Sonntag, 8. September 2024
Suche
Close this search box.

Hinter dem Kipppunkt

Hinter dem Kipppunkt

Die große Deformation zeigt ihre Spuren (Symbolbild:Imago)

An Beschreibungen des Verfalls herrscht kein Mangel. Ich weiß, kaum jemand will das noch lesen. Obwohl es alle betrifft. Was bleibt, ist die Wahl zwischen innerer Emigration und ultimativer Auswanderung. Es drängt mich ab und zu trotzdem, in den irrational erscheinenden Vorgängen nach Zusammenhängen zu suchen. Nach einer Logik. Ob die zu finden ist und sogar irgendwann als Ansatzpunkt für Veränderungen dient, kann ich nicht sagen. Ich denke oft über die sozialen und die individuellen Rollen von Mann und Frau nach. Dazu ein paar Gedanken. Für mich erstaunlich, welche Themen von Heerscharen selbsternannter Genderexperten in den Vordergrund gestellt und welche konsequent ausgelassen werden. Ich überspringe, da für die meisten der neuen Überblicksmenschen ohne besondere Relevanz, ein paar Millionen Jahre evolutionärer Entwicklung und beginne der Einfachheit halber mit meiner Betrachtung etwa 1950 in Deutschland.

Aus ideellen und physischen Trümmerbergen kommend, waren Mitte des letzten Jahrhunderts die drängenden Ziele der Deutschen klar umrissen: Fressen, Frieden, Freiheit. In dieser Reihenfolge. Es folgte ein stetiger, weltweit beachteter Wiederaufstieg. Das Wirtschaftswunder. Die deutschen Tugenden standen dabei der heutigen asiatischen Emsigkeit in nichts nach. Auf den sprichwörtlichen Fleiß, Disziplin, Sauberkeit und Ordnung war Verlass. Innovationskraft und Unternehmergeist hatten den Krieg überlebt. Fast kann man sagen, sie waren in ihrer Vielgestaltigkeit ein europäisches Alleinstellungsmerkmal. Und sie waren Männersache. Frauen war es vorbehalten, ihren schaffenden Gatten in mehr oder weniger gut funktionierenden Familien „den Rücken freizuhalten“, wie es nicht nur in der Waschmittelwerbung hieß. Im Sondergebilde DDR, meiner Heimat, war das notgedrungen anders, aber darum soll es jetzt nicht gehen.

Absurdes Gedankengebilde

Frauen hatten während der kriegsbedingt gehäuften Abwesenheit ihrer Beschützer inzwischen jede Menge soziale Kompetenzen hinzugewonnen, darunter nicht zuletzt die enorme Fähigkeit zum Netzwerken und Organisieren. Aber ein Mann, der zuhause den Kindern das Mittagessen bereithält und die Wäsche wäscht, während seine Frau ein mittelständiges Maschinenbauunternehmen aufbaut, wäre dennoch ein völlig absurdes Gedankengebilde gewesen. Im Grunde ist es das heute immer noch. Der Frauenanteil bei Unternehmensgründungen stagniert selbst in der digitalisierten und klimatisierten Digitalgesellschaft bei etwa 20 Prozent. Alldieweil lebt inzwischen die Hälfte der Deutschen ein Leben als umherirrender Single mit Therapiebedarf. Die Alleinsegler in formalen Familien mangels verlässlicher Erhebungen gar nicht mitgerechnet.

Natürlich wird man für eine solche These heute gesteinigt, aber der Wiederaufstieg Deutschlands war ohne die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau kaum denkbar. Die zeitgleich medial transportierten Rollenbilder der harmonischen Familie sind ein anderes Thema. Sie dienten als Mittel zum Zweck. Und der bestand in der Aufrechterhaltung, der erst später als “Patriarchat” geschmähten Ordnung. Zieht man die Reproduktion als Indikator heran, zeigt sich jedenfalls, dass die grundgesetzlich geschützte Familie als „kleinste Zelle der Gesellschaft“ ihrer Bestimmung leidlich gerecht geworden ist. Die heute mit größtmöglicher Verachtung „Boomer“ genannte Generation verkörpert ohne Zweifel die demographisch messbare Zuversicht der Deutschen zur damaligen Zeit. Eine Zuversicht, von der heute noch die Sabbatical-Fans, Sozialleistungsempfänger und Beamtenpensionäre zehren. Darüber, ob die vielen, im ausgehenden Jahrtausend geborenen Kinder glücklicher waren als heute, kann man streiten. Mit Sicherheit waren sie dank bestehender gesellschaftlicher Konventionen weniger orientierungslos.

Endstufe des Hedonismus

Mit der zunehmenden wirtschaftlichen Prosperität entwickelte sich die Nähe des Mannes zum Geld – und die sich hieraus ergebende latente Abhängigkeit der inzwischen sehr gut informierten Frauen zuhause – zum manifesten Problem. Emanzipation und Selbstverwirklichung wurden zum omnipräsenten Thema. Beides hatte allerdings einen Preis; einen, der in allen Wohlstandsgesellschaften zu zahlen ist: Die dramatisch absinkende Reproduktion. Frauen wollten nicht auf Kinderbetreuung reduziert werden. Bei Männer hielten sich das diesbezügliche Wollen und die genetische Prägung auf mäßigem bis ausbaufähigem Niveau. Kann man die Teilhabe der Frau an den bis dato vorenthaltenen Vorzügen der Wohlstandsgesellschaft ohne weiteres nachvollziehen, wird es bei der heute geschlussfolgerten, ins Irrationale gesteigerten Angleichung der Geschlechter ausgesprochen problematisch. Die Behauptung, nicht nur das erwartete Rollenverhalten, sondern das biologische Geschlecht selbst sei ein willkürliches soziales Konstrukt, das man mit allen zu Gebote stehenden Mitteln bekämpfen müsse, wurde zur Kernbotschaft eines globalen Kults.

Sie markiert die vorläufige Endstufe des Hedonismus und wurde als solches zum Schreckgespenst für traditionelle Gesellschaften überall auf der Welt. Dieser Kult hat allerdings insoweit einen rationalen Kern, als sich in westlichen Gesellschaften kaum noch zu übersehende degenerative Veränderungen zeigen. Veränderungen, die irgendwie positiv erklärt werden müssen. Sie reichen von der drastisch zunehmenden Zeugungsunfähigkeit über die sinkende Lebenserwartung und zahllose Zivilisationskrankheiten, Allergien oder Immunschwächen bis hin zu zunehmend indifferenten Identitäten, die über den bisher bekannten Anteil an wie auch immer definierten Zwitterwesen hinauszugehen scheinen. In einer Art Verzweiflungsakt werden diese Entwicklungen, zusätzlich gepusht durch medizinische Eingriffe, Hormonmanipulationen und soziale Aufwertungen zu einer neu entdeckten, anstrebenswerten, fast heiligen Normalität umgedeutet. Die Überlegenheit des Westens darf auf keinen Fall konterkariert werden. Daher kein Film- oder Literaturpreis, kein Modelwettbewerb, keine Werbekampagne, in dem diesen (psychisch zumeist höchst labilen) Experimentalmenschen kein erzieherischer Impetus für die Allgemeinheit verpasst würde. Verrückt.

Aufhebung von “Zuständigkeiten”

Ein weiteres, unschwer erkennbares Problem der vereinheitlichten Rollenzuweisungen von Mann und Frau zeigt sich im vielfach zum ungeschriebenen Gesetz erhobenen Quotendogma, bei dem Frauen unabhängig von ihrer Leistung überall in verantwortliche Positionen gespült werden, wo sie Entscheidungen vorzugsweise nicht pragmatisch und rational, sondern nach Moral, Gefühl und Befindlichkeit fällen. Merkels Atomausstieg nach Fukushima und ihre Grenzöffnung 2015 mögen hier als Beispiele dienen. Die krassesten Fehlbesetzungen in der deutschen Politik – ich verzichte auf die Endlosreihe von Beispielen – sind weiblich. Die “Bundeswehr” kann ein Lied davon singen, die EZB auch. Das pausenlos wiederholte Klischee, dass Frauen immer um ein Vielfaches besser sein müssen als Männer, um sich in bestehenden Hierarchien durchzusetzen, lässt sich leicht als Nebelkerze widerlegen – ganz einfach anhand der ausbleibenden überdurchschnittlichen Ergebnisse ihrer Führungstätigkeit, wenn sie sich denn “durchgesetzt” haben, was oft genug der Fall ist. Die Umkehrung der Rollenbilder und die zwanghafte Loslösung von natürlichen Prägungen mögen im Einzelfall funktionieren; gesellschaftlich gesehen sind sie ein suizidales Experiment.

Die gesellschaftlichen Probleme, die mit der Aufhebung von „Zuständigkeiten“ der Geschlechter auftauchten, stehen auch in keinem Verhältnis zu den Gewinnen, die Frauen für sich einfordern. Dass nicht mehr reproduktive Gesellschaften die Kinder- und Geschlechtslosigkeit als kulturellen Fortschritt feiern, während sie gleichzeitig beklagen, dass allerorten Arbeitskräfte und Einnahmen fehlen, ist paradox genug. Dass sie diesen Zustand dann noch durch panisch betriebene migrantische Ansiedlungsprojekte beheben wollen, deren patriarchale Rollenbilder in krassem Gegensatz zu den hierzulande propagierten Lebensmodellen stehen, fügt dem biologischen und dem ökonomischen noch den sozialen Zerfall hinzu. Der als Notlösung durchaus hilfreiche Import von hochqualifizierten Fachkräften scheitert an der Unfähigkeit eines völlig überforderten, verfilzten und hoch korrupten Apparates ebenso wie die – von vielen subkutan erwartete – geräuschlose Ansiedlung eines neuen Lumpenproletariats für die niedere Dienste. Stattdessen mutiert die Erfolgsgesellschaft im Herzen Europas zu einem Hotspot für Kriminelle, Sozialbetrüger, Dealer und Terroristen.

Zwingende Auflösung der Kulturgemeinschaft

Der Kontrollverlust des Rechtsstaates dabei ist eklatant. Er kann seine Gesetze nicht mehr durchsetzen und flüchtet sich stattdessen in eine Schaustellerei, bei der er, statt gegen die Rechtsbrüche, mit medialem Getöse gegen die Kritiker des politischen Versagens vorgeht. Die Parallelgesellschaften indes integrieren oder modernisieren sich auch nicht, wie man hoffen könnte. Ungeachtet dessen werden sie das Zepter übernehmen. In nicht wenigen Schulklassen wird bereits jetzt kein Deutsch mehr gesprochen, in mehreren Großstädten liegt der Anteil muslimischer Migranten in jüngeren Alterskohorten bereits weit über dem der Deutschen. Ganze Stadtteile weisen bereits orientalische Straßenbilder auf. Hier ist – außer der trotzigen Behauptung des Gegenteils – nichts mehr deutsch, niemand mehr sicher und mit dem romantischen Attribut “bunt” hat der Alltag voller Gewalt immer weniger zu tun. Die “Faktenchecker” widmen sich lieber anderen Themen.

Wenn die Angleichung der Geschlechter erst zum Geburtenrückgang, dann zum Zusammenbruch der Wirtschaft und letztendlich zur zwingenden Auflösung einer Kulturgemeinschaft zugunsten tribaler Gesellschaften führt, dann kann man darüber nachdenken, wem diese Entwicklung nützt. Den Betroffenen sicher nicht, egal ob männlich, weiblich oder divers. Historisch gesehen erleben wir einen zivilisatorischen Rücksetzer, der die Trümmerberge und die Verwahrlosung offenbar erst wieder zur Vollendung führen muss, ehe sich daraus eventuell ein unerträglicher Leidensdruck und der nachfolgende Aufstiegswille erhebt, mit dem sich die Deutschen in den Fünfzigern selbst aus dem Sumpf zogen. Ob dann allerdings die nötigen Eigenschaften wie Fleiß, Disziplin und Ingenieursgeist noch aufzufinden sind, oder sich vielmehr archaische Lebensverhältnisse wie in vielen Regionen der Welt verfestigt haben, ist unklar. Soweit man in die Geschichtsschreibung blickt, sind dies Entwicklungen, die sich in Jahrhunderten in bestimmten Wertegesellschaften herausbilden. Ich vermute jedenfalls, bei einem fiktiven Wideraufleben Westeuropas (im Jahr 2500 vielleicht) werden Frauen immer noch quengelnde Kinder trösten und Männer ihr Konkurrenzdenken ausleben.

28 Antworten

  1. Bei Allah. Bald ist Schluss mit dem Rumgeschwule und der Schwuchtelei. Frei nach dem Motto der Küchenhilfe: “Ich freu mich darauf”. Hoffentlich erlebe ich noch, wenn die Schwuchteln an ihrem letzten CSD von den neuen Herrschern durch die Straßen getrieben werden. Omg. Ich kriege Kopfkino….

    44
    9
    1. @ “Hoffentlich erlebe ich noch, wenn die Schwuchteln an ihrem letzten CSD von den neuen Herrschern durch die Straßen getrieben werden. ”

      Wenn du das erlebst, hat der Islam die Oberhand. Mir wäre lieber, diese Vollpfosten vom CSD ziehen einmal im Jahr durch großstädtische Innenstädte, als das der Islam deutsche Staatsreligion wird.

      17
      3
      1. Der Punkt zur Umkehr ist überschritten. Der Autor hat es schon richtig benannt. Man kann diesen ganzen Dreck nur noch mit Sarkasmus ertragen. Es ist vorbei. Finito Ende !!!!

        13
    2. Hoffentlich erlebe ich noch, wenn die Schwuchteln an ihrem letzten CSD von den neuen Herrschern durch die Straßen getrieben werden.
      wirklich????

  2. …viele alte Menschen wollen einfach nur noch ein schnelles Ende um diesen Mief, politischen Spuk und die Mosleminvasion nicht mehr ertragen zu müssen.
    Beschäftigt euch mal mit der Korrelation: Suizid, Alter, Bundesland, Wohnort, Vermögen (Geld) .

    37
    1
  3. Abscheulich, ekelig und widerwärtig und nicht mehr normal
    ist diese Art von zur Schaustellung von linkswoken Clowns
    Pfui !

    35
  4. @aber der Wiederaufstieg Deutschlands war ohne die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau kaum denkbar.
    und nur mit einer homogenen Gesellschaft mit ausgebildeten und fachkompetenten Arbeitern.
    Alles gibt es heute nicht mehr – heute haben wir eine ungebildete, inhomogene Gesellschaft, deren Kompetenz in Namen tanzen liegt, der Kenntnis aller 678 Geschlechter und dem Wissen, wie Bordell geht !
    Eine Restauration wie 1918 und 1946 wird es nicht mehr geben – es wird eine fremdbestimmter, überschuldeter sumpf bleiben für die nächsten 1000 Jahre !
    Und für Völker gilt in der Geschichte die gleiche Regel wie für Boxer – they never come back !
    Wenn sie erst einmal unten sind, werden sie letztlich vergessen ! Beispiele in der Geschichte gibt es zu dutzenden, deren Namen selbst die “Historiker” verweigern.
    Spaßig wird es erst, wenn Deutschland nicht mehr bezahlen kann – und jetzt können sie raten, was zuerst kommt – die Staatspleite oder der Abtritt der Blockpartei ?
    Und wie Thatcher mal sagte : die EU gibt es so lange wie Deutschland zahlt !
    Und das wird nicht mehr lange sein – die Plünderer fangen schon Einzelpersonen auszuplündern, sogar die Möbel werden schon geklaut !
    Und nicht vergessen – Leyen hat das Budget für di nächste 5 Jahre schon in der Ukraine verfeuert – sie wird, sobald das Feiern abgeklungen ist, neues Geld brauchen !
    Der Spaß hat noch nicht einmal angefangen !
    Und war das nicht Habeck, der gerade für seine Freunde einen Tripple-Wumms angefordert hat – 400Mrd neue Schulden – wer ist wohl so blöde und veruntreut das Geld seiner Investoren für Habeck ?
    Wir leben in spannenden Zeiten !
    Also : zurücklehnen und Popcorn raus – und beim Untergang zusehen !

    43
    1
    1. Ein zutiefst wahrer Satz: :”Die EU gibt es so lange wie Deutschland zahlt!”

      Wer sollte denn noch für diesen EU-Selbstbedienungs- und Lobbyladen zu zahlen bereit sein?
      Wer es aus erster Hand nachlesen möchte, um sich einen einfachen Eindruck zu verschaffen, der lese:
      Nico Semsrott: “Brüssel sehen und sterben”.

      Ein anderer Satz, der den Sinn einer NATO für Europa und ihren geopolitischen Ansatz zutreffend charakterisiert:
      „Die USA drin zu haben, Russland draußen zu halten und Deutschland unten zu halten!“

      Mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen, wenn man verstanden hat, dass eben ein industriell-militärischer-pharmazeutisch-medial-digitaler Oligarchen-Komplex zumindest den sogenannten “Freien Westen” fest im Griff hat.
      Der erste Eindruck durch diesen Satz täuscht, wenn man deshalb glaubt, dass da viele mitzureden hätten: Das sind nicht viele, sondern im Prinzip sogar recht wenige – natürlich vollkommen Ungewählte, aber mit ausreichender Macht, um ihre Interessen global und ggf. auch brutal durchzusetzen!

      11
  5. “Ob dann allerdings die nötigen Eigenschaften wie Fleiß, Disziplin und Ingenieursgeist noch aufzufinden sind, oder sich vielmehr archaische Lebensverhältnisse wie in vielen Regionen der Welt verfestigt haben, ist unklar. ”

    Aber nicht doch, das ist höchst klar. Letzteres wird eintreten. Das haben andere Völker auch schon durchgemacht und die meisten sind nicht oder erst nach langer Zeit wieder nach oben gekommen. Betrachten wir uns die Römer. Da hat sich bis heute eigentlich nur wenig getan. Bei den Chinesen sieht es jetzt nach 1000 Jahren wieder nach Aufstieg aus. Afrika und Südamerika scheint auch am Beginn eines Aufstiegs zu sein. Der Westen hat seinen Zenit überschritten.

    “…..der die Trümmerberge und die Verwahrlosung offenbar erst wieder zur Vollendung führen muss…”. Der Zeithorizont für solch einen Übergang dürfte zu groß sein um ihn abschätzen zu können. Bestimmt aber länger als ein Menschenleben. Einzig unsere weltoffenen, leistungsbereiten und schenkungsfreudigen Jugendparteiorganisationen (20 h/Woche) werden das Ding schon reißen, also vollenden.

    17
  6. Na ja, früher benötigten Frauen noch die Einwilligung ihrer Männer, um überhaupt eine Arbeit aufnehmen zu können.

    Das war rückständig und hinterwäldlerisch, diese Zeiten dürfen nie mehr wiederkehren.

    Daher werden Frauen in Zukunft ohne Einwilligung ihrer Männer nicht einmal das Haus verlassen dürfen, es sei denn zur Verrichtung religiöser Pflichten oder in dringenden familiären Angelegenheiten.

    Und nur in Begleitung ihres Mannes oder eines Mitglieds ihrer nicht heiratsfähigen Verwandtschaft.

    Und natürlich nicht ohne Kopftuch.

    20
  7. Uh…. Typisch Boomer, würde ich mal sagen.
    Darf ich mir als Millenial erlauben.

    Der Autor hat nichts verstanden, und meint seine Generation wäre ja so arbeitsam gewesen, und dem wäre all der Wohlstand zu verdanken, und wir Generation der Faulen dürften uns jetzt es darauf ausruhen?

    Erstmal, den Boomer haben wir die heutige Politik zu verdanken.
    Ihr hattet jahrzehntelang die Wahl, radikal zu wählen, aber das war auch zu weit aus der Komfortzone draußen.
    Das hinterlasst ihr uns, viele von euch sagen ja schon: “bin ich froh, dass ich bis dahin schon tot bin!”.

    Was auch einiges über eure allgemeine Einstellung zum Schicksal eurer Nachkommen und eures Landes aussagt, denn da habt ihr auch ständig so gehandelt, um bloß bequem in der Komfortzone bleiben zu können, von Industrie “verlagern” (= Wissen und Technologie ins Ausland verschenken) bis hin zum “Import günstiger Arbeitskräfte” (=massenhafte Ansiedlung krimineller Ausländer bei gleichzeitiger Drückung der einheimischen Löhne und Geburtenrate), das alles und noch viel mehr habt ihr doch zu verantworten!

    Und unsere Generationen können sich aufgrund eurer Entscheidungen heute weder eine Familie noch Wohneigentum, und erst Recht nicht beides leisten!
    Weil ihr die Löhne für eure Bequemlichkeiten zerstört habt!
    Ihr dachtet euch: “niedrigere Löhne für Geringverdiener? Stört mich nicht, ich verdien ja genug”, ohne dabei an den eigenen Nachwuchs zu denken.
    Ihr habt all das in die Wege geleitet, da gab es uns noch lange nicht.

    Wir bügeln das für euch nicht aus.
    Ihr habt euch das Bett gemacht, jetzt legt euch auch rein.
    Wir versuchen nur, in dem von euch geschaffenen Chaos so lange durchzukommen, bis wir selbst endlich mal am Zug sind.
    Macht uns nicht dafür verantwortlich, dass wir uns nicht so toll und arbeitsam fühlen wie ihr euch, als ihr so alt war wie wir.

    Und mal ehrlich: die Geschichten von früher, die Millenials wissen, dass es stimmt, die haben es ja zum Teil noch erlebt.
    Aber die Zoomer(nach 2000 geboren), die lachen euch aus bei solchen Geschichten.
    Die glauben euch nämlich kein Wort, so gut kann es in deren Augen niemals gewesen sein.
    Und auch das habt ihr Boomer euch zuzuschreiben:
    Ihr habt es für die jüngste Generation dermaßen verbockt, die kann sich “euer” Deutschland nicht einmal vorstellen.
    So sehr habt ihr das Land ruiniert, das euch gegeben wurde.

    9
    20
    1. @Herman the German

      ZITAT: “Wir bügeln das für euch nicht aus.”

      Was bin ich für ein Glückspilz, dass ich das nicht mehr erleben werde.
      Was bin ich für ein Pechvogel, dass ich diesen Kommentar noch erleben musste. 🙂

      Ihr Dödel müsst übergaupt nichts ausbügeln. Aber ihr habt jetzt die Chance, aus den aktuellen Trümmern etwas neues, großartiges zu machen, und ihr verweigert euch. Wenn ihr etwas drauf hättet, dann würdet ihr die Chance ergreifen, so wie unsere Großeltern und Eltern nach dem Krieg. Aber ihr könnt nur jammern, weil ihr nichts drauf habt. Ihr bügelt nichts aus, weil ihr selbst zum Bügeln zu panne seid. Und weil ihr euch das nicht eingestehen wollt, dreht ihr die Chose einfach um. Motto: Wir würden ja tun, aber doch nicht für die. Wir sind also schuld, dass ihr nichts tut. Ich habe zurzeit das zweifelhafte Vergnügen, mit einem Lehrling zu arbeiten, der genau die gleiche Haltung an den Tag legt. Der ist zu doof zum Scheißen, aber die Verantwortung für sein Versagen sucht er nie bei sich sondern schiebt sie stets woanders hin. Das geht so weit, dass er ein Loch in massives Aluminium vollkommen schief bohrt und anschließend den Bohrer dafür verantwortlich macht.

      17
      1. Danke für deinen Text, aber ob das der Wohlstandsverwahrloste das begreift?
        Ich denke nicht.
        Ihm gehts halt zu gut. Noch!

        Wenn die Jugend nicht um ihre Heimat kämpft, dann haben sie bald keine mehr.

    2. Hätten Sie das etwas anders formuliert wäre ich bei Ihnen, so verallgemeinern Sie unzulässigerweise. Wie in jeder Generation gibt es geschätzte 10…20% die das Spiel nicht mitmachen wollen. Diese wählen auch nicht das was die Mehrheit wählt. Das macht uns Ältere nicht schuldig, auch nicht die Boomer und auch nicht die mitdenkende Generation Z. Es sind immer die 80…90% Mehrheit in jeder Generation die das verursacht. Die anderen können noch so strampeln, sie werden nicht gehört und haben keinen Einfluß. Das gilt auch für Ihre Generation. Und wenn es auch Ihnen nicht hilft, aber vielleicht den anderen Jungen. Ein großer Teil von deren Freunde ticken nicht anders als die Mehrheit. Also Vorsicht und hübsch durchdenken bevor man den Dreschflegel herausholt.

    3. Zitat: “Typisch Boomer, würde ich mal sagen.”
      würden was? an welche Bedingung knüpfen Sie die Aussage? oder ist das wieder die allgemeine Kakophonie zu sagen ich würde mal sagen…Wenn einer schon so anfängt, gleich ab ins Klo. würde sagen, ja sagen Sie es oder sagen Sie es nicht?
      Ferner: “Ihr hattet jahrzehntelang die Wahl, radikal zu wählen, aber das war auch zu weit aus der Komfortzone draußen.”
      Antwort: die haben doch Radikal gewählt, radikaler als CDU, Grün, SPD und FDP geht doch nicht, Radikal in den Transhumanismus globalistischer Prägung. Die Masse hats bloß nicht kapiert, nach wie vor nicht! Offensichtlich nicht im Ansatz gepeilt, was da wirklich läuft und wer wen was wie manipuliert…
      Anmerkung: Als sogenannter Boomer schaffe ich es noch voll besoffen, ohne Lust irgendwas zu leisten im Rückwärtsgang diese sogenannten Millenials und Generation X-fach-Verkorkst zu übertreffen, da muß ich nichtmal die Erbse einschalten. Aber diese Vollpfostengenerationen Merkeln das dann schon noch in ein paar wenigen Jährchen, wenn nämlich bis dahin gar nichts mehr geht. Wozu soll ich mein Wissen weitergeben, die glauben sowieso sie wissen alles besser. Also wirds mal wieder gelernt werden müssen und zwar auf die ganz harte Art. Mein Mitleid hält sich in sehr engen grünen Grenzen, Pech gehabt, netter Versuch, aber geht doch glatt vorbei und in die grüne WEF-Grütze…

  8. Der Anfang war i.O. Richtung Ende verwässerte der Artikel.
    Merkels Entscheidungen und viele weitere wurden nicht gefällt, weil Sie eine Frau ist, sondern weil die Agenda der nicht sichtbaren Weltregierung umgesetzt werden mußte/wird.
    Der ganze Genderschwachsinn u.v.m. sind dazu da,
    -die Leute in Gruppen einzuteilen
    -die Gruppen gegeneinander aufzuhetzen/auszuspielen
    -Angst zu erzeugen
    Nur wer dies nicht an sich heranlässt und für seine Werte kämpft, und das sind mehr als offiziell zugegeben, wird eine Zukunft haben.

    16
  9. Solange die ach so emanzipierten Frauen noch zu 78 Prozent bei Heirat ihren Geburtsnamen und damit ihre Identität aufgeben, weil es ihnen wichtig ist, dass jeder davon Kenntnis erlangt, dass sie ihren Traumprinzen gefunden haben, würde ich nicht von Emanzipation sprechen. Ein Großteil der Frauen will lieber ‘Prinzesschen’ sein.

    6
    5
    1. Mit dem heutigen Trend, der Doppelnamen und Mädchennamen kommt nur Chaos ins Spiel.

      Den Namen des Mannes anzunehmen, hat nichts mit der Ablehnung der Emanzipation zu tun, sondern mit Ordnung.
      Ich kenne sehr erfolgreiche Frauen, die den Namen ihres Mannes tragen und trotzdem so frei sind, wie ihre Männer. Das eine schließt doch das andere nicht aus.

      Mann und Frau sind gleichwertig und gleichberechtigt.

      Die Genderirren sehen das anders.

      13
  10. ZITAT: “Das pausenlos wiederholte Klischee, dass Frauen immer um ein Vielfaches besser sein müssen als Männer, um sich in bestehenden Hierarchien durchzusetzen, lässt sich leicht als Nebelkerze widerlegen …”

    Nein, da ist schon was dran. Es ist aber etwas anders. Frauen müssen – für ihre Verhältnisse und für ihr Gefühl – ein Vielfaches an Leistung erbringen um mit Männern gleichzuziehen. So wird ein Schuh draus. Das zeigt, wie gering die durchschnittliche Leistung von Frauen ist und wie groß die Überheblichkeit, besser (=leistungsfähiger) zu sein als die Männer. “Das schwache Geschlecht” war eine adäquate Umschreibung.

    7
    1
  11. Ja aber einen reichen Prinz. Wie alt und ob der noch einen hoch kriegt, spielt dann eh keine Rolle.

  12. Wenn die sogenannten Migranten nach D kommen, werden sie doch mit absurdem Theater konfrontiert. Was ihnen hier an abnormalen oder umgebastelten Gestalten, seltsamen Vorgängen, verknorkelter Sprache usw. vorgelegt wird, darf uns doch nicht wundern lassen, daß wir verachtet, für irre erklärt, überfallen/ abgestochen werden….. Wir waren einmal ein vernunftbegabtes, kluges , kulturell hochstehendes Volk!

  13. Deutschland: Keine Liebe, keine Kultur, verkorkste Vita, Weltmeister im Mackenpflegen, nur auf dem Papier ein westliches Land, 60 Jahre in denen wir mit uns ins Reine hätten kommen müssen, charakterloses Volk ohne Identität, Inzuchtschäden, Masochisten, von den Kulturmarxisten versaut, von Linken und Moslems unterwandert usw. Nur ein echter Great Reset in Form des totalen Neuanfang kann uns noch retten. Und dann gar nicht mehr mit allem und jedem.

    7
    1
  14. Weibsen sind andere Menschen aus der Sicht des Kerls.
    Allerdings gut ist, das es solche anderen Menschen gibt.
    Was wäre ein Dasein des Kerls ohne das Weib?
    Erbärmlich arm und einsam !
    Der geistreiche, lockere Kerl lenkt Frauchen ohne das sie
    es als unangenehm empfindet !

    Und es gibt nur zwei Geschlechter !!!
    Mensch mit Pimmel = Mann
    Mensch mit “Christinchen” = Frau
    Ein davor, dazwischen und dahinter entspricht leider
    nur unnatürlichem denken, unnatürlichen sein, halt
    wider der Natur und ist im Ergebnis ein kranker Wahnsinn.

    Na ja, warum funktionieren die Hirne dieser Abartigen
    nicht?
    Ganz einfach, weil sie unter sich bleiben wollen und in
    ihrer schmutzigen grünlinkswoken Blase sich auf Dauer
    suhlen wollen.

    Pfui und nochmals pfui ihr Kranken !!!

  15. Nach jedem Niedergang entsteht Neues. Woke schaffen nichts. Von ihnen kommt auch kein Aufbau, nachdem sie alles zerstört haben. Jene Deutschen, die diese Bezeichnung noch tragen, werden in mitten des Chaos in gesellschaftlichen Inseln Neues schaffen, denn es ist in ihren Genen. Klein erst .. um zu wachsen. Jede künstlich geschaffene Gesellschaft zerbrach bisher. Jugoslawien als Beispiel. Wir sind zu keinem Thema gefragt worden, weder zum Euro, noch zur “Osterweiterung”, schon gar nicht zur Zwangsbesiedlung durch Kulturfremde. Eine gewisse Resignation erkennt man an den Geburten in “D”. Deutlich erkennbar sind die unglaublich schnellen Repressalien die jetzt überraschend angesetzt werden. Unvorstellbare Einschränkungen und unmenschliche Knebelei werden das Ergebnis sein. Die Kompression in der Gesellschaft wird steigen .. und sich – so meine Sorgen – explosiv entladen. Dieser Zeitpunkt wird schnell und zeitnah eintreten. Darauf sollte man vorbereitet sein. Seit über 50 Jahren wird schrittweise ein ethnischer Krieg in Europa vorbereitet, dessen Ziel es ist, die native Bevölkerung zu dezimieren und psychisch so zu belasten, dass es keine einheitliche Gegenwehr mehr gibt. Meine Hoffnung: Ich irre mich.

  16. Oha, wird jetzt die Corona-Hysterie reaktiviert ???

    Die nächste Corona-Welle bricht gerade aus Berlin über Deutschland herein
    Deutschland steht wohl wieder ein Corona-Winter bevor. In Berlin braut sich die nächste Covid-Welle zusammen. Sie beginnt früher als 2023. Sie könnte größer werden.
    https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/schon-so-viele-keime-wie-im-oktober-2023-die-naechste-corona-welle-bricht-gerade-aus-berlin-ueber-deutschland-herein_id_260154599.html

    Hat der Wissenschaftsleugner und Corona-Propagandist Herr Lauterbach schon neue Impfstoffe besorgt ???

  17. Alles korrekt, nur die Ursachen sind falsch. Es hat nichts mit Frauen zu tun, was man schon daran erkennen kann, dass die so genannten Männer noch wesentlich degenerierter sind als die Damen; in vielen Fällen wäre die Klassifizierung “Waschlappen” angesagt.

    Für ein Startup werden “Macher” benötigt. Folglich sitzt auf jedem Posten jemand, der (mindestens) die erforderliche Kompetenz besitzt. Die Führung beruht auf persönlicher Kompetenzmacht. In der Regel geht der Betrieb von der Startdynamik in Routine über, bevor die maximale Größe erreicht ist. Routinebetieb erlaubt es aber auch, Leute ohne die erforderliche Kompetenz zu nehmen (vielleicht, weil auch keine anderen mehr da sind). Trotzdem wird alles noch weiterlaufen, weil die Reibung noch klein bleibt. Im Grunde weiß aber jeder um seine persönliche Kompetenz, und um nicht irgendwann ausgebootet zu werden, bilden sich nun Netzwerke, in denen sich die weniger Kompetenten wiederfinden. Beziehungen werden wichtiger als Kompetenz und diese Leute dringen unaufhaltsam vor, da sie über eine große Positionsmacht durch ihr Netzwerk verfügen.

    Irgendwann geht es natürlich bergab, weil die Kompetenz fehlt. Das Netzwerkprinzip verhindert aber, dass Kompetenz nachwachsen kann. Alles führt schließlich zum Kollaps, aus dem sich dann Neues erheben kann. Eine vorzeitige “Rettung” gibt es nicht.

    In verschiedenen Zusammenhängen beschrieben u.a. bei O.Spengler und C.N.Parkinson

  18. Perfekte Zusammenfassung – vielen Dank. Einen Kipppunkt möchte ich noch ergänzen: die Auflösung des Rechtsstaats begann mit der Aufhebung des Schuldprinzips bei Scheidungen 1976. Das war die Abkehr von jeder Rationalität und machte Heiraten für Männer zu einem ruinösen Hochrisiko-Projekt. Mit demographischen Langzeitschäden.