Dienstag, 30. April 2024
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Elefanten für Berlin

Elefanten für Berlin

Überpopulation mit Auswanderungspotenzial: Elefanten in Botswana (Symbolbild:Pixabay)

Was sich wie ein Aprilscherz las, war bitterernst gemeint: Weil die grüne Bundesumweltministerin Steffi Lemke in üblicher europäisch-überheblicher, gutmenschlicher Ahnungslosigkeit ein Verbot der Einfuhr von Jagdtrophäen aus Afrika plant, will Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi Ampeldeutschland nun 20.000 Elefanten Deutschland schenken. “Nachdem bereits die Regierung Namibias der Bundesregierung ‘Neokolonialismus’ vorgeworfen hatte, wurde nun Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi deutlich: Lemkes Plan fördere Armut und Wilderei… Mit Elefantenjagd ließe sich der Tierbestand nachhaltig steuern, erläutert Botswanas Präsident”, so die “Welt“.

Tatsächlich leidet Botswana – nach jahrzehntelangem Artenschutz – unter einer Überpopulation von Elefanten, die jenseits grüner Serengeti-Bullabü-Visionen zunehmend zum Problem für die einheimische Bevölkerung werden. Die “Welt” weiter: “Umweltpolitik ermöglichte Deutschland Anfang der 1970er-Jahre die Rückkehr auf die große Bühne der internationalen Politik: Führungsrollen bei Umwelt- und Klimathemen brachten neuen Einfluss, wozu auch eine spendable Entwicklungshilfe beitrug.” Doch die wird an Forderungen geknüpft, die für die afrikanischen Staaten zunehmend zur Zumutung werden.

Das Gegenteil von gut gemeint

Die Afrikaner wittern angesichts der grünen Gesinnungspolitik, denen die Sorgen der Länder vor Ort schlicht egal sind, „rassistische Tendenzen“. Daher die Elefanten-Retourkutsche. “Bild” schreibt: “Wenn die Grünen alles besser wissen, sollen sie und Lemke zeigen, wie man ohne Jagd mit Elefanten zusammenlebt, meint er. Masisi freut sich auf Entlastung (‘Könnt sehen, was ihr an ihnen habt’). Ihm sei es ‘todernst’ mit dem Geschenk. Es sei auch ernst, wie in seinem Land Menschen von Elefanten totgetrampelt (‘furchtbarer Anblick’), Ernten vernichtet, Dörfer verwüstet würden.” Tja.

Wie erklärt man Leuten am besten das Problem am Gutmenschentum? Was ist schon so schlimm daran, ein guter Mensch sein zu wollen? Eben genau damit, dass der zwanghafte Versuch, gut zu sein beziehungsweise Gutes zu tun, in den seltensten Fällen tatsächlich gut ist. Der Volksmund verkürzt es auf den Sinnspruch: “Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.

Getrampel im Berliner Regierungsviertel oder “Görli”

Für Gutmenschen im Westen mit völlig verschrobenem Blick auf Afrika scheint die Sache klar: Die armen Elefanten, die in den Tier-Dokus auf Netflix immer so süß aussehen, müssen unter allen Umständen gerettet und dürfen nicht gejagt werden. Das sagt sich leicht, wenn man tausende Kilometer entfernt in einem Land sitzt, wo man nicht Gefahr läuft, von tonnenschweren Wildtieren totgetrampelt zu werden, sprich: die Konsequenz dieser Handlung nicht tragen muss. Wir haben es hier ergo mit einer weiteren Anekdote aus dem Sammelband “Westliche Arroganz trifft auf die Realität” zu tun.

Übrigens: Ich fände es daher gut, tausende wilde Elefanten durch Berlins Straßen marschieren zu sehen, und unterstütze den Vorschlag von Präsident Masisi ausdrücklich! Wir haben ja schon Erfahrung damit, was passiert, wenn ein vermeintlicher Löwe frei rumläuft. Das wird dementsprechend bestimmt lustig, wenn plötzlich eine Herde Elefanten vor dem Bundestag auftaucht. Oder durch den Görlitzer Park oder durch die Pankower Grünen-Quartiere trampelt. Ein besseres Beispiel für “gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht” lässt sich kaum ausdenken…

14 Antworten

  1. Die Dummdeutschen machen sich nur noch zum Gespött auf der ganzen Welt. Das saudämliche Dummvolk “wählt” aber weiterhin eine der Blockparteien denn Rot oder Grün oder beides zusammen sind sie alle. Dumm wie Scheixxe eben.

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  2. Im ‘Bundeshaus ist doch genug Platz, schön Stroh rein, damit es die 20.000 auch wirklich kuschlig haben und wenn der Anbau für über jetzt bereits geschätzte eine Milliarde fertig ist haben doch nochmals so viele Platz. Benötigt werden diese Gebäude doch ohnehin nicht. Da hat seit über 10 Jahren nichts geändert, denn schon damals sagte uns ein Reiseführer, dass nur ab und zu und nur an wenigen Fenstern im Bundestag Licht brennt, also selten Abgeordnete anwesend sind. Genau so wie die Kindergärten, die für so viel Geld gebaut wurden nie Kinder betreut werden und der fuhr die Tour täglich mit seiner Rikscha.
    Eigentlich kann man doch den ganzen Schrott abreißen, oder? Die wenigen anwesenden Herrschaften finden sicher im überdimensionierten Flughafen, der ebenfalls völlig überteuert und kaum benützt wird genügend Platz für all dieses dumme Geschwätz dass uns nur Kosten aber keinen Nutzen bringt.

  3. @Botswanas Präsident Mokgweetsi Masisi
    clever – toller Mann !
    Den als Migrant und dann gleich in die Politik – meine Stimme hat er !

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  4. Vielleicht können die Elefanten in Berlin doch mal richtig aufräumen.
    Die Dealer und der ganze Dreck in dieser verkommenen Stadt brauchen doch mal eine gewisse Ordnung.
    Ich stelle mir gerade vor, dass die Dealer sich ganz schnell einen anderen Standort suchen müssen und in Berlin nicht mehr sicher sind.
    Außerdem könnten die Clans dann doch mal einen “starken Gegner” bekommen, wenn so ein paar Elefanten durch ihre Villen spazieren.
    Ich finde 20.000 Elefanten sind gerade mal genug für Berlin!

  5. Nun ja, die Population von Elefanten würde ohne Wilderei sicher steigen. Die Frage ist, welche Länder haben “zuviele” Elefanten und kann man sie nicht dort ansiedeln. Die Wilderei weiterhin zu erlauben, halte ich für keine gut Idee. Denn das Problem liegt bei den Schwarzen, die alles fressen, auf gut deutsch, was einen Puls hat und die sich vermehren, als gäbe es kein Morgen. Das ist die Aufgabe der afrikanischen Präsidenten, oder wie man diese Figure nennen mag. Neokolonialismus scheint notwendig zu sein, denn die Afrikaner kriegen nichts auf die Kette trotz Billionen von Entwicklungshilfe und Millionen im mehrstelligen Bereich, die nach Europa abgehauen sind und Milliarden in ihre Länder überweisen. Sie werden nie zivilisiert werden, nie funktionierende Staaten aufbauen. So sehe ich das. Und es widert mich an. Was die Elefanten angeht, würde Deutschland damit wenigstens einmal aus Afrika wertvolle Lebewesen bekommen.

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    1. @Ketzerlehrling

      Ich habe ein Zitat von Albert Schweitzer gefunden und war sehr überrascht, deckt sich doch einiges mit den Aussagen Ihres Kommentars.

      WAS SOLL ICH DENN DAVON HALTEN?
      „Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, die Leiden von Afrika zu lindern. Es gibt etwas, das alle weißen Männer, die hier gelebt haben, wie ich, lernen und wissen müssen: dass diese Personen eine Sub-Rasse sind. Sie haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen.
      Denn wann immer ein weißer Mann sucht unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören.
      Erinnert alle weißen Männer von überall auf der Welt, die nach Afrika kommen, daran, dass man immer diesen Status behalten muss: Du der Meister und sie die Unterlegenen, wie die Kinder, denen man hilft oder die man lehrt. Nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie Sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“
      Dr. Albert Schweitzer, Friedensnobelpreisträger 1952 in seinem Buch 1961, From My African Notebook.

    2. Die Entwicklungshilfe sorgt doch dafür, daß die Länder nichts gebacken kriegen! Ein Minister aus Kenia sagte einmal: Durch die Hilfen werden die Bewohner Afrikas zu Bettlern erzogen.
      Entwicklungshilfe ist doch: Politiker aus reichen Ländern nehmen Geld von armen Menschen und geben es reichen Menschen in armen Ländern!

  6. Es gibt nichts schlimmeres als Ignoranten, die die Welt verbessern wollen. Das gilt für alle AMPEL-Männchen und -Weibchen: KabarettsMotto: Laßt uns das, was sich bewährt hat, ersetzen durch das, was gut klingt. Nun ja, der Weg in die Hölle war schon immer mit guten Vorsätzen gepflastert. [“If you are going through hell, keep walking.” ~W. Churchill].

  7. Das kann spannend werden – wie wird wohl Frau Baerbock darauf reagieren? Ich hätte gern ihren trotzig-(baer)bockigen Gesichtsausdruck gesehen, als diese Nachricht ihr zu Ohren kam… Diese Afrikaner verstehen aber auch gar nix. Vor allem nicht, dass deutsche Gutmenschen sie im Lendenschurz mit Speeren bewaffnet die Elefantenherden bewachen sehen wollen, damit Euro- und Ami-Rassisten vor diesem Hintergrund Selfies machen können. Das würde auch die sogenannte Entwicklungshilfe auf ein paar Tausend Tonnen Konservendosen verbilligen, denn Elefantenfleisch essen oder auf der Elefantenweide Rinder halten sollen die Afrikaner ja nicht… Allerdings birgt das Angebot vielleicht auch für uns ungeahnte Chancen, eine jahrtausendealte Tradition unserer Rasse wiederaufleben zu lassen: Die Jagd auf Elefanten (“Mammute”). Die Akklimatisation der importierten afrikanischen Rüsseltiere dürfte angesichts des Klimawandels nur ein nachgeordnetes Problem sein. Allerdings müssten wir dafür das hehre Ziel einer veganen Ernährungsweise aufgeben, weshalb sich die Grünen wohl mit Zähnen und Klauen der Verwirklichung dieser Idee widersetzen werden…

  8. Da rund 70 % der Deutschen an den Rosa Elefanten glauben, macht das doch Sinn. Gerne nehmen wir die armen Elefanten und gewähren ihnen Asyl. Die Tiere werden rosa angemalt und dürfen nach einer kurzen Zeit in der Asylunterkunft raus in die deutsche Natur. Verpflegung und Betreuung inclusive. Offen gesagt wären mir die Elefanten lieber als der Rest aus Afrika.

  9. Also ich wäre für die Elefanten: Elefanten sind anpassungsfähig, sozial und sehr intelligent. Etwas, was auf kaum eines der zweibeinigen Viecher zutrifft, die sich hier seit 2015 breit machen.

  10. Warum nur Elefanten, wir brauchen die nicht, wir haben schon so viele Faultiere und jetzt auch noch unbegrenzt viele Shanky’s, benötigen aber dringen Arbeitspferde.

  11. Ich würde einen Teil dieser Elefanten jedenfalls im Görlitzer Park ansiedeln. Dort halten sich immer viele Männer mit afrikanischen Wurzeln auf und die Tiere würden sich gleich heimisch fühlen!

  12. Lieber 20000 Elefanten ,als millionen Hohlköpfe ,im Reich der Dummen und Denkbehinderten.