Donnerstag, 19. September 2024
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Paris 2024: Ein Fazit

Paris 2024: Ein Fazit

Gestriges Olympiade-Abschlussfeuerwerk in Paris: Sportliche Highlights, ideelle Botschaften (Foto:Imago)

Die olympische Show in Paris geht ihrem Ende entgegen. 329 Entscheidungen. Fast 12.000 Sportler. 15 Millionen Zuschauer. Nicht wenige flüchtende Pariser, fluchende Gewerbetreibende. Die Kostenangaben für das Event schwanken zwischen 4,5 und 11 Milliarden Euro. Es wäre Unsinn, eine Bilanz zu ziehen, die den Anspruch erhebt, allgemeingültig zu sein; jeder hat da seinen Blick. Meiner ist der des am Zeitgeschehen Interessierten, der eines ehemaligen Leistungssportlers und ein bisschen auch noch immer der eines staunenden Kindes. Ein demonstratives Wegsehen kam daher für mich nicht in Frage.

Wenn man Politisierung, Wokeness, Kommerz und Doping kritisieren will, findet sich jede Menge Kritikwürdiges. Die Eröffnungszeremonie konnte der Versuchung nicht widerstehen, der längst ins Absurde und Militante abgeglittenen Queerszenerie zu huldigen. Die Auswirkungen konnte man dann in zahlreichen Kampfsportarten bewundern, wo von der Öffentlichkeit zuvor weitgehend unbemerkt, genetische bedingte Männlichkeit bereits auf breiter Front in Frauenwettbewerbe eingesickert ist. Bei genauerem Hinsehen konnte man sich angesichts der Muskelberge, Durchschnittsgeschwindigkeiten und mitunter völlig unerwarteten Bestleistungen der Sportler auch des Verdachts nicht erwehren, dass das “Höher, Schneller, Weiter” inzwischen grundsätzlich mit chemischen Kampfstoffen, optimierten mikrobiologischen Eingriffen und wahrscheinlich den erwartbaren Spätschäden verbunden ist. Das Nachweismanagement hat den Antidopingkampf zum Erliegen gebracht. Man will diese Schlagzeilen aus dem Geschäft heraushalten. Chinesischen Olympiateilnehmern ließ man ihre hanebüchenen Erklärungen zu ihren positiven Dopingtests durchgehen. Und Russen die Teilnahme in Paris zu verweigern, bot dem IOC die willkommene Möglichkeit, in dieser Frage den Schein zu wahren.

Erwartbare Eklats

Der eine oder andere konkrete Eklat war zu erwarten und ist nun zu konstatieren. Der Versuch, in der trotz Irrsinnsaufwand akut gesundheitsgefährdenden, weil mit Fäkalien belasteten Seine Schwimmwettbewerbe auszutragen, muss rückschauend als unverantwortlich bezeichnet werden. Zu lange Anfahrtswege und der knappe Platz im olympischen Dorf wurden bemängelt. Die kanadische Fußballnationaltrainerin Bev Priestman wurde nach dem Versuch gesperrt, ihre Gegner beim Training mit einer Drohne auszuspionieren. Dressurreiterin Charlotte Dujardin wurde wegen aufgeflogener Tierquälerei suspendiert. Der holländische, wegen Kindesmissbrauchs verurteilte Beachvolleyballer van de Velde bekam vom IOC die Starterlaubnis, einen Maulkorb und jede Menge Pfiffe von den Rängen. Im Judo mussten die Marokkaner Abderrahmane Boushita, der Algerier Messaoud und Tadschike Nurali Emomali angesichts ihrer israelischen Gegner unsportliche Exempel statuieren.

Dennoch gab es, rein sportlich gesehen, mehr Licht als Schatten. Jedenfalls auf den ersten Blick: Eine überwältigende Zuschauerkulisse, ausverkaufte Stadien, Hallen und Tribünen. Dramatische Last-Second-Entscheidungen bei vielen Ballsportarten. Das Glockenläuten der siegreichen Läufer, Springer und Werfer im Stade de France. Die für Gewinner eingerichtete Videoschalte nachhause. Viele überzeugende Gimmicks der Franzosen. Der Medienmaschinerie gelang es, gut verkäufliche ikonische Bilder und Stories zu produzieren. Es war allerhand geboten. Der „Rachefeldzug“ der bei der letzten WM abgestraften US-Basketballer. Der dank seiner reduzierten Ausrüstung und einer Hand in der Hosentasche zum “türkischen James Bond” aufgestiegene Sportschütze Yusuf Dikeç. Der vierfach goldgekrönte Nationalheld Marchand. Der Überflieger Duplantis. Und dann mein persönliches Highlight: Der Geniestreich des Stadion-DJ‘s, der beim Damenfinale des grandios in Szene gesetzten Beachvolleyballs unterm Eiffelturm einen am Netz aufkommenden kanadisch-brasilianischen Zickenkrieg kurzerhand mit John Lennons „Give Peace a Chance“ in eine Ansammlung schuldbewusst lächelnder Schulmädchen verwandelte und den Zuschauern in aller Welt damit einen völlig unerwarteten Gänsehautmoment bescherte.

Ohne Identität geht es nicht

Nicht nur die konkurrierenden Sportler, sondern auch die Idee der friedlich streitenden Nationen sind tragende Säulen des olympischen Gedankens. Und das transportieren nach wie vor Nationalmannschaften, Hymnen, Fahnen, Trikotfarben und Medaillenspiegel. Die Tatsache, dass kenianische Langstreckenläufer, chinesische Tischtennisspieler, kubanische Kampfsportler, US-amerikanische Sprinter inzwischen mit Dutzenden verschiedenen Staatsangehörigkeiten antreten oder sich Katar seine Stars nach Belieben zusammenkauft, will nicht so recht zum inszenierten Länderkampf passen und damit zu einer Konkurrenz, hinter der sich ja – ob man das so sagen mag oder nicht – auch die Leistungsbilanz von Sozialisationen, Ethnien und Kulturen versteckt.

Wenn nicht wenige Deutsche den seinen Gegner um Längen überlegenen, blonden germanischen Recken Oliver Zeidler hervorheben, der als einsamer Ruderer gegen den Strom förmlich von Arno Breker ins Boot gemeißelt scheint, dann ist dies ein fast hilflos zu nennender Ausdruck eines unterdrückten Verlangens nach Identität, Größe und Bedeutung. Was Deutsche von Teilnehmern anderer Nationen aber überhaupt noch unterscheidet, bleibt einigermaßen unklar. Auch Oliver Zeidlers Kruppstahlbizeps täuscht nicht darüber hinweg; außer einer formalen Eintragung im Pass ist da zunächst nicht mehr viel.

Ordnende Zugehörigkeiten

Die einzige Goldmedaille in der ehemaligen deutschen Erfolgssparte Leichtathletik verdanken die Deutschen einer Kugelstoßsiegerin, deren Phänotypus und Spiritualität erkennbar mit ihrem nigerianischen Papa verbunden sind. Im Fall des Silbermedaillengewinners Leon Neugebauer liegt der Migrationshintergrund in Kamerun. Sämtliche deutschen Sprinter sind dunkelhäutig. In der rhythmischen Sportgymnastik erringt mit Darja Varfolomeev eine eingebürgerte deutschrussische Sportlerin eine der spärlichen deutschen Goldmedaillen, die ihr grandioses Talent der zweifellos der russischen Tanzaffinität und der dort zu findenden, aus westlicher Sicht “menschenfeindlichen” Trainingsmethodik verdankt. Im Kajakvierer bestimmt eine Schlagfrau das Tempo, die aus Polen kommt. Viele der deutschen Olympioniken verdienen ihre Brötchen zudem in den Top-Ligen außerhalb Deutschlands und verbringen ihr halbes Leben in professionell aufgezogenen Trainingscamps irgendwo sonst in der Welt. Sie identifizieren sich dennoch mit Deutschland. Man sieht dies bei der Siegerehrung, man erlebt es in den Interviews. Offenbar funktioniert ein Sportlerleben ohne solche ordnenden Zugehörigkeiten nicht.

Das Gemeinsame bedarf einer Struktur, einer Identität, eines strikten durchsetzbaren Regelwerks. Man muss den Olympischen Spielen bei aller Kritik zubilligen, dass hier Identität, Integration und Wettbewerbsgeist nicht im Widerspruch stehen, sondern zusammenfinden. Gesellschaften könnten viel lernen.

15 Antworten

  1. Die Deutschen sind, mit Verlauf, das gestörteste Volk, welches auf diesem Planeten herumkraucht.

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  2. Olympiade? Diese Veranstaltung ist zu einem unterirdischen, kommerziellen Dreck verkommen. Kann weg! Spätestens wenn im Linksbunten, von Obdachlosen und Spinnern verwahrlosten und zugekifften Los Angeles, 2028 der CSD bei der Olympiade zusätzlich als Highlight abgehalten wird. Dieser ganze Scheiß hat mit Sport nichts mehr zu tun.

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    1. 650 Neonazis provozieren in Bautzen
      „War martialisch“: Nach rechtem Aufmarsch gegen CSD keilt Organisator gegen Politik
      Nach dem Aufmarsch von rund 650 Rechtsextremisten gegen den „Christopher Street Day“ in Bautzen wirft der Veranstalter Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) eine „Verdrehung der Tatsachen“ vor. Schuster hatte zuvor gesagt, die Gegendemo sei „keine sächsische Veranstaltung gewesen“.

      https://www.focus.de/panorama/650-neonazis-provozieren-in-bautzen-war-martialisch-nach-rechtem-aufmarsch-gegen-csd-keilt-veranstalter-gegen-politik_id_260218305.html

    2. Schutz von Frauen
      Brief an Baerbock – UN-Sonderberichterstatterin kritisiert Selbstbestimmungsgesetz
      UN-Sonderberichterstatterin Reem Alsalem warnt davor, Schutzräume von Frauen aufzulösen und verweist auf traumatisierende Folgen. Auch berge das deutsche Gesetz „erhebliche Risiken für den Kinderschutz“. Die Bundesregierung reagiert einsilbig.
      https://www.welt.de/politik/deutschland/article252966862/Brief-an-Baerbock-UN-Sonderberichterstatterin-kritisiert-Selbstbestimmungsgesetz.html

      “Es bestehe eine unabdingbare Verpflichtung der Staaten, „Diskriminierung und Gewalt aufgrund des Geschlechts“ zu verhindern. „Besonderheiten, die sich aus biologischen Unterschieden ergeben“, müssten berücksichtigt werden. Es sei „in jedem Fall sicherzustellen, dass Frauen ein Leben frei von jeglicher Form von Gewalt führen können“, schreibt Alsalem weiter, und fordert eine Stellungnahme der Bundesregierung binnen 60 Tagen.”
      “Sie findet deutliche Worte für Deutschland: „Das Gesetz zur geschlechtlichen Selbstbestimmung scheint die spezifischen Bedürfnisse von Frauen und Mädchen in all ihrer Vielfalt nicht ausreichend zu berücksichtigen, insbesondere die derjenigen, die männlicher Gewalt ausgesetzt sind oder Opfer männlicher Gewalt geworden sind.“ Es sehe keine Schutzmaßnahmen vor, die sicherstellten, dass das Gesetz „nicht von Sexualstraftätern und anderen Gewalttätern missbraucht“ werden könne.”

      “Knappe Antwort der Bundesrepublik aus Genfer Büro

      Die deutsche Antwort auf Alsalems Ausführungen fiel denkbar knapp aus. Auch reagierte nicht Baerbock, sondern das Büro für Ständige Vertretung des Auswärtigen Amtes für die UN. In dem auf den 5. August 2024 datierten Schreiben aus der Botschaft, das WELT vorliegt, heißt es von der Chefin für Sonderaufträge: „Die Bundesrepublik Deutschland weist den Vorwurf zurück, sie werde (…) einer Reihe menschenrechtlicher Verpflichtungen nicht gerecht“. Das Gesetz basiere „auf menschenrechtlichen Standards“. Das Hauptmotiv des Selbstbestimmungsgesetzes sei der „Schutz der Geschlechtsidentität einer Person im Einklang mit dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht“. Dies beruhe auf der deutschen Verfassung.

      Es sei ein „Hauptanliegen des Gesetzes“, sicherzustellen, dass geschlechtsspezifische Räume, vor allem Frauenhäuser, „tatsächlich sicher sind“. Gewalt gegen Frauen, „insbesondere von Cis-Männern“, sei Realität. Die Verfasserin verweist auf den Frauenhausverband, der sich dafür einsetze, dass „Frauen in all ihrer Vielfalt“ – auch Trans-Personen – Schutz erhielten. Schließlich verweist die Verfasserin auf den Deutschen Frauenrat als wichtigste Stimme, welcher sich für das Selbstbestimmungsgesetz ausgesprochen habe. Auch habe das Gesetz das Kindeswohl im Blick. Kinder und Jugendliche mit Störungen der Geschlechtsidentität litten unter „psychischem Stress und sozialen Herausforderungen“, die Selbstmordraten seien „besorgniserregend“. Man habe die „Stellungnahme als unabhängige Expertin zur Kenntnis genommen“, heißt es abschließend, und verweist auf vereinfachte Verfahren zur Geschlechtsänderung in 28 weiteren Ländern weltweit.

      Das im April im Deutschen Bundestag verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz sieht vor, dass Menschen ab 1. November dieses Jahres per Erklärung gegenüber dem Standesamt den Geschlechtseintrag und Vornamen ändern lassen können. Die bisherige Pflicht, eine ärztliche Bescheinigung und mehrere Gutachten dafür vorzulegen, soll wegfallen. “

  3. Bei der siegreichen Kugelstoßerin könnte man noch die etwas überraschende Erkenntnis hinzufügen, dass es offenbar keine zwingende Korrelation in dieser Sportart dazu gibt, den weiblichen Aktiven lieber nicht im Dunkeln über den Weg zu laufen.

    Und was die deutschen Sprinter anbelangt, ist dem Auto offenkundig die 4x100m-Staffel entgangen, die ebenfalls überraschenderweise so gar nicht der sonstigen dort anzutreffenden ethnischen Mixtur entsprach, aber trotzdem aufs Treppchen lief.

    Grundsätzlich stellt sich die Frage: was motiviert jemand, den enormen Aufwand auf sich zu nehmen, um in seiner Disziplin so erfolgreich zu werden, dass es zB für Olympia reicht ?

    Bei Generation einheimische Schneeflocke, die ab Geburt kiloweise Puderzucker per goldenem Löffel in den Allerwertesten geblasen bekommt, der die Eltern jederzeit JEDES Hindernis aus dem Werdegang geräumt haben zwecks Vermeidung jeglichen möglichen Frusterlebnisses (hätte ja zum einem Trauma führen können), fehlt mir da jegliche Fantasie. Denen hat man zuletzt sogar bei den ohnedies lachhaften Bundesjugendspieln die Urkunden weggenommen, nur um ja niemand auszugrenzen, der die 100m womöglich nicht unter 30min schafft.

    Für Einwanderer aus weniger priveligierten Ländern und/oder Schichten, dürfte Sport auch ein Weg des persönlichen Aufstiegs sein, bzw der gesellschaftlichen Statushebung und damit deutlich mehr Motivationsanlass.

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  4. “Wenn nicht wenige Deutsche den seinen Gegner um Längen überlegenen, blonden germanischen Recken Oliver Zeidler hervorheben, der als einsamer Ruderer gegen den Strom förmlich von Arno Breker ins Boot gemeißelt scheint, dann ist dies ein fast hilflos zu nennender Ausdruck eines unterdrückten Verlangens nach Identität, Größe und Bedeutung.”

    Komisch, mein Eindruck war eher, dass Zeidler in der Medienberichterstattung nicht besonders in den Fokus gerückt worden ist. Der Halb-Kamerunger Zehnkämpfer, der mit seiner Afrika-Goldkette seine feindliche Identität offen zur Schau stellte, wurde doch viel mehr für seine Silbermedaille gefeiert als der Brekerische Recke Zeidler für seine Goldmedaille.

    Grundsätzlich fand ich aber den Artikel lesenswert, und ich stimme dem Autor zu, dass die Olympischen Spiele ein Spektakel waren, das von offensichtlichen politischen Widersprüchlichkeiten geprägt ist. Irgendwie spürt man noch vage, dass die Olympischen Spiele der Moderne im Zeitalter des Nationalismus entstanden sind. Und der Gedanke, dass über den Sport die unterschiedlichen Nationen miteinander konkurrieren, ist ja nur sinnvoll, wenn die verschiedenen Nationen unterschiedliche Identitäten haben. Andererseits wurden diese Identitäten der Völker zunehmend zerstört, was bei mir zumindest zu neuen Identfikationen führte (ich habe etwa dem weißen Norweger im Zehnkampf die Goldmedaille mehr gegönnt als dem “deutschen” Neger, aber ich weiß, dass das eine Minderheitensympathie ist).

    Es ist aber unklar, ob so die Olympischen Spiele ein atavistisches Ablenkungsspektakel sind, oder ob unbewusst eine Verhöhung des Nationalstaatsgedankens stattfindet.

    Unentbehrlich finde ich die Olympischen Spiele aber sicherlich nicht.

  5. mein Fazit: noch eine neue Sportart ist hinzu gekommen! Wunderbar – nämlich, auf Befehl in einer Kloake schwimmen und anschließend gibts Medaillen für die die am weitesten Kotzen können! Gold im Weitkotzen, das ist doch was was in die Zeit paßt! Ansonsten habe ich von der Globalisten Show mich rein gar nichts angesehen und es interessiert mich auch nicht! Deckel drauf, Klo abziehen und die Trümmerl in der Seine dann schwimmen sehen…

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  6. “Chinesischen Olympiateilnehmern ließ man ihre hanebüchenen Erklärungen zu ihren positiven Dopingtests durchgehen. Und Russen die Teilnahme in Paris zu verweigern, bot dem IOC die willkommene Möglichkeit, in dieser Frage den Schein zu wahren.”

    Bei den Olympischen Winterspielen 2018 ließen die Verantwortlichen des IOC mehr als 30 russische Athleten einfach so ohne positive Dopingtests, ohne Beweise und ohne Nachweise sperren.
    Und die Norweger lässt man sogar legal Doping einnehmen (bei olympischen Winterspielen).
    http://www.heute.at/sport/olympia/story/Norwegen–6-000-Asthma-Mittel-fuer-121-Athleten-40122971

    Ich erinnere nur an die berühmte norwegische Skilangläuferin und mehrfache Weltmeisterin und Olympiasiegerin Marit Bjoergen (Marit Bjørgen) , die viele viele Jahre lang legal Doping udn andere leistungsteigernde Mittel einnehemen durfte. DIe WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur), die IOC (Internationales Olympisches Komitee) und alle ihre KolegInnen aus dem Wintersport wussten davon seit vielen Jahren, dennoch durfte diese norwegische Athletin überall teilnehmen und viele Goldmedaillen gewinnen.

    Die WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) drückt da gerne seit vielen vielen Jahren beide Augen zu. Es sind ja keine Russen, sondern Athleten aus dem heiligen Westen. Also dürfen die das.
    DIe WADA wird von westlichen Staaten kontrolliert udn gesteuert. Es gab und gibt bis heute außerdem noch sehr viele US Athleten , die mit Sondergenehmigung der WADA Dopingmittel bzw. leistungssteigernde verbotene medikamentöse Substanzen einnehmen dürfen. Zu den bekanntesten US Athleten , die legal Doping einnehmen dürfen, zählen: die Tennisspielerinnen Venus und Serena Williams sowie die mehrfache Goldmedaillengewinnerin Simone Biles !

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  7. ZITAT: “Der „Rachefeldzug“ der bei der letzten WM abgestraften US-Basketballer.”

    Meint der Autor den Betrugsfeldzug der US-Basketballerinnen? Die haben eine “Spielerin” – ein astreiner Mann – mit Namen Griner und der Nummer 15 auf dem Trikot. Dieser Spieler überragt nicht nur alle anderen, er spielt auch überragend. Damit haben die USA beim Viertelfinalspiel gegen Deutschland sowie am Sonntag im Finale gegen Frankreich betrogen. Die US-Basketballerinnen fielen selbst gegen unsere Frauen von Anfang an zurück. Dann wurde Griner für einige Minuten eingewechselt und drehte innerhalb von Minuten die Situation um. Aus einem Rückstand wurde ein Vorsprung. Dann fielen die USA allmählich wieder zurück und das Spiel begann vor vorne. Am Ende gewannen sie gegen uns sowie gegen die deutlich besseren Französinnen.
    Ich weiß nicht, ob Donald Trump die USA tatsächlich wieder great machen will. Falls ja, hat er den härtesten Job der Welt vor sich. An Betrug ist nämlich überhaupt nichts Great.

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  8. Peinlich, abstoßend, krank diese Theateraufführung, die mit Sport wenig bis garnichts zu tun hat.
    Die Macrone hatte ihren Spass, und alle anderen woken und sonstwie Gestörten konnten sich vor den Augen der Welt mal so richtig ausleben.
    Traurig und ein Hohn für die teilnehmenden Sportler denen es noch um den wahren Sportsgeist ging.

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  9. Ich habe schon viele Olympiaden in meinem Leben gesehen.
    Diese ging, nach den ersten Eröffnungsminuten, mehr oder weniger Spurlos an mir vorüber .
    Kopfschüttelnd las ich, wie selbst Christen die Eröffnungsdarbietungen lobten.
    Olympia in dieser Form ist nichts mehr für einen Sportfan.

  10. Sicher kein Zufall, dass sich die inoffizielle Olympiahymne “Imagine” liest sich wie ein Manifest der sog. “Transformation”. So soll man sich vorstellen nichts mehr zu besitzen, keine Religion mehr ausüben zu dürfen, keinem Land mehr zugehörig zu sein und ein Teil der breiten Masse zu sein. Obwohl das Gleiche schon so oft versprochen wurde und es stets in Diktatur endete fallen die Leute immer wieder darauf rein.