Sonntag, 28. April 2024
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Grüne Perversionen: Berliner Start-Up wirbt für klimagerechte Leichenkompostierung

Grüne Perversionen: Berliner Start-Up wirbt für klimagerechte Leichenkompostierung

Endprodukt der Silo-Einlagerung von Verstorbenen: Humus (Symbolbild:Imago)

Die Zurückdrängung christlicher Werte, der Klimawahn und eine durch die grüne Ideologie pervertierte Vorstellung von “Nachhaltigkeit” sorgen ganz allmählich dafür, dass Deutschland in eine postmoderne Barbarei und einen Zustand der Kulturlosigkeit abdriftet. Pietät, Scham, Demut vor der Schöpfung – nichts ist den Jüngern eines letztlich totalitären Transformationsprozesses mehr heilig. Diese Entwicklung macht sich inzwischen bis in die kleinsten Verästelungen des Alltages bemerkbar.

Ein neues Beerdigungskonzept des Berliner Unternehmens „Meine Erde“, über das unter anderem der “Spiegel” fasziniert berichtet, propagiert nun eine Form des angeblich klimagerechten Recyclings Verstorbener. In einem speziellen Tank, der seit Februar 2022 im schleswig-holsteinischen Mölln steht, werden Leichen in einem Kokon bestattet, wo sie sich binnen rund 40 Tagen auf natürliche Weise zu Humus zersetzen. Dieser wird dann auf einem Friedhof beigesetzt. „Reerdigung“ nennt sich das Pilotprojekt, das besonders von einer linken Allianz aus Grünen und Evangelischer Kirche (!) unterstützt wird. Beide loben die Vorzüge einer “klimafreundlichen” Bestattungsform.

Gesundheitsgefahren für Bevölkerung nicht ausgeschlossen

Die Landesregierung von Schleswig-Holstein unter CDU-Ministerpräsident und “Grünen-Trojaner” Daniel Günther will dies womöglich dauerhaft erlauben und das Bestattungsgesetz entsprechend ändern. Dagegen regt sich Widerstand von qualifizierter Seite: Tade Spranger, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Bonn, bezeichnet die “Reerdigung” als einen „komplett irren Vorgang“. Dagegen bestünden „zahlreiche naturwissenschaftliche und medizinische Bedenken, auch in Bezug auf die biologische Sicherheit“ des Verwesungsprozesses. Es gebe „rein gar nichts, was dieses nicht funktionierende Verfahren rechtfertigt“, so Tades Fazit in seiner vom Kieler Justizministerium erbetenen Stellungnahme.

Auch das Gesundheitsministerium äußerte Vorbehalte. Es könne nicht belegt werden, “dass Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung ausgeschlossen werden können“. Zudem werde „dem Grundrecht auf eine ungestörte Totenruhe im Bestattungsrecht eine große Bedeutung beigemessen“, wovon bei dem neuen Verfahren keine Rede sein könne. Das Gutachten, das „Meine Erde“ vorgelegt habe, stamme zudem von dem Juristen Torsten Barthel, dessen Ehemann, Jörg Litwinschuh-Barthel, zufällig Geschäftsführer eines Tochterunternehmen von „Meine Erde“ ist.

Selbstverachtung und Verrohung

Ob das Bestattungsrecht in Schleswig-Holstein nun tatsächlich geändert wird und dies sodann, wie anzunehmen, Signalwirkung auf andere Bundesländer entfaltet, ist noch unklar. Der Vorgang zeigt jedoch einmal mehr das Ausmaß von Selbstverachtung und Verrohung, das mittlerweile in diesem Land herrscht, das von linksgrünen Lifestyle-“Progressiven” von den Füßen auf den Kopf gestellt werden soll.

Zur linken Respektlosigkeit gegenüber Kinderseelen, Föten, Kernfamilie, Traditionspflege und Essgewohnheiten (Insekten!) soll nun auch noch ein zynisch-materialistischer Umgang mit Verstorbenen kommen, der einen neuen Tiefpunkt in Sachen Würdeverlust und Dekadenz markiert. In Gesellschaften, deren Wertegerüst noch einigermaßen intakt ist, wären derartige “Innovationen” undenkbar, geschweige denn dass dort ernsthaft eruiert würde, sie in Gesetzesform zu gießen.

11 Antworten

  1. Das wäre wohl erstmalig und einmalig in der Geschichte. Man kann den Protagonisten aus den Altparteien nur gratulieren zu dieser Idee. Ich frage mich in letzter Zeit ob es für die fortschreitende Dekadenz einen Endpunkt gibt. Ja, es gibt einen. Der Endzustand ist dann die Barbarei bevor hier alles in Schutt und Asche fällt, wohlverdientermaßen.

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  2. Warum die Aufregung? Ist doch ein altbekanntes Rezept. Verfilmt im Jahre 1973 unter dem Titel „Soylent Green“ von Regisseur Richard Fleischer (wie passend) mit Charlton Heston in der Hauptrolle. Menschen können „freiwillig“ einen angenehmen Tod wählen mit Musik usw., Aufmüpfige werden entsorgt. Aus ihnen wird dann Soylent Green gefertigt, das zuvor mit entsprechendem Werbeaufwand als gesundes Nahrungsmittel der Zukunft angepriesen wurde. „1984“ erschien zu Anfang auch eher utopisch, warum sollte nicht „Soylent Green“ von der Realität eingeholt werden?

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  3. Im Mittelalter gabs für Scharlatane auch schon die natürliche Kompostierung. Allerdings etwas länger. 3 Jahre.
    Am Strick!

  4. Euer Gott ist ein Lump.
    Jesus war schwul.
    Gott hasst euch, sonst wuerdet ihr nicht exestieren.
    God has a sick sence of humoure.
    Gott ist ein Sadist.
    Gibt es nen Unterschied zwischen totem Hund oder totem deutschen? – Nein.
    zwirbeldruesenextrak schluerf

  5. Sogar unsere “heidnischen” Vorfahren, wie Germanen oder Wikinger hatten offensichtlich mehr Achtung vor dem Leben als diese grün-links-versieften Perverslinge (sorry für die “böse” Beschreibung dieser Kreaturen).
    Was kostet solch eine “Bestattung”?

  6. Der tote Körper wird der Natur zurückgegeben, ohne giftige Einbalsamierung oder der Verbrennung.

    Finde ich toll.
    Unsere Körper sind nur von der Erde geborgt und müssen nach deren Tod wieder zurückgegeben werden.

    Steht doch schon in der Bibel:
    „Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub“

    Tote Körper sind Nahrung. Und wer das nicht versteht, der versteht das Leben nicht.
    Die Seele ist (relativ) unsterblich, der Körper ist es eben nicht.
    Was ist denn das Problem?

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    1. 9 Daumen runter?
      Das sind also 9 Leute, die das Leben und dessen Kreisläufe nicht verstehen.

      Ich gebe euch noch einen auf den Weg mit:
      Krankheiten sind gut, denn sie halten das Leben gesund. Und nur darauf kommt es an.

      Ärzte sind nicht daran interessiert euch gesundzumachen, sondern eure Krankheit soweit unter Kontrolle zu halten, dass ihr immer wieder kommen müsst. An gesunden Menschen und vor allem an toten Körpern verdienen sie kein Geld. Aber dafür quält ihr euch durchs Leben.

  7. Viele Menschen sind Sondermüll, die Friedhöfe demzufolge ein Umweltproblem. Das gilt auch für die Asche in Urnen. Warum ist noch niemand darauf gekommen, die vergifteten Verstorbenen an afrikanische Länder zu verkaufen? Pharmazeutika, Reinigungsmittel, Kosmetika, Zusatzstoffe in Konserven, eingeatmete Stoffe und vieles mehr haben sich während der Lebenszeit angesammelt, weil sie nicht mehr ausgeschieden werden konnten. Das Endspiel ist dann die vermeintliche “Chemotherapie” mit Giften, deren Anwendung in Kriegen als Kriegsverbrechen gilt.

    Jetzt drehen die Denunzianten mal wieder am Rad! Ob es was nützt? Falls ja, wem? Wem nützt es?

    Ich leg noch einen drauf:
    Es gibt keine “Erkältungen”. Ein Temperaturreiz regt lediglich Ausscheidungen an. Es werden Dinge ausgeschieden, die im Tagesablauf vom Körper nur unzureichend verarbeitet werden konnten: Essen und Trinken, Luftschadstoffe, Chemikalien und Pharmazeutika. Und natürlich gibt es keine ansteckenden Viren. Das lateinische Wort Virus bedeutet immer noch Schleim, Gift oder Geifer – genau das, was während einer vermeintlichen “Erkältung” ausgeschieden wird.

    Siehe auch
    depressionjailbreak. com/Gerd-Reuther_Vorsicht-Gefaehrliche-Medizin-ignorante-Aerzte

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  8. Oberster EU-Gerichtshof: Deutschland hat bei Naturschutz versagt
    https://www.euractiv.de/section/energie-und-umwelt/news/oberster-eu-gerichtshof-deutschland-hat-bei-naturschutz-versagt/

    “Der Europäische Gerichtshof (EuGH) stellte am Donnerstag fest, dass Deutschland es versäumt hat, stark gefährdete Arten zu schützen. Vor mehr als einem Jahrzehnt wurden zum Schutz dieser Arten europaweit Naturschutzgebiete ausgewiesen.

    Natura 2000 ist ein Netz von Schutzgebieten, das darauf abzielt, wichtige Ökosysteme für geschützte Arten im gesamten EU-Gebiet zu erhalten. In Deutschland wurden etwa 4.600 Gebiete ausgewiesen, doch der Bund und die Länder haben es versäumt, sie angemessen als Schutzgebiete zu deklarieren.

    „Deutschland kommt seiner Verpflichtung nicht nach, die Verschlechterung von […] Flachlandmähwiesen und Bergmähwiesen zu verhindern. Vor allem aufgrund nicht nachhaltiger landwirtschaftlicher Praktiken haben sich diese Lebensraumtypen erheblich verkleinert oder sind ganz verschwunden“, stellte die Europäische Kommission bereits 2019 fest.

    Am Donnerstag (21. September) bestätigten die obersten Richter der EU, dass Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist.

    Mit dem Versäumnis, 88 Gebieten als „besondere Schutzgebiete“ auszuweisen, hat Berlin gegen die Habitat-Richtlinie der EU aus dem Jahr 1992 verstoßen, die einer der Eckpfeiler der EU-Biodiversitätspolitik ist. Darüber hinaus wurden für rund 700 Gebiete nicht genügend spezifische Kriterien festgelegt, so das EuGH-Urteil.”

  9. Die Moslems beerigen ihre Toten in weisen Leinen tuechern, also auch natuerliche Kompostierung und niemand regt sich darueber auf.

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