Sonntag, 5. Mai 2024
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Politisch korrekte Predigten: Die Kölner Zeitgeistkatholen

Politisch korrekte Predigten: Die Kölner Zeitgeistkatholen

“Dein Stecken und Stab trösten mich”: Weihbischof Puff bei seiner woken Folklore (Foto:Imago)

Im Kölner Dom, einst Herzkammer des deutschen Katholizismus, haben schon seit langem linkswoker Zeitgeist und ideologische Verblendung Einzug gehalten, wie man sie zuvor nur aus den Niederungen von bunten Workshops des evangelischen Kirchentages oder aus den Habitaten durchgeknallter EKD-Pfaffen kannte. Nicht einmal die Vorgänge auf der Kölner Domplatte Silvester 2015/2016 oder die islamistischen Terrorbedrohungen, die zur zeitweiligen Schließung des Domes führten, konnten ein Umdenken auslösen. Die Politisierung der Kirche, die einst als Inbegriff deutschen Konservatismus galt, und ihre schleichende Vereinnahmung durch den linksgrünen Zeitgeist machen Gottesdienste dort zu buchstäblichen Sonntagspredigten der Gesinnungs- und Haltungsertüchtigung.

So wunderten sich Besucher am vergangenen Sonntag nicht schlecht, als Weihbischof Ansgar Puff in der 10-Uhr-Messe aus “gegebenem Anlass” über die Migrationsdiskussion dozierte und quasi ex cathedra erklärte, dass “Remigration” ein “nicht angemessener Begriff” und sein Gebrauch nicht richtig sei. Auch dieser Weihbischof hat anscheinend nicht mitbekommen, dass der Kölner Dom um Weihnachten herum für 14 Tage als regelrechter “Hochsicherheitstrakt” von Hunderten von Polizisten Tag und Nacht bewacht werden musste, weil Vertreter der herbeimigrierten Bereicherungskultur einen Anschlag auf das einzigarte Bauwerk vorgesehen hatten. Kein Wort dazu, ebenso wenig, wie der Klerus keine kritischen Aussagen oder gar Verurteilungen verlauten lässt, wenn es um die weltweite Bedrohung und Verfolgung von Christen geht.

“Geistiger Schrott”

Für alle möglichen Themen wird gebetet, fürs Klima, gegen Rassismus, für Vielfalt… nur nicht für die eigenen Glaubensgenossen in Gebieten, in denen sie von den Vertretern derselben Religion abgeschlachtet und vertrieben werden, die in Deutschland mit Muezzinrufen und steingewordenen Machtdemonstrationen in Form von Moscheeneubauten immer mehr den gesellschaftlichen Alltag dominiert. Kölner Katholiken wandten sich in empörten Mails an die Diözese – und stellten unter anderem die Frage: “Wie dumm sind und in welchem Wolkenkuckusheim leben unsere christlichen Kleriker?”

Eine gebürtige Kölnerin, engagierte Katholikin, einst Absolventin des kirchlichen Ursulinen-Gymnasiums in der Machabäerstraße und heute im Bistum Aachen lebend, schrieb nach dem Besuch der Sonntagsmesse im Kölner Dom: “Messen von Weihbischof Ansgar Puff werde ich mir nicht mehr ansehen. Solchen geistigen Schrott werde ich mir nicht in meine Seele einreden lassen.” Und weiter: “So geht unser großartiger christlicher Glaube den Bach herunter, nicht nur wegen der Missbrauchsfälle, sondern weil sich Priester und Höhergestellte nicht mehr für den chrislichen Glauben einsetzen… ‘shame on you’, würden die Amis sagen.” Vielleicht wären die Kölner Kirchenoberen gut beraten, auf diese Stimmen ihrer schwindenden Stammklientel zu hören, bevor sie in ihrer Kathedrale als Letzte das Licht ausmachen können.

PS: Nicht nur in Köln ist das Treiben der Katholischen Kirche Deutschlands fremdschamwürdig:

(Screenshot:Twitter)

 

16 Antworten

  1. OMG- tretet doch einfach aus!!

    Sexueller Mißbrauch von Kindern ist bis heute nicht aufgearbeitet.
    In der Deep Church geschehen noch ganz andere Dinge…….an wie vielen Hohepriestern klebt das Blut von Kindern?

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  2. Die Pfaffen haben sich schon im 3. Reich als Systemhuren erwiesen.
    Wer gläubig ist kann das auch im stillen Kämmerlein leben und braucht diesen ganzen kirchlichen Zinnober nicht.

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  3. Warum sollten die Katholen besser sein als die EKD-Bischöfe, die der SED und dem MfS lange und treu dienten. Wenigstens waren bei den rk Priestern Maoisten und Stalinisten nicht so auffällig wie bei den Pastoren.

  4. Eine viel zu oft anzutreffende senile Schwurbler- und Volksverachtertruppe?
    Pfaffen haut ab, ihr vielfach politisch grünlinks verkommenen Satanisten.
    Spalten statt versöhnen, das sind deren in der heutigen Zeit von Kirchenfunktionären übernommenen Grundsätze, die absolut nichts, rein gar nichts, mehr mit dem
    Buch der Bücher, sprich Christentum zu tun haben.

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  5. Mit jedem Tag mehr bin ich froh,m aus diesem inzwischen lächerlichen Verein ausgetreten zu sein. Dieses peinliche Hinterherhecheln hinter den “Zeitgeist”, diese krampfhaften Versuche, die Verkündung des christlichen glaubens durch rot/grüne Parolen zu ersetzen. Nachdem ihnen die Mehrheit nicht mehr folgt bzw. wegläuft, klammern sie sich an Kleinst -Minderheiten, um wenigstens dor, wen man denen nur tief genug in den A……kriecht noch ein bißchen Anerkennzung zu finden. Abgehakt, erledigt – das kann man nur noch sagen.

  6. Das ist nicht schlimm das die katholische Kirche aus Deutschland verschwindet. Die Menschen verstehen langsam das es nur noch ein Christentum gibt und das ist das orthodoxe Ur-Christentum mit Hauptsitz in Moskau. Das ist die Zukunft der Christenheit nicht die Rom Kirche. Jeder kann es sehen: wenn Russland in der Ukraine siegreich sein wird wovon auszugehen ist. Dann weiß jeder Christ wo Jesus ist. Er ist auf Seiten der orthodoxen Kirche die auch in Deutschland Staatskirche werden muss, denn Sie lassen sich nicht verbiegen und sie lassen sich keine Lügen erzählen. Das einzige Problem wird der Kalender sein aber darüber lässt sich streiten wie es sich für eine Demokratie gehört.

  7. “Dein Stecken uns Stab trösten mich”

    Klingt schon irgendwie queer oder schwul.

    “«Sein Stecken und Stab trösten mich.» Gott verteidigt uns nicht nur gegen das Böse, er stützt uns, wenn wir abzustürzen drohen. Wenn alles um uns unsicher wird, ist er unsere Sicherheit und unser Trost.”

    Und das klingt nun wieder wie verarsche. Ich sehe auf der Welt das Gegenteil.
    Aber gut, er mästet die Menschen ja auch auf einer grünen Wiese wie die Schafe.
    Das ist nun für mich schon pervers und zeigt, was Gott ist.

  8. Worin soll denn “unser großartiger christlicher Glaube” bestehen, von dem die empörte Kölnerin spricht?

    Ich befürchte, sie hat das “Neue Testament” noch niemals nüchtern gelesen, sondern immer nur alles im Lichte der als Kind empfangenen religiösen Gehirnwäsche.

    Nüchtern betrachtet, sind die Pfaffen in ihrer gegenwärtigen anti-deutschen Haltung recht nah am Orginal: Sie lieben ihre Feinde, halten die andere Wange hin, wenn sie geschlagen werden, säen Zwietracht in den Familien über absurde Glaubensinhalte, halten ihre Schäfchen dumm und arm, wie es zur posthumen Seligkeit ja angeblich notwendig ist.

    Das Christentum ist eine Sklavenreligion, welche uns von unseren Feinden gegeben worden ist. Sofern es eine konstruktive Rolle in der Vergangenheit gespielt hat, geschah das eigentlich immer infolge des Ignorieren des niedergeschriebenen Glaubeninhalts.

  9. Es hat eine Mitarbeiterin des Caritas-Gerontopsychodienstes gesagt, dass sie eng mit dem Bezirkskrankenhaus zusammenarbeitet. Also gefährliche Pillen statt Heilung durch Heilige und Jesus. Siehe Professor Peter Goetzsche, Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen. Verlag Riva 2016. Demnach jedes Jahr eine halbe Million Tote im Westen durch die Pillen, weil sie die Leber stören, dass sie zuviel Cholesterin erzeugt, so dass die Adern verstopfen, mit Folge Infarkt und Schlaganfall. So eine gottlose Chemie-Kirche macht sich überflüssig.