Donnerstag, 19. September 2024
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Eine kleine Einführung in die Rassenkunde mit Maithink

Eine kleine Einführung in die Rassenkunde mit Maithink

Nur so lange wissenschaftlich, wie es ideologisch in den Kram passt: Mai-Thi und die Menschenrassen (Foto:Imago)

Mai Thi Nguyen-Kim hat es weit gebracht. Die Chemikerin startete mit einem kleinen Youtube-Kanal und schaffte es, dank Rückendeckung aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bis ganz nach oben. Mittlerweile moderiert sie ihre eigene Sendung “Maithink” auf ZDFneo. Immer dann, wenn sie über wissenschaftliche Fakten referiert, macht sie einen soliden Job – außer wenn die wissenschaftliche und die politische Sphäre kollidieren. Dann ist natürlich nicht mehr das wahr, was am ehesten durch Studienergebnisse abgesichert ist, sondern was am ehesten den Vorstellungen der linksgrünen Journalistenklasse entspricht. In ihrer letzten Sendung zeigte sich dies besonders deutlich, als Nguyen-Kim auf die Rassenfrage zu sprechen kam: Da erklärten uns Berufsschwarze, was es mit dem institutionellen Rassismus auf sich hat; ein sprechendes Gemüse, nämlich die “Alman-Kartoffel”, widerlegte den “Mythos vom antiweißen Rassismus” und zu guter Letzt wurde uns vor Augen gehalten, warum die Polizeiliche Kriminalstatistik keine Aussagen über Ausländerkriminalität treffen kann.

Das alles ist nicht neu und wurde daher auch schon an anderer Stelle hundertfach “widerlegt”. Interessant wird es eher, wenn Nguyen-Kim uns „wissenschaftlich“ darüber aufklärt, warum es keine Menschenrassen gibt. Dieser Abschnitt macht dabei nur sechs Minuten in der halbstündigen Sendung aus, was zeigt, dass sie nicht allzu viele Argumente für ihre These aufführen kann. Denn dass es Menschenrassen gibt, ist schon mit bloßem Auge erkennbar und würde daher deutlich mehr Argumente zur Widerlegung erfordern, als wir bei “Maithink” geboten bekommen.

Fehlende Maßstäbe

Bereits 2019 hatten Biologen in der “Jenaer Erklärung” die Existenz von Menschenrassen geleugnet und dabei viele Fehler gemacht. Nicht alle Punkte aus der damaligen Debatte sollen hier nochmals wiederholt werden, denn es gibt viele weitere, gute Argumente, die sehr wohl für die Existenz von Menschenrassen sprechen. Immer dann, wenn gesagt wird, dass die Unterschiede zwischen den Menschen viel zu gering wären, um von Menschenrassen zu sprechen, fällt auf, dass dafür nie der entsprechende Maßstab angegeben wird. Angenommen, die Polizei teilt uns einfach nur mit, dass wir “zu schnell” gefahren sind, so wüssten wir doch gern, in welcher Zwickmühle genau wir uns hier befinden. Sind wir in der Tempo-30-Zone 10 Stundenkilometer zu schnell gefahren, kommen wir vermutlich noch glimpflich davon. Waren wir 100 Stundenkilometer zu schnell unterwegs, ist der Führerschein weg. Der Unterschied ist erheblich.

Hat es also einen Grund, warum nie angegeben wird, wie groß eigentlich die Unterschiede sein müssten, um von Menschenrassen sprechen zu dürfen? Zumindest ein weniger präziser heißt es dann bei Nguyen-Kim, dass die Unterschiede innerhalb der Rassen größer sind als die zwischen den Rassen. Sie sagt es nicht, sondern impliziert es nur: Wären die Unterschiede zwischen den Rassen größer als innerhalb der Rassen, würde das Rassenkonzept Sinn ergeben. Doch einen solchen Maßstab gibt es nicht. Tatsächlich wird die Größe der genetischen Unterschiede im sogenannten Fixation Index beziffert. Dieser beträgt beim Menschen rund 15 Prozent. Sicherlich: Das heißt, dass die übrigen individuellen Unterschiede, die nicht an die Rasse gekoppelt sind, 85 Prozent betragen und damit deutlich größer sind. Aber es ist Unsinn, hier von einer 50-Prozent-Grenze auszugehen. Tatsächlich nimmt man auch bei vielen Tieren die Existenz von Rassen an, ohne diesen Schwellenwert zu überschreiten. Bei manchen Tieren liegt der Fixation Index höher, bei manchen niedriger als beim Menschen. Die menschlichen Rassenunterschiede sind also weder ungewöhnlich klein noch ungewöhnlich groß, sondern liegen ziemlich genau im Mittelfeld.

Einzelfälle sind ohne Aussagekraft

Dann wiederum heißt es, dass die Übergänge zwischen den Rassen fließend seien, so dass sich keine klaren Trennlinien im Erbgut finden ließen. Das stimmt nicht (wie noch gleich gezeigt werden wird); doch selbst wenn es stimmen würde, hätte es keinerlei Aussagekraft. So gibt es beispielsweise einen fließenden Übergang zwischen den Jahreszeiten und doch verwechselt niemand Sommer und Winter. Der Alterungsprozess ist ebenso fließend, doch niemand würde ein Baby für einen Rentner halten. Genauso finden wir einen fließenden Übergang im Farbspektrum und können trotzdem Rot und Blau voneinander unterscheiden. Dass Unterschiede fließend sind, bedeutet eben nicht, dass es keine Unterschiede gibt.

Nguyen-Kim sagt, dass die rein optischen Unterschiede zwischen den Menschenrassen “vernachlässigbar klein” und kein guter Indikator für die tatsächlichen Verwandtschaftsverhältnisse seien. Natürlich kann sie auch ein einzelnes Beispiel aus dem Ärmel zaubern, das ihre Sichtweise bestätigt. Bloß sind Einzelfälle ohne große Aussagekraft, wenn man ihnen große Studien entgegenstellen kann. Denn tatsächlich gibt es ein wissenschaftliches Instrument, das diese Frage beantworten kann: Die sogenannte Clusteranalyse. Sie kommt nicht nur in der Genetik zum Einsatz, sondern überall dort, wo man Klarheit in ein Dickicht aus Datenmengen bringen will. Dabei wird untersucht, ob bestimmte Eigenschaften zueinander gehäuft auftreten.

Erhellungen dank Clusteranalyse

Nur durch eine Häufung von Eigenschaften lässt sich die Rasse definieren. Die Hautfarbe allein reicht hierfür nicht – was Nguyen-Kim auch korrekt erwähnt. Denn Afrikaner, dravidische Inder und Aborigines haben alle die gleiche dunkle Hautfarbe, gehören aber nicht derselben Rasse an. Was die Moderatorin allerdings nicht erwähnt, ist, dass die Kombination aus Hautfarbe und anderen Eigenschafen sehr wohl eine solche Einteilung zulässt. Die Clusteranalyse ist ein mathematisches Verfahren und als solches für den Laien kaum verständlich. Aber, keine Angst: Die Resultate einer solchen Analyse lassen sich bildlich sehr einfach darstellen. Da die Clusteranalyse reine Mathematik ist, ist sie gewissermaßen „farbenblind“. Der genetische Code lässt sich als riesige Datenmenge darstellen, so dass die Clusteranalyse nicht weiß, ob sie gerade das Erbgut eines Afrikaners oder Europäers analysiert. Sollte sich das Ergebnis einer solchen Analyse mit dem rein optischen Eindruck decken, wäre dies ein gutes Indiz für die Existenz von Menschenrassen.

Angenommen, es gäbe drei Menschenrassen. Wird die Clusteranalyse in der Untersuchung des Erbguts dann auch drei Cluster finden? Ganz so einfach ist es nicht. Die Clusteranalyse findet nicht heraus, wie viele Cluster es gibt; man muss ihr schon vorab sagen, wie viele Cluster sie finden soll. In unserem vereinfachten Beispiel mit drei Menschenrassen würde sie drei Cluster finden – weil sie eben drei Cluster finden soll. Sie würde allerdings auch fünf, oder zehn oder sogar hundert Cluster finden, wenn wir ihr dies auftragen würden. Ist die Clusteranalyse damit also ein willkürliches Instrument, das immer nur das jeweils gewünschte Ergebnis liefert? Nein, keineswegs. Denn selbst wenn sie die drei Cluster findet, hieße das nicht automatisch, dass diese Cluster auch perfekt mit den optisch erkennbaren Rassen übereinstimmen. Bevor auf die Ergebnisse einer echten Clusteranalyse eingegangen wird, muss an dieser Stelle ein grob vereinfachtes Beispiel ausreichen: Angenommen, auf einer kreisförmigen Insel leben im Norden Weiße und im Süden Schwarze. Wie würden zwei Cluster auf der Landkarte aussehen? Denkbar wären drei Szenarien:

Drei Cluster-Szenarien (Grafik:privat)

Im ersten Szenario erscheint die gesamte Insel grau: Beide Cluster überlappen vollständig. Das Erbgut einer jeden Person gehört zur Hälfte dem einen und zur Hälfte dem anderen Cluster an. Bei einer solch vollständigen Durchmischung ergibt das Rassenkonzept keinen Sinn. Im zweiten Szenario erscheint ein Cluster im Inneren und ein Cluster im Äußeren der Insel. Vielleicht essen die Küstenbewohner viel Fisch und haben sich evolutionär angepasst, während die Gebirgsbewohner mit weniger Sauerstoff in der Luft auskommen müssen. Hier würde das Rassenkonzept Sinn ergeben. Die beiden Rassen wären allerdings Gebirgsbewohner und Küstenbewohner. Die äußerlichen Unterschiede wären bedeutungslos. Der weiße Gebirgsbewohner hätte mehr Gemeinsamkeiten mit dem schwarzen Gebirgsbewohner als mit dem weißen Küstenbewohner und umgekehrt. Im dritten Szenario erscheinen zwei Cluster im Norden und Süden der Insel. Beide Cluster wären deckungsgleich mit dem äußerlich erkennbaren Unterschieden zwischen Weiße und Schwarzen. Eine Rasseneinteilung würde Sinn ergeben. Und tatsächlich zeigt eine Clusteranalyse – natürlich! – exakt dieses Resultat.

Die Ergebnisse einer Clusteranalyse werden oft in einem Balkendiagramm dargestellt. Hier steht jeder Balken für ein Individuum und die Nord-Süd-Richtung entspricht der Achse von links nach rechts. Als Ergebnisse der Clusteranalyse wären wiederum fünf verschiedene Szenarien denkbar:

Fünf denkbare Cluster-Resultate (Grafik:privat)

Das erste Szenario entspricht dem obigen Szenario „grau“. Die Clusteranalyse würde zwei Cluster finden, wobei die Gene jeder einzelnen Person genau zur Hälfte beiden Clustern angehören. Eine Rasseneinteilung ergäbe also keinen Sinn. Im zweiten Szenario ist eine gewisse Schräglage erkennbar: Zwar gehören alle Menschen beiden Clustern an, jedoch ist der eine Cluster stärker im Norden, der andere stärker im Süden vertreten. Vielleicht tauchen manche Erbkrankheiten häufiger im Norden oder im Süden auf, aber insgesamt wären die Unterschiede vernachlässigbar. Eine Rasseneinteilung würde auch hier keinen Sinn ergeben. Im dritten Szenario ist die Schräglage noch weiter ausgeprägt: Ein Individuum ist vollständig dem einen und ein Individuum vollständig dem anderen Cluster zuzuordnen. Für diese beiden Personen würde eine Rasseneinteilung sogar Sinn ergeben, für die anderen acht Personen, die sich in der breiten Übergangszone befinden, allerdings nicht.

Im vierten Szenario sind jeweils vier Personen vollständig einem der beiden Cluster zuzuordnen. Nur zwei Personen befinden sich in der Übergangszone und auch bei ihnen ist eine Tendenz zu einem der beiden Cluster erkennbar. Wenn man ein Auge zudrückt, kann man hier tatsächlich sinnvoll von zwei verschiedenen Rassen sprechen. Im fünften Szenario gibt es keine Übergangszone. Alle Personen gehören entweder dem einen oder dem anderen Cluster an. Das Rassenkonzept ergibt hier zweifelsfrei Sinn. Eine echte Clusteranalyse fördert Ergebnisse zutage, die etwa zwischen Szenario vier und fünf liegen: Rassen sind also nicht perfekt trennscharf, aber die Übergänge eher zu vernachlässigen.
Im Übrigen muss jede Wissenschaft – abgesehen von der Mathematik – mit kleinen Ungenauigkeiten und Unschärfen leben. Die perfekte Theorie gibt es nicht, aber wenn sie in 99 Prozent der Fälle richtig liegt, hat sie eben ihre Berechtigung. Im Übrigen: Auch Clusteranalysen, die man mit Hunden oder Pferden durchgeführt hat, liegen eher beim vierten als beim fünften Szenario, und dennoch wird das Rassenkonzept bei ihnen nicht verworfen.

Warum wir nicht alle aussehen wie Barack Obama

Laut Nguyen-Kim sei es jedoch unsinnig, beim Menschen von Rassen auszugehen – weil die ständigen Migrationsströme zu immer neuen Vermischungen führten und jede mögliche klare Rassengrenze damit aufgeweicht würde. Man kann schon mit bloßem Auge sehen, dass diese These falsch sein muss: Denn wenn die Migration wirklich in erheblichem Ausmaß geschehen würde, hätten sich die Menschen ja so weit vermischt, dass gar keine Unterschiede mehr sichtbar wären. Gäbe es einen erheblichen Austausch zwischen Afrika und Europa, würden wir alle so aussehen wie Barack Obama. Tatsächlich ist die Migration weit weniger stark ausgeprägt, als Nguyen-Kim uns weismachen will – wie die nachfolgende Karte zeigt: Blaue Regionen stehen für starke Migration, braune für schwache Migration. Wüsten, Gebirge oder Meere können eben tatsächlich dafür sorgen, dass der Genfluss zwischen verschiedenen Regionen schwächer ausfällt.

(Screenshot:researchgate.net)

 

Kommen wir nun aber zu einer tatsächlichen Clusteranalyse des menschlichen Erbguts: Das Datensample des Human Genome Diversity Projects (HGDP) enthält das Genom von rund 1.000 Personen aus 51 Ethnien. Den Wissenschaftlern war es ein Anliegen, möglichst die Ursprungspopulation einer Region zu untersuchen. Dazu wurden nur Versuchsteilnehmer aufgenommen, deren Großeltern selbst nur bis zu 100 Kilometer entfernt vom eigenen Geburtsort geboren wurden. Das kann hierzulande schon ein schwerwiegendes Problem darstellen, denn etwa ein Fünftel der Deutschen wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus den Ostgebieten vertrieben und musste sich weiter westlich niederlassen. Im HGDP lassen sich sieben Cluster ausmachen, die auch gut mit sieben Menschenrassen übereinstimmen: Afrikaner, Orientalen, Europäer, Inder, Asiaten, Ozeanier und Amerikaner (im Sinne von native americans):

(Screenshot:Science.org)

Die Aborigines tauchen nicht als eigene Rasse auf, weil sie im Datensample gar nicht erst enthalten waren. Sie würden anderenfalls aber vermutlich als eigener Cluster oder als Untercluster des ozeanischen Clusters erscheinen. Wie man sieht, sind die sieben Menschenrassen tatsächlich weitgehend klar voneinander abgrenzbar. Mit einer Ausnahme: Die Orientalen weisen tatsächlich große Überlappungen mit den umliegenden Rassen auf. Ein Marokkaner ist eben zum Teil auch Afrikaner, ein Türke zum Teil Europäer, ein Iraner zum Teil Inder und so weiter. Es gibt kein “reinrassiges” orientalisches Volk. Verwunderlich ist das nicht – denn der Nahe Osten ist auf dem Landweg mit Afrika, Europa und Asien verbunden. Hier hat das Argument der Migrationsströme also seine Berechtigung. Umgekehrt lassen sich indische und asiatische Rasse gut voneinander abgrenzen, denn zwischen ihnen liegt das Himalaya-Gebirge. Und die amerikanische sowie die ozeanische Rasse sind durch das Meer von der asiatischen Rasse getrennt.

Alles spricht für die Existenz von Menschenrassen

Bleibt die Frage, ob es auch Unterrassen gibt; denn einerseits würden wir auch innerhalb der europäischen Rasse ein eher spanisches oder eher russisches Aussehen ausmachen, und andererseits erlaubt die Clusteranalyse, einen Cluster nach weiteren Unterclustern zu durchsuchen. Vermutlich wird dieser Ansatz aber ins Leere laufen. Europäer und Afrikaner lassen sich schon rein äußerlich mit absoluter Gewissheit unterscheiden. Russen und Deutsche kann man hingegen schon eher verwechseln. Sie ließen sich vielleicht mit einer Genauigkeit von 60 Prozent voneinander unterscheiden, wobei reines Raten bereits in 50 Prozent der Fälle zum Erfolg führt. In diesem Fall gilt also tatsächlich, dass die Migration innerhalb Europas keine klare Abgrenzung zulässt. Unterteilt man die Europäer aus dem HGDP in Untercluster, sieht man große Überlappungen; einzig die Basken und Sarden stechen noch aus der Masse heraus. Etwas deutlicher wäre das Bild für die Asiaten, denn dort ließen sich die Japaner und Jakuten noch am klarsten als einzelner Cluster identifizieren.

Dieses Problem wird dadurch erschwert, dass das Datensample des HGDP beschränkt ist. In geplanten Nachfolgestudien mit 10.000 Versuchsteilnehmern aus mehr als 51 Völkern ließen sich präzisere Ergebnisse erzielen. Aber vermutlich ergibt eine noch feinere Rassenunterteilung nur wenig Sinn. Erwähnt sei an dieser Stelle noch kurz, dass es neben der Clusteranalyse auch die sogenannte Hauptkomponentenanalyse gibt, die mathematisch anders funktioniert, aber ebenfalls Muster in großen Datenmengen aufzeigen kann. Die Darstellungsform ist eine andere, aber – O Wunder! – die Ergebnisse der Hauptkomponentenanalyse sprechen ebenfalls für die Existenz von Menschenrassen. Ob es einem gefällt oder nicht: Immer mehr Studien aus den letzten Jahren können immer deutlicher Rassenunterschiede benennen und ihre Zahl wird noch weiter zunehmen. Komplett verleugnen kann auch Nguyen-Kim diese Unterschiede nicht: So musste sie beispielsweise zugeben, dass Asiaten einen anderen Stoffwechsel haben und daher häufiger laktoseintolerant sind oder schneller betrunken werden. Sie sollte wenigstens so konsequent sein und sich auch dem übrigen Stand der modernen Wissenschaft nicht länger verschließen.

13 Antworten

  1. Das ganze Gerede von “Es gibt keine Rassen” und “Migration hat es schon immer gegeben” ist nur Ablenkung von der geplanten Vernichtung der europäischen Kultur, der “Weißen”. Deshalb auch “Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße” (von wegen, man höre mal nur wie manche Afrikaner unter sich reden).

    (Ja, Migration gab es immer schon, aber Massenmigration war schon immer Völkermord).

    Vor ein paar Jahren habe ich noch die Leute, die an Bahnhöfen und anderen Orten “Volkstod stoppen!” gesprayt haben, für NPD-nahe Spinner gehalten. Heute kann ich es nicht mehr übersehen!
    Was, wenn nicht “Volkstod”, soll denn das Ergebnis von Genozid sein?

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  2. Mein Opa hatte ein Lexikon, ich glaube von Knaur. Als Kind war ich sehr beeindruckt von den Bildern zum Thema “Albino”. Dort waren u. a. Bilder eines “Negers” und eines “Chinesen” abgebildet. Diese hatten natürlich wie alle Albinos eine weiße haut und weiße Haare, waren aber eindeutig nicht mit Menschen hier in Europa zu verwechseln. Es sind eben nicht nur Haut-, Haar- oder augenfarbe, die den Unterschied machen.

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  3. @dank Rückendeckung aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk,
    und nicht nur das – sie war schon bei Corona und den gen-Experimenten regimetreu !
    Das ist die Art, wie man Karriere macht in diesen ÖR – wird Zeit, diese abzuschaffen – die Blockpartei sträubt sich natürlich, weil ihr damit auch lukrative Austragstellen verlorengehen ebenso wie willige Propagandisten !
    Hat schon was, das man diese zwangsweise finanzieren muß – erinnert mich als Pack aus Dunkeldeutschland an andere fortschrittliche Länder, in denen man den Strom für die eigene Folter noch bezahlen muß oder die Familie die Rechnung bekommt über eine Kugel, mit der man umgebracht wird !

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  4. Vor vielen Jahren strandeten wir Jungs mit unserem ausgefallenen Auto in einem klitzekleinen Dorf in Schleswig-Holstein und fragten in einem Gasthof nach Hilfe (Handys gab es damals noch nicht). Ein alter Mann sagte gefühlt: “Hey spreikt, as wenn hey von Blunk wärt.” (Ihr sprecht, als wenn ihr aus Blunk (Nachbardorf) wärt), womit er voll ins Schwarze getroffen hatte. Die sprachliche Abgeschiedenheit hatte in dem kleinen Dorf in kürzester Zeit einen wiedererkennbaren Sprachklang erschaffen. Und wenn ich mir die Gesicher von Leuten anschaue, so kann man doch mit relativer Sicherheit typische regionale Ausprägungen, also “Cluster”, klar voneinander unterscheiden. Ob nun jemand eher aus Montenegro oder aus Russland kommt, das hört man nicht nur, das sieht man auch. Und ein blasses, blondes Mädel, daß auf den Namen Jette Johansson hört, ist mit großer Wahrscheinlichkeit dem skandinavischen Bereich zuzuordnen und nicht der Subsahara. Und ich schätze, wenn ich vermute, daß Frau Maithink doch eher asiatisch geprägt ist und eher nicht aus der norddeutschen Tiefebene stammt, liege ich sicher richtig. Das Offensichtliche abzustreiten, mutet schon komisch an und erinnert an das berühmte Lügenmärchen von der Kaisers Kleider. Natürlich wissen wir, warum Frau Maithink das alles abstreiten muß: Wegen A.H. Dem man allerdings zu viel Bedeutung in dieser Hinsicht beimißt, denn was hatte der schon wissenschaftlich Korrektes zu diesem Thema im Gepäck? Na also. Laß Frau Maithink ihren pseudologischen Aussagensalat, das glaubt ja eh kaum einer. Aber etwas unterhaltsamer wäre sie mir lieber. Sie könnte doch versuchen, mit dem aussagenlogischen Florett zu fechten und feine Striche der Erkenntnis zu hinterlassen, ist aber unerwarteterweise mit dem Argument der Marke Streitaxt unterwegs, welches ja wohl eher der Abteilung Dunning-Krueger zuzuordnen ist (Kleine Hilfe: In Asterix bei den Olympischen Spielen gab es mal einen römischen Legionär mit dem Namen: Schlagdraufundschluß). Ein bischen schade oder um es mit einer populären Werbeaussage zu sagen: “Ich dachte, da wäre mehr drin.”

  5. https://report24.news/weil-die-ampel-lieber-geld-ins-ausland-und-die-migration-pumpt-neue-beitragsexplosion-steht-bevor/

    „Weil die Ampel lieber Geld ins Ausland und die Migration pumpt: Neue Beitragsexplosion steht bevor
    18. September 2024
    Die Ampel leitet eine weitere Beitragsexplosion ein: Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) entlarvt in einem neuen Positionspapier eine Sanierung des Bundeshaushalts auf Kosten der Beitragszahler. Damit man nicht an Entwicklungshilfe und Migration sparen muss, lässt man die Bürger also durch steigende Beiträge zur Sozialversicherung weiter ausbluten. Wer arbeitet, wird demnach bald noch härter bestraft.“

    https://www.bmz.de/de/ministerium

    Laut vorgenannter Internetseite:
    „Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung arbeiten etwa 1.158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den beiden Dienstsitzen in Bonn und Berlin. Ein Teil der BMZ-Mitarbeitenden ist zudem weltweit für die deutsche Entwicklungspolitik an den deutschen Auslandsvertretungen oder bei internationalen Organisationen tätig.“

    Milliarden über Milliarden werden von unseren Steuergeldern für das Ausland verschwendet.
    Diese Gelder werden unserem Land
    und unseren Bürgern für wichtige Aufgaben hier entzogen.

    Deshalb fordere ich, das dieses Ministerium ersatzlos gestrichen wird und die best bezahlten
    Mitarbeiter, ca. 1158 Personen, entlassen werden.
    Somit könnten Milliarden über Milliarden eingespart werden, eingesparte Gelder zugunsten
    für uns Bürger !
    Die Verschwendung unserer Steuergelder muss endlich aufhören.

    Das Geld der Deutschen Steuerzahler erst einmal für Deutsche Bürger verwenden !!!

  6. Natürlich gibt es Rassen, denn als der Begriff entstand, handelte es sich um eine rein phänotypische Beschreibung. Und daß ein Schwarzer anders aussieht als ein Asiate oder ein Weißer, ist nicht zu leugnen. Zum Rassismus wird das Ganze erst, wenn eine Rangordnung unter den Rassen eingeführt wird, also beispielsweise Weiße über Schwarze gestellt werden.
    Im Jahr 1999 durfte sogar im ZDF Robert Atzorn noch etwas zum Thema “Political Correctness” sagen.

  7. Es kommt doch darauf an wie man den Begriff der Rasse definieren will. Sollen hier nur äußerliche Merkmale in Betracht gezogen werden oder sagt man einfach solange sich dies äußerlich unterschiedlichen Menschen gemeinsam wieder zeugungsfähige Kinder zeugen können gehören sie der selben Rasse an!

    Chat GPT sagt dazu folgendes -eh klar der wird ja von dieser Seite gelenkt aber es ist so unlogisch ja auch nicht:

    Der Begriff “Rasse” ist historisch und wissenschaftlich komplex und variiert je nach Kontext. Ursprünglich wurde er verwendet, um Unterschiede zwischen Gruppen von Menschen oder Tieren zu beschreiben, basierend auf äußerlichen physischen Merkmalen. Heute wird der Begriff in der Wissenschaft, vor allem in der Biologie und Anthropologie, differenziert betrachtet und teilweise als veraltet angesehen, insbesondere in Bezug auf Menschen.

    Hier eine detaillierte Übersicht der Definition und des Verständnisses von “Rasse”:

    Rasse in der Biologie (Tierzucht und Pflanzenzucht)
    In der Biologie und Zuchtlehre wird “Rasse” immer noch verwendet, um Unterschiede innerhalb einer Art zu beschreiben. Eine Rasse bezieht sich auf eine Population innerhalb einer Art, die durch Zucht bestimmte Merkmale aufweist, wie es bei Hunderassen (z. B. Schäferhund, Labrador) oder Pferderassen (z. B. Araber, Friese) der Fall ist.
    Diese Unterschiede entstehen oft durch selektive Zucht, um bestimmte Eigenschaften (Aussehen, Verhalten, Fähigkeiten) zu fördern.
    Hier wird der Begriff “Rasse” weitgehend synonym mit “Unterart” oder “Varietät” verwendet.
    Rasse bei Menschen
    Historischer Kontext: Der Begriff “Rasse” wurde im 18. und 19. Jahrhundert häufig verwendet, um Menschen basierend auf äußeren Merkmalen wie Hautfarbe, Gesichtszügen oder Haartextur in Kategorien einzuteilen. Diese Einteilung diente oft dazu, soziale Hierarchien und Diskriminierung zu rechtfertigen (z. B. im Kolonialismus oder Rassismus).
    Moderne wissenschaftliche Sicht: Heute wird der Begriff “Rasse” in der Anthropologie und Genetik als überholt angesehen, wenn es um Menschen geht. Moderne genetische Studien zeigen, dass es innerhalb der menschlichen Art keine klar abgrenzbaren biologischen Rassen gibt. Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen verschiedener “Rassen” sind minimal und überlappen sich stark. Die Variation innerhalb jeder “Rasse” ist größer als die Unterschiede zwischen ihnen.
    Genetische Unterschiede hängen eher mit geografischen Verteilungen zusammen und sind nicht durch das Konzept der “Rasse” im traditionellen Sinne zu erklären.
    Soziale Konstruktion: Viele Sozialwissenschaftler betrachten “Rasse” heutzutage als eine soziale Konstruktion – also als eine von Menschen gemachte Kategorisierung, die auf äußeren Merkmalen basiert, aber keine tiefere biologische Grundlage hat.
    Verwendung des Begriffs in der modernen Biologie
    In der Zoologie wird manchmal der Begriff “Unterart” anstelle von “Rasse” verwendet. Zum Beispiel gibt es bei Tigern verschiedene Unterarten (z. B. der Bengalische Tiger oder der Sibirische Tiger), die sich durch geografische Verteilung und gewisse physische Merkmale unterscheiden. Diese Unterschiede sind aber genetisch nicht so groß, dass man von verschiedenen Arten sprechen könnte.
    In der Biologie wird die genetische Vielfalt innerhalb einer Art oft besser durch den Begriff “Population” beschrieben, der die genetischen Variationen in geografisch unterschiedlichen Gruppen einer Art berücksichtigt.
    Zusammenfassung der Definition von “Rasse”
    Biologisch gesehen: In Tieren und Pflanzen wird “Rasse” verwendet, um eine Gruppe von Individuen innerhalb einer Art zu bezeichnen, die durch Züchtung oder geographische Isolation gewisse charakteristische Merkmale entwickelt haben.
    Beim Menschen: Der Begriff “Rasse” ist wissenschaftlich ungenau und überholt, da er eine Kategorisierung auf Basis von äußeren Merkmalen vornimmt, die genetisch keine tieferen Grundlagen haben. Unterschiede zwischen Menschen sind in erster Linie kulturell und sozial konstruiert, während genetisch alle Menschen sehr eng verwandt sind.
    Fazit: Während der Begriff “Rasse” in der Tierzucht eine gewisse Relevanz hat, wird er bei Menschen als veraltet und problematisch angesehen. Stattdessen betont die Wissenschaft heute die biologische Einheit der menschlichen Spezies und verwendet Begriffe wie “Population” oder “ethnische Gruppe”, um genetische und kulturelle Unterschiede zu beschreiben.

  8. Nennt sich Introjektion. Dabei werden Normen, Definitionen, Werte oder Überzeugungen unhinterfragt von Autoritäten übernommen.

    Deshalb sind Überzeugungen an die Bezugsgruppe gebunden.
    Zitat: “Bei den Überzeugungen handelt es sich um Meme, die die Person zumeist nicht reflexiv erworben hat, sondern um Ideen im sozialen Milieu, die zum Temperament des Einzelnen passen.”
    Quelle: Keith E. Stanovich, Myside Bias

    Wenn jemand beispielsweise überzeugt ist, dass Arsen ein Lebenselixier sei, wird er seine Überzeugung versuchen zu bestätigen. Seine Bezugsgruppe hilft ihm dabei, denn er kann darauf verweisen, dass ja viele der Überzeugung sind, dass beispielsweise Arsen ein Lebenselixier sei.

    Im Mittelalter war die Bezugsgruppe die Kirche, nun kann auf die Bezugsgruppe der Wissenschaftler verwiesen werden. Wenn die Mehrheit sich beispielsweise einig ist, dass Arsen ein Lebenselixier sei, wird es sicherlich auch so sein.

    Menschen entwickeln sich in Phasen. Nach der Pubertät folgt die Konformität. In ihr ist Introjektion der Standard.
    Quelle: Ich-Entwicklung

    Erst in der nachfolgenden Phase (E5) – umgangssprachlich Ketzer – wird das Gruppendenken bewusst und beispielsweise die Überzeugung (Arsen sei ein Lebenselixier) infrage gestellt.

    Die Epoche Aufklärung kann Gruppendenken nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

  9. Mir fehlt zwar die fachliche Kompetenz, um in gleicher Weise wie der Autor mit wissenschaftlich gesicherten Ausführungen zu diesem Thema zu glänzen, aber als Laie erlaube ich mir – ganz im Sinne des Grundgesetzes, dass ja das Merkmal Rasse kennt – einfach an der Hautfarbe bzw. ihrer Physiognomie Menschen unterscheiden können.
    Nicht die Rasse ist das eigentliche Problem, sondern eben das, was man daraus folgert oder folgern möchte!

    Ich würde sogar behaupten, soweit es sich um Schwarze handelt, würde ich sogar bei dem Schattenbild eines Tänzers – bei unverstelltem Auftritt versteht sich! – erkennen, ob es sich um einen Weißen oder einen Schwarzen handelt. Zu fragen wäre auch, warum denn immer mehr Schwarze in Fußballmannschaften auftauchen, die ihren Anteil an der Gesamtbevölkerung deutlich übersteigen. Und das gilt nicht nur für den Fußball. Auch in der Leichtathletik sieht man auf kurzen Strecken nahezu ausschließlich „schwarz“ – und genauso auf den Langstrecken. Da fallen mir noch die indianischen Arbeiter auf Wolkenkratzer-Skeletten ein, die man einstellte, weil sie einfach kein „Höhenangst-Gen“ hatten …
    Alles „un-rassistischer Zufall“?

    Wie gesagt: Das Problem ist nicht die Rasse, sondern der Umgang und die generelle (!) Zuweisung von Eigenschaften. Entgegen der oben skizzierten Sichtweise, wüsste ich nicht, ob man daraus folgern könnte, dass ein Weißer als Buchhalter oder Soziologe generell kompetenter wäre als ein Schwarzer oder Brauner. Gleiches gälte für hunderte von anderen Berufen oder Anforderungen.
    Meine Beobachtungen legen mir vielmehr nahe, dass genau diejenigen, die von „Rassismus“ sprechen und diesen (angeblichen) anprangern, in Wirklichkeit jedoch selbst die größten Rassisten sind!

    Das Schlimme an dem Ganzen ist vor allem, dass nicht einmal mehr offen darüber diskutieren darf/kann oder gar geforscht werden kann. Meine Ururur …-Vorfahren, die erstmals auf zwei Beinen liefen, vermute ich rein spekulativ übrigens nicht in Afrika, sondern so irgendwie im asiatischen Bereich um Kasachstan / Usbekistan herum … Das macht mich wahrscheinlich auch zu einem Rassisten.

  10. Zu: “Tatsächlich ist die Migration weit weniger stark ausgeprägt …”

    Es geht bei der Vermischungs-Frage nicht (nur) um die Zuwanderung, sondern um die genetische Mischung, die Verbindung zur Fortpflanzung. Dabei stellt man fest, daß sich Ethnien mehrheitlich untereinander verbinden, auch wenn sie nebeneinander wohnen. Die US-Statistiker scheinen um ca 2010 aufgehört haben, das Thema zu verfolgen. Wikipedia sagt zu 2010:

    “Among all newlyweds, intermarried pairings were primarily White-Hispanic (43.3%) as compared to White-Asian (14.4%), White-Black (11.9%), and Other Combinations (30.4%).”

  11. Betrachtet man die Tierwelt und den Menschen speziell, aus welchen Bauteilen der Mensch besteht, kann man jeden Menschen als mobilen Wassersack ansehen. Ein Liter Wasser hat ein Gewicht von ein kg. Ein Mensch mit einem Gewicht von 100 kg beinhaltet mindestens 55 kg Wasser. Egal, wo der Mensch sich aufhält, er besteht mindestens zu 50% aus Wasser. Was bei “Maithink” geboten wird, ist nichts Falsches, aber auch nichts Neues. Die genetische Nähe des Menschen zur Tierwelt ist auch nichts Neues. Nur aus den vielen Tierrassen in Afrika bildete sich auch die Rasse Homo sapiens heraus. Über Wanderschübe hat sich diese Rasse auf der ganzen Welt verteilt. Bei den zeitlich langen Wanderungen und weiten geographischen Entfernungen passten sich die vielen Wandergruppen von Homo sapiens ihrer Lebensumgebung an und entwickelten dabei vielfältige körperliche und kuturelle Unterschiede.

  12. Daß es verschiedene Rassen gibt, von mir aus als zuerst phänotypische Zuordnung, ist schön und gut, aber es ist nun mal auch deutlichst zu sehen, daß olympische Langstreckenläufer oft aus Ostafrika kommen. Mit langen Beinen sind sie da natürlich auch bestens für geeignet. Und was wäre denn so schlimm daran, wenn sich diese Eigenschaft als Vorzugsmerkmal über die Jahrtausende so entwickelt hat? Buschleute sind dagegen oft winzig in ihren Körpemaßen, bestens angepaßt für das Leben in eben jener Umgebung. Was soll daran rassistisch sein das zu benennen? Diese nervig dumme, typisch linke Auffassung, daß schon das Benennen rassistisch sein soll, ist -sorry- völlig unwissenschaftlicher Bullshit. Man kann sich doch leicht die Szenerie vorstellen, als die Iberer mit ihren winzigen Karavellen zum erstenmal an die afrikanische Küste kamen und ein Seemann dem Kapitän Meldung macht, daß man “ganz komisch aussehende Leute am Strand gesehen habe”. Und nach erstaunter Nachfrage des Kommandanten hätte der Matrose sicherlich gesagt: “Die sind alle schwarz.” Auf portugiesisch: negro.
    Privater Hinweis: Ich bin seit einem Vierteljahrhundert mit einer Srilankanerin verheiratet und dort wird nach der Geburt eines Kindes oft nach der Farbe gefragt. In jeder Apotheke in Sri Lanka findest du Mittelchen zum Weißwerden, so wie bei uns zum Braunwerden. Und die Linken heulen rum. Eigentlich zum Lachen.

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