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Ist schuldenfinanziertes „Generationenkapital“ wirklich besser als die umlagefinanzierte Rente?

Ist schuldenfinanziertes „Generationenkapital“ wirklich besser als die umlagefinanzierte Rente?

Ungewisse Zukunft für Rentner (Symbolbild:Pixabay/Geralt)

Die Überlegungen der Berliner Koalition zur Rentenreform, dem sogenannten Rentenpaket II, finden einen aufgeregten Widerhall in der Öffentlichkeit. Die Erfahrung gebietet tatsächlich: Wann immer eine Regierung – und ganz besonders unsere derzeitige – von „Reform“ spricht, ist man gut beraten, den Geldbeutel festzuhalten. Der Begriff “Paket” lässt Unbill vermuten, denn viele Pakete wiegen schwer… das wissen nicht nur Postboten. Die Regierung will wieder einmal die „Rente modernisieren“ – aber viele Modernisierung entpuppten sich als Rohrkrepierer und das droht auch bei dieser. Kritik hagelt es jedenfalls von allen Seiten. Der Autor widmete sich über zehn Jahre lang dienstlich und freiberuflich der Altersvorsorge, insbesondere der Betrieblichen Altersversorgung – und ist ebenfalls kein Laie in der Disziplin Volkswirtschaft. Deshalb sollen nachfolgend ein paar grundlegende Probleme in diesem Themenzusammenhang erklärt werden.

Wie werden die Renten derzeit finanziert? Der nicht mehr erwerbstätige Teil der Bevölkerung muss aus dem versorgt werden, was eine Volkswirtschaft hergibt: Aus direkten Beiträgen der Beschäftigten, aber auch indirekt über Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung. Der Arbeitgeberanteil ist ebenfalls Bestandteil der Personalkosten, die beim Erwerb einer Ware oder Dienstleistung über den Preis von Arbeitnehmern und den anderen Endverbrauchern mitbezahlt werden. Die Renten werden zusätzlich zu einem stetig wachsenden Anteil – derzeit etwa zu einem Drittel – aus Bundeszuschüssen an die Rentenversicherung finanziert, zu denen alle Steuerbürger beitragen. Die Gemeinschaftssteuern gehen teilweise, die Bundessteuern (Verbrauchssteuern) ausschließlich an den Bund; näheres siehe hier. Übrigens: Die Mehrwert- beziehungsweise Umsatzsteuern werden auch von Freiberuflern und Beamten bezahlt, weshalb es nicht zutrifft, dass diese nichts zu den Sozialversicherungsrenten beitragen würden.

Rentner finanzieren ihre Rente mit

Die Rentner zahlen nicht nur während ihres Berufslebens die aktuellen Renten über das Umlagesystem mit, sondern auch noch dann, wenn sie schon in Rente sind – und zwar, indem sie einen immer höheren Anteil ihrer Rente versteuern müssen. Wer dieses Jahr in Rente geht, muss bereits 84 Prozent seiner Renten versteuern. Damit finanzieren Rentner durch ihre Einkommensteuer – auf dem Umweg über den Steuertopf des Bundes – ihre eigene Rente zusätzlich mit. Dasselbe geschieht, wenn sie einkaufen gehen, indem die Mehrwertsteuer über den gleichen Umweg ihre Rente mitbezahlt.

Ist diese umlage- plus steuerfinanzierte Rentenversicherung wirklich nicht mehr finanzierbar, respektive wäre eine „kapitalgedeckte“ wirklich besser? Letztlich werden beide Finanzierungssysteme auf das begrenzt, was erwirtschaftet wird. Aber allen Unkenrufen zum Trotz war und ist die umlagefinanzierte Rente beständiger und sogar besser als eine kapitalgedeckte. Der Anteil der Löhne und Gehälter am Volkseinkommen hat seit 2007 von 64 Prozent auf im letzten Quartal knapp 71 Prozent zugenommen (nur das Coronajahr 2020 schnitt noch besser ab). Damit verbreiterte sich auch die Basis für die Renten durch Beiträge und Zahlungen, während der andere Teil des Volkseinkommens zurückging, aus dem kapitalgedeckte Renten finanziert werden müssten, also die Kapitalerträge (Zinseinkünfte, Dividenden, Investmenterträge, Kursgewinne). Doch jetzt soll plötzlich ein Wunder geschehen, und die Kapitalerträge sollen auch noch für die Renten ausreichen? Hier die Zahlenreihe der Bundesbank zur Entwicklung des Volkseinkommens.

Risiken des Kapitalmarkts

Renten aus einer Kapitaldeckung sind dem volatilen Kapitalmarkt ausgesetzt. Als der Autor selbst noch Betriebliche Altersversorgung anbot, lohnte sich diese noch wegen der damals guten Verzinsung und geringen Provisionen. Dann kehrte es sich um: Höhere Provisionen und Verwaltungskosten bei geringer bis Null-Verzinsung. Als die EZB die Zinsen herunterfuhr, um den verschuldeten Staaten den Kollaps zu ersparen, wollte der Autor als Rentenfachmann die Eigenvorsorge nicht länger empfehlen – und stellte seine Tätigkeit ein. Denn die Rendite trieb einem die Tränen in die Augen: Oft waren solche Renten geringer als die einbezahlten Beiträge. Auch spielt es eine Rolle, ab welchem Alter Beiträge für die Rentenversicherung versus verzinste Altersversorgung geleistet werden. In jungen Jahren eingezahlte Beiträge in eine kapitalgedeckte Variante bringen eher Zinserträge, als erst kurz vor dem Rentenbeginn geleistete Einzahlungen – weil sich letztere Beiträge bis zur Fälligkeit nur kurze Zeit verzinsen können. Bei der umlagefinanzierten Rentenversicherung spielt das Einzahlungsalter dagegen keine Rolle: Die Beiträge werden ins Verhältnis zum jeweiligen Durchschnittsentgelt aller Versicherten gesetzt. Solche Beiträge sind kurz vor dem Rentenbeginn so lohnend wie die jene aus jungen Jahren.

Weiterhin wichtig: Auch bei der Auszahlung der Renten besteht ein großer Unterschied. Während Renten aus kapitalgedeckten Varianten in der Regel statisch sind und die gleichbleibenden Monatsrenten wegen der normalen Preissteigerung an Wert verlieren, orientieren sich die gesetzlichen Renten an der Entwicklung der Einkommen der noch Berufstätigen (auch für die Trittbrettfahrer im Bundestag). Diese wiederum orientieren sich an den Preissteigerungen, so dass die gesetzliche Rentenversicherung dynamische Renten garantiert. Die „aktuellen Rentenwerte“ steigen also.

Totgesagte leben länger

Steht die gesetzliche Rentenversicherung wirklich vor dem Aus? Ist sie tatsächlich nicht mehr finanzierbar? Totgesagte leben länger! Seit unzähligen Jahren wird der Ruin an die Wand gemalt, weil es immer weniger Beitragszahler gebe. Falsch: Die Zahl der Erwerbspersonen und -tätigen eilt von Rekord zu Rekord. Deshalb haben auch das Heer der Beitragszahler und die Arbeitnehmerentgelte im Jahr 2022 die zwei Billionen-Euro-Grenze überschritten. Aber die Menschen werden immer älter; also müsse das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung angepasst werden, wird gefordert. Okay – aber dann hätte die Regelaltersgrenze die letzten zwei Jahre wieder gesenkt werden müssen, statt sie stufenweise zu erhöhen: Denn klammheimlich stieg die Lebenserwartung 65-Jähriger von 17,78 Jahren in den Jahren 2018 – 2020 nur ein Jahr später um 0,1 Jahr, während sie für den Zeitraum 2020 – 2022 um 0,2 Jahre gesunken ist (eine Folge der Massenimpfungen?). Auch für das Mittel der Jahre 2021 – 2023 wird dieser Trend wohl anhalten, die Zahlen liegen noch nicht vor. Jedenfalls sind die Zeiten vorbei, in denen die Lebenserwartung jedes Jahr um einen Monat gestiegen ist.

Das Problem der Rentenversicherung ist weniger die Rentenbezugsdauer als vielmehr der Umstand, dass das Berufseintrittsalter ansteigt. Während der Autor noch 47 Beitragsjahre vorweisen konnte, seine Frau sogar 49 Jahre, nehmen sich heutige Schul- und Studienabgänger trotz längerer Bildungsjahre oft erst einmal eine Auszeit, um sich zu “verwirklichen“, bevor es ans Arbeiten geht. Der Berufseinstieg erfolgt durchschnittlich später, deshalb nimmt auch die durchschnittliche Beitragsdauer kontinuierlich ab. Und Zuwanderer weisen nach einer eventuellen Arbeitsaufnahme oft nur die Hälfte an Beitragsjahren auf. Diese kosten die Rentenversicherung viel Geld, das durch Bundeszuschüsse ausgeglichen werden muss. Seit 2012 steigen diese daher unaufhaltsam. Im Jahr 2022 lagen sie bereits bei 81 Milliarden Euro.

Hausgemachte Finanzierungsprobleme

Ein Problem stellen unter anderem die zahlreichen versicherungsfremden Leistungen dar, welche die Politik der Rentenversicherung aufs Auge drückte. Sie werden von der Deutschen Rentenversicherung mit 37 Milliarden Euro beziffert. Gemäß Einigung der Regierungskoalition zum Bundeshaushalt 2024 vom 13. Dezember 2023 soll der Bundeszuschuss zur gesetzlichen Rentenversicherung um 600 Millionen Euro reduziert werden. Damit summiert sich der von der Rentenversicherung zur Haushaltskonsolidierung erbrachte Betrag auf mindestens 5 Milliarden Euro. Dann doch einfach auch die Beamten und Selbstständigen blechen lassen!? Dieser populäre Vorschlag ist in fast aller Munde. Aber aufgepasst: Die Lebenserwartung von Beamten ist höher (böse Zungen haben eine eigene Erklärung dafür…), und damit auch die Jahre der Altersbezüge. Deshalb würde die Einbeziehung der Beamten in die Rentenversicherung diese teurer zu stehen kommen. “Malocher” hingegen mit ihrer geringeren Lebenserwartung, also kürzeren Rentenbezugsdauern, müssten mit ihren Beiträgen dann langlebigeren Rentenbeziehern unter die Arme greifen.

Ein Problem war der Deal zwischen Unternehmerverbänden und Gewerkschaften, den Beitragssatz zur Rentenversicherung auf unter 20 Prozent zu senken. Er betrug in den Jahren 1997 – 1998 noch 20,3 Prozentpunkte, seit 2018 liegt er nur noch bei 18,6 Prozentpunkte. Das entspricht einer Beitragssenkung von 8,4 Prozent! Wenn es also Finanzierungsprobleme der Rentenversicherung gibt, dann sind diese hausgemacht. Zum Ausgleich dieser Schädigung der Rentenversicherung wurde einst die Riester-Vorsorge aus der Taufe gehoben. Diese war anfangs noch ein “Kind von nicht schlechten Eltern“, geriet dann aber ab 2005 eher zum lukrativen Geschäft für die Versicherungswirtschaft, weil die Abschluss- und Vertriebskosten auf fünf Jahre statt zuvor auf zehn Jahre verteilt werden durften. Seit 2008 sollen die Beschäftigten, neben ihrem Arbeitnehmeranteil zur Rentenversicherung von 9,3 Prozent, zusätzlich vier Prozent für die Riester-Rente aufwenden. Macht zusammen 13,3 Prozent ihrer Löhne beziehungsweise Gehälter. Paritätische Rentenfinanzierung? Das war einmal.

Auch rein steuerfinanzierte Rente wäre schlecht für Beschäftigte

Und nun soll uns also eine „Generationenkapital-Rente” schmackhaft gemacht werden. Deren Erträge müssten, siehe oben, ebenfalls aus dem zu erwirtschaftenden Bruttoinlandsprodukt aufgebracht werden. Aber mit unserer derzeitigen Wirtschaftsentwicklung sind wir Schlusslicht – und die Prognosen zeigen weiter abwärts. Der Zaubertrick soll daher sein, dieses „Generationenkapital“ nicht zu erwirtschaften, sondern mit Schulden aus dem Hut zu zaubern – also vorzufinanzieren. Das jedoch ist reine Zockerei – hier eine kritische Betrachtung – und in etwa ebenso unmöglich wie der Versuch, vorzuschlafen, um sich kommende Nächte um die Ohren schlagen zu können (apropos: man fragt sich, ob der überwiegend gähnend leere Bundestag vor- oder nachschläft…).

Und was ist von Überlegungen zu halten, die Rentenversicherungsbeiträge weiter zu senken, dafür den Bundeszuschuss zu erhöhen oder die Renten ganz aus Steuern zu finanzieren? Der Autor rechnete das vor Jahren einmal durch und stellte fest, dass diese Variante die Rentenversicherten noch viel teurer käme: Untersucht man die Einnahmen aus direkten und indirekten Steuern und ordnet diese den Beschäftigten einerseits und den Arbeitgebern andererseits zu (bei den Konsumausgaben waren Schätzungen nötig), würden die Beschäftigten rund 80 Prozent ihrer Renten finanzieren müssen, statt derzeit die Hälfte der Beiträge. Wer hätte ein Interesse daran?

Warum immer Neues erfinden wollen?

Der Autor hat sich früher die Finger wund geschrieben in Sachen Rentenversicherung – und er ist es wahrlich leid, denn die ganzen Reformen führten stets nur zu Verschlechterungen. Das Standardrentenniveau wurde seit der deutschen Wiedervereinigung von 55 Prozent auf nunmehr 48 Prozent vor Steuern heruntergefahren, „brutto“ sogar nur auf erbärmliche 45 Prozent. Die sogenannte „Eckrente“ nach 45 Beitragsjahren beträgt mit dem durchschnittlichen Entgelt lächerliche 1.503 Euro. Bundestagsabgeordnete erhalten diesen Betrag bereits nach sechs Jahren “Amtszeit” – und das gilt nicht nur für „durchschnittliche“ Abgeordnete, sondern auch „unterirdische“, die stolz darauf sind, dass man für ein Bundestagmandat nichts gelernt haben muss. Soll denn alles so weitergehen?

Warum eigentlich nimmer Neues erfinden wollen, statt zu schauen, was sich anderswo bewährt hat?! Hier das Rentenniveau im OECD-Vergleich; für Deutschland ein weiteres Armutszeugnis: von 28 Ländern Europas liegen wir auf dem sechstletzten Platz. Und unsere Politik schämt sich anscheinend nicht, das Rentenniveau weiter abrutschen zu lassen (schwacher Trost: das Politikniveau ist allerdings noch mäßiger). Als obige OECD-Quelle wurde übrigens das „Auswandern-Handbuch“ herangezogen. Die Zahlen zeigen, dass es sich anderswo im Alter jedenfalls besser leben lässt… was künftige Zuwanderer aber nicht davon abhalten wird, speziell Deutschland als Zielland auszusuchen. Denn deren Devise lautet: Es gibt ein längeres Leben vor der Rente! Und diesbezüglich ist Deutschland für Zuwanderer unschlagbar. Eben ein echtes Willkommensland.

24 Antworten

  1. Wenn Politiker in ein “Umlagesystem” Millionen Menschen , welche nicht einen Cent eingezahlt haben , zu Berechtigten macht, dann kann es nicht klappen! Und jeder der die heutigen Politiker der etablierten Parteien noch wählt, sollte sich doch einmal die Frage stellen: Warum zahlen dann nicht Politiker und Beamte in diese Systeme ein?

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    1. bisher war alles was die volldeppen auf den weg brachten : nur scheiße… und das mit brief und siegel….
      …diskutiere nie mit einem idioten, er zieht dich auf sein drecksniveau herab und besiegt dich auf grund seiner gestörten versüfften erfahrung all die jahre…

      1. Und erzähle ihm nie , das du ihm das Gehalt zahlst! Denn er kann nur vom fremdem Geld überleben . Denn was stellen Beamte und Politiker her? Blödsinn und Lügen sind ihr Tagesgeschäft!

  2. https://www.pi-news.net/2024/03/hass-und-hetze-gegen-afd-wie-eine-diktatur-sanft-vorbereitet-wird/

    „Hass und Hetze gegen AfD: Wie eine Diktatur sanft vorbereitet wird
    Von PI -13. März 2024

    https://youtu.be/SlPm80JIiIk

    Am Dienstag veröffentlichte die Tagesschau einen Hetz-Artikel gegen die Mitarbeiter der AfD im Bundestag und versuchte so, sie dem linken, gewalttätigen Mob zum Fraß vorzuwerfen. Die ARD spielt dabei die Rolle des Propaganda-Kanals einer Diktatur: Es ist nicht das erste Mal, dass sie scharf gegen Regierungskritiker vorgeht. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert erklärt in diesem Video, wie damit eine Diktatur sanft vorbereitet wird.“

    Glauben Mainstream-Verantwortliche an ihre Macht auf Dauer?

    Echte Männer werden sich Intendanten und Programmdirektoren in „Gesprächenunter 4 Augen“ vornehmen.
    Meine Prognose, die Zeit wird in Bälde diesen Elementen ein Ende setzen, spätestens dann, wenn die AfD endlich in der Regierungsverantwortung ist und gründlich säubern wird!

    Bürger seit endlich schlau und wählt das richtige, echte und dem deutschen Volk nahe „Blau“ !

  3. https://youtu.be/W2aq4tQTc-0

    „Achtung, Reichelt!“: Die größte Propaganda-Lüge in der Geschichte der Bundesrepublik

    Unabhängige Medien sollten kein Geld von der Regierung nehmen. Wenn Medien Geld von der Regierung nehmen, können sie nicht mehr unabhängig berichten. Wer Geld von den Menschen nimmt, über die er berichtet, macht nicht Journalismus, sondern irgendetwas zwischen PR und Propaganda.

    Als wäre es nicht genug, startet das Innenministerium nun eine neue Kampagne. In Zusammenarbeit mit niemand anderem als der DPA!

    Die Deutsche Presseagentur beliefert fast alle+ deutschen Redaktionen täglich mit Nachrichten. Es gibt keine Zeitung, keine Nachrichten-Website, keinen Radiosender, in dem nicht ein bisschen DPA steckt. Die DPA ist das zentrale Nervensystem der deutschen
    Medien.“

    Lest und hört im o.a. Link und bildet euch die eigene Meinung !
    Es wird hoffentlich bald eine andere Zeit kommen, spätestens dann, wenn die AfD in der Regierung sitzt, wird man diesem “Dreck” ein Ende setzen !
    Die Hoffnung stirbt stets zuletzt !

    Es grüßt herzlich
    Fiete aus dem hohen Norden

    1. gekaufte schreiberlein… linksdreck mit der lizenz zu lügen, betrügen und täuschen…es lebe der judaslohn…..

  4. Man kann in einem wirtschaftlichen Abwärtstrend davon ausgehen das wenn der Staat uns irgendwelche Vorteile vorschlägt es immer ein faules Ei ist und zu Lasten der normalen Bürger geht. Da braucht es gar keine fachlichen Analysen. Das ist eine Gesetzmäßigkeit in der Politik.

  5. Zur Erinnerung:
    Kanada mit seinem politischen Menschenschinder, der die berechtigten
    Demonstrationen der Trucker-Fahrer mit größtmöglicher Härte im Sinne eines unsäglichen Diktators niedergeschlagen hat !

    https://report24.news/kanada-wef-marionette-trudeau-droht-massive-wahlschlappe/

    „Kanada: WEF-Marionette Trudeau droht massive Wahlschlappe.
    Eine jüngst veröffentlichte Umfrage prognostiziert einen Erdrutschsieg für die kanadischen Konservativen, während die Liberalen der WEF-Marionetten Trudeau und Freeland sich im freien Fall befinden. Mittlerweile wollen ihn seine eigenen Parteifreunde loswerden.“

    Lest weiter im o.a. Link und schaut auf die Bildstatistik.
    Habe vor einiger Zeit im Netz folgendes gelesen:

    „Vom Arschloch hin zum Menschenzüchtiger und dann selbst zum Satanisten gekürt“

    Macht Euch eigene Gedanken zu diesem Menschen Verachter und Lakai des WEF mit einem weiteren Menschenzüchtiger, dem Schwab.
    Fragt und recherchiert, welche Rolle der Vater von Schwab zu Schicklgruber Zeiten inne hatte?!

    Wage eine Prognose, die Lebenserwartung des Politführers aus Kanada wird voraussichtlich nicht allzu hoch sein !
    Er hat sich im eigenen Land viel zu viele Feinde gemacht !

  6. Die beste “Rente” ist jahrtausendelang eine intakte Familie nach der Drittelregel gewesen. Der Arbeitende hat ein Drittel für sich, eins für die Eltern und eins für die Nachkommen und so ist allen gedient.
    Die paar wenigen logischerweise aus verschiedensten Gründen auftretenden Ausnahmen bekommt die Gesellschaft locker mit durch gefüttert.
    Hat man bewußt zerstört um ein Heer vom staatlichen Sozialismus Abhängige zu schaffen.

    Geschickt gemacht, muß man schon sagen. Übrigens habe ich mich selbst bereits Mitte der 1990er Jahre da (völlig legal) ausgeklinkt und das war jetzt knapp 30 Jahre später betrachtet keine schlechte Idee.
    Das konnte man seinerzeit nämlich schon wissen, also das “meine Rente” da zukünftig nur Sozialhilfeniveau sein wird. So etwas stand damals tatsächlich noch in den Zeitungen, kannste echt glauben. 😎

    1. Volker Pispers sagte doch mal, dass es nicht besseres und sichereres gibt, als die Umlagefinanzierung.

      20 Jahre als Kind und Jugendlicher wird man ausgebildet, 40 Jahre zahlt man dann selber ein und als Rentner profitiert man dann 20 Jahre davon. Plus oder Minus. Nicht jeder wird 80. Manche werden auch älter.

      Kapitalgedeckte Renten können sich, die Vergangenheit zeigt es in den USA, über Nacht in Luft auflösen. Blöd, wenn sich die Kredite nicht auch in Luft auflösen und die Raten fällig sind.
      Umlagefinanziert ist das nicht möglich. Da kommt immer wieder neues Geld in den Topf.
      Es genügt, wenn es am selben Tag vor der Auszahlung da rein kommt. Rein und gleich wieder raus. Fertig.
      Aktienkurse schwanken. Das Geld kann man nicht einfach da wieder rausnehmen, um damit Rentner zu bezahlen. Die Entnahme aus diesem Topf wird zwangsläufig den Kurs verändern. 100 Mrd. werden in Aktien angelegt. Der Kurs stürzt ab. Der Markt ist eh schon überhitzt. Aus 100 Mrd werden schnell mal 30 Mrd. Woher nimmt man jetzt die fehlenden 70 Mrd? Die Rentner brauchen das Geld. Wie finanziert man das dann? Woher nimmt man dann das fehlende Geld? Steuern? Schulden?
      Was für ein Schwachsinn.

      Das Rentensystem wird kaputt gemacht. Alles, wird kaputt gemacht. Die deutschen rassistischen Sozialsysteme sind für Deutsche gemacht, nicht für die Welt. Unsere Vorfahren haben dafür geblutet und gelitten. Die Menschen, die uns fluten, sollten diese Systeme in ihren Heimatländern einführen, aber nicht unsere zerstören. Erschafft euch bei euch in der Heimat etwa gleichwertiges oder gar besseres, statt als Schmarotzer unsere Systeme zu zerstören. Ihr werdet dann ja auch kein Geld mehr bekommen. Ihr wolltet ein besseres Leben für eure Kinder? So funktioniert das nicht.

  7. Die Politverbrecher haben es in über 60 Jahren nicht mal geschafft diesen Generationenvertrag abzuschaffen. Dafür verschleuderten sie bis heute astronomische Beträge sinnlos ins Ausland und für ausländische Schmarotzer.
    Weg, weg, weg mit diesem Gutmenschen Lumpenpack.

  8. Nun, die Arbeitnehmer haben über ihre Lebensarbeitszeit Beiträge – neben anderem – auch in die Rentenversicherung eingezahlt. Darüber hinaus haben die Arbeitgeber denselben Betrag für ihre Angestellten zusätzlich in die RV übernommen. Vor ca. 20 Jahren erhielt der Arbeitnehmer von seinem letzten Entgelt nach über 40 Beitragsjahren davon eine Rente von knapp 65 %; bis dann die Rentenbesteuerung ab dem 1. Januar 2005 eingeführt wurde.

    Wenn heute ein Arbeitnehmer mit 65 bzw. 66 Jahren in Rente geht, bekommt er nach 45 Beitragsjahren im Durchschnitt weniger als 50 Prozent von seinem letzten Entgelt als Rente ausbezahlt, die dann noch zusätzlich nachgelagert mit einem stetig bis zu 100 Prozent anwachsenden Anteil zu versteuern ist. Der steuerfreie Rentenanteil wird also im Laufe der Zeit gegen Null gehen (aktuell im Jahr 2040) sofern das „Existenzminimum“ überschritten wird.

    Nobert Blüm, ehemaliger Bundesarbeitsminister, hat 1986 gesagt: “Die Rente ist sicher”. Damals wusste man schon, dass bei den geburtenstarken Jahrgängen (ca. 1955 – 1965) eine Rentenlücke in der Zukunft entsteht – welche heute bereits da ist!

    Damals wäre es notwendig gewesen, eine Rentenreform zu beschließen, in die ALLE nicht Selbstständigen bzw. abhängig Beschäftigten RV-Beiträge in die Rentenversicherung hätten einzahlen müssen. Das hat man insbesondere bei der „Klientel“, welche unter der Bezeichnung (Staats)Beamte beim Fußvolk bekannt ist, schlichtweg versäumt.

    Der s. g. “Generationenvertrag” bricht aktuell zusammen, da die Bevölkerung im Durchschnitt älter wird und die Beitragszahler in Relation der steigenden Rentneranzahl weniger werden. Zudem verdienen von den aktuell ca. 46 Mio. Arbeitnehmern ca. 35 Mio. AN gerade so viel, dass sie sozialversicherungspflichtig sind, alle anderen AN liegen schon heute unter der Beitragsbemessungsgrenze (s. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, Stand Nov. 2023). Allein das ist schon ein SKANDAL!!!

    Wenn nun die “fürstlich” versorgten Beamten und Politiker mit ihren Pensionen zu Jammern anfangen kann man das nur als Chuzpe bezeichnen.

    Politik und (Finanz)Mathematik waren und sind eben disjunkt – ist so! Was die Bildung von Rücklagen für die spätere Altersversorgung anbelangt, ist denen schlicht scheißegal … der Zug ist längst abgefahren, der “Drops” gelutscht.

    Zusammen mit dem immensen Schuldenberg (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherungen) von derzeit deutlich mehr als 2.500.000.000.000 EUR (2.5 Billionen EUR) explizit ausgewiesener Staatsschulden sind zusätzlich noch die impliziten Staatsschulden hinzuzurechnen, welche sicher mehr als das 3-fache der expliziten Staatsschulden betragen. Zusammen in den nicht eintreibbaren s. g. Target II Forderungen von derzeit weit über 1.000.000.000.000 EUR (1 Billion EUR) liegt die tatsächliche Staatsverschuldung der Bundesrepublik Deutschland mit Sicherheit deutlich über 10 Billionen EUR.

    Die BRiD ist schlicht BANKROTT. Der Schuldentsunami ist bereits ausgelöst und wird eher kurz- als mittelfristig bei den Bürgen aufschlagen. “Fasten your seatbelts”

    Carpe diem.

    1. Die Masse der dummen Michel hat es auch mit den TARGET Salden nicht kapiert!
      Hier haben die europäischen Südstaaten bei uns mittlerweile über 1 Billion Euro Schulden. Er glaubt immer noch den dummen Sprüchen der etablierten Politiker, wonach wir die Profiteure des EU Wahnsinns sind. Das die bei uns alles auf Pump bekommen schnallt er einfach nicht! Und das wir jemals dieses Geld wiedersehen werden, ist ein Ammenmärchen! Denn die derzeitige Regierung ist damit beschäftigt uns nur zu schaden!

      1. Nicht nur das mit den Target-Salden haben die meisten Leute nicht kapiert, sie haben nicht ansatzweise eine Ahnung davon, wie das Investmentbanking funktioniert. Wer schaut sich denn die Monatsberichte der Deutschen Bundesbank an um daraus seine Schlüsse zu ziehen? Oder noch besser: man rechercheriert auf der Homepage der BIS (Bank of International Settlements) Link: bis.org und schaut sich dort z. B. den Derivatenmarkt an; da geht so richtig die Post ab!!! Den meisten Menschen ist zwar die EZB ein Begriff, haben aber von der Europäischen Investitionsbank (EIB) noch nie etwas gehört… oder von der Deutschen Finanzagentur.
        Vielleicht muss man das den Bürgern mit etwas mehr Unterhaltung verkaufen, um sie auf den “Trichter” zu bringen https://www.youtube.com/watch?v=9Zx4lChrVbA

        Ach ja. Kürzlich wurde mir eine sehr vertrauliche Mitteilung aus den höchsten Regierungskreisen zugespielt – leider bis heute nicht offiziell bestätigt: demnach sollen alle Papiergoldwerte zum 30.06.2024 glattgestellt werden. Wer bis dahin sein Papiergold nicht in physisches Gold umgewandelt hat, ist sein “Investment” los. Ab dem 1. Juli 2024 darf Gold dann nur noch in physischen Barren gekauft und verkauft werden.

        Ach ja: man weiß zur nicht, wieviel Papiergold auf 1 Unze physisches Gold kommen, Schätzungen hierzu gehen jedoch von 120 bis 150 Unzen Papiergold auf 1 Unze Au aus.

        1. Ihr Hinweis auf das neue Gesetz für Goldpapierbesitzer ist super! Vielen Dank dafür!

          Nicht umsonst wiesen Goldhändler angesichts der zunehmenden Uneinschätzbarkeit des Finanzsektors bereits in früheren Jahren wiederholt darauf hin, daß in Krisenzeiten neben praktischen Fertigkeiten nur physisches Gold und Silber einen Wert behalten.

          Alle Besitzer von Papiergoldwerten werden spätestens jetzt bei dem vom Staat vorgeschriebenen Umtausch in physisches Geld mit Name und Adresse erfaßt. Wie praktisch im Hinblick auf das geplante EU-Vermögensregister!

          Erst vor wenigen Tagen legte ein Forist hier offen, daß er bereits in den 1990er-Jahren eine erhebliche Menge Gold gekauft hat. Damals war der Kauf noch anonym, sofern man ihn nicht über die eigene Hausbank abwickelte. Seit wenigen Jahren wurden die Beträge für anonyme Goldkäufe aus Kontrollgründen vonseiten des Staates auch bei Goldhändlern immer weiter abgesenkt und liegen mittlerweile nur noch bei 1000,- Euro insgesamt. Dafür dürfte man derzeit mit Glück noch 1×10 Gramm erhalten. Wer bereits in früheren Jahren anonym Gold kaufen konnte, sollte das deshalb tunlichst für sich behalten.

          Es geht dabei aber gar nicht nur um das geplante EU-Vermögensregister, sondern auch um die AUF HÖCHSTER EBENE BEREITS GESCHAFFENEN GESETZLICHEN VORAUSSETZUNGEN ZUR KOMPLETTENTEIGNUNG der gesamten Weltbevölkerung, nachzulesen in dem Buch von xy Webbs (Vorname ist mir gerade nicht präsent) “The Great Taking”. Die staatliche Vorschrift, wonach bis zum 30.6.24 alle Goldpapiere in physisches Gold umgewandelt sein müssen, wurde deshalb ganz sicher nicht im Interesse der derzeitigen Goldpapierbesitzer geschaffen.

        2. Das ist ja nicht ganz neu. Anfang der 90 iger Jahre hat die Amexbank einem schon aus der Goldanlage rausgeekelt und einem dann später mit den Konten an eine andere Bank verkauft. Weil man nicht reich genug war.

    2. Die deutschen Staatsschulden belaufen sich laut concept-veritas.com auf 17 Billionen Euro. Und die recherchieren im Allgemeinen sehr gut.

      Die Party ist bald vorbei.

  9. Endlich mal ein fundierter Beitrag zu den Vorteilen der umlagefinanzierten gesetzlichen Rente!
    Was leider etwas unter den Tisch fällt: EIN weiterer Grund für die Schieflage des Systems ist der Umstand, daß immer mehr gutverdienende Frauen ins Rentneralter kommen – diese leben statt der im Artikel erwähnten knapp 18 Jahre statistisch noch 4 Jahre länger, beziehen also dementsprechend länger ihre mittlerweile höher gewordene Rente. Zum Glück wurde vor gut 20 Jahren der frühere Renteneinstieg für Frauen abgeschafft, sonst wäre das System bereits jetzt kaputt.
    Dann noch: es wird immer die höhere Anzahl zukünftiger Rentner infolge der “Babyboomer” als Schreckgespenst an die Wand gemalt – ist nicht ganz falsch, aber nur ein Teil der Wahrheit. Zum einen sind diese “Boomerjahre” nicht mal 10 Jahre lang, danach geht es steil bergab, zum anderen gibt es derzeit aus den sehr “starken” Geburtsjahrgängen 1930 bis 1945 noch überdurchschnittlich viele, mittlerweile betagte, Rentner, sodaß in den nächsten Jahren die Zahl der Rentner zunächst abnehmen wird.
    Auch die Entwicklung der Lebenserwartung wird gern überschätzt: die weitere Lebenserwartung eines 65-jährigen ist in den letzten 100 Jahren um gerade mal 8 bis 9 Jahre angestiegen, das ist nicht übermäßig viel

    1. Zudem sinkt durch die mRNA-Spritzungen, die auch vielen Jüngeren und selbst Kindern verpaßt wurden und werden, die Lebenserwartung der breiten Masse rapide in den nächsten Jahren.

  10. Deutschlands Nachwuchs, schlau, stark, woke, weltoffen, bunt, darf sich mit den Folgen herumschlagen. Denn sie sind es, die das bezahlen müssen.

  11. Dieser ganze Irrsinn gehört schon lange auf den Prüftisch! Viel zu verwoben, undurchdringlich, schwer verständlich vor allem für betagtere Rentner. Wieso muß man nach fast 49 Arbeitsjahren, so in meinem Fall, noch für andere mitbezahlen? Und da meine ich nicht mal die Schmarotzer dieser Regierung, sondern z.Bsp. die geschiedenen Ehefrauen. Dies ist ja wohl den Nachkriegsjahren zuschulden, weil die Frauen aus dem westlichen Teil den Kochtopf gehütet haben und bis in 70er Jahre noch den Ehemann fragen mußten, ob sie denn arbeiten dürfen. Währenddessen die Frauen aus dem Osten da schon lange “ihren Mann” standen und in die Rentenkassen und sogar mit einer Zusatzrente einzahlten, was nach der Kehre sich förmlich in Luft auflöste! Und wenn Deutschland nicht die halbe Welt beschenken würde, sähe das wohl sehr viel anders aus!

  12. Nachdem dieser Regierung überhaupt nicht zu trauen ist bin ich absolut dagegen etwas zu ändern. Es ist schlimm genug, dass man ein Leben lang arbeitet und bei Eintritt der Rente stellt sich wie bei mir heraus, dass von der früher 75 % zugesagten Rente im Laufe der Jahre gerade mal 48 % übrig geblieben sind. Noch schlimmer, bei Tod des Partners die eigene Rente derart für viel Arbeit im Leben dann entsprechend mit der des Partners angepasst wird und da nur davon noch knapp 30 % gezahlt werden. Egal ob allein, die laufenden Kosten sind fast zu 100 % geblieben und wenn dann so schlaue Politiker sich hinstellen und noch die Abschaffung der Witwenrente fordern, so ist das nur noch Hohn und Verachtung der arbeitenden Bevölkerung. Sie selbst streichen überdimensionale Diäten und später ebenso völlig überzogene Pensionen ein. Wie sollen die überhaupt eine Ahnung haben, wie des der Bevölkerung geht.

  13. Einfach das Rentensystem auf das Pensionssystem umstellen. Keiner zahlt was ein, alles kommt vom Staat. Aufteilen auf Länderhaushalte und Renten-Grundsicherung auf Kommunen, schon sind vermeintlich fette Zahlen aus dem Bundeshaushalt raus und somit aus dem Fokus.