Im Zuge der Migrationskrise des Jahres 2015 wurde Altkanzlerin Merkel pampig. Wenn man sich schon dafür entschuldigen müsse, daß man ein freundliches Gesicht gemacht hat, dann sei das nicht mehr ihr Land, meckerte sie damals. Nachfolgend mal ein paar Takte zum Thema „freundliches Gesicht machen„. Wer sich erst überlegen muß, was für ein Gesicht er machen soll, anstatt einfach das zu behalten, das seiner Stimmung entspricht, folgt bereits einer Täuschungsabsicht. Ein „Gesicht machen“ heißt, sich zu verstellen. Wer sich nicht verstellen will, läßt sein Gesicht einfach so, wie es im Augenblick ist. Man kann aber nicht nur ein „freundliches Gesicht machen„, sondern auch freundliche Werbeanzeigen, freundliche Texte, freundliche Bedienungsanleitungen und dergleichen mehr. Genau das passiert auch. Mein schönes Heimatland wird seit Jahren von einer Flut aufgesetzter Freundlichkeiten heimgesucht. So viel Falschheit geht auf keine Kuhhaut mehr.
Gestern habe ich das Auto in der Waschanlage abgestellt, um dann außerhalb der Waschhalle den Nummerncode für die Wäsche meiner Wahl auf dem Bedienteil einzutippen. Über dem Teil hing ein riesiges Schild, sozusagen die Bedienungsanleitung für die Waschanlage. „Auto mittig einfahren bis rotes Stopzeichen zu sehen ist”. Ach? Mittig? Fenster und Schiebedach auch noch schließen? Maximale Fahrzeugbreite, maximale Fahrzeughöhe und pi-pa-po. Na gut, könnte ja sein, daß hier jemand auftaucht, der noch nie ein Auto in die Waschanlage gefahren hat. Aber dann: „Danke, daß Sie sich für OMV Top-Wash entschieden haben.“ Ich habe mich nicht entschieden. Ich hatte getankt und wollte auch das Auto noch sauber haben. Da gab es nichts zu entscheiden. Eine andere als die „OMV-Top-Wash„-Anlage gab es an der Tankstelle nicht. Es war schließlich eine OMV-Tankstelle. Ich habe mich noch nicht einmal zum Tanken entschieden, sondern zum Fahren. Das geht nicht ohne Sprit. Die nächste Tankstelle war eben eine OMV-Tankstelle. Und ich habe nicht entschieden, daß es eine OMV-Tankstelle ist. Mir wäre auch eine Aral-Tankstelle recht gewesen. Entscheidung, Entscheidung…
Aufgesetzt und verlogen
„Leider kann keine Haftung bei Nichteinhaltung der Bedienhinweise übernommen werden.“ – Ach? Nicht mittig eingefahren, Fenster und Schiebedach offengelassen – und die wollen keine Haftung dafür übernehmen? Wie’s wohl kommt? Aber wieso „leider”? Soll ich sie bedauern dafür, daß sie nicht für meine mögliche Blödheit haften wollen? So nach dem Motto: Ich bedaure euch dafür, daß mein Auto verkratzt und der Innenraum überschwemmt ist, weil ihr leider nichts dafür können dürft, obwohl ihr natürlich gern etwas dafür können wollen würdet zu meiner Entlastung? – Von wegen „leider„! – „Wir wünschen Ihnen eine gute sichere Fahrt und freuen uns bald wieder die Pflege Ihres Fahrzeuges übernehmen zu dürfen.“ – Danke. Die guten Wünsche – wessen Wünsche überhaupt? – und die ganze Pflege-Vorfreude auf das nächste Mal gehen mir, ehrlich gesagt, am Allerwertesten vorbei. Na ja, nicht ganz. Eigentlich regt mich diese aufgesetzte Freundlichkeit auf, weil sie im Grunde nichts anderes verrät, als daß der Kunde für blöde gehalten wird. Das Personal hinter dem Verkaufstresen in der Tanke fühlt sich unterbezahlt, ist von der Kundschaft genervt und es hasst seine Arbeitszeiten – aber es wünscht mir voller Vorfreude aufs nächste Mal eine gute und sichere Fahrt? – Garantiert.
„Wir lieben Lebensmittel“ – ja, ja, vor allem. So sehr liebt ihr sie bei Edeka, daß ihr sie an wildfremde Kunden verkauft, die dann schreckliche Dinge mit euren geliebten Lebensmitteln anstellen. „Wir sind 24/7 jederzeit gerne für Sie da.“ – Von wegen „gerne für mich da”! Ihr seid für euch selber da. Und zwar notgedrungen. Und 24/7 ist es deshalb, weil ihr mit weniger nicht über die Runden kämt oder den Hals nicht voll genug bekommen könnt. „Wir freuen uns auf Sie!“ – La-la-la. Ihr freut euch auf den Umsatz, den ich in eurem Laden mache. So geht das überall. Alle sind nett & freundlich. Den Vogel schießt der Verleiher von Dixi-Toiletten für Volksfeste und Baustellen ab. Die Firma „Franken-WC“: „Ihr Geschäft ist unser täglich Brot.“ – Sogar die haben also noch eine Philosophie, der sie demütig folgen. Fährst du in eine Ortschaft ein, grinst dich ein elektrischer Leucht-Smilie an, wenn du 50 oder weniger Sachen auf dem Tacho stehen hast. Sogar 15 km/h würde er noch klasse finden. Sind es aber 52 oder 55, dann zieht er eine grimmige Grimasse. Sofort fühlst du dich schuldig. Du hast dem Smilie einen Tort bereitet. Das war nicht freundlich von dir. Der arme Smilie. Du Raser! Du verkommenes Subjekt! Bitte gefälligst den elektrischen Smilie um Entschuldigung und werde ein besserer Mensch in der Gesellschaft der „die Menschen„!
Wo kommt’s denn her?
Die aufgesetzte, falsche Freundlichkeit kommt aus der angelsächsischen Welt, glaube ich. Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Wenn man sich alte Familienbilder aus der Anfangszeit der Fotografie anschaut, dann grinsen die Abgebildeten eigentlich nie in die Kamera, sondern „machen“ ganz normale Gesichter. Das heißt, sie machen keine, sondern sie haben einfach welche.
Irgendwann ist aber „bitte recht freundlich“ aufgekommen. Wer partout nicht freundlich dreinschauen konnte, wenn der Auslöser gedrückt wurde, der sollte eben das englische Wort für Käse aussprechen: „Cheeeeese!„. Dabei zieht man die Mundwinkel automatisch nach hinten und sieht wenigstens so aus, als würde man gerade lächeln. Letzthin habe ich eine Werbeanzeige des Portals „Beerdigungskosten.org“ gesehen. Geworben wurde für die kostengünstige Waldbestattung. Das Foto dazu sah so aus:
Zu diesem Foto habe ich mir Drittmeinungen eingeholt. Einer meiner aufrichtigen Bekannten sagte: „Ja mei, die Alte freut sich halt, daß sie noch ein paar Jahre als lustige Witwe auf einem Kreuzfahrtschiff mit diversen Senior-Gigolos zubringen kann. Je mehr Geld sie bei der Bestattung des Verblichenen spart, desto mehr kann sie an Bord des Schiffes in der Bar und den Boutiquen ausgeben. Schau, wie sie ihn freundlich zur günstigen Waldbestattung anpreist – und wie es ihm gefällt, daß sie eine günstige Lösung für das Sterblichkeitsproblem kennt, das sie mit ihm hat. Der ist froh, daß er seiner Holden nicht wie eine sterbliche Belastung vorkommt. Es sind ja meistens die armen Frauen, die mit den Beerdigungskosten für ihre lebenslangen Unterdrücker konfrontiert werden.“ Man sieht jedenfalls: Ist ein Problem nicht länger ein Problem mehr, dann freut sich der Mensch. Wenn er zufällig dabei fotografiert wird, wie er sich gerade freut, dann sind alle glücklich und singen: „Schön ist es, auf der Welt zu sein, ob alleine oder auch zu Zweien”.
Meine Vermutung, daß die Angelsachsen die Erfinder der aufgesetzten, hinterfotzigen und grundverlogenen Freundlichkeit sein könnten, stützt sich auch auf zwei weitere Beobachtungen. Wenn du auf englischen Landstraßen unterwegs bist und in eine Ortschaft kommst, dann steht am Ortseingang oft ein Schild, auf dem zu lesen ist, Braindeadham, Warmbeerbury oder Bigotshill „welcomes careful drivers„, was so viel heißt, daß die Bewohner mit ihren schiefen Gebissen dort vorsichtige und verantwortungsbewußte Automobilisten willkommen heißen. Du denkst dir: Mir doch egal, hier würde ich noch nicht einmal tot überm Zaun hängen wollen – und nimmst eben den Fuß vom Gas. Wenn du dann durch die Ortschaft fährst, kommst du an hunderttausend „Blitzern“ vorbei – und am Ortsende steht ein Schild mit der Aufschrift „Thank you for driving carefully„. Danke, daß Sie vorsichtig durch die Ortschaft gefahren sind. Als ob du eine Wahl gehabt hättest angesichts der zahlreichen Blitzer. Es ist aber so: Wenn du einen von denen in Warmbeerbury, Braindeadham oder Bigotshill überfahren hättest und er dann im Wald bestattet werden würde, könnte er sich vorher schon freuen, daß er doppelt gespart hat: Erstens bei den teuren Bestattungskosten und zweitens am teuren Kieferorthopäden.
„How are you?” …interessiert uns einen Scheiß!
Auf der Fähre vom walisischen Pembroke nach Rosslare in Irland darfst du noch nicht einmal auf dem offenen Deck rauchen. Aber steht da vielleicht ein klipp & klares „Rauchen verboten!„-Schild? „No Smoking?” – Nein. Auf dem Schild steht: „Thank you for not smoking”. Danke, daß Sie nicht rauchen! Als ob du dich dafür entschieden hättest, auf dem offenen Deck nicht zu rauchen. Du kannst es ja mal probieren und sehr schnell feststellen, was dieses Inselgesindel heutzutage unter einer Bitte versteht und was mit dir passiert, wenn du eine Bitte, auf die der scheinfreundliche Dank folgt, nicht so verstehst, wie sie gerne hätten, daß du es verstehen sollst. Nämlich so: Unsere Anordnungen sind deine Entscheidungen. Möge ihnen Wladimir Putin den „unprovozierten Angriffskrieg“ erklären!
In den USA fragen dich wildfremde Leute, die du gerade zum ersten Mal siehst, wie es dir geht. „How are you?„. Die interessiert aber gar nicht, wie es dir geht, obwohl gerade dein Haus niedergebrannt ist, während die Brandversicherung pleite ging und dein Hund gestorben ist. Wehe, du fängst an, denen zu erzählen, wie es dir geht. Die begreifen deine Antwort als „Angriff auf die guten Sitten”. Die fragen nur „How are you?“ – also, wie es dir geht -, weil sie selbst für empathische und freundliche Menschen gehalten werden wollen. Von dir. Schön blöd müsstest du sein, jemanden für freundlich zu halten, nur weil er fragt, wie es dir geht, obwohl er dich noch nicht einmal kennt. Mir ist völlig egal, was jemand will, daß ich von ihm halten soll. Das kann ich ganz ohne seine Manipulationsversuche. Die Amis würden es fertig bringen, sogar zu Ricarda Lang zu sagen „You’re looking great today„, also, daß sie heute großartig aussieht. Dabei wäre es einfach nur gelogen.
Die Net(t)iquette
In den sozialen Netzwerken und in den Kommentarspalten der Online-Zeitungen setzt sich dieser Zwang zur aufgesetzten Freundlichkeit fort. Es ist wirklich übel. Nicht nur, was man in den Kommentarbereichen oft liest, ist übel, sondern übel ist außerdem, daß man seine ehrliche Meinung zu solchen Kommentatoren nicht mehr so einfach unter ihren Kommentaren hinterlassen kann. Da kannst du nicht einfach hinschreiben: „Verpiss dich, du dumme Sau!„, obwohl du es sinngemäß durchaus so schreiben kannst. Zu verstehen darf es eben nicht so leicht sein. Wenn du formulierst: „Uriniere Er sich hinfort, Er Zerebralphimotiker!„, dann ginge das wahrscheinlich durch, obwohl du nichts anderes geschrieben hättest, als daß die dumme Sau sich verpissen soll. Wenn man einer dummen Sau nie sagen darf, daß sie eine dumme Sau ist, die sich verpissen soll, wird sie nie innehalten, um sich zu fragen, ob es vielleicht nach der hundertsten derartigen Aufforderung durch hundert verschiedene Leute sein könnte, daß sie eine dumme Sau ist, die sich besser verpissen sollte.
Die aufgesetzte Freundlichkeit, gern auch bezeichnet als „Sozialverträglichkeit„, führt recht kontraproduktiv nur dazu, daß sich die dumme Sau über die Vielzahl herzloser und gemeiner Menschen beschwert, die sie eine dumme Sau genannt hatten. Das führt aber zu Realitätsverlust. Und Realitätsverlust führt beispielsweise zum Heizungsgesetz. Da kannst du auch nicht einfach schreiben, es handele sich um „Habecks gequirlte Hühnerkacke”. Und wenn es zehnmal wahr ist. Du mußt schreiben, daß dir dieses Gesetz etwas undurchdacht vorkommt. Am besten fügst du noch ein „irgendwie“ ein. „Irgendwie etwas undurchdacht“ mit Blick auf die „die Menschen„, die mit Habecks gequirlter Hühnerkacke zurecht kommen sollen. Und daß es „für dich“ so aussieht. Damit keiner auf die Idee kommt, du könntest aus der Perspektive eines Dritten geschrieben haben. Dabei ist ohnehin klar, daß du in einem solchen Fall „für ihn“ statt „für mich“ geschrieben hättest. Allerdings: Hättest du „für ihn“ geschrieben, könntest du Gift darauf nehmen, daß als Antwort ein einziges Wort käme: „Quelle?„. Die ganze Wahrheit quillt nämlich immer aus der Quelle. Quille-Qualle-Quellequell. Du bist auf jeden Fall keine Quelle.
Wir danken für Ihr Verständnis
„Hier bauen wir bis zum St. Nimmerleinstag für Sie. Wir danken für Ihr Verständnis.“ – „Der ICE 600 von Karlsruhe über Frankfurt nach Berlin fällt heute ersatzlos aus. Grund ist ein technischer Defekt. Wir danken für Ihr Verständnis.“ – „Draußen nur Kännchen. Wir danken für Ihr Verständnis.” – „200- und 500-Euro-Banknoten können wir (‚leider‘!) nicht annehmen. Wir danken für Ihr Verständnis.” Und wehe, du hast kein Verständnis. Dann bist DU der uneinsichtige und egozentrische Arsch – und nicht die, dir dir für „dein Verständnis“ danken. Du hast kein Verständnis. Dir geht dieser ubiquitäre Verständnis-Schlendrian bloß tierisch auf den Senkel. Kein Bargeld mehr? Nur noch Kartenzahlung oder Zahlung per App? – „Sie können dieses Produkt ihrer politischen Meinungsäußerungen wegen (‚leider!‘)- nicht kaufen. Ihr Social-Credit-Score steht dem entgegen. Wir danken für Ihr Verständnis!„.
Die Dinge sind, wie sie sind. Aufgesetzte Freundlichkeit ändert daran gar nichts. Eine dumme Sau ist eine dumme Sau. Und eine dumme Sau mit aufgesetzter Freundlichkeit ist eine dumme Lügensau. Wahrscheinlich Angelsachse. Das könne man nun in dieser Absolutheit so irgendwie nicht behaupten, meinen Sie & sagen Sie jetzt mal so? Wegen der lieben Völkerfreundschaft? Und wegen der Vorurteile? Und daß ich es dennoch so schreiben durfte, wie ich es geschrieben habe, weil „wir“ schließlich ein freies Land seien? Da danke ich Ihnen doch aalglatt für Ihr Verständnis.
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23 Antworten
Ich weiß jetzt gar nicht, wie ich ausdrücken soll, daß ich beim Lesen herzhaft gelacht habe, ohne daß es zu freundlich oder gar verlogen rüberkommt.
Geht in ein „Lach-Semenar“ und ihr werdet öfters lachen,
lächeln.
Wer lächelt ist i.d.R. nicht nur gut drauf, vielmehr vermittelt
man dadurch auch eine Lockerheit und Freundlichkeit !
Das muss allerdings spontan kommen und nicht so dahin
gegrinst !
Und nun bleibt nett locker in den verstaubten Doppelripps!
Anlaßloses Dauergrinsen wirkt weder freundlich noch locker, sondern debil. Wenn es „spontan kommt“, ist der Dachschaden schon manifest.
Natürlich merken die betreffenden Betroffenen das nicht. Wie auch?
Und nun grins mal schön blöde weiter in deinem selbstgebatikten Wickeltuch.
Vor Satzzeichen gehören übrigens keine Leerzeichen. Wer daran schon scheitert, sollte sich zu anspruchsvollen Themen erst recht bedeckt halten.
Gut gebrüllt, Löwe? Nööööö!
Ihre Antwort enthält einen unvollständigen Satz, damit wirkt er falsch.
Sie meinten (und hatten Recht) im Deutschen ist vor einem Satzzeichen ein Leerzeichen verboten. Nur leider nicht im Französischen, dort ist ein bedingtes Leerzeichen bei bestimmten Satzzeichen erforderlich:
Vor Doppelpunkt, Fragezeichen, Ausrufezeichen sowie Semikolon steht ein Leerzeichen.
Und meine französischen Kollegen machen nach einem Satz zwei Leerzeichen. Das halte ich für sinnvoll, kenne aber nicht die Regel.
Soviel zum anspruchsvollen Thema.😇
Perfekte Beschreibung der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Bayerischen Landtag, Katha Schulze. Danke!
„Wer lächelt ist i.d.R. nicht nur gut drauf, vielmehr vermittelt
man dadurch auch eine Lockerheit und Freundlichkeit !“
Und wunderbar ist es, wenn die Leute lächeln, wenn man weggeht. Ich freue mich darüber, denn dann war es ein guter Tag.
Es ist eine Art Spiegel.
Wer zu anderen Menschen freundlich ist, sie zuerst grüßt, sie dann höflich um etwas bittet und danach danke sagt, so zumindest meine Erfahrung, bekommt das auch zurück. Selbst von den Moslems. Man entwaffnet sie damit.
Klappt natürlich nicht bei allen, aber bei 90 % schon. Den 10 % sollte man aus dem Weg gehen. Nicht in sein Leben lassen u/o auf die andere Straßenseite gehen. Da die Masse der Menschen da draußen jedoch nicht auf ihre Umgebung achtet, sondern auf den Bildschirm des Smartphones, geraten diese in Situationen, die nicht so toll sind.
Ich habe kein Ahnung, was es auf den Dingern immer zu sehen gibt. Ich besitze keines. Ich schütze mich, in dem ich auf meine Umgebung achte.
Denn was sehr viele Menschen ja vergessen haben, wer nicht auf sich aufpasst, auf den passt niemand auf.
Habt einen schönen Tag und bringt mal andere zum lächeln. 🙂 Das Leben findet nicht auf dem Smartphone statt, sondern in eurer Umgebung.
Ich musste lachen angesichts der Beispiele hinterhältiger Freundlichkeit. Ja und es kommt wohl aus dem Angelsächsischen. Wenn ich jemanden frage, wie es ihm geht, dann hat das den Grund, dass ich es wissen will und er erzählen soll. Mit dieser Frage habe ich Zeit und Interesse für ein Gespräch. Obwohl ich weiß, dass bei den Engländern das eine Floskel ist, konnte ich in meinem Arbeitsleben einfach nie floskelhaft darauf reagieren. Ich sagte dann sowas wie: „Äh – ja – gut, kommen wir zum Thema“. Beliebt macht man sich so nicht aber man wird beachtet 🙂
Zu dem Photo von der Burenfamilie, wo alle so ernst dreinschauen, muss man auch die Belichtungszeit bedenken, die man damals still sitzen musste. Ich habe so ein Photo von meinen Ureltern mit ihren Kindern und angeheirateten Kindern und 60 Enkeln. Die alle auf ein Bild zu bekommen, war bestimmt nicht einfach und 60 kleine Kinder zum still sitzen zu bringen, wohl auch nicht. Alle schauten grimmig außer meine Uroma. Die lächelte ein wenig.
Das sagt auch Sawsan Chebli.
„Gerade passiert. Sitze im Saal. Er: Staatssekretärin nicht da. Fangen an. Ich vorn: Bin da. Er: Sie sind so jung&schön. Bin ja einiges gewöhnt, aber das hat mich umgehauen… Klar, ich erlebe immer wieder Sexismus. Aber so etwas wie heute habe auch ich noch nicht erlebt.“ – Sawsan Chebli (SPD) am 14.10.2017
„Schon wieder: Wurde gerade von einer Stewardess auf einem Inlandsflug auf Englisch angesprochen. Hab sie gefragt, warum sie meint, ich könne kein Deutsch… Ehrlich, es nervt.“ – Sawsan Chebli (SPD) am 12.03.2019
Und jeder weiß auch genau, warum Sawsan Chebli sowas sagt.
Hm.
sie haben recht, niemand der eu-länder will die wirtschaftsmigranten, niemand will die bargeldlose zeit, niemand will den genderscheiss, niemand will den krieg, niemand will das neue sinnlose heizungsgesetz, niemand will die gesetze der grünen, der braunen ampfel, niemand will —-ich könnte das ewig fortsetzen die neuen gesetze des dunklen staats der die davorstehende von der leychen , der braunen ampel und der 4. partei…..ausgenommen ein paar wirkliche dummies.
dazu stellt sich heraus, dass das uran ewig teuer wird und russland dann gar nicht mehr liefern kann wegen der sanktionen oder vielleicht gar nicht mehr will, weil hinter den geldzahlen ja gar kein gegenwert mehr steht. die wären ja dumm. und ebenso alle andren staaten der welt , wenn diese gegen scheinzahlengeld liefern sollten…..dann wären sie ja saudumm. und das sind sie nicht. die sehen auch, dass das westliche system zusammenbricht, ausser wer es nicht sieht ist immer noch der deutsche und eurpäische michel oder michelin oder michelinnen……ja die gesamteu…..der michelinnen.
Das mit der Waschanlage und Tankstelle fand ich unpassend. Natürlich kann man sich diesbzgl. entscheiden; man fährt halt woanders hin. Bei den Drecksäcken in der Regierung kann ich mich leider nicht entscheiden. Die Hackfressen werden mir vorgesetzt und sitzen sich nunmal nen Dekubitus am Arsch.
https://www.pi-news.net/2023/09/achtung-reichelt-lampedusa-ist-eine-gefahr-fuer-europa/
„Achtung, Reichelt!“: Lampedusa ist eine Gefahr für Europa
17. September 2023
„Die Einheiten auf Lampedusa stehen vor dem Zusammenbruch”, so der verzweifelte Hilferuf der italienischen Polizei, die den enormen Zulauf tausender Flüchtlinge auf der Mittelmeerinsel handlen muss.
Der Insel-Pfarrer verzweifelt am Migranten-Ansturm: „Lampedusa erlebt eine Apokalypse”. Alleine am Dienstag dieser Woche erreichten 5000 Migranten die Insel – von dort aus geht es weiter aufs europäische Festland.
Julian Reichelt im Gespräch mit Fürstin Gloria woher diese gewaltige neue Flüchtlingsproblematik kommt und wie diese zu lösen ist – jetzt hier reinschauen!“
Verantwortliche Politiker, habt ihr eigentlich was an der Murmel?
Soll Deutschland und seine Deutschen durch eine vernichtende Politik kaputt gemacht werden?
Hätten wir eine funktionierende „Justizia“ und funktionierende Kontrollorgane, dann
wären sicherlich viele von denen bereits hinter Schloss und Riegel !
Ich wage eine Prognose, es wird nicht mehr lange dauern, dann werden Politiker, das und noch viel mehr persönlich zu spüren bekommen !
Gewollte, vorsätzlich Sabotage lässt durch Politik tagtäglich grüßen !
Weil gerade der Wies‘n-Start begonnen hat, denke ich an die Verlogenheit der Besucher, die ihre aufgesetzte Freundlichkeit und Höflichkeit als Eigenwerbung nutzen um ihre Probleme und ihre Geilheit bis zur dritten Maß zurückhalten. „Auf eine friedliche Wies’n“ bis der Schlund nichts mehr zu schlucken vermag und sich dann das wahre Ich zeigt, weil Er/ Sie vor lauter Suff, Dummheit und Frust ihre eigenen Erwartungen nicht nachkamen! Die Wies‘n ( Oktoberfest) ist seit vielen Jahren der Sumpf der Dauergrinser und Möchtegerns, die von Amazon in der Zeit passend mit der Tracht ausgestattet und dann ohne Angaben von Gründen wieder zurück, sich wichtig nehmen.
Die Firma “Franken-WC”: “Ihr Geschäft ist unser täglich Brot.”
Scheisse fressen als Werbebotschaft?
Zitat:
„Sind es aber 52 oder 55, dann zieht er eine grimmige Grimasse. Sofort fühlst du dich schuldig. Du hast dem Smilie einen Tort bereitet. Das war nicht freundlich von dir. Der arme Smilie. Du Raser! Du verkommenes Subjekt!“
Solche Dinge haben wir auf dem Werksgelände mit 40km/h. Und ich habe mir, als ich eine Zeitlang jeden Tag dort mit dem Fahrrad gefahren bin, vorgenommen, den Smilie zum Schmollen zu bringen.
Und eines Tages hab ich es geschafft:
Nach einem Gewitter, mit starkem Rückenwind und dann alles, was die Stempel hergeben, auf der langen Gerade Anlauf genommen:
43 km/h, Smilie schmollte und der Hochgenuß für Ü60 mit einfachem Trecking Rad und 7-Gang ist durch nichts zu ersetzen. Bis heute nicht.
Ja, bei den in NRW üblichen Dauerbaustellen regt mich das „Wir bauen für Sie“ und „Danke für Ihr Verständnis“ auch schon lange auf, weil nichts fertig wird, es nur noch nervt und laut Grünfaschisten auch so gewollt ist.
Soll wahrscheinlich auf das Danke noch „gern geschehen“ sagen, oder denken…
Hochgenuß ist übrigens auch das giftige Verhalten von Untertanengeistern, die extrem getriggert werden, wenn einer auf ihre heiligen Vorschriften scheißt.
In Deutschland haßt man eben nicht den, der das Stöckchen hält, sondern den, der nicht drüber springt!
https://www.pi-news.net/2023/09/bundespraesident-steinmeier-hofiert-tuerkische-rechtsextremisten/
„Bundespräsident Steinmeier hofiert türkische Rechtsextremisten
17. September 202312
Von CONNY AXEL MEIER | Es war erst im Monat August diesen Jahres, anlässlich der 75-Jahr-Feier zum Verfassungskonvent in Herrenchiemsee, dass Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) sich nachhaltig ins rhetorische Abseits begab, als er dazu aufforderte, dass „wir (!!!) es..“.
Weiterlesen unter o.a. Link.
Nicht mein Präses, kann weg !
“How are you?“.
Wie geht es Dir? Mhhh…. Könnte das auch ein Übersetzungsfehler sein? Englisch ist ja die drittprimitivste Sprache der Welt.
Wenn man das wortwörtlich übersetzt in eine richtige Sprache (Deutsch ist eine, wenn nicht gar die Hochsprache), dann steht doch da:
„Wie bist Du?“
Ist dann wohl eher ein
„Wie bist Du drauf?“
Und jetzt ergibt es auch Sinn.
Geht oder gehen ist doch „go“.
In der deutschen Sprache fragt man: „Wie gehts Dir?“ Will normalerweise aber auch keiner wirklich Wissen. Ist nur eine Floskel.
Sind nur meine Gedanken dazu.
„Warmbeerbury, Braindeadham oder Bigotshill“
Warmesbierbegraben , Gehirntotschinken oder Fanatikerhügel ….
Muahahahaha ..
Herrlich… 🙂
@ Eine dumme Sau ist eine dumme Sau.
na ja – geht halt in Richtung Mikro-Aggression !
Deshalb spricht man ja auch von einem großen weißen Vogel, wenn man eine „dumme Gans“ meint !
So wird die einst so klare deutsche Sprache verhunzt.
Aber : schön geschrieben – hat mir auch gefallen !
Laute nette Ladies und Gentlemens, die schlimmste Kolonialverbrechen mit Völkermord, Unterdrückung und Plünderung auf dem nicht vorhandenen Gewissen trotz ihres üblen Karmas haben.
Aber auch bei Clinton, Baerbock, von der Leyen: Je teurer Visage und Frisur herausgeputzt, desto lumpiger und mörderischer der Charakter.
https://www.politikversagen.net
17.09.2023
„Aufgeflogen: Ukrainische Flüchtlinge kassierten mehrmals Sozialhilfe
Thüringen. 2.400 Flüchtlinge aus der Ukraine sind im Ilm-Kreis (Thüringen) gemeldet. 52 von ihnen sollen auch in anderen EU-Ländern registriert sein, stellte das Landratsamt nun fest. 23 davon sollen doppelte Sozialleistungen beziehen. Die Ermittlungen laufen. Weiterlesen auf exxpress.at“
Raus mit solchen Kriminellen, ganz fix !
Habe es schon wiederholt bekannt gegeben.
Wer Sozialleistungen u.a. Bürgergeld, etc. bezieht, muss seine Fingerabrücke
abgeben.
Diese werden dann in einer Zentralbehörde gelistet und verwaltet.
Jeder dieser Sozialbezieher muss bei Kontoeröffnung bei Geldinstituten seine
Fingerabdrücke hinterlegen, die dann sofort elektronisch an die Zentralbehörde
weitergeleitet werden.
Somit wird Sozialbetrug sofort vermieden.
Es ist leider von dieser linkiggrünlichen Regierung nicht gewollt Ukrainer u.a. die
uns allen auf der Tasche liegen effektiv zu kontrollieren.
https://www.politikversagen.net – 17.Sept.2023
„Lampedusa, Meloni und die gemäßigte Rechte
Auf Lampedusa erlebt Europa erneut den Ansturm Zehntausender illegaler Migranten auf seine Küsten. Zugleich zeigt sich hier das epochale Scheitern der gemäßigten Mitte-rechts-Politik, wie sie Meloni seit ihrem Amtsantritt im vergangenen Jahr vertritt. Von Fabian Küble. Weiterlesen auf freilich-magazin.com“
Meloni hat den italienischen Wählern vor der Wahl die Tigerin vorgegaukelt und ist als sie ihren hoch bezahlten Job bekommen hat, als lahmer Bettvorleger gefallen.
Man beachte auch ihre Kommunikation mit der unsäglichen v.d.L. in der EU.
Für mich ist Meloni politisch absolut gescheitert und sollte sofort zurücktreten !
See- und Grenzenschutz sehen ganz anders aus, Meloni !
Sie verteilt nur noch, anstatt vor illegaler Zuwanderung zu schützen !
Denn oft ist es so, das manche auf See das effektive „Ei“ vor den Bug haben wollen !
Es hätte einen großen Abschreckungseffekt !
Diese Art der Realitäts-Wahrnehmung, selber denkend, finde ich interessant. Zu mir selber zu stehen, eine Mimik zu präsentieren wie ich mich gerade fühle, ist mir auch möglich, ohne gegenüber dem Aussen abwertend und angriffig zu denken.
Ich habe durch Ihren Artikel gelernt, beim nächsten Foto ohne künstliches „chees“ in die Kamera zu blicken, und bei der Begrüssung von Menschen kein künstlich freundliches „smile“ aufzusetzen. Danke für Ihre Aufmunterung zu mehr „selbst sein“!
Herrlicher Text! So wahr, so treffend. Erinnert mich an meine Bank, die jüngst äußerst spontan alle Kontoauszugsdrucker wegrationalisiert hat – und mir natürlich – im Nachhinein! – für mein Verständnis dafür gedankt hat.
Als ich dann so gar nicht verständnisvoll darauf reagierte, ‚für Nachhaltigkeit und Klimaschutz‘ auf meine Kontoauszüge verzichten zu müssen, da deutsche Behörden keine selbst ausgedruckte Kontoauszüge, geschweige denn welche in digitaler Form, akzeptieren – oder ich wahlweise für die – nachhaltige und klimafreundliche?!?! – Zusendung ausgedruckter Exemplare extra zu zahlen hätte, erhielt ich sinngemäß die Antwort, dass sich schließlich schon über 90% der Kunden für die ‚moderne, innovative, digitale und somit kundenfreundliche (sic!) Variante der Online-Kontoauszüge entschieden hätten. Also in etwa die Methode: Wir schaffen die Gabel ab – und begründen dies anschließend damit, dass ja inzwischen 90% schon der Essenden einen ‚innovativen und kundenfreundlichen‘ Löffel benutzen. facepalm
Auf meine weitere Nachricht an die Bank in diesem Zusammenhang erhielt ich die äußerst frech-freundliche Antwort, doch bitte Verständnis dafür aufzubringen, das individualisierte Lösungen nicht vorgesehen sind und ich mir ja bei Nichtgefallen eine andere Bank suchen könne. Es gibt doch nichts Schöneres, als auf überschwänglich freundliche Art und Weise mitgeteilt zu bekommen, dass man als Kunde die rückwärtige Region des Dienstleisters als Kusszone betrachten kann.