Israel: Einer wird gewinnen

Israel: Einer wird gewinnen

„Einer wird gewinnen”, 1979 bis 1987 eine beliebte Quizshow mit Deutschland (hier Moderator Hans Joachim Kulenkampff mit Assistentin Gabi Kimpfel) (Foto:Imago)

Es gibt eine Gesetzmäßigkeit, die sich nicht aus der Welt debattieren läßt. Der Stärkere gewinnt den Krieg. Ob er auch recht hat, ist eine ganz andere Frage. Mit Sieg und Niederlage hat die nichts zu tun.

Wussten Sie, daß man nicht von Palästinensern zu reden braucht, weil es die Palästinenser eigentlich gar nicht gibt? Wussten Sie, daß Israel nicht Palästina heißt, sondern Israel? Haben Sie schon einmal etwas von den Kanaanitern gehört? Nicht? Wie wär’s damit: Es gibt ein auserwähltes Volk. Gut, oder? Wollen Sie das wirklich alles debattieren in der gegenwärtigen Situation der Israelis? Wenn Sie rechthätten, würden sich dann Sieg- und Verlustchancen verschieben? Wenn ja: Warum fahren Sie dann nicht nach Tel Aviv, nach Kairo oder nach Damaskus, stellen sich dort auf den Marktplatz und erklären den Deppen mal, wie es richtig zu laufen hat? Alter Verwalter, Debatten gibt’s in der Moderne, da fasst sich jeder Mittelalterliche an den Kopf. Der Islam ist doch ziemlich mittelalterlich, oder nicht? Seinem Wesen nach so? Doch, doch, ist er.

Die clevere Moderne

Und die Moderne ist ziemlich clever. Erkennt man ja schon am Wort. Da steckt „modern“ drin. Der kollektive Wertewesten hat sich entwickelt. Das kommt vom Fortschritt. Ganz, ganz starke Nummer, das. Und wenn der Fortschritt nicht der beste aller Schritte ist, dann weiß ich aber auch nicht. Moment, nochmal kurz nachgedacht. Frage: Hat sich seit dem Mittelalter etwas daran geändert, daß der Stärkere gewinnt und nicht derjenige, der recht hat? – Ob es wohl wieder auf die Perspektive und die je eigenkonstruierte Realität ankommt? – Leider nein. Auch in der Moderne gewinnt der Stärkere den Krieg, ganz egal, aus welchem Blickwinkel man das betrachtet. Nächste Frage: Machen die mordsdemokratischen Debatten der Moderne eigentlich Löcher ins Gehirn? – Ich glaube schon.

Die gewiefte Frau Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des modernen Verteidigungsausschusses im Bundestag, ist von der mordsdemokratischen Debatte schon richtig geschädigt. Wie so ein zorniges Rumpelstilzchen gab sie zum Besten, daß der Ukrainekrieg und der Krieg in Israel zusammenhängen. Hat sie das gut erkannt oder nicht? Da gibt es tatsächlich einen Zusammenhang. Könnte es eventuell der sein, daß die Hamas westliche Waffen aus Kiew erhalten hat? – Falsch! Sie kommen im Leben nicht drauf, wie der Zusammenhang wirklich aussieht. Gottlob gibt es die gescheite Frau Strack-Zimmermann. Die kennt den Zusammenhang. Die gräßliche Terrorattacke auf israelische Zivilisten ging nicht zufällig am 7. Oktober los, sagte sie. Wladimir Putin hat am 7. Oktober Geburtstag. Da haben Sie Ihren Zusammenhang. Vorausgesetzt natürlich, die mordsmäßig demokratische Debatte macht keine Löcher ins Gehirn. Sie macht aber welche und das ist offensichtlich.

Monströse Dummheit

Allen, die in ihren Leserkommentaren zu meinen Artikeln beim Thema Israel bisher beliebten, mich einen „nicht verkappten Antisemiten“ zu nennen oder zu fordern, die Portale Jouwatch oder Ansage! mögen mir „in die Feder fallen„, dieser Erdinger sei ja wohl der allerletzte und so weiter, sei dringend ans Herz gelegt, die Artikel noch einmal zu lesen. Es geht gar nicht darum, daß im Gazastreifen nach UN-Definition und nach Definition des Genfer Abkommens sowohl ein Völkermord als auch ein Kriegsverbrechen stattfinden, bei dem – Stand gestern abend – inzwischen 7.000 Zivilisten ermordet worden sind. Das ist eine Monstrosität für sich. Es geht darum, daß sich die israelische Regierung ein solches Vorgehen schlicht und einfach nicht leisten kann, ganz egal, ob man es für gerechtfertigt hält oder sich angeekelt abwendet, so wie ich. Die militärischen Machtverhältnisse im Nahen Osten sind nicht mehr dieselben wie vor dreißig Jahren. Wenn es die Regierung Netanyahu hinbekommt, mit ihrem Vorgehen im Gazastreifen die größte und stärkste Allianz, der sich Israel jemals gegenüber sah, zu einem Kriegseintritt zu bewegen, dann ist das israelische Vorgehen im Gazastreifen nicht nur ein Völkermord und ein Kriegsverbrechen nach international anerkannten Definitionen, sondern außerdem noch eine monströse Dummheit im Hinblick auf Israels Fortbestand als Staat. In der Hinsicht „stand I“ durchaus „with Israel„.

Den Krieg, der sich hier abzeichnet, kann Israel nicht gewinnen. Daß dem so ist, ist keine Behauptung aus dem Blauen heraus, die ich etwa entlang der Kriterien von Sympathie und Antipathie getroffen hätte, sondern das ist die Wiedergabe der militärischen und bündnispolitischen Fakten, wie sie von ausgewiesenen Experten auf diesem Gebiet vorgerechnet und belegt worden sind.

Sieg und Niederlage

Dabei handelt es sich um den ehemaligen UN-Waffeninspekteur und Ex-Marine-Intelligence-Officer Scott Ritter, jemanden, der traditionell gute Kontakte in die IDF hat; um Trumps ehemaligen Militärberater im Weißen Haus, Colonel Douglas Macgregor, Lehrbeauftragter an der amerikanischen Military Academy, der ursprünglich als US-Botschafter für Deutschland vorgesehen gewesen war; um Larry Johnson, Phil Giraldi und Ray McGovern, alle drei ehemalige CIA-Größen, McGovern sogar verantwortlich für die täglichen Lageberichte an das Weiße Haus in den Jahren 1981 bis 1985; um Prof. John Mearsheimer von der University Of Chicago; um Professor Jeffrey Sachs von der Columbia University; um Matthew Hoh, ehemals im US-Außenministerium; um Colonel Tony Shaffer; um Alastair Crooke, ehemals britischer Diplomat – und um etliche andere, auf die ich mich bereits im Ukrainekrieg bezogen hatte.

In der Ukraine liegt heute offen zu Tage, was ich vor anderthalb Jahren schon prophezeit hatte, als hier im deutschen Medien-Mainstream noch die dümmlichsten Parolen ausgegeben wurden à la „Russland darf nicht gewinnen„. Als ob Sieg und Niederlage davon abhingen, was jemand darf oder nicht darf. Russland hat gewonnen. Daß das Gemetzel trotzdem weitergeht, ändert daran gar nichts. Die Wehrmacht hatte nach der Panzerschlacht von Kursk im Sommer 1943 den Zweiten Weltkrieg im Osten ebenfalls gegen die Rote Armee verloren. Daß der Krieg dennoch anderthalb Jahre lang weiterging, ändert daran ebenfalls nichts. Der Krieg gegen die Sowjetunion war mit der Niederlage von Kursk verloren. Daß er dennoch weiterging, spielt überhaupt keine Rolle bei der Frage nach Sieg und Niederlage. Nach der Schlacht bei Kursk war der Ostkäse gegessen, um es salopp zu formulieren. Der Anfang vom Ende lag in Stalingrad. Womit ich bei Scott Ritter und der Ruinenlandschaft von Gaza wäre.

Die Tunnel unter dem Gazastreifen

Das derzeitige Zögern der israelischen Regierung, mit der groß angekündigten „Full Scale“-Bodenoffensive im Gazastreifen auch tatsächlich zu beginnen, hat Scott Ritter zufolge zwei Gründe, einen militärischen und einen geopolitischen.

Der militärische: Eine der schwierigsten und verlustreichsten Kampfsituationen im Krieg ist der Häuserkampf – und noch schwieriger – der Kampf in einer Ruinenlandschaft. Die abermalige Verschärfung: eine untertunnelte Ruinenlandschaft, in welcher der Gegner als Verteidiger die Kontrolle über das Tunnelsystem hat und dort jeden Ausgang in die Ruinenlandschaft kennt. Die Tunnel sind auch nicht solche, wie man sie im Vietnamkrieg gesehen hat, sondern sie haben eine Höhe von ca. 2 Metern, eine Breite von zwei Metern und sind aus Beton mit durchlaufenden Stromkabeln und elektrischem Licht. Das ganze System ist mehrere hundert Kilometer lang und verbindet 36 Orte im Gazastreifen. Die Milliarden an westlicher „Entwicklungshilfe“ für die Palästinenser stecken zu einem beträchtlichen Teil in diesem Tunnelsystem. Der Verteidiger verschiebt seine „Truppen“ barrierefrei je nach Bedarf im Schutz des Tunnelsystems und die Angreifer quälen sich oberirdisch über Schuttberge. Wo der Angreifer auch auftaucht, – der Verteidiger ist schon aus seinen Löchern gekrochen und hat sich in der Deckung der Ruinenlandschaft positioniert. Die israelische Armee: Eine vergleichsweise kleine, topfitte Kerntruppe, unter Einbeziehung der Reservisten etwa 300.000 Mann stark (Türkei alleine etwa 2 Millionen).

Die Reservisten saßen bis vor drei Wochen noch in irgendwelchen Büros, sind nicht so fit wie die Kerntruppe, viele sind übergewichtig, haben noch nie in einem wirklichen Krieg gekämpft, geschweige denn in einem Häuserkampf („urban warfare„). Sie haben Angst um ihr Leben und hassen die Situation, in der sie sich befinden. Ihre Kampfausrüstung für den Einsatz im Gazastreifen wiegt pro Mann mindestens 30 Kilo. Nach einer halben Stunde Häuserkampf sind diese Reservisten mit ihren körperlichen Kräften am Ende. Keuchend sitzen sie da und können nicht mehr. Dann kommen die Kugeln der Hamas. Der israelische Reservist ist mausetot. Das ist allerdings nur das Szenario ohne eine Kriegsbeteiligung jener stärksten Allianz gegen Israel, der sich die Israelis jemals gegenübergestellt sahen. Würde die „Full Scale„-Bodenoffensive der israelischen Armee bereits angelaufen sein, befände sich Israel bereits im Krieg mit mehreren anderen Nationen aus der direkten Nachbarschaft. Das käme dann sozusagen noch oben drauf.

Der geopolitische Medienkrieg

Die Lage ist bizarr. Angegriffen wurde Israel am 7. Oktober von absoluten Bestien, die fürchterliche Gräueltaten verübten. Das wären „gute“ Voraussetzungen gewesen, sich die Sympathien einer empathischen „Westwertwelt“ zu sichern. Da kann man an die Adresse der israelischen Regierung leider nur noch sagen: Vergeigt, die Herren! Wer die internationale Presse liest, der liest vom Entsetzen des „Wertewestens“ über die israelische Reaktion. Völkermord und Kriegsverbrechen im Gazastreifen. Den ca. 1.400 von Terroristen bestialisch abgeschlachteten Israelis stehen am heutigen Tage bereits 7.000 ermordete Zivilisten im Gazastreifen gegenüber. Das sieht sprichwörtlich „ums Verrecken“ nicht nach einem Krieg gegen die Hamas aus, sondern nach einem Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser. Es fehlt jede Verhältnismäßigkeit. Über dem Ganzen wabert außerdem der jahrelange Schnack von der Unterdrückung der Palästinenser durch die Israelis.

Ob der zutrifft oder nicht, spielt keine Rolle in diesem Zusammenhang. Er wabert. Und die israelische Regierung tut im Moment alles, um den alten Schnack aufzufrischen. Der Schnack: Was dem Westukrainer der „Ork“ (Russe) ist, das ist dem ultraorthodoxen Juden das „Tier“ (Palästinenser). Weiter: Israel sei eben ein „dreckiger Apartheidsstaat„. Ob dieser Schnack zutrifft oder nicht, spielt keine Rolle am heutigen Tage. Er kostet die Israelis seit jeher Sympathien. Und wenn sie jemals die Sympathien des „Wertewestens“ nötig hatten, dann nie so dringend wie gerade jetzt. Aber die israelische Regierung gibt keinen Pfifferling darauf, wie es aussieht. Der israelische UN-Botschafter plärrt in der Gegend herum wie ein wütendes Kleinkind, das nicht bekommt, was es will. Wie könnte Israel also gewinnen?

Die Lösung

Die israelische Regierung muß sich aus der Rolle des Reaktionärs herausbegeben und das Heft des Handelns selbst in die Hand nehmen, anstatt sich ihr Handeln von der Hamas diktieren zu lassen. Sie muß die Hamas in die Rolle des Reaktionärs drängen. Wie macht sie das am besten? – Mit einem Junktim. Wie sieht das aus? – Sie bittet um so viel humanitäre Hilfe für die Palästinenser wie nur irgend möglich und stellt den Krieg unter der Bedingung ein, daß sich die Hamas ohne Mittelsmänner aus Katar oder sonstwoher direkt mit den Israelis an den Verhandlungstisch setzt, um Nägel mit Köpfen zu machen. Scott Ritter: Das ist der wunde Punkt der Hamas. Sie kann sich nicht leisten, Nägel mit Köpfen zu machen, ohne sich dabei selbst in die Überflüssigkeit zu befördern. Zumindest als Terrororganisation.

Für den Medienkrieg bedeutet das: Die Sympathien schwingen zurück auf die israelische Seite. Die arabisch-islamische Welt beruhigt sich wieder. Die Annäherung zwischen Saudi-Arabien und Israel wurde vor wenigen Wochen noch als Indiz dafür gesehen, daß die arabisch-islamische Welt die Palästinenser gar nicht mehr auf dem Schirm hatte. Der theoretische Palästinenserstaat war praktisch in weite Ferne gerückt. Jetzt aber hat die arabisch-islamische Welt die Palästinenser wieder auf dem Schirm – und wie!

Kein gutes Ende für niemanden

Wenn im „Wertewesten“ die Sympathien wieder so verteilt sind, wie sie verteilt sein sollten, dann kann an einer Lösung gearbeitet werden. Vorher nicht. Wenn die Israelis so weitermachen wie dieser Tage, wird das „kein gutes Ende nehmen„, wie der Chinese sagt. Und zwar für niemanden. So viel ist klar – und es war ausgerechnet Joe Biden, der überraschend einen lichten Moment hatte, als er sagte: Es gibt kein Zurück mehr. Die Situation in Israel wird nie wieder so sein wie noch am 6. Oktober 2023. Seit Jimmy Carter war die Zweistaatenlösung immer eine angedachte Option. Sogar bei George W. Bush. Am wenigsten bei Joe Biden. Aber sogar der sieht in diesen Tagen in der Zweistaatenlösung den einzig gangbaren Weg. Die Frage ist nicht, ob das die Lösung aller Probleme ist. Wahrscheinlich ist sie es nicht. Es sieht aber so aus, als gäbe es keine bessere.

Colonel Douglas Macgregor bei Roger Köppel im „Weltwoche„-TV: Israel muß vor sich selbst geschützt werden. So traurig das ist, so wahr ist es leider auch. Weil den Krieg nicht gewinnt, wer nach wessen Ansicht auch immer Recht hat, sondern wer die Macht und die Kraft dazu hat. In der Ukraine sind das die Russen – und in Israel wäre es die islamisch-arabische Allianz gegen Israel. Die USA in ihrem gegenwärtigen Zustand ziehen Israel nicht mehr aus der Bredouille. Und wenn es der israelischen Regierung zehnmal gegen den Strich geht: Wenn du im Konflikt der Schwächere bist, dann bist du derjenige, der die Kreide fressen muß. Ob du willst oder nicht. Oder du läßt dich vernichten.

Moderne und Mittelalter

Ich habe Meinungsäußerungen gehört, denen zufolge das ganze Gedöns um Palästina, Nakba, Repression und ultraorthodoxen Chauvinismus lediglich den Blick auf ein Grundübel verstelle, das nicht nur in Israel, sondern auch in Europa zu einem gewaltigen Problem geworden sei: Der Islam als „mittelalterliche Weltanschauung“ stehe der aufgeklärten Moderne unversöhnlich gegenüber. Die Moderne müsse sozusagen die Kriegserklärung des Mittelalters annehmen und siegen. Das sei auch der Kampf, den die Israelis führen – Palästina, Hamas und Palästinenser hin oder her. Moderne, Moderne, wie hab ich dich so gerne. Leider ist es aber so, daß Kampf alleine nichts wert ist. Wer’s nicht glauben will, hat wohl einen Kampfkrampf im durchlöcherten Debattenhirn. Jeder Kampf wird eines Sieges wegen geführt. Und meinereiner fragt sich das mit den durch Debatten verursachten Löchern im linksrhetorisch versifften, westlichen Demokratenhirn, dem aufgeklärten, schon länger: Was soll dieses ubiquitäre Heldengeschwätz vom „Kampf“, den jeder führt – und sei es einer für den Veggie-Day, die Rechte der Frauen oder für Radwege, Tod & Teufel? Der Kampf hat keinen Wert! Der Sieg hat einen! Wenn keine Aussicht auf einen Sieg besteht, läßt der kluge Kopf den Kampf einfach bleiben und verlegt sich auf andere Mittel zur Erreichung seiner Ziele. Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein!? Wenn die israelische Regierung einen Flächenbrand im Nahen Osten lostritt mit ihrem Kampf gegen die Mittelalterlichen, dann gewinnt dort nicht die Moderne, sondern das Mittelalter!

Zum Schluß – und abgesehen davon: Die israelische Armee vollzieht im Gazastreifen gerade einen Völkermord und ein Kriegsverbrechen. Das ist so. Und zwar ausgerechnet nach Definition der ach-so-löblichen „Moderne“. In der Moderne haben überhaupt recht viele Völkermorde stattgefunden, wenn ich mir das so überlege. Meinungen dazu sind absolut erläßlich. Modernde Debattenlöcher in Demokratenhirnen …

21 Antworten

  1. Falls Israel es mit Hilfe ihrer geisteskranken Neocon-Kumpane es schafft weiter zu eskalieren und die USA nebst Kolonien zur unbedingten Solidarität zu zwingen könnte dies der rasante Exitus des Wertewestens werden. So wäre zumindest ein Lichtlein am Ende des Schreckens-Tunnels sichtbar. Ob anders dann besser oder schlechter als das Jetzt wird bleibt vorläufig unbestimmt.

  2. Hier scheint aber jemand von seinen Jouwatch Mitautoren starken Gegenwind bekommen zu haben. Der ganze Text ist ja so gemäßigt, das man kaum Glauben kann, das er von Erdinger verfasst wurde. Da kam er bei seinem “ Statistikbericht“ aber deutlich härter rüber. Hans Mundi würde ich nicht mehr zu seinen Fans zählen. Ist aber letztendlich egal wie hier verschiedene Autoren dazu stehen, wenn die Sache in Israel eskaliert, werden wir hier noch Lustiges erleben.

  3. Natürlich könnte Israel den Krieg gegen die Hamas gewinnen. Es müsste nur den Gazastreifen dem Erdboden gleich machen und die Tunnels mit Gas ausräuchern. Wahrscheinlich wäre dann doch ein neuer Nahostkrieg fällig. Dann müsste sich Israel mit Atombomben wehren. Und wie es dann weiter gehen würde, kann sich jeder ausmalen. Im Augenblick glauben die Israelis aber noch, dass der Gazastreifen wirtschaftlich zusammenbricht, und die Bevölkerung sich gegen die Hamas erhebt, und dass die Hamas zerfällt, wenn man die Anführer ausrottet, und dass die anderen arabische Länder froh sind, wenn sie die „Terroristen“ los sind.

  4. Ich wünschte, Michael Stürzenberger und die Mitstreiter seiner BPE würden Ihren Artikel lesen. Seit dem Überfall der Hamas auf Israel, bei dem die Rolle des israelischen Militärs und der israelischen Regierung noch immer unklar sind, wird Israel von den BPE-Leuten völlig einseitig verteidigt und die Moslems vor Ort von Kian Kermanshahi in unverschämtester Weise öffentlich beschimpft. Mit Gespräch und Aufklärung über den politischen Islam hat das alles nichts mehr zu tun.
    Wobei jeder Moslem, der sich bemüht, ein guter Moslem zu sein, gar nicht anders kann, als radikal zu werden. So verlangt es der Koran.

    Die israelische Regierung hat schon immer gemacht, was sie wollte, ungeachtet der Meinung der übrigen Staaten. Das dürfte der Grund sein, weshalb Scott Ritter in einem Video auf uncutnews.ch die israelische Regierung aufforderte, sich für echte Friedensverhandlungen mit der Hamas stark zu machen und dabei endlich von ihrer Pose der Besonderheit wegzukommen.

    Bei alledem sollte berücksichtigt werden, daß auf beiden Seiten auch ein religiöser Aspekt eine Rolle spielt. Die religiösen Juden wollen endlich den dritten Tempel bauen, was die Zerstörung der Al Aqsa-Moschee bedeutet, denn mit dem Bau des dritten Tempels verbunden ist die Ankunft des wahren Messias´. Vonseiten der gegenwärtigen ultrarechten Regierung Israels gingen offenbar bereits Attacken auf den moslemischen Teil des Tempelbergs aus, weshalb die Hamas ihre Attacke auf Israel „Al Aqsa“ nannte.
    Ebenso erwarten die Moslems auf ihren Messias, dessen Kommen laut Koran ein weltweiter Kampf der Nationen vorangeht. Beide Religionen gehen davon aus, daß sie dann die Macht über die gesamte Erde innehaben werden.

    In einem früheren Beitrag hatte ich bereits ein Video von Rainer Rupp auf apolut erwähnt, wonach die israelische Regierung sich unter Druck sieht, den erwähnten religiösen Endkampf aus politischen Gründen JETZT auszufechten, weil sich die Zusammensetzung der israelischen Bevölkerung zusehens verschlechtert zulasten der ashkenasischen Juden und zugunsten der orthodoxen Juden, die den Militärdienst ablehnen, sowie der Juden aus Afrika und dem Nahen Osten.

    Sollten tatsächlich diese religiösen Gründe das Handeln einer oder beider Seiten maßgeblich bestimmen, wird es keine Verhandlungen geben, jedenfalls keine ernst gemeinten. In diesem Fall wird es beiden Seiten egal sein, ob die Staaten der Erde in einem Flammenmeer untergehen. Denn es geht um den Endsieg, und der ist beiden Seiten in ihren heiligen Büchern versprochen. Es ist folglich nicht nur der Islam, dessen Handeln auf einem mittelalterlichen Buch beruht, sondern möglicherweise auch das Handeln der gegenwärtigen rechts-konservativ-religiösen Regierung Israels.

    Daß vor allem die erst kürzlich einberufenen Reservisten in die Hölle von Gaza geschickt werden, hat mich mit am meisten geschockt. Es muß schon jetzt die Hölle sein für sie und ihre Familien. Grauenhaft!

    1. So ist es. Diese Leute begrüßen diese Fortsetzung des Kriegs gegen den Terror und besorgen das Geschäft der globalen Konzerne. Sie sind Antisemiten. Denn auch die Araber sind Semiten.

  5. @Es gibt eine Gesetzmäßigkeit
    ja – aber meiner Meinung nach haben sie es nicht bis ganz nach oben geschafft.
    Meiner Meinung nach geht es immer um Macht , die unersättliche Machtgier der Mächtigen.
    Man kann es Geld nennen, Rohstoffe, Verkehrswege – wie auch immer !
    Und die Welt ist klein geworden, der ganze Planet liegt auf dem „Great Chessboard“ !
    Die Eliten planen weltweit und langfristig – weit über den Zeithorizont des Normalos hinaus. Wer weis schon, das selbst das bunte Regime eine Agenda 2030 hat und eine Agenda 2050 – was sie erreichen wollen!
    Ob sie gestern den Kampf um die Spritze für alle verloren haben oder gewonnen haben, spielt da keine Rolle – nur ein temporärer Rückschritt. Morgen kommt der nächste Anlauf – die Verträge mit der WHO und dem IHR implementieren eine Diktatur, für die das Regime dann nicht einmal mehr verantwortlich zeichnet – sie müssen „leider“ Zwangsspritzen, weil diese von der WHO angewiesen sind und es da Verträge gibt.
    Wenn die Südländer sich da verweigern, werden wir dort eine weitere Welle von Terrorismus und Aufständen geben, bis die Überlebenden doch einsteigen. Wir konnten das bei Corona sehen, ein paar Regierungen lehnten das ab und wurden von der CIA dann weggebombt oder mit ‚Aufständen überzogen, bis die Nachfolger dann an dem gen-Experiment teilnahmen!
    Gelenkt wird es immer aus der gleichen Stelle, den globalen Finanzeliten, und ob ein lokaler Krieg dann so oder so ausgeht, spielt für diese keine Rolle – sie stehen außerhalb – sie stehen über den Gesetzen.
    Heute geht es – unter anderem – um die Rohstoffe auf russischem Boden. Den hatten die Amerikaner unter Jelzin schon in ihren Händen, Putin hat sie hinausgeworfen – und seitdem wird daran gearbeitet, die macht über die russischen Rohstoffe wieder zurückzugewinnen. Die Ukraine ist nur ein Element, Israel ein anderes Element, neu hinzugekommen sind biologische und genetische Waffen, die die USA einsetzen, Corona und mRNA-Zwangsspritze sind einige davon.
    Der Planet ist klein geworden, die Dinge werden aus Sicht der Eliten mit weltweiter Planung und über Dekaden angelegt – lokale Politiker sind zumindest im Wertewesten nur och Schauspieler, die nach dem Drehbuch aus dem WEF spielen !
    Das vermisse ich hier !
    Und ob das Ende gut oder schlecht ist, entscheiden die Überlebenden.

    1. Nicht der Verteidigungskrieg. Das ist Notwehr. Und seinem Feind muss man keine Gnade erweisen, denn der will töten.

  6. Wenn man das Weltgeschehen aus einer völlig anderen Richtung betrachtet die sich kaum um Dogmen, Polarisierung, Haß und Hetze schert, kann einen nur noch wenig überraschen.
    Der aktuelle Gaza-Konflikt kommt zeitlich so was von gerufen das man automatisch nach dem Drehbuch dieser globalen Schmierensoap fragt, der globale Ist-Zustand gleicht diesen superteuren aber katastrophal schlecht produzierten Disney-Umerziehungsanleitungen die keiner sehen will.
    Einem „Scott Ritter“ zuzuhören ist mit Sicherheit sinnvoll, will ich aber wissen auf welchen Weg man die Welt zwingen will muss man da öfter einem „Dr. Steven Greer“ lauschen, was weiß denn schon ein „Ufo-Guru“ wie diese Welt funktioniert, ich würde sagen alles.
    Anfangs sah ich seine Erklärungen als gute Unterhaltung an, im Laufe der Jahre bekam ich aber zunehmend Angst vor seinen Ausführungen, „Faschisten“ sind für ihn nicht diejenigen die ein permanentes Zucken im rechten Arm haben, es sind diejenigen die das Oligarchentum der hellenistischen „Demokratie“ und die Praktiken des Römischen Senats bis heute 1:1 anwenden.
    Sie waren es die über Kriege und deren Finanzierung entschieden, sie waren es die durch Kriege an die Ressourcen von anderen wollten, sie waren es die den „Feind“ barbarisierten und zur ultimativen Bedrohung aufbauschten die mit allen Mitteln beseitigt werden muss.
    Für die USA ist z.b. die Welt dann in Ordnung wenn Europa keine günstigen Energieträger mehr aus Russland bezieht, das macht Russland reich und Europa wirtschaftlich stark, das geht natürlich nicht.
    Das Ergebnis für die Bürger Europas sind Inflation, eklatant gestiegene Kosten für Energie und eine desaströse Schwächung der eigenen Wirtschaft, die USA haben ihr Ziel erreicht, gut gemacht EU, brave „Bundesregierung“.
    Wann immer auf diesen Planet der Affen ein Krieg ausbricht liest man praktisch die Zeitung von Vorgestern, the same old shit, wieder und wieder und wieder, denen mit „gesunden Menschenverstand“ sollte klar werden das es hier nicht um Israel, nicht um Gaza, nicht um Islamhaß und nicht um Solidarität mit Israel geht, es geht um die Interessen der selbsternannten Eliten.
    Ganz speziell Deutschland hat die Konsequenzen dieser Machtpolitik zu tragen, fast jeder Migrant der nach Deutschland kommt stammt aus Staaten wo die USA ihre blutverschmierten Finger im Spiel haben.
    Will Deutschland frei sein muss es sich von den USA und seinen deutschen Lakeinen befreien, in diesem Konflikt geht es tatsächlich um den Iran und welch Überraschung schon wieder um Russland.
    Es geht um den Ausstieg aus dem gescheiterten Ukraine-Abenteuer, das weiß niemand besser als Selenskyj selbst, es geht um die Entschärfung eines möglichen heißen Krieges mit China und einem möglichen Verbündeten Russland.
    Beide blöderweise Nuklearmächte die beide ziemlich frech keine Notwendigkeit sehen, sich von dem nervtötenden Gekläffe aus Washington einschüchtern zu lassen.
    Wie viele Araber, Juden oder Ukrainer dabei ihr Leben verlieren ist denen völlig gleichgültig, wir, also der dreckige Pöbel vermehren uns eh wie die Karnikel, je mehr von uns draufgehen um so besser.
    Die mächtigen Schizophrenen dieser Welt werden keine Erde mit 10 Milliarden Menschen zulassen die alle von „IHREN“ Ressourcen zehren, sie werden keine 10 Milliarden ohne ihre absolute Kontrolle leben lassen, in dieser ekligen Freiheit schon gleich gar nicht.
    Schließlich muss man uns ja erklären wie man eine Heizung einstellt, wie man duscht, wie man Spaghetti kocht, welche Nachrichten richtig sind und wer alles ganz ganz böse ist.
    Wovor sie aber wirklich Angst haben ist das diese 10 Milliarden oder Gott bewahre schon die jetzigen 8,7, auf einmal selber das Denken anfangen und dann auch noch selbst Entscheidungen treffen, das würde automatisch zu Erkenntnissen führen die dann nur noch ein Ziel haben würden – Vergeltung!

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  7. WASHINGTON, Oct 21 (Reuters) – When Joe Biden met with Prime Minister Benjamin Netanyahu and his war cabinet during his visit to Israel, the U.S. president assured them: „I don’t believe you have to be a Jew to be a Zionist, and I am a Zionist.“ Quelle: Reuters

    Somit kann man besser einordnen, warum ,Sleeoy Joe‘ als oberster Kriegsherr der USA eilfertig zwei Trägerflotten in Richtung östliches Mittelmeer in Marsch gesetzt hat. Zu gewinnen gibts dabei – wie in der Ukraine – NICHTS!

    Aber man weiss wenigstens, wessen Strohpuppe der senile Joe ist – die der Straussianer (Leo Strauss ist deren ,Godfather‘), genannt Neo-cons in seiner Administration und seiner Geldgeber.

    Ja, Bibi Netanjahu wird den Info-Krieg um die Köpfe verlieren, auch wenn die westlichen Jornos das in ihrer Blase anders sehen. Der globale Süden einschl . Russland, China und Indien sehen aber die Fakten und die stellen mehr als 2/3 der Weltbevölkerung!

  8. Sie vergessen bei ihrer Strategie eines. die Hamas will keinen Frieden, Verhandlung etc.
    sie will die totale Vernichtung und physische Ausrottung Israels. Punkt!
    Alles andere ist Sofagequatsche.
    wollte die Hamas etwas anderes, hätte sie nicht dieses barbarische Gemezel veranstaltet.

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    1. @ Mario Mutardi

      Dazu muss man aber wissen, dass die Hamas -ursprünglich der militärische Arm der ägyptischen Musel-Bruderschaft- von Bibi Netanjahu und dem Mossad – als Gegengewicht zur PLO aufgebaut wurde. Dass der „Zauberlehrling“ sich jetzt verselbstständigt hat, war wohl in dieser Form nicht vorhersehbar. Das war aber wohl eine grobe Fehleinschätzung der im Kopf verwahrlosten Hardcore Palis durch Bibi und den Mossad, erklärt aber immer noch nicht, warum diese den „best gesichertsten Grenzzaun“ der Welt so mir nichts dir nichts überwinden konnten, warum 2/3 der Grenztruppen von Gaza abgezogen waren und warum keine „schnelle Eingreifreserve mit Kampfhubschrauben“ sofort zur Stelle war, um das Abschlachten der jüdischen Zivilbevölkerung zu verhindern.

      Im übrigen ist die terroristische Hamas und die Mördertruppe, die in Israel die schrecklichen Massaker begangen hat, natürlich nicht gleichzusetzen mit der Bevölkerung des Gaza-Strips. Die haben doch inzwischen die Zivilbevölkerung in Gaza komplett als Geisel genommen.

      Ich bin wahrlich kein Freund der Musels und weiß, dass sie im Verlauf der Geschichte rd. 270-280 Mio „Ungläubige“ im Rahmen des permanenten, weltweiten Dschihad zum Wohle ihres Blutsäufers Allah umgebracht haben (Davon allein bei der Eroberung Indiens 80 Mio. Hindus und Buddhisten). Aber Unrecht kann nicht mit Unrecht vergolten werden, das ist einer zivilisierten Nation unwürdig und wird die Gewalt in dieser sensiblen Region weiter anheizen.

      Insofern muss man die Hamas isolieren. Und INSOFERN IST DER VORSCHLAG VON SCOTT RITTER DER EINZIGE GANGBARE WEG AUS DER SICH IMMER WEITER DREHENDEN GEWALTSPIRALE, DIE ZU EINEM WELTENBRAND UND ZUR ENDGÜLTIGEN VERNICHTUNG DER MENSCHLICHEN ZIVILISATION FÜHREN KANN.

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    2. …und Israel will Iran „wipe out from the earth“, bedeudet soviel wie komplett auslöschen – von dieser Erde fegen.
      Wo ist jetzt der Unterschied, sagt Ihnen der „gesunde Menschenverstand“ das Israel das darf, evtl. weil der Iran muslimisch ist?
      Sie sind kein Erleuchteter, Sie sind ein Verarschter und diejenigen die sie da versuchen zu verteidigen scheren sich einen Dreck um Ihre Zukunft oder Ihr Leben…

    3. Auf uncutnews.ch wurde ein aktueller Artikel von Seymour Hersh veröffentlicht aufgrund eines privaten Gesprächs mit einem Insider in Israel. Demzufolge sind das Gemetzel und die Geiselnahme von Israelis maßgeblich auch anderen terroristischen Gruppen und aufgebrachten einzelnen Palästinensern im Gazastreifen zuzuschreiben, die sich sofort aufgemacht haben, als die Nachricht sich wie ein Lauffeuer im Gazastreifen verbreitete, daß die Absperrung nach Israel offensteht.

      Diese Aussage kann der Wahrheit entsprechen, aber als Außenstehender blickt man nicht dahinter. Daß S.H. sie veröffentlicht, kann man wohl als Zeichen dafür nehmen, daß er diese Variante für durchaus möglich hält.

  9. Sehr geehrter Herr Erdinger, niemand erklärt die Situation und deren Zusammenhänge besser als Sie. Es gehen einem immer ganze Lichtbündel auf bei Ihren Artikeln. Und meiner Meinung nach wird im „Wertewesten“ nie der Unterschied zwischen Israel (den Juden) und dem Zionismus thematisiert. Das ist der Ursprung der ganzen Konfusion.

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  10. Ach Herr Erdinger, auch wenn einige ihrer Fanboys im unkontrollierten Hass, gegen die
    größte Militärmacht der Welt USA, meinen, aus Russland, China, oder gar Indien, würde
    ihr Erlöser kommen , so möchte ich doch, in vielen Aussagen, nicht ihre subjektive Meinung
    teilen, welche sich auf das angebliche Wissen, zweier alter Herren im Pensionsalter bezieht.
    Scott Ritter und Colonel Douglas Macgregor, die keinen Zugriff, auf geheime Informationen
    haben und nur noch auf ihren Videos,als Internethelden ,wichtig sind. Ansonsten sollten
    sie nochmals ein wenig, in der Kriegshistorie lesen, um zu sehen, wie oft ,angeblich unterlegene
    Gegener Sieger wurden. Fragen sie mal Alexander den Großen. In heutigen Kriegen enscheiden,
    die Waffensysteme und deren Anzahl, über den Sieg, in einem Krieg, zweitrangig ist die Mannstärke . Die Überlegenheit moderner Waffensysteme und ihre Anzahl entscheiden,
    über Sieg und Niederlage und letzendlich auch die moderne Rakete, mit Atomsprengkopf.
    Die von ihnen genannte Türkei z.b. verfügt, zum größten teil nur über die von der Nato gelieferten
    Waffen, die überwiegent veraltet sind. Die USA liefert im übrigen nur Waffen, die sie selber
    zerstören können,das Selbe gilt für die Russen. Lesen sie mal die Geschichte, von David und Goliath . Ich glaube wohl kaum, das sie in der Lage sind zu beurteilen, wer Kreide zu fressen
    hat und wer tatsächlich militärisch unterlegen ist, können sie ganz bestimmt nicht beurteilen.
    Was sich vor ihren Augen abspielt ist, ein Stellvertreterkrieg zwischen der islamischen Hamas
    Diktatur (stellvertretend für einen großen Teil,der islamischen Welt) und Israel. Das einzige
    Ziel ist, die völlige Vernichtung Israels , was hundertfach dokumentiert ist, durch Aussagen,
    islamischer Füher, religiöser und politischer Art. Das dümmste wäre also nun wirklich eine
    Zweistaatenlösung, welche Israel nich mehr überlebensfähig machen würde, mit einem islamischen Waffenträger, direkt vor der Haustür. Es ist in den letzten Jahrzehnten,eindeutig
    und klar bewiesen worden, das jedes israelische Entgegenkommen, von den Korangläubigen,
    Arabern , ausgenutzt wurde, um auf zu rüsten und Pläne ,für die Vernichtung Israels zu schmieden. Korangemäß, nach Sure 9 z.b.. Israel hat nun also gar keine andere Wahl, als
    einen Krieg zu führen, den die palästinensische Hamasarmee,angefangen hat. Dem „Wertewesten“ droht im übrigen, in naher Zukunft, ein ähnlicher Überlebenkampf, in Westeuropa ,denn die Einladung von millionen Koranjünger, wird ihren Tribut fordern,
    so oder so. Millitärstrategisch, wäre ein Frieden zu diesem,Zeitpunkt, das dümmste was
    dem „Wertewesten“ passieren könnte. Die Anhänger ,der Kriegs und Welteroberungsreligion,
    würde das als Schwäche ,eines dekandenten Westen sehen, den ihr Gott ihnen, in ihre Hand
    gegeben hat. Offensichtlich ist Herrn Erdinger der Koran und die Geschichte des Islam, in
    großen Teilen unbekannt. Wer also vom völligen Untergang, des „Wertewesten“ träumt,
    soll mal aufpassen, das er nicht im islamischen, oder chinesischen Alptraum aufwacht.
    Aber jetzt komme ich zum alles entscheidenden, im arabisch jüdischem Krieg, nämlich
    dem Gott JAHWE der Juden und Christen ,dieser enscheidet nämlich über den Sieg im nahen
    und mittlerem Osten. In seinem Wort, der Bibel, steht der Ausgang schon fest, nach zu lesen
    in Sacharja 12. Die Zeit des Friedens auf Erden, ist aber auf jeden Fall vorbei. Hierbei hat der
    deutsche Dummmichel, reichlich wenig zu melden.

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    1. „Die Anhänger ,der Kriegs und Welteroberungsreligion, würde das als Schwäche ,eines dekandenten Westen sehen, den ihr Gott ihnen, in ihre Hand gegeben hat.“

      Das ist derselbe Gott, wie ihn die Juden und Christen auch haben. Juden, Christen und Moslems beten denselben Gott an.
      Schizophren nenne ich das.
      Allah ist der Größte, bedeutet somit:
      Gott ist der Größte.
      Jahwe ist der Größte.

      Anderer Name, selber Gott. Das ist Irrsinn.