Kriegsrecht wegen Trucker-Protesten? Kanadas Regierung sieht rot

Kriegsrecht wegen Trucker-Protesten? Kanadas Regierung sieht rot

Teilnehmer des Freedom Convoy gestern in Ottawa (Foto:Imago)

Der kanadische Premier Justin Trudeau, Liebling von Europas kaviarlinken Eliten und seines Zeichens erklärter Globalist, reagiert auf die anhaltenden massiven Proteste der seit fast drei Wochen in der Hauptstadt Ottawa ausharrenden Trucker nun exakt so, wie es seine Kritiker erwartet haben: Nachdem er zunächst feige auf Tauchstation  gegangen war und vor dem von riesiger landesweiter Unterstützung getragenen „Freedom Convoy in Deckung gegangen war, hat er jetzt offenbar Kriegsrat gehalten – und aktiviert wegen des Widerstandes der von Berufsverboten bedrohten Trucker gegen die Impfpflicht und geltenden Corona-Maßnahmen den Urgency Act – eine Art Kriegsrecht. Statt auf Dialog und auf die Einsicht zu setzen, dass die faschistoide und freiheitsfeindliche Corona-Politik in einer Sackgasse steckt, riskiert Trudeau lieber die maximale Eskalation.

Mit dieser Maßnahme werden etwa das kanadische Militär und die Bundespolizei legitimiert, auf Anforderung „bedrohter“ Gebietskörperschaften die öffentliche Ordnung wieder herzustellen. Prompt machte der Bürgermeister Ottawas, Jim Watson, von der Möglichkeit Gebrauch – und rief den Notstand aus. Damit werden die weiterhin diverse Hauptstraßen blockierenden Brummifahrer theoretisch „zum Abschuss“ freigegeben und können mit militärischer Gewalt zur Räumung gezwungen werden – eine in Kanadas Geschichte beispiellose Zuspitzung. Um seine Impfpolitik zu retten, die berufsgruppenbezogene Impfpflicht unter anderem für das Transportgewerbe um jeden Preis durchzusetzen und wohl auch um die eigene Macht zu retten, schreckt Trudeau anscheinend auch vor gewaltsamer Niederschlagung des öffentlichen Widerstands nicht mehr zurück und riskiert einen Bürgerkrieg.

Explosive Lage in Ottawa

Bereits am Wochenende zogen die Behörden konfrontativ andere Saiten auf, es kam zu Verhaftungen und zur Ausstellung von 450 Strafzetteln mit drakonischen Bußgeldern gegen Teilnehmer der Truckerblockaden. Die Lage in Ottawa ist explosiv und kann jederzeit in Gewalt umschlagen, denn die bislang völlig friedfertigen Trucker haben betont, nicht zu weichen, bevor die Regierung mit ihnen nicht über ihre Situation und Zukunft in Dialog tritt. Dabei haben die Protestierenden durchaus „Goodwill” gezeigt: Von ihnen blockierte Grenzübergänge zu den USA haben sie teilweise geräumt.

Was Trudeau nun treibt, ist das exakte Gegenteil von Dialog – er setzt auf Zuspitzung des Konflikts. International dürfte sich die kanadische Bundesregierung damit keinen Gefallen tun, denn international ist die Sympathie mit den Truckern riesig: Seit mehr als zwei Wochen gehen die spektakulären Bilder von den endlosen Schlangen des Truck-Konvois in Ottawa um die Welt, die die kanadische Regierung unter immer stärkeren Druck setzen. Bürgermeister Watson sprach bereits von der „schwersten Krise, mit der die Stadt je konfrontiert war.” Doch der Funke der Bewegung lässt sich nicht mehr einfangen geschweige denn löschen, er ist bereits in andere Länder übergesprungen – denn die Idee des Freedom Konvois findet auch im Ausland Nachahmer: In den USA etwa formiert sich gerade ein umfassender Protestzug, der im März nach Washington aufbrechen will und an dem sich zahlreiche lokale und überregionale Bündnisse beteiligen.

In Europa inspiriert der kanadische Widerstand ebenfalls diverse Gegner von Maßnahmenterror und Impfdirigismus: Nicht zufällig in Frankreich – dem EU-Land mit der traditionell streitlustigsten und protestwilligsten Bevölkerung – haben sich ebenfalls spontane „Friedenskonvois“ aus PKW, Lieferwagen und Wohnmobilen gebildet und gemeinsam aus dem Norden und Süden auf den Weg nach Paris gemacht.

Die Idee springt weltweit über

In Frankreichs Hauptstadt ist die Angst vor der Protestbewegung offenbar besonders groß – die Pariser Polizei teilte präventiv (und rechtswidrig) mit, dass jegliche Teilnahme an Demonstrationen im Zusammenhang mit dem „Convoi de la Liberté“ verboten sei, und dass Verkehrsbehinderungen mit bis zu zwei Jahren Haft und Geldstrafen in Höhe von 4.500 Euro geahndet werden könnten. Den Organisatoren drohen sogar sechs Monate Haft oder Geldstrafen bis zu 7.500 Euro. Zudem bietet die Hauptstadtpolizei 7200 Polizisten sowie Räumfahrzeuge, Bagger, Kräne und Wasserwerfer auf, die bereit stehen, jegliche Kundgebung aufzulösen.

Auch in Deutschland, Österreich, England, Italien, den Niederlanden und Belgien, aber auch in Australien und Neuseeland gab oder gibt es derzeit ebenfalls Proteste von LKW-Fahrern; dort jedoch überwiegen weiterhin die eher passiv-deeskalativen Unmutsbekundungen auch anderer Bevölkerungsgruppen und Normalbürger – etwa in Form von Spaziergängen. In Wien hingegen wurden „Konvoi-”Pläne von den Behörden direkt untersagt – auch, weil dort eine Blockade angekündigt worden war. Die staatliche Repression trägt dazu bei, dass sich in der Protestbewegung zunehmend nicht nur Maßnahmen- und Impfkritiker sammeln, sondern Demonstranten, deren Anliegen weit über Corona-Proteste hinausreichen. Sie fügen sich zu einer allgemeinen Ablehnungsbekundung vieler Fehlentwicklungen der letzten Jahre zusammen, bei denen auch und gerade die ständig steigenden Kraftstoff- und Lebenshaltungskosten durch die galoppierende Inflation im Mittelpunkt stehen. Es scheint somit, als seien die kanadischen Proteste zu einer globalen Initialzündung für seit langem schwelende Probleme und politische Versäumnisse geworden – und als ob Justin Trudeau mit seinen Kriegsrechtsplänen erst die Lunte eines Pulverfasses entzündet hat.

20 Antworten

  1. Traudeau ist der Davos-Clique um Schwab und auch Merkel erklärter Liebling, geradezu eine Gallionsfigur.
    Wenn der fällt, ist das ein erheblicher Schlag für die Bestien von WEF/WHO und aus Berlin, das eine zentrale Rolle in diesem Wahnsinn spielt.
    Merkel sitzt dort, wie eine fette Spinne, im ehemaligen Netz der Margot Honecker, Scholz ist einfach nur ein Hampelkasper für die Öffentlichkeit.
    Meine Vermutung: Trudeau war nicht untergetaucht, sondern hat in Berlin/aus Berlin/Davos ein neuerliches Briefing bekommen.
    Verbote hin, Verbote her, es ist ein Krieg, der gegen uns geführt wird und wir müssen kontern, mit sehr viel mehr, als Spaziergängen.
    Meinetwegen auch mit Bürgerkrieg. Der Wahnsinn muß aufhören und zwar nicht erst in 20 Jahren, Verhandlungen gibt es mit dem aktuellen Politpack nicht mehr.
    Ich drücke den Truckern beide Daumen, daß sie durchhalten.
    Truck Fudeau!

  2. Was wir hier miterleben, ist der Beginn einer Weltrevolution, in der die Menschen gegen den Terror der Eliten aufbegehren. Globalisierung, NWO, Gender-Unsinn, Massenmigration, drohende Verarmung und Verlust der Bürgerrechte sind die Themen, die die Menschen auf die Straße treiben. Die Proteste werden nicht enden, wenn die COVID-Maßnahmen beendet werden. Erst, wenn die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen worden sind und Strukturen geschaffen worden sind, die diesen Terror nicht mehr zu lassen, wird ein Leben in Frieden und Selbstbestimmung möglich sein. Der Weg dorthin wird Opfer kosten – Trudeau wird eines der ersten sein!

  3. Das kann man auch nicht anders erwarten. Duchlief doch der kanadische Premier Justin Trudeau die Kaderschmiede des Weltwirtschaftsforums (WEF) „Young Global Leaders“, wie auch z.B. Merkel, Baerbock, Özdemir u.a. Davon berichten die Altmedien natürlich nichts.

    Die Auserwählten von „Young Global Leaders“ absolvieren ein fünfjähriges Führungs-Ausbildungsprogramm. Es wird finanziert von einer, von Klaus Schwab, großzügig finanzierten Stiftung für den globalen Führungsnachwuchs und von Spenden der Großkonzerne.

    „World Economic Forum’s ‚Young Global Leaders'“
    http://pharos.stiftelsen-pharos.org/world-economic-forums-young-global-leaders/

  4. Es sind ja in Kanada nicht nur die Trucker. Wenn ein Staatschef in einer Demokratie so eine eindrücklich Demonstration seiner Ablehnung durch einen Großteil des Volkes erlebt, gibt er eine Pressekonferenz und stellt sein Amt zur Verfügung. Der Despot dagegen heult auf vor Wut und ruft das Kriegsrecht aus. Falls irgendjemand bisher nicht so recht wußte was er von Trudeau halten sollte, dürfte sich spätestens jetzt diese Frage geklärt haben.

  5. Die Psychopathen kommen nun überall raus und zeigen sich ganz ungeniert.
    Vielleicht sogar durch die Bibel inspiriert, sehen sie den Augenblick
    gekommen, greifen nach der totalen Herrschaft über die gesamte Erde und
    ihrer Bewohner.

    Ich denke sie verlassen sich dabei ganz auf die Bibel, wollen die große
    Drangsal beginnen, und meinen, wenn die Hölle demokratisch daherkommt,
    ist sie legitim. Wenn nur alle das Unrecht wollen, wird das Unrecht zum
    Recht.

    Nein, wird es nicht, das Leben ist von Gott, Wahrheit und Gerechtigkeit
    sein Fundament. Der Freigänger wird es nie verstehen, ihm fehlt die
    Bindung zum Leben.

  6. Sie brauchen Militär auf den Straßen, weil hier bald alles zusammenbrechen wird, denn wir stehen wegen einer Politik des maximalen Irrsinns in allen westlichen Ländern über Jahrzehnte vor dem totalen Zusammenbruch.

    Klimageschwätz hin oder her, sie wussten, dass wir eine neue Kaltzeit gehen, und nun sind wir drin, und es wird schlimmer von Tag zu Tag.

    Massive Ernteausfälle weltweit, und das nichts gegen das, was kommen wird, weil das Wetter kälter und mieser wird, aber auch weil durch den Energieirrsinn z. B. Dünger nicht mehr bezahlbar ist und deshalb nichts mehr angebaut wird.

    Wir stehen vor einer gigantischen weltweiten Nahrungsmittelkatastrophe, für die die von Klaus Schwab und Co. ferngesteuerten Politparasiten mit ihrer kranken, kriminellen Coronapolitik und Klimapolitik und generell einer Politik der maximalen Idiotie an führender Stelle verantwortlich sind.

    Keine Energie, keine Nahrungsmittel! Corona-BS-Beschränkungen ohne Ende, keine Nahrungsmittel, und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Dieses Politverbrecherpack gehört für alle Zeiten in den Knast!

    Anschauen: What Will It Take For Military to Occupy USA Farmlands (Ryder Lee FULL INTERVIEW) – https://www.youtube.com/watch?v=vaun551iX2A

  7. Die persönlichen Konten von Demonstranten und allen, die mit den Protesten in Verbindung stehen, können jetzt ohne Gerichtsbeschluss eingefroren werden, verkündete die liberale Regierung Kanadas.

    Die Rede ist davon, dass bei einer Spende von mehr als 25 kanadischen Dollars an die Trucker davon Gebrauch gemacht wird.

    „Trudeau gegen Trucker: Privatkonten werden gesperrt – Notstandsgesetz ermöglicht auch Militäreinsatz“
    https://journalistenwatch.com/2022/02/15/trudeau-trucker-privatkonten/

    1. Dann löst man die Konten auf, geht wieder zurück auf Bargeld und tätigt die Unterstützung in BAr oder in Sachwerten. Das hält den Protest nicht auf. Das ist schon viel zu spät.

  8. Die wichtigste Frage in einer Krisensituation ist immer noch die: Wem nützt es?

    Der Karren ist mittlerweile so verfahren, dass man den Eindruck gewinnt, die Menschheit strebt auf ihre eigene Vernichtung zu. Dank komplexer Beziehungen über alle Ebenen genügt es inzwischen, dass ein Rädchen stottert und die ganze Maschine fliegt in die Luft …

    1. Den Eindruck, dass sich die Menschheit selbst abschafft, habe ich bereits seit Jahrzehnten. Und es geht immer schneller und kaum einer merkt es.

      1. ne, bestenfalls die unteren 80% werden im Hamsterrad aufgerieben. Der Rest kommt durch, und die oberen 0,1% kommen aus dem Lachen gar nicht mehr raus.

  9. Ich frage mich, was dieses Regime überhaupt noch legitimiert, wenn die Bevölkerung in diesem Umfang gegen sie steht ?
    Es beschreibt aber auch, wie umfassend von den diktatorischen Möglichkeiten heute Gebrauch gemacht wird – in Kanada genauso wie in Deutschland – auch wenn es Unterschiede in den Details gibt.
    Und die MS-Medien schweigen dazu und zeigen damit, wo sie stehen und was sie wert sind !

    Hier kann man längst nicht mehr zur Tagesordnung übergehen.
    Gerade gibt es hier einen Bericht, der nahelegt, daß mit der Spritze schon Kinder umgebracht werden :
    Seit der 35. Kalenderwoche sterben europaweit erheblich mehr Kinder zwischen 0 und 14 Jahren als im Jahr 2020, in dem es sogar eine Untersterblichkeit bei Kindern gab. Kurz nach dem Datum der Zulassung der Impfungen für Kinder von 12 bis 15 Jahren Ende Mai 2021 steigen auch die Sterbezahlen der Kinder massiv an.
    https://www.wochenblick.at/brisant/hohe-uebersterblichkeit-zeigt-gefaehrlichkeit-der-genspritzen-fuer-kinder/
    Das geht weit über dien Test an der Grenze hinaus !
    Wenn es den Kanadiern nicht geleingt, den WEF-Lakaien hinauszukegeln, passiert noch weitaus mehr als nur die Unterwerfung der Trucker !

    1. Schau Dir mal in der NDR-Mediathek die Doku „Das Leid der Verschickungskinder“ an und höre was Lauterbach zu den Medikamententests, was nicht die einzigste Quälerei war, an diesen Kindern zu sagen hat. Heute geht es nach gleichem Muster mit den Impfungen an den Kleinen und Kleinsten weiter.

  10. die Pariser Polizei teilte präventiv (und rechtswidrig) mit

    Wo finde ich die Rechtsgrundlage, das es rechtswidrig ist?

  11. Das wird nach hinten losgehen Herr Trudeau. Warum müssen Politiker dieser Kaste eigentlich immer so wie Sie im absoluten Größenwahn alles zerstören, was Ihnen im Weg steht? Bedenken Sie das Ende. Beispiele gibt es Viele in der Geschichte wie z. B. die französische Revolution 1789, oder das Schicksal des italienischen Führers 1944 oder auch das Schicksal des rumänischen Führers 1989. All diese Lichtgestalten knechteten das Volk genau so. Das Ende ist bekannt. Genau so wird es hier und heute offensichtlich auch enden. Zumindest wird seitens dieses Herrn alles dafür getan. Warum er wohl so lebensmüde ist?

  12. „Dumm-Trude“ ist von Demokratie und dem eigenen Volk so weit weg, wie die Erde zum Mond.
    Der Menschen verachtende Faschist wird seine gerechte Strafe mit langjährigen
    Gefängnisaufenthalt noch erhalten.
    Wer einen solchen wählt, der hat nicht mehr alle Schnürsenkel a.d. Schuhen.

  13. Leute lasst den Saft aus dem Körper und bleibt gesund.
    Jeder Fremd-Test mit Ausweisvorlegung ist eine Einladung für Faschisten
    diese Person in die Liste aufzunehmen und weiter zu überwachen.
    Möglicherweise können sie im Labor feststellen, ob gespritzt oder eben nicht
    oder gar eine DNA wird ermittelt und in einer Liste mit Zuordnung aufgenommen
    und an die Faschistenaufsicht gemeldet.
    Bleibt aufrecht, wach, vorsichtig und gebt keinem auch guten Bekannten
    nichts über das Giftzeugs bekannt !
    Denn es gibt bereits, wie damals im Unrechtsystem der DDR Denunzianten.
    Der Denunziant ist und bleibt der „Kotzfleck“ an der Wand.