verdienstvolle Gorbatschow die Einsicht bekam, die DDR aufzugeben.

      1
      10
      1. Dass seit Jahren unsere Demokratie, der sogenannter Rechtsstaat, von den regierenden Parteien – und den NGOs – geschleift wird, hat der Altachtundsechziger noch nicht registriert. Höcke (mit seiner Partei) möchte den Rechtsstaat (und damit auch unser Land) erhalten! Auch ich poche auf Einhaltung der Gesetze! Es kann doch nicht jeder »GRÜNLING« nach eigenen Moralvorstellungen handeln. Dies endet in der Anarchie. Dass hier keineswegs die FDG herrscht, hat vor Jahren schon der gute Horst S. erkannt, als er unser Gebilde als (korrekt) Unrechtsstaat und bezeichnet hatte. (Auch eine Frau Bundeskanzler kann nicht selbstherrlich die Grenzen eines Staates auflösen!)
        Immer schauen, was außen passiert. Und dann urteilen. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!

        1. Wer ganz klar die Diktatur Putins den USA, die bei aller Kritik xmal besser (sind wie auch der gesamte Westen mit seiner einmaligen Freiheit) gegenüber Rußland, China, Iran, vorzieht, der kann nicht hier den Demokraten SPIELEN, DAS IST VÖLLIG UNGLAUBWÜRDIG. Der ist dann kein Demokrat und kann verboten werden. Und was hier politisch abgeht, HAT DAS wie 33/45 VERDUMMTE VOLK SEIT EWIG MIT 85% SO GEWÄHLT. DA IST SONST keiner schuld: Kein jüd.–amerikanischer Besatzungsoffizier von 1945f., kein ach so böser Parteienstaat, kein böser Westen.

    2. Fakt ist, dass gewisse Mächte im Wertewesten gerne Kriege – sog. farbige Revolutionen – anzetteln. Und uns dann die Flüchtlinge zuweist. (Über unsere sog. Regierung, die ja keinesfalls eine DEUTSCHE sein kann.
      Warum wir aus der Ukraine „Flüchtlinge“ aufnehmen sollen, erklärt sich mir nicht. Dieses Land ist doppelt so groß wie das unsere (Einwohnerzahlen/qkm ein Drittel), es ist kein Anrainerstaat, ist nicht in der EU und auch nicht in der NATO. Der Krieg spielt sich im äußersten Osten ab. Kiew liegt rund 500 km und Lemberg 900 km vom Kriegsgeschehen entfernt. Dort herrscht banaler Alltag! „Normalerweise“ flüchten doch Autochthone erstmal innerhalb(!) des Landes an einen sicheren Ort! Und dort wäre die Hilfe effektiver – für DIE und für UNS.
      Ich erinnere hier an die sog. Kinderlandverschickung gegen Ende des Krieges, als in den Metropolen „Phosphor vom Himmel regnete“.

    3. Mein „lieber Scholli“…
      Das kann doch unmöglich ihr ernst sein?
      Mir fehlen die Worte.
      Werden sie für diese „Meinung“ bezahlt?
      Bin tatsächlich sprachlos, geradezu schockiert!

      Man muss Putin nicht mögen, da kann ich mit leben! Was sie hier wiedergeben ist zu 100% das Konzentrat jahrelanger anti russischer Propaganda! Hingehen wertewestliches Zutun und Politik zu 100% ausgeklammert!!

      Präsident Putin ist so beliebt in Russland wie kein anderer Politiker in irgendeinem Europäischen bzw wertewestlichen Land. Vom bösen Orban vieleicht einmal abgesehen…
      Sämtliche Russen, auch viele Ukrainer, mit denen ich beruflich zu tun habe bestätigen das!
      Woran kann das nur liegen?
      Wahrscheinlich an Putins „faschistoid-stalinoides Brutal-Regime totalitärer Prägung,… wo die kleinste Kritik schon in Haft führen kann, wo Medien und Justiz so gleichgeschaltet sind wie bei Hitler und Stalin…“

      1
      1
      1. Hitler war auch beliebt, dennoch ein Scheusal, das mit seiner idiotischen
        Rassen- und Juden-Obsession Volk und Land ins größte Unglück führte, wobei er sein Mörder-Regime (vom „Röhm-Putsch“ im Juli 1934 an) mit sozialen Wohltaten unter Verschuldung absicherte mit einem Volk so dumm wie heute. Es sind immer nur wenige Edle, die in einer Hart-Diktatur das Risiko auf sich nehmen. Also Beliebtheit eines Diktators, nie unter freiheitlichen Bedingungen gemessen, das sagt gar nichts aus über den Charakter des Despoten und seines Regimes. Es gilt nur das Gesamtbild einer Gesellschaft, es gilt das, was an Informationen bekannt ist. Und da spricht alles gegen Putin längst vor dem Ukrainekrieg innen- wie außenpolitisch. Allein, daß er die sowjetische, die eigene großrussische kriegstreibende Rolle und Verbrechen beschönigende Geschichtsversion für tabu erklärte und Verletzung dessen unter Verfolgung stellte (wie bei uns §130StGB Volksverhetzung), sagt genug. Es gibt dort keine politische und geistige Freiheit, es herscht die altneue Nomenklatura-Mafia, die natürlich nicht abtreten will. Es herrscht Korruption, worauf Nawalny hinwies. Usw., usw.!

  10. diese Proben sehen doch sehr nach dem „Gift“ aus das für den Angriffkrieg gegen Saddam Hussein gefaket wurde -eben der kotzverlogene Wertewesten

    1. Warum??
      Jede Medaille hat 2 Seiten, sowie noch einen Rand der betrachtet werden sollte!!

      Der unerschütterliche Glaube, das der Wertewesten das personifizierte Gute ist, nur Gutes will, nur Gutes tut und das auch noch total uneigennützig!
      Wo kommt das her?
      Wo es doch genug Beispiele gibt, das dem eben NICHT SO ist!!!
      Assange, Snowden, Irak, nochmal Irak, Lybien… Und viele viele mehr! Lug, Betrug, Intriegen, Einmischung, Umstürze, Sanktionen, Interventionen… Das kann doch alles nicht wahr sein!

      Gucken sie sich doch die Politiker hierzulande, in der EU an! Ohhh ja, alles lupenreine Demokraten mit blühtemweißer Weste. Keine Skandale, keine Intriegen, keine Lügen, keine Vetternwirtschaft, nur lupenreine ,hart arbeitende Demokraten!

      Aber der böse Putin, der total grundlos und überraschend die arme unschuldige Ukraine mit einem Angriffskrieg überzog!!
      Das glaubt man sofort!!!

  11. Für mich ist die Sache klar.Der Nawalny ist Ermordet worden.Wie schon Angeklungen kann es auch ein Wärter gewesen sein.Zum Politischen.Er,Nawalny war doch der Politische Herausforderer Des Zaren Putins?oder nicht?Lassen wir es.Nawalny war etwas und darum muss es Staatstrauer und Halbmastbeflaggung geben.Gerade hier in Deutschland wo er Nawalny so hoch Angesehen war.

    3
    7
    1. Mich überrascht – ja ich bin entsetzt – mit welcher Überzeugung hiesige Menschen einen Vorgang im fernen Russland beurteilen, ja, Behauptungen aufstellen über Dinge, die sie nie und nimmer WISSEN können.
      Es ist alles reine Spekulation. Also, besser sich etwas zurückhalten.
      Woher haben wir unser PUTIN-BILD ? Doch nur aus westlichen Qualitätsmedien*, die natürlich zweifelsfrei objektiv und neutral berichten. Wir haben ja eine FREIE PRESSE. Es sind aber nur wenige Agenturen, die hier im Westen die Wahrheit verbreiten. Waren es für mich bis vor kurzem noch UPI und Reuters (es gab sogar mal eine dpa und einen sid!), so registriere ich inzwischen vermehrt AFP als Wahrheitslieferant.
      Weniger als eine Hand voll Agenturen bestimmt hier im Westen unser DENKEN ! Ein Diktator vor 90 Jahren nannte diese Clique seinerzeit „charakterlose Kanaille“.
      *Die russischen Kanäle wurden im WEB ja gelöscht.

      3
      1
      1. Das, was bekannt wurde, reicht tausendmal,um die ganzen ehrlosen Putisten zu entlarven als Feinde der Freiheit und Demokratie!! Wollt Ihr leben wie hier oder wie bei Putin?

  12. Wenn das ganze nicht zu abwegig wäre und ich die Aussage eines Mithäftlings zum Hergang interpretiere . Würde ich meinen , Selenskis Geheimdienst hätte versucht ihn zu befreien um als Held in München gefeiert zu werden .