Sonntag, 28. April 2024
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Die totale Netzzensur rückt näher: Google will Suchergebnisse für kritische Medien blockieren

Die totale Netzzensur rückt näher: Google will Suchergebnisse für kritische Medien blockieren

Google will im Auftrag der supranationalen Meinungswächter die Kontrollhoheit darüber, wer im Netz was finden darf (Foto:Imago)

Die größte Internet-Suchmaschine Google hat “neue Instrumente” angekündigt, um vermeintliche “Falschinformationen” zu erkennen. Zum einen soll es ein „Fact-Check-Explorer“ künftig erleichtern, wahre von falschen Informationen zu unterscheiden. Dabei sollen auch Inhalte, die von selbsternannten “Faktenprüfern” erstellt werden, schneller gefunden werden können. Diesen soll es wiederum durch ein Tool „Claim Review“ (sinngemäß: “Einordnung anfordern“, eine Art Service für betreutes Denken) möglich sein, sich die Ergebnisse von deren Prüfungen an “exponierter Stelle” anzeigen zu lassen. Zudem will Google im Rahmen seiner „News Initiative“ mit selektiven Verlagen und Journalisten zusammenarbeiten – natürlich nur solche, die für garantiert nebenwirkungsfreie, unschädliche und “wahre” Informationen stehen.

Diese neuen Instrumente werden von Google in enger Kooperation mit unter anderem der UNO und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingeführt. In Europa sind es vor allem die Bestimmungen der gerade verabschiedeten EU-Willkürnorm “Digital Services Act (DSA), die hier den neuen Rahmen setzen. Die Bestrebungen laufen darauf hinaus, dass die Öffentlichkeit in Zukunft nichts mehr zu sehen, hören und lesen bekommt, was nicht von Lobby-NGO’s und Mindsettern, politischen Eliten und ihren Exekutivbehörden gewünscht ist. Den ominösen „Faktencheckern“ wird dabei nachgerade ein Unfehlbarkeitsstatus eingeräumt.

Zweifelhafte Absichten

Wer sich so bezeichnet und behauptet, etwas überprüft zu haben, hat offenbar Anspruch auf unbedingte Glaubwürdigkeit. Dass auch diese gedungenen Wahrheitswächter – selbst bei zweifelhaften besten Absichten –  nicht über höhere Einsichten verfügen und nicht mehr tun können als das, was eigentlich schon immer die Aufgabe von Journalisten war, nämlich den Wahrheitsgehalt einer Behauptung zu überprüfen, interessiert Google und Co. offenbar nicht.

Außerdem sind “Faktenchecker” nicht objektiv, sondern von prinzipiell bestimmten ideologischen und/oder monetären Interessen geleitet. Alleine ihre Existenz markiert das Ende jeder offenen Debatte und echten Kultur der Meinungsfreiheit. Mittlerweile erscheinen sie jedoch als eine Art höchste Instanz der Wahrheitserkenntnis, deren Urteil der letzte Schluss über richtig und falsch ist. Zudem werden mit der neuen Google-Initiative auch sämtliche offiziellen Verlautbarungen, sei es zu Corona und anderen Krankheiten, Gender, zur Erderwärmung, irgendwelchen Hitze- oder Kälterekorden, zu Kriminalität et cetera als unumstößliche “Wahrheiten” erscheinen. Regierungskritik kann so weniger denn je stattfinden.

Nicht mehr Such-, sondern Findemaschinen

Die meisten Internetnutzer beginnen mit einer Google-Suche für die Themen, die sie interessieren – doch geht es nach dem Willen der monopolistischen Datenkrake Google und ihrer Big-Tech-Komplizen und globalistischen Regierungen, dann sind sie in Zukunft nicht nur fürs Suchen, sondern vor allem fürs “Finden” der zulässigen Netzinhalte zuständig – unter Ausblendung und Unsichtbarmachung missliebiger Meinungs- und Nachrichtenangebote, statt denen sie dann nur noch raffiniert vorgefilterte Info-Ausschnitte  bekommen. Medien, die eine andere Sichtweise haben und die jeweilige offizielle Version hinterfragen, werden gar nicht mehr oder allenfalls noch nach mühseligem Suchen zu finden sein. Diese Zeit und Mühe nimmt der durchschnittliche Internetnutzer natürlich nicht auf sich, und die Regierungen und Konzerne wissen das. Letztlich geht es um die totale Kontrolle des Informationsflusses. Der DSA der EU ist ein Meilenstein bei dieser Unterdrückung der freien Rede. Wenn die großen Internetkonzerne keine massiven Geldstrafen von bis zu sechs Prozent ihres Jahresumsatzes riskieren wollen, werden sie genötigt, als Zensoren der EU und der Regierungen der Mitgliedstaaten zu fungieren.

Der Schritt von Google ist wohl auch als Demonstration der Bereitschaft zu verstehen, diesen Weg mitzugehen. Das Unternehmen scheidet damit als zuverlässige und unparteiische Informationsquelle endgültig aus. Es empfiehlt sich daher, auf eine der anderen, weniger bekannten Suchmaschinen zurückgreifen – in der Hoffnung, dort der allmächtigen Zensur entgehen zu können. “Yandex”  scheint dabei die meisten von Google abweichenden Ergebnisse zu liefern. Für die freien Medien jedenfalls ist mit diesen Entwicklungen endgültig eine Eiszeit angebrochen, eine ungewisse, düstere Zukunft der Info- und Meinungskontrolle, in der sie sich einer gigantischen Übermacht aus Politik, Konzernmedien und globalistischen Behörden gegenübersehen.

11 Antworten

  1. @DIE TOTALE NETZZENSUR RÜCKT NÄHER
    der ist gut – was haben die denn in den letzten 3 Jahren gemacht ?
    Blockiert – gelöscht – die uniformierte Antifa geschickt – die geben jetzt nur zu, was sie schon seit Jahren machen !
    In dieser Hinsicht ist Google genauso vertrauenswürdig wie das berühmte Wikipedia – eine politisch vorsortierte Propaganda-Cloake !
    Darauf wären das britischen Imperium ebenso stolz gewesen wie der US-DeepState – die UN oder die EU braucht man als US-NGO nicht zu nennen !

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  2. heute morgen
    NIUS eine verlinkung zum gutachten gegen das heizungsgesetz von prof. söllner

    was passiert:
    “Diese Seite wurde von Chrome blockiert”
    “Diese Seite wurde von Microsoft Edge blockiert.”

    aber:
    beim BUNDESTAG selber lässt sich das gutachten aufrufen!

    dieser artikel ist es:
    China pustet an einem Tag so viel CO₂ raus, wie das Heizgesetz in sechs Jahren spart

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  3. Dann wird es Zeit, dass es weitere Suchmaschinen gibt. Denn neben google kann man bing ebenfalls knicken, oder yahoo. Alles linksgrün versifft.

  4. Seitdem ich mit Google den Verfassungsschutz bewertet habe, sind rückwirkend diese und viele andere Bewertungen gelöscht worden. Alle Bewertungen sind äußerst sachlich, höflich und faktenbasiert!
    Ich hätte nie, wirklich nie gedacht, das solches in der BRD geschehen kann.
    Unsere “Fortschrittskoalition” sprich: Fort von Wohlstand, Fort von Bewährtem, Fort vom Leistungsgedanken, jetzt also auch fort von der demokratischen Meinungsbildung und -Äußerung! Freiheit bedeutet Wahlmöglichkeiten, je mehr Wahlmöglichkeiten je freier! Die ideologische Bevormundung in diesem Land nimmt uns diese!

  5. Es soll nur noch die grünlinksbolschewistische (über-)staatliche Einheitsmeinung gelten und verbreitet werden und zugänglich sein; abweichende Meinungen, Publikationen, Plattformen, Netzseiten etc. sind “nicht hilfreich” würde Mutti sagen. Der Untertan soll nur noch linke simple Einheitskost konsumieren dürfen und dabei nicht merken dass er in der Propagandablase steckt und es noch andere “Kost” gibt. Also erschweren und zensieren sie erst mal den freien Informationszugang, unter dem fadenscheinigen Deckmantel von “Faktenchecks”, “Fakenews” und anderer Lügenkonstrukte. Später werden dann kritische Seiten gar nicht mehr angezeigt oder abgeschaltet und wenn man den “falschen” Suchbegriff eingibt klingeln Tags drauf die netten Kollegen von der ‘Gute-Gedanken-Polizei’ an der Haustür zu einem klärenden Gespräch.

  6. Als ob das nicht längst zensiert wird!

    Suche ich Webseiten, an die ich mich erinnere, aber leider die genaue URL nicht mehr kenne, sind sie kaum mehr zu finden. Ich muß immer genauer die Stichworte kennen, wenn ich die Seite wieder finden will.

    Zudem kommt mir die angebotene Liste reichlich einseitig vor!

    Das war vor ein paar Jahren noch anders.

    Und mit swisscows oder duckduckgo und so weiter ist es nicht viel anders, denn die nutzen ja die google API oder eine ähnliche Maschine im Hintergrund, lassen nur das tracking sein.

    Man merkt, das Jahr 1984 liegt lange hinter uns!

    Unwissenheit (der Menschen) ist Macht!

    Krieg ist Frieden (Pädo90-Die Grünen)

    Sklaverei ist Freiheit! (Klaus S. Blofeld).

  7. Sorry, aber wer aus reiner Faulheit Google benutzt um an Info’s zu kommen hat etwas grundsätzlich nicht richtig verstanden.
    Es gibt hunderte von anderen Suchmaschinen die zudem auch viel besser sind wie das für Verblödete optimierte Ausspionierprogramm, allein schon diese aufdringliche Dominanz von Google Apps auf mobilen Geräten sollte eigentlich stutzig machen.
    Ich würde jedem empfehlen Google App’s zu löschen die nicht notwendig sind sofern man Sie überhaupt löschen kann, das sollte man bei jedem Neugerät zuerst machen bevor man persönliche Angaben und sein Profil in das Gerät eingibt.
    Es gibt auch etliche andere Appstore’s, verzichten muss man da auf gar nichts, Google mag zwar so tun als wäre es unverzichtbar, ist es aber nicht und da wo es sich absichtlich unverzichtbar gemacht hat interessiert mich sowieso nicht.
    Google setzt die Tradition des Ego-Drecksacks fort mit dem sich “Ehrenmann” Bill Gates Reichtum und Macht erschlichen hat, ganz ganz schlechter Umgang!
    Im Netz fängt der Widerstand schon an, wer Cockies erzwingen will wird nicht genutzt, Standort wird grundsätzlich nicht freigeschaltet wer aber Google nutzt kann dies schon gar nicht.
    Sich schon mal gefragt warum bei Games die Berechtigungen für Standort, Kamera und Mikrofon Voraussetzung sind, die sind für das funktionieren einer Game-App überhaupt nicht notwendig.
    Sämtliche Android-Ordner wie “Media”,”Pictures”… sind ebenfalls für die Funktion völlig irrelevant, in diesen Ordnern wird nur gespeichert was man alles aufgerufen, gespeichert und angesehen hat, die kann man bedenkenlos löschen, es wird ebenso immer ein aktueller Screenshot jeder Bedienoberfläche abgespeichert, wozu, mit einem besseren Ablaufs der Bedienbarkeit hat das überhaupt nichts zu tun…

  8. Die Qualität der Suchergebnisse von Google sind schon seit einiger Zeit auf dem Rückwärtsgang. Das fängt nicht erst jetzt an.