Impf-Opfer gehen leer aus

Impf-Opfer gehen leer aus

Gezeichnet fürs Leben nach der Spritze – aber keine Entschädigung (Symbolbild:Shutterstock)

Die nur zögerlich von systemisch wohlgelittenen Medien resorbierte, aber spürbar auch dort zu schleichenden Umdenkprozessen führende Frage nach Corona-Impfnebenwirkungen ist in ihrer eigentlichen Tragweite längst so drängend geworden, dass die Behörden unter der Last der Anfragen über Entschädigungszahlungen bereits in die Knie gehen.

Eine 58-jährige Berlinerin namens Margit Jaschke, über die die „Welt” berichtet, steht dabei stellvertretend für viele andere Opfer, und zwar nicht nur in Deutschland: Nachdem sie im Juni 2021, im Zuge der allgegenwärtigen Propaganda und verbrecherischen Verharmlosung der angeblichen segensreichen Impfstoffe, so schnell wie möglich auf den Impfzug ausgesprungen war und sich eine Dosis des Moderna-Vakzins hatte verabreichen lassen, bekam sie binnen weniger Tage derart heftige Brustschmerzen, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Dort wurde schließlich eine schwere Herzmuskelentzündung diagnostiziert, eine seit langem bekannte Nebenwirkung neben vielen anderen. „Das gesamte Herz war komplett entzündet. Die Ärzte wirkten selbst geschockt, und einer sagte mir, so etwas hätten sie noch nicht gesehen“, berichtet Jaschke. Nach zwölf Tagen Todesangst folgten die Entlassung und ein fünfmonatiger Leidensweg, während dem sie monatelang auf den Rollstuhl angewiesen war, nicht arbeiten konnte, die Versorgung durch Freude und Familie in Anspruch nehmen musste und von Ausgleichszahlungen der Krankenkasse leben musste. Heute kann sie wieder ein einigermaßen normales Leben führen, sie leidet aber noch immer an Atemnot beim Treppensteigen. Eine von Millionen, die aus Angst vor einer Krankheit, die für sie mit einer nur minimalen, verschwindenden Wahrscheinlichkeit zu einem ernsthaften Verlauf geführt hätte, die leichtfertig das Nebenwirkungsrisiko einer unerprobten Experimentalimpfung auf sich nahmen.

Überforderte und unwillige Behörden

Bereits im Juli hatte Jaschke beim zuständigen Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) Versorgungsleistungen beantragt. Dort war man entweder mit der Vielzahl ähnlicher Anspruchsfälle überfordert – oder ignorierte die Impfschäden, die es nach gängigem Narrativ ja nicht geben sollte und durfte. Nachdem der Antrag bis Oktober noch immer nicht bewilligt war, nahm Jaschke rechtliche Hilfe in Anspruch. Erst jetzt, im März, wurde ihr Anspruch endlich anerkannt. Dies bedeutet jedoch noch lange nicht, dass sie auch Entschädigungszahlungen erhält: Zwar haftet der Staat bei Schäden durch von zuständigen Landesbehörden empfohlenen Impfungen – und im Falle der Corona-Impfungen sogar unabhängig von solchen konkreten Empfehlungen; jedoch besteht der Anspruch auf monatliche Versorgungsleistungen nur dann, wenn noch sechs Monate nach der Impfung bleibende Schäden bestehen. Da Jaschke als „vollständig geheilt“ gilt, hat sie nun keinen Anspruch auf Schmerzensgeld mehr – oder auch nur auf Ersatz für Verdienstausfall. „Laut Bescheid fällt Frau Jaschke unter die Erheblichkeitsschwelle von 25 Prozent Schädigungsfolgen“, erklärt ihr Rechtsanwalt. Die fünfmonatige Leidenszeit nach der Impfung gilt also als „Lebensrisiko” – das sie selbst zu tragen hat.

Und das, obwohl Jaschke damit sogar das erste anerkannte Impfopfer in Berlin ist. Zur Einordnung: Vor Corona gab es dort allenfalls fünf Anträge bezüglich Impfschäden pro Jahr – bezogen auf sämtliche Arten von Impfungen zusammengenommen. Alleine seit April 2021 sind es bis heute 246, wovon 242 noch in Bearbeitung sind und drei abgelehnt wurden. Eine riesige Dunkelziffer von Opfern, die im unverbrüchlichem Glauben an die Impfung oder aus Angst, nicht ernstgenommen zu werden, keine Ansprüche geltend machen, dürfte hinzukommen.

Willkommener Vorwand

Ein willkommener Vorwand für den Staat und die institutionelle Impflobby ist außerdem der Umstand, dass Herzmuskelentzündungen angeblich auch nach einer Corona-Infektion gehäuft auftreten können (eine „Corona-Diagnose”, die 2020 praktisch keine Rolle spielte und dann natürlich rein zufällig nach der Impfung zunahm…), sodass sie sich nicht eindeutig auf die Impfung zurückführen lassen. Auch in Nordrhein-Westfalen sind derzeit bereits 238 Anträge auf Entschädigung infolge von Impfschäden eingegangen. Ein Sprecher des dort zuständigen Landschaftsverband Rheinland (LVR) erklärte: „Die Herausforderung bei der Bearbeitung besteht einerseits darin, dass kurzfristige Impfreaktionen nicht berücksichtigt werden können, sondern der Gesundheitszustand ab sechs Monate nach der Impfung maßgeblich ist.“ Zudem bedürfe es einer umfangreichen und zeitaufwendigen Einzelfallprüfung, um einen ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung nachzuweisen.

Wenn die Aussicht auf Entschädigung allerdings schon bei offiziell anerkannten Nebenwirkungen äußerst gering ist, tendiert sie bei anderen Beschwerden gegen Null, weil hier ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung noch schwieriger nachweisbar wäre. Andernfalls könnte man theoretisch die Impfstoffhersteller verklagen; diese haben sich jedoch – warum wohl – juristisch derart gründlich abgesichert, dass dann letztlich der Staat haften müsste. Der auf Medizinrecht spezialisierte Anwalt Lutz Böttger erläutert laut „Welt“ dazu: „Eine Chance auf Schmerzensgeld oder einen angemessenen Schadenersatz für einen Verdienstausfall auch in den ersten sechs Monaten haben Mandanten, die auf zivilrechtlichem Weg den impfenden Arzt oder die öffentliche Hand als Trägerin des Impfzentrums in Anspruch nehmen.“ Böttger betreut der Zeitung zufolge derzeit 15 Impfgeschädigte, teilweise mit seit vielen Monaten anhaltenden schweren Nebenwirkungen. Er strengt Klagen gegen Ärzte wegen Behandlungsfehlern an, hält die Berufung auf mangelnde Aufklärung über die Risiken der Impfung aber für aussichtsreicher: „Seit Jahrzehnten ist geltendes Recht, dass Patienten über die Risiken einer Behandlung mündlich aufgeklärt werden müssen“, begründet er diese Auffassung. Unter dem Zeitdruck der Pandemie hätten jedoch viele vor der Impfung nur einen Aufklärungsbogen unterschrieben und versichert, keine weiteren Fragen zu haben.

Hoffen auf mehr Öffentlichkeit

Auch der Anwalt Jochen Beyerlein empfiehlt derartige Klagen, auch um die vielen neuentstandenen Fragen zu klären: Was war zum Zeitpunkt der Impfung über die Risiken allgemein bekannt? War es den Menschen zuzumuten, sich zu informieren? Hätten sie überhaupt anders entschieden, wenn man sie eingehender informiert hätte? Die Prozesse dürften sich über Jahre hinziehen und ohne Rechtsschutzversicherung finanziell kaum zu stemmen sein. Beyerlin hilft seinen Mandanten bislang in erster Linie dabei, bei bleibendem Schaden die staatlichen Leistungen zu beantragen. Margit Jaschke äußert die Hoffnung, dass Impfgeschädigte mehr öffentliches Gehör erhalten: „Es ist traurig, dass das alles so kompliziert ist, dass man so alleingelassen wird.“ Leider ist jedoch auch sie nicht gegen die typisch deutsche Reaktion in solchen Fällen gefeit: Trotz monatelangen Leidens, das auch tödlich hätte enden können, erklärt sie eilfertig, für die Impfung zu sein und auf keinen Fall von Impfgegnern instrumentalisiert werden zu wollen. Noch größer als die Angst, an Impfschäden zu verrecken, ist für Deutsche die Angst, in die falsche Schublade gesteckt zu werden.

Dieser Mechanismus erinnert fatal an die gleichen Muster bei Kritikern der Migrationspolitik, die sich ebenfalls oft gezwungen sehen, die ebenso unsinnige wie überflüssige Bemerkung vorauszuschicken, ganz sicher nicht „rechts“ oder gar „rechtsradikal” zu sein. Solche präventiven Antworten auf nichtgestellte Fragen zeugen von einem kranken gesellschaftlichen Klima: Wenn ein Thema durch Politik und Medien aufs Äußerste tabuisiert wird, weil es den verordneten ideologischen Überzeugungen widerspricht, obwohl seine Folgen allgegenwärtig sind, werden das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung – und in diesem Fall auch noch das Recht auf körperliche Selbstbestimmung – marginalisiert. Bedauerlicherweise funktioniert dies gerade im Impfpark Deutschland immer wieder auf erschreckende Weise.

18 Antworten

  1. Mit solchen Nichtdenkern habe ich kein Mitleid, vll wäre sie besser Montags spazieren gegangen, anstatt sich so ne Plörre bei der niemand weiss was sie beinhaltet und welche Nebenwirkungen sie hat sich spritzen zu lassen. Allgemeines Risiko bei dummen Menschen.

  2. High, so wie die Darstellung als nebenwirkungsfreie Impfung eine Lüge war, ist auch die Absicht zur Entschädigung von nun doch auftretenden Nebenwirkungsopfern eine Lüge. Man sollte nicht vergessen, was die Kandidaten vor der Wahl zur Impfpflicht gesagt und dann kurz nach der Wahl dazu gesagt haben. Auch nur Lügen!. Jetzt findet ein Krieg in der Ukraine statt. Und wir sehen wieder, dass die Behauptung, dass die NATO eine reines Verteidigungsbündnis ist, in der Praxis auch als eindeutige Lüger ekennbar wird. Wir werden von Lügnern regiert. Ich hoffe, dass die Wähler das nicht wieder vergessen. Sonst können die sich auch gleich begraben lassen. Freundlichst Fiete

  3. Der Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat erklärt, die Impfung sei nebenwirkungsfrei. Wer kann denn jetzt wegen Nebenwirkungen klagen? Geht doch gar nicht.

    1. Als „Gesundheitsminister“ sollte Lauterbach, würde es hierzulande auch nur noch rudimentär moralisch zugehen, nicht nur zurücktreten, sondern aufgrund seiner wiederholten, offenkundigen Lügen voll haftbar gemacht werden – inklusive langer Haftstrafe. Leider haben wir seit Machtübernahme der Grün-Linken keinen Rechtsstaat mehr, sondern nur noch Schilda-Deutschland, mit indoktriniertem Nachwuchs und korruptem, volksverräterischem Personal an der Spitze.

  4. @GEHEN LEER AUS
    noch – die sind erst später eingeplant – so ab 2024, wenn das neue Lastenausgleichsgesetz die Enteignung ermöglicht, um Impfopfer zu entschädigen.
    Dummerweise hat die Kanzlerin der Herzen, die alles vom Ende her denkt, sich da etwas verschätzt – die hat das Aufkommen von Spritzen-Folgen erst ab 2024 erwartet.
    Ok – vielleicht hat Gates sie da auch belogen – schließlich war sie aus dieser Richtung selbst nur eine jederzeit verzichtbare Humanresource.

    Aber keine Angst, wer die Spritze bis 2024 überlebt, wird auch entschädigt – schließlich hat WEF/Schwab die Losung ausgegeben : bis 2030 sollen sie nichts mehr besitzen – und dafür ist das Lastenausgleichsgesetz für Impfschäden ein sehr nützliches Instrument.
    Zumal wenn im Herbst wieder die „Pandemie“-Sau durch’s Dorf getrieben wird und massenweise wieder Quarantäne erzwungen wird – mit Feuererlaubnis für die Polizei – und alle nicht 3-fach-geboposterten dann auch keine Lohnfortzahlungen mehr erhalten –
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/lohnfortzahlung-nur-noch-fuer-geboosterte/
    dann werden noch viele krank und in die Abhängigkeit gespritzt –
    „COVID-19 Impfung macht abhängig – Aussteigen erhöht das Sterberisiko“
    https://sciencefiles.org/2022/04/16/geimpfte-sterben-eher-covid-19-impfung-macht-abhaengig-aussteigen-erhoeht-das-sterberisiko/

    und Lauterbach kann seine Bestellungen noch verspritzen – und dann kann die Enteignungswelle anrollen !

    Wie war das noch von Roosevelt :
    „In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war“

  5. Gegen derartigen dreckigen Faschismus hilft nur eines, na was wohl…………………….?
    Das wisst Ihr selbst !
    Denn eine Gewaltenteilung, sprich Gerichte, die durch faire Urteile Ansprüche von
    Geschädigten, Ansprüche von Angehörigen, die ihre Nächsten durch Tod durch die
    Spritze verloren haben, das war einmal.
    Man schaue nur auf die Bundesanwaltschaft, die nichts in Sachen Amtsmissbruch, Nebenverdienste, etc. in Sachen Maskenkaufvermittlungen von Abgeordneten unternimmt.
    Merkel, Nachfolger und insbes. eine Person am höchsten Gericht, haben Demokratie und
    Rechtmäßigkeit kaputt gemacht.
    Pui, abwarten, es wird eine höhere Gerechtigkeit und Strafen diesen zuteil werden !

  6. Dazu kommt noch weiteres Elend, Massenarbeitslosigkeit, Hunger, Kälte, Gewalt. 2/3 wollten es so, haben jeden Kritiker beschimpft und geächtet. Sie werden noch weiter leiden, jetzt muss jeder für sich und seine Nächsten sorgen. Kein Mitleid mit Ignoranten und meist egoistischen Menschen.

  7. „War es den Menschen zuzumuten, sich zu informieren?“
    Ja, war es!

    Eine mutige Kanzlei könnte aber gegen die Bundesregierung i.e. Bundesministerium für Gesundheit klagen. Denn die suggerierten ja mehrfach „Die Impfung ist sicher!“
    Genügend Twittertexte u.ä, wird es ja noch geben, dass wider besseren Wissens Risiken verharmlost wurden und so der Eindruck beim „normalverständigen Bürger“ (hier wohl eher einfältigen Bürger) entstand, der Aufklärungsbogen sei nur Formalie.

    Betroffene sollten auf jeden Fall parallel Schwerbehinderung und Erwerbsminderungsrente beantragen. Bei Ablehnung Widerspruch und Klageverfahren. Dauert aber auch mehrjährig…. Geld rückt BRD eben gerne nur für Zugewanderte und das Ausland raus.

  8. Wir wussten schon, warum wir uns die Plörre nicht haben spritzen lassen. Auch wenn meine Frau durch das Berufsverbot für Gesunde bald nicht mehr arbeiten darf. Das Schlimme hierbei ist, dass wir durch diese Lügerei und den Zwang zur Genbehandlung jegliches Vertrauen in diesen Staat und dessen Journaille verloren haben. Impfungen werden wir uns nunmehr überhaupt nicht mehr verabreichen lassen. Punkt.

    1. Karli,
      vollste Zustimmung.
      Weiter viele Leute ehrlich und ruhig auf die Problematiken ansprechen.
      Es muss eine Kettenreaktion geben, so das auch die letzten „Verspritzten“
      wach im Kopf werden.

  9. WÜNSCHE ALLEN SCHÖNE UND SONNIGE OSTERFEIERTAGE !

    Bleibt am Ball für Demokratie, Recht, Ordnung und wählt die Freiheitspartei !
    Ob überhaupt die Wahlauszählungen mit rechten Dingen zugehen, das steht
    auf einem anderen Blatt.

  10. Solange die Bürger Angst haben mit einer Aussage in eine falsche Schublade gesteckt zu werden oder gar als rääächtz zu gelten, solange kann eine totalitäre Regierung mit ihnen machen was sie will unter zuhilfenahme willfähriger Medien

  11. Es ist doch nicht verwunderlich, lt. der Corona Mafia gibt es keine Impfschäden. Und diese Corona-Mafia hält fest gegen das Volk zusammen, denen kann man nicht ans Bein Pinkeln. Wenn das Deutsche Volk nicht so Obrigkeitshörig wäre, wäre das kriminelle, korrupte Polit-Pack am A….

  12. Ich wünsche der Frau trotz allem nur Gutes und dass sie sich erholen möge, manche Lektionen sind halt sehr schmerzhaft.
    Ich gehe spazieren für „Freie Impfentscheidung für alle und für immer!“ und lasse mich nur unter massiver Gewalt zuführen, dann fließt halt Blut !!!
    (Die Verschwörungstheoretiker sagen, dass binnen 5 Jahren alle Pimpflinge gestorben sein werden – ich fange an. das zu glauben, je besser man sic h informiert…..auch von meiner Familie wird dann nicht mehr viel übrig sein…!)

  13. Wer massive Impfschäden davongetragen hat und dann solche Sprüche wie „möchte mich nicht von Impfgegnern instrumentalisieren lassen“ oder ähnliche bringt, der hat absolut nichts kapiert.

    Hätte sie mal auf die Impfgegner gehört, dann wäre sie vermutlich noch gesund.

    @kriemhild Müller: auch von meiner Familie wird dann nicht mehr viel übrig sein. Es wird in den nächsten Jahren eine Menge Erbschaftssteuer zu zahlen sein…

  14. Schwere auch bleibende Impfnebenwirkungen vs. Corona einschließlich Impforgien 3 Impfen pro Jahr, macht die Dt. Bevölkerung Corona immun u. glücklich – BGM Lauterbach der Impf-Messias mit dem med. Versprechen schwere Corona Impfnebenwirkungen gibt`s nicht! Der Irrglaube macht seelig, der Mehlsack
    macht mehlig, Trotz Staatl. Impflügen, Diskriminierungen, Schikanen, Drohungen folgen viele Millionen Nichtgeimpfte nicht dem Weg zur erzwungenen Impfnadel !!!