EU-Diversitätswahnsinn: Statt Weihnachten mit Maria und Josef “Ferienzeit mit Malika und Julio”

EU-Diversitätswahnsinn: Statt Weihnachten mit Maria und Josef “Ferienzeit mit Malika und Julio”

Durchgeknallte EU-Wokisten wollten eine Weihnachtsgeschichte mit umbenannten Akteuren (Symbolbild:Imago)

Die EU hat wieder einmal den ultimativen Beweis erbracht, welche Mixtur aus kulturmarxistischen U-Booten, bürokratischen Sadisten und bevormundungssüchtigen Tölpeln sich in ihren Reihen tummelt, die nichts Besseres zu tun haben, als sich in das Leben der Bürger einzumischen und “Probleme” zu lösen, die es ohne sie überhaupt nicht gäbe oder niemandem als solche vorkämen: Die “Gleichstellungskommission”, eine, wie der Autor Rainer Zitelmann treffend bemerkte, „Versorgungsstelle für Leute, die nichts, aber auch absolut nichts können und daher in der Wirtschaft unbrauchbar sind“, meinte allen Ernstes, die Begriffe „Weihnachten“ und „Maria und Josef“ durch „Ferien“ und „Malika und Julio“ ersetzen zu müssen – damit Nicht-Christen sich nicht diskriminiert fühlen. Ein entsprechender Leitfaden wurde bereits 2021 erarbeitet. Darin war vorgesehen, gleich alle Wörter, von denen man annahm, dass sie bei Nicht-Christen Anstoß erregen könnten, durch “inklusive” Wörter zu ersetzen.

Konkret lautete der Vorschlag, statt „Die Weihnachtszeit kann anstrengend sein“ lieber „Die Ferienzeit kann anstrengend sein“ zu schreiben. Christliche Namen – eben etwa Maria und Josef – sollten durch “europäischere” Namen ersetzt werden – wobei man mit Malika und Julio absurderweise auf den slawischen beziehungsweise spanischen Sprachraum abzielte, wo das Christentum und die biblischen Bezeichnungen sakrosankt sind, statt dann besser gleich auf die arabisch-muslimischen Pendants “Maryam” und “Yussuf” auszuweichen (was angesichts der tatsächlichen demographischen Transformation zumindest ehrlicher gewesen wäre). Damit sollte jedem in der EU wohnenden Menschen gezeigt werden, dass er „unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion und ethnischer Zugehörigkeit“ sowohl „wertgeschätzt“ als auch „anerkannt“ werde. Na klar: Welcher Europäer fühlte sich nicht durch die Weihnachtsgeschichte mit Maria und Josef bislang schmerzhaft diskriminiert…

Degeneratives Muster

Hier zeigt sich einmal mehr das degenerative Muster, das für die EU typisch ist, die nur noch für eine Perversion der ursprünglich großartigen Europäischen Idee steht: Auf Kosten der Allgemeinheit sind überalimentierte, nutzlose Apparatschiks in Brüssel unablässig damit beschäftigt, einen übergriffigen Schwachsinn nach dem anderen auszubrüten. Außerhalb woker Kreise wird sich niemand, der noch bei Trost ist, darüber echauffieren, dass ein genuin christliches Fest nun einmal als solches benannt und die entsprechenden Namen dabei verwendet werden. Auf die eigentlich folgerichtige Idee, das islamische Zuckerfest umzubenennen, weil Zucker ungesund ist und sich Diabetiker dadurch brüskiert fühlen könnten, kam man in der EU offenbar nicht; auch auf den Vorschlag, den Namen Mohammed durch einen weniger belasteten zu ersetzen, wird man lange warten können. Wenn es jedoch um die identitätsstiftende christliche Tradition geht, ist den selbsternannten Mustereuropäern alles recht, um sie auszulöschen.

Immerhin wurde diese Idiotie diesmal nicht einfach untätig hingenommen, geschweige denn durchgewunken: Es hagelte Proteste, unter anderem von der katholischen Kirche. Gleichstellungskommissarin Helena Dalli gab sich daraufhin zerknirscht: „Die Richtlinie sollte die Diversität der europäischen Kultur darstellen und die inklusive Haltung der Kommission zeigen“, sonderte sie eine bizarre Rechtfertigungssuada für die Pläne ihrer Behörde ab. Sie räumte immerhin ein, dass das Dokument „noch nicht ausgereift“ gewesen und daher nicht den „Qualitätsstandards“ gerecht geworden sei, die man von der Gleichstellungskommission ansonsten gewohnt sei. Mit diesem Geschwafel demonstrierte sie jedoch gleich noch einmal die absolute Sinnlosigkeit ihrer fast ausschließlich selbstreferenziell tätigen Institution. Anstatt die Menschen endlich in Ruhe zu lassen, mischen sich demokratsich nicht legitimierte und völlig überflüssige Bürokraten in ihr Leben und ihre Bräuche ein. Man kann sicher sein, dass dieser kleine Rückschlag sie nicht entmutigen wird und die nächsten Schikanen längst in Arbeit sind.

18 Antworten

  1. Das ist wie im Dritten Reich. Damals hieß es Entjudifizierung. Selbst die evangelische Kirche hatte ein Entjudungsinstitut in Eisenach. So sollte z.B. das Neue Testament “endjudifiziert” werden.

    Jesus setzte sich als Jude für die Ausgegrenzten seines Volkes ein. Seine Eltern waren Maria und Joseph.

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  2. Schaut und hört einmal hier !

    Karlstadt in Franken:
    Weihnachtsmarkt mit Muezzin-Ruf eröffnet

    https://www.nius.de/clips/karlstadt-in-franken-weihnachtsmarkt-mit-muezzin-ruf-eroeffnet/94c6f456-b1a6-46b1-9e56-7900d1581907

    Karlstadt in Franken:
    Weihnachtsmarkt mit Muezzin-Ruf eröffnet

    Was hat das mit unseren kulturellen gepflegten Weihnachten zu tun?
    Was ist denn dort mit der CSU los, die auch den Bürgermeister in Karlstadt stellt?

    Sitzverteilung im Rat von Karlstadt – 2020
    Erster Bürgermeister Michael Hombach
    Insgesamt 24 Sitze
    Linke/Partei: 1
    Grüne: 5
    SPD: 4
    FW: 6
    CSU: 8

    Hombach scheint eine sich ausgedachte grünlinken Entgleisung zur Weihnachtszeit mit dieser Ruferei, die keiner versteht, befürwortet zu haben.
    Pfui !

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    1. “Was ist denn dort mit der CSU los, die auch den Bürgermeister in Karlstadt stellt?”

      Ist diese Frage ernst gemeint? Die CDU/CSU ist schon lange keine konservative Partei mehr. DIe meisten Leute glauben tatsächlich , dass es ausschließlich an Merkel lag, warum die Partei ihren konservativen Markenkern verloren hat. Nein!

      Meldung von September 2023:
      Söder kündigt LGBTQ-Aktionsplan für Bayern an
      Bayerns Ministerpräsident Söder bedauert, bisher keine Sonderrechte für die queer-sexuelle Szene beschlossen zu haben. Das will der CSU-Chef nach der Wahl ändern.
      https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/soeder-lgbtq-aktionsplan/

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  3. Den Umbenennungsirrsinn, ala DDR, hält weder Ochs noch Esel auf. Vernunft ist schon lange ein Auslaufmodell.

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  4. Solche Gestalten sind Schuld das die Vorstellung eines gemeinsamen Europas niemals funktioniert.
    Das kommt davon wenn man die Dümmsten und Koruptesten nach Brüssel schickt

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  5. Ich kann von mir behaupten, KEIN Christ zu sein und trotzdem geht mir diese schleimige Anbiederei auf den Senkel ! Es ist nunmal die Kultur in unserem Land, die über Jahrhunderte gewachsen ist. Und auch ich gehe lieber auf den Weihnachtsmarkt als auf einen “Ferienmarkt” mit Julio und Malika ! Diesen Blödsinn können sich die grünlinken Spacken in die Haare schmieren !

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  6. Herr Doppeldoktor R. Zitelmann (der sich übrigens stolz mehrfach impfen ließ aber das nur am Rande) hat NICHT Recht, daß diese ganzen Besetzer und Schaffer dieser nutzlosen Woke-Stellen “absolut gar nichts können”.
    Freilich können die etwas, nämlich auf ihre Art den Speck zu finden, sich genüßlich auf Kosten anderer durchzufressen.
    Es ist zwar sozusagen ein ausgesprochenes Negativtalent, man sollte das aber keineswegs unterschätzen und/oder diese Protagonisten dieser ganzen Antigesellschaft imer irgendwie als dumm hinstellen.

    Das sich die ganze neue alternative Empörungsindustrie immer auf diese Pfade begibt, läßt die eher stärker werden.
    Ignoranz des ganzen Schwachsinn ist schon immer die stärkste Waffe gewesen nach dem bekannten (etwas abgewandelten) Motto Brechts:
    Stell Dir vor, die rufen die Wokeness aus und keinen interessierts es ……………

  7. Ich setze all dem ggf. meine Diskriminiertheits-Befindlichkeit als traditioneller Christ entgegen.

  8. Wäre ich auf diesem Weihnachtsmarkt gewesen, hätte ich dem Muezzin das Kabel seines Mikrofons durchgeschnitten. Was soll der Blödsinn? Man glaubt oft, dass es dümmer und arroganter nicht mehr geht, aber es ist immer noch eine Steigerung der Unvernunft möglich. Wenn sich die Musels an Weihnachtsmärkten stören, sollen sie diesen fernbleiben. Ich suche ja auch keine Moschee auf und erdreiste mich, dort das Weihnachtsevangelium zu verkünden.

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  9. „Gesellschafterinnenversammlung“
    Gesetz in Österreich enthält nur weibliche Formulierungen und passiert Ausschuss
    https://www.focus.de/finanzen/recht/gesellschafterinnenversammlung-gruene-justizministerin-in-oesterreich-legt-gesetz-in-rein-weiblicher-form-vor_id_256231037.html

    Eine historische Wende in Österreichs Justizgesetzgebung: Ministerin Alma Zadic von den Grünen hat einen Gesetzesentwurf in rein weiblicher Form vorgelegt, der nun eine wichtige Hürde im Parlament genommen hat.

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  10. Man kann sicher sein, dass dieser kleine Rückschlag sie nicht entmutigen wird und die nächsten Schikanen längst in Arbeit sind. <<<
    Entmutigen wird sie das auf keinen Fall, denn sie handeln im bezahlten Auftrag. Also MÜSSEN sie sich die nächste Bösartigkeit ausdenken. Denn mehr ist es nicht, was sie veranstalten: krampfhaftes Nachdenken darüber, wie sie den nächsten Schlag gegen die abendländische – und dabei vor allem Deutsche – Kultur ausführen können.
    Denn, wenn man die Sprache und traditionellen Gepflogenheiten eines Volkes – zumindestens – verstümmeln kann, ist der Volkstod vor der Tür!
    Abgesehen von der aufgezwungenen Vermischung!

  11. Ein Wahn hat Europa ergriffen
    Echte Werte hemmungslos geschliffen
    Ein Wahn hat Europa erfasst
    Die Urbevölkerung wird geschasst
    Der Faschismus begleitet den Wahn
    Warum nur drehen wir nicht ab dessen Hahn?
    Man beugt sich mit gesenktem Kopf
    Geprügelt wird der zahlende Tropf
    Er beugt sich immer tiefer und tiefer
    Verleugnet seine Sinne, seinen Riecher
    Lässt sich entmündigen wie ein kleines Kind
    Folgt irren Befehlen aus Angst ganz geschwind
    Leistet keinen erkennbaren Widerstand
    Bis er verloren seinen Wohlstand und auch sein Land.
    PTW