Montag, 29. April 2024
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Tatort Offenburg: Welcher Täter darf’s denn sein?

Tatort Offenburg: Welcher Täter darf’s denn sein?

Entsetzen nach der Horrortat: Gedenken an der Offenburger Waldbachschule am Freitag (Foto:Imago)

Kurz vorm Wochenende kam es an einer Förderschule in Offenburg zum Knall – im tragischen Sinne: Ein Schüler erschießt in den Unterrichtsräumen einen Mitschüler. Die Waldbachschule offenbart mit ihren Schülerinnen und Schülern ungewollt das jüngste Beispiel hochproblematischsten Integrationsversagens vergangener Jahre bis Jahrzehnte in der “Wir-schaffen-das”-Republik. Doch was sich hier jetzt ereignete, wirft neben dem eigentlichen Tathergang noch weitere Fragen auf, welche die politisch Verantwortlichen und ihre mitregierenden Medien zunehmend fragwürdig und hilflos wirken lassen.

Als am 9. November in der regionalen Presse, im einst idyllischen und eher verträumten Landkreis Ortenau, von “tödlichen Schüssen an einer Schule” berichtet wird, ist das Erschrecken groß. Doch geradezu idealtypisch – im negativen Sinne – holpern und stolpern sich die Medien vor Ort durch das Geschehen, in einem fast schon absurden Wettlauf mit der Realität. Wer hier wohl schwurbelt?!? Vereint im flachen Geiste verharmlosen Medien und realitätsferne Mitläufer des Mainstreams den Vorfall, fahren in ihrer Desinformation krachend gegen die Wand – und entblößen dabei jene vielbeschworene „Haltung“, die sich längst nur noch als demokratieferne Vorschrift zur untertänigsten Konformität präsentiert.

Die allenfalls halbe Wahrheit in homöopathischen Dosen

Fast unisono berichten die zwei relevantesten Zeitungen der Region dürre Infos aus dem Polizeibericht – ganz so, als ob diese Tat unbeobachtet in einer leeren Kammer stattgefunden hätte. Dabei hätte schon der Ort des letztlich kaltblütigen Mordes ernstzunehmenden Journalisten sofort zu denken geben müssen; der unmittelbare Zeitzusammenhang mit pro-palästinensischem Kalifats-Krawall auf unseren Straßen ebenso. Zusammenhanglosigkeit als Vorsatz. Denn was kommt da aus der Schreibstube der „Badischen Zeitung“? Folgendes, nach dem einleitendem Hinweis zu einer „Bluttat“: „Mit einer Schusswaffe soll ein 15-Jähriger in Offenburg einen Mitschüler der Waldbachschule tödlich verletzt haben. Laut Polizei liegt das Motiv wohl im persönlichen Bereich. Der Tatverdächtige sitzt in U-Haft.

Sukzessive berichten genannte Zeitung aus Freiburg und auch die ebenfalls vor Ort präsente “Mittelbadische Presse” mit ihrem zugehörigen „Offenburger Tageblatt“ in homöopathischen Dosen vom Geschehen – nur scheinbar nichtsahnend, denn anno 2023 – Richtung Jahresende – sollte es sich eigentlich auch bis in die Redaktionen der Medien herumgesprochen haben, dass auf deutschen Schulhöfen und in deutschen Schulklassen hunderte Smartphones und Handys mit Kameras und Aufnahmefunktion in Betrieb sind; der Direktfunk via WhatsApp und anderer Info-Apps ist vielfach wirksamer vernetzt als jedes Reporter- oder Agenturnetzwerk, nach drinnen und draußen, mit Freunden, Geschwistern, Eltern und in zahllosen Internetforen und -gruppen. Glauben Redakteure ernsthaft, dem Volk noch etwas vormachen und -enthalten zu können?

Schultyp neueren Datums

So kam es, wie es kommen mußte. Der startende offizielle Hinweis auf das angebliche „Motiv im persönlichen Bereich“ war in Windeseile entlarvt als an Sarkasmus grenzende, bewußte Verharmlosung auf tiefstem Niveau – komplett am Tatort und seinen Akteuren vorbei. Dazu muss man wissen, dass dem Tathergang eine konkrete Örtlichkeit zugrunde liegt, welche von vornherein eine gewisse Brisanz mit sich brachte: Denn die Waldbachschule ist keine gewöhnliche Schule, sondern ein Schultyp neueren Datums, hauptsächlich bedingt durch den massenhaften Zuzug aus kulturfremden, strenggläubig-muslimischen und – vornehm gesagt – oft weniger zivilisierten Gegenden der Welt. Gerade in Baden-Württemberg wird durch solche Einrichtungen das gesamte Bildungssystem im bundesweiten Ranking immer weiter auf die hinteren Plätze verschoben; die Leistungen der Schüler schmieren im Ländle unter grüner Regierung statistisch gesehen besonders rapide ab.

Besagte Schule trägt auch das programmatischen Kürzel „SBBZ“, was für „Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt Lernen“ steht. Die Waldbachschule nimmt – eigener Schilderung nach – “Kinder auf, die aufgrund verschiedenster Ursachen ein schweres, umfassendes und langandauerndes Schulversagen zeigen. Es handelt sich dabei um Kinder und Jugendliche, die in Bereichen ihrer persönlichen Entwicklung oft mehrere Beeinträchtigungen erkennen lassen.“ Was zu diesen Lernschwächen zählt, ist gravierend und für die gesamte Gesellschaft alles andere als folgenlos, handelt es sich dabei doch unter anderem um einen ganzen Katalog erheblicher Rückstände, wie auf den Internetseiten der Spezialschule nachzulesen ist.

Leichte Beute für Hassprediger und kriminelle Banden

Dazu gehören demnach ein Versagen in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde, verschiedenste Teilleistungsschwächen, wie zum Beispiel Mängel in der akustischen oder optischen Unterscheidungsfähigkeit (Verwechslung bestimmter Buchstaben: b-p / g-k, Weglassen ganzer Wörter oder Wortteile im Diktat), Konzentrationsschwierigkeiten, Probleme in der Grob- und Feinmotorik, Hyperaktivität („Zappelphilipp“), allgemeine Entwicklungs- und Intelligenzrückstände, schwaches Kurzzeit- oder Langzeitgedächtnis und sehr verlangsamtes Arbeitstempo. Man ahnt die Tragik dieser jungen Menschen, welche sich vielfach, fast schon zwangsläufig, fragwürdigen Subkulturen bis ins Darknet zuwenden, Opfer von „schwarzer Pädagogik“ und traumatisierenden Erfahrungen sind und leichte Beute für religiöse Hassprediger und kriminelle Banden, welche sich in diesem Reservoir allzu gerne und leicht ihren Nachwuchs rekrutieren.

Schon kurz nach der Tat kursieren auf etlichen Handys im Ortenaukreis konkrete Hinweise auf den Täter und den Hergang, während sich die lokale Presse wie ein Abschirmforum über das Geschehen legt. Das führt auf der Instagram-Seite der “Mittelbadischen Presse” dann zu einem Wortwechsel mit Lesern, welche sich – auf gut Deutsch gesagt – nicht länger durch Desinformation „verarschen“ lassen wollen. Ein Leser fragt dort, wie ein 15jähriger (!) an eine schwere Waffe kommen könne, damit zielgerichtet einen Mitschüler erschießt und offenbar mit dieser Waffe mühelos umgehen konnte. Es folgt noch der Hinweis, dass selbst Erwachsene, zum Beispiel bei der Bundeswehr, die natürliche Hemmschwelle zum Töten erst einmal abtrainiert bekommen müssten – was beim Täter kein Problem war, weshalb dieser Fall wohl andere als harmlos und “normal” sei. Leser fordern aufgebracht, die Redakteure mögen bitte ihren Job machen, denn nichts an dieser Tat wäre das, als was sie beschwichtigend verkauft würde – “normal”!

Pöbel und Medienelite Hand in Hand

Doch simple, naheliegendste und im Lichte der gegenwärtigen überall zutage tretenden Fehlentwicklungen dringlichste Frage von allen, die nach Herkunft und Name des Täters, ruft im bunt-toleranten Gegen-Rechts-Gutmenschenmilieu natürlich sofort ökolinksextreme Kontroll-Rudelreflexe auf den Plan: Unliebsame Fragesteller werden beschimpft, man möge doch bitte „nicht solch eine Welle machen“, „keinen Blödsinn reden” und populistische Hetze unterlassen. Ernsthaft wird gefragt, ob die kritischen Fragenden denn „noch nie was von Datenschutz gehört“ hätten. Täter-Opfer-Umkehr in Anbahnung! Pöbel und Medienelite Hand in Hand gegen Aufklärung und die Fragestellung nach den Folgen einer verfehlten Politik! Auch das ist Deutschland.

Logischerweise hat die Waldbachschule einen hohen Ausländeranteil. Als da die lokale Presse, offensichtlich erleichtert, bekannt gibt, es handele sich um einen „Deutschen“, knallt es erneut auf deren Internet-Kommentarspalten. “Passdeutscher!” hallt es durch den virtuellen Raum. Und in der Tat: Diese Art der Berichterstattung verrät sich längst selbst. Sichtlich überfordert reagieren die Redaktions-Admins überhaupt nicht, weder wird richtiggestellt noch selbst kommentiert. Immerhin wird, anders als sonst, diesmal kaum jemand blockiert. Das Problem: Die Wahrheit beißt dem Mainstream längst so kräftig ins Bein, dass er ihr nicht mehr entkommen kann. So kommt es zum Staffellauf der Info-Träger – wobei das Handy-Umfeld als klarer Sieger gegen die Mitteilungspolitik der Polizei und der Regionalmedien hervorgeht.

“Ich bin Serbe Cao”

Denn dass der Täter dann irgendwann, endlich, na also, siehste, zum “Deutschen” erklärt wird, geht in dieser Plumpheit natürlich nicht durch. Denn  bereits mehr als 50 Follower der “Mittelbadischen Presse” zeigen den Redakteuren verbal einen Vogel, und auf allen Handys kursiert plötzlich der volle Name des Täters und auch Hinweis auf die Herkunft dieses „Deutschen“: Es handelt sich um den 15jährigen Mateja Zigri, dessen Facebook-Account Mitschüler kurz vorm Abschalten noch rechtzeitig gescreent hatten und diesen Shot nun tausendfach versenden. Dieser Tatverdächtige schrieb unter seinem Bild: „Ich bin nett und tue gerne Leute nerven andere ärgern und bin Serbe Cao“ (bildungsfernes Deutsch im Original).

Die herrschende Pseudomoralpolitik ist nun dabei auf allen Ebenen zu scheitern. Es ist eine ungeschriebene, eher informelle politische Anordnung, Namen und Herkünfte von Straftätern mit Migrationshintergrund möglichst gar nicht zu nennen. Vollständige Namensnennungen sind tabu; Gesichter von Mördern, Schlägern oder Vergewaltigern gibt es nahezu ausschließlich in den Polizeiakten, und selbst wenn die Fahndungsfotos oder -videos freigegeben werden, dann rücksichtsvoll oftmals erst nach Monaten, damit erstens garantiert kein Fahndungserfolg mehr einsetzt und zweitens auch ja kein Täter diskriminiert wird. Doch dieser Fall beweist, dass der Hunger einer inzwischen aufgeschreckten Öffentlichkeit nach Klarheit und Wahrheit sich Bahn bricht und dank privater Medien-Kommunikation wohl auch nicht mehr aufzuhalten ist.

Vieltausendfach gescheiterte Integration

Es sind die politischen Kräfte und ihre Genossen in den Mainstream-Medien, welche besonders dieser Tage weiterhin um Vernebelung ihrer gescheiterten Politik und ihrer Rolle als Claquere bemüht sind. Eine vieltausendfach gescheiterte Integration hat ihre eindeutigen Ursachen. Darüber soll nicht gesprochen werden, denn das würde zwangsläufig zu einem radikalen Kurswechsel führen. Führen müssen.

In Schweden hat man aus den katastrophalen Fehlern einer unkontrollierten Migration inzwischen gelernt. Nicht lernfähig waren auch dort jedoch die lange Zeit dominanten Sozialdemokraten, welche nach Jahrzehnten für deren im Vergleich zu Faeserdeutschland nicht minder perverse Migrationspolitik abgewählt wurden und Platz für konservative, bürgerliche Kräfte machen mussten. Neben diversen neuen Maßnahmen gegen eine ausufernde Banden-Kriminalität, massenweise vergewaltigte Frauen und ständigen Schießereien in den Städten wurde auch ein neues Mediengesetz aufgelegt: Täter mit Migrationshintergrund kommen dort nunmehr regelrecht an den Pranger, der Wohlfahrtsstaat zeigt seinen „Missbräuchlern“ geballte Verachtung und die Empörung der rechtschaffenen Bürger des Landes: Mit großen Porträtfotos, vollständiger Namensnennung und vollständiger Herkunft, teils auch Hinweisen auf religiöse Zuordnung, wird alles gezeigt, alles gesagt und sichtlich Abhilfe an schrecklichen Zuständen geschaffen. So weit sind wir noch lange nicht; doch es wird auch bei uns irgendwann so weit sein. Irgendwann, ein paar zehntausend Vergewaltigungen, Morde und Terrorattacken später vielleicht.

19 Antworten

  1. War dieses Loch nicht auch die Vergewaltigungs-Hauptstadt Deutschlands – bei gerade mal 60.000 Einwohnern?? Meine Befürchtung: Der Michel wird es gar nicht mehr raffen, dass Multikulti und der Islam eine einzige große Todesfalle für jede Nation sind. Toleranzbesoffen zu Tode gesoffen! Komisch nur, dass die Nachkriegs-Generation genau weiß, dass Zuwanderung mit vornehmlich Italienern und Kroaten auf der einen, und den ewigen türkischen Underdogs auf der anderen Seite, mal was ganz anderes war..!

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  2. Prinzipiell ist es doch immer der RÄCHTE Deutsche. Was anderes kann es nicht sein und darf es nicht sein.
    Die Realität wird bis aufs Unkenntliche verzerrt. Israel wird überfallen und wehrt sich und schon ist Israel an allem schuld. Der böse Jude ist geboren.

    Asylis messern und morden, und schon hat man einen Schuldigen gefunden. Das Opfer ists! Der Asyli kann ja nichts dafür, meist psychisch gestört und nicht schuldfähig. Deshalb immer eine Armlänge Abstand halten und vor der Realität die Augen verschließen, denn schnell kann man ja als RÄCHTS gebrandmarkt werden. Und schließlich muss man ja unbedingt den armen Leuten aus aller Welt helfen. Die fliehen ja vor Krieg und Hunger und Deutschland ist ein reiches Land.

    Diese Scheinrealität entsteht in den Vorstädten, wo Beamte, Pensionisten und Luxusrentner in ihren Villen sitzen und an den Rosa Elefanten glauben. Aus diesem Milieu kommen auch die grünen Versager.

    Die Verlierer sind die Arbeiter, die dieses woke, satte und einfältige Leben finanzieren dürfen.

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  3. Mit großen Porträtfotos, vollständiger Namensnennung und vollständiger Herkunft, teils auch Hinweisen auf religiöse Zuordnung, wird alles gezeigt, alles gesagt und sichtlich Abhilfe an schrecklichen Zuständen geschaffen.

    schwacher trost.
    die migranten-invasoren sind gekommen um zu bleiben.
    auch diese lächerliche symbolpolitik wird den bürgerkrieg nicht verhindern.

    diese “anti migration” politik ist eher ein zeichen dafür,
    dass genug migranten im land sind, um den bürgerkrieg zu gewinnen gegen die ureinwohner

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  4. ….und wieder ist diese schreckliche Tat gefühlt, Schnee von gestern….

    Es bleibt jetzt erst einmal die Schule geschlossen! Die deutsche Superlösung. Schließungen und das Aussperren von Jugendlichen ohne Beobachtung und ohne Fallschirm. Sehr frische Erinnerungen aus Corona Zeiten tauchen hier vor mir auf. Was hinter geschlossenen Türen und Chaträumen vorgeht. Wir ahnen es. Dass es Mitwisser bei dieser Tat gab sickert nun unterschwellig durch. Ein Dank an Schulleiter, Lehrer und Schüler, die jetzt Zivilcourage zeigen und lieber einmal zuviel die Polizei informieren!!!

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  5. auf in das bald kanakenfreie Schweden denn bei uns werden alle Deutschen eingesperrt, bevor ein Kanake verfolgt wird – er könnte ja ein Trauma erleiden.

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  6. Das Verhalten der Presse erinnert an die Nachkriegszeit. Auch damals durfte die Presse nicht über die Verbrechen der Besatzer berichten. Mord und Totschlag, Vergewaltigung, Raub und Diebstahl begangen von Besatzungssoldaten, wurde und wird bis heute verschwiegen. Deutschland scheint jetzt wieder von einem Feind besetzt zu sein.

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    1. Thor Kunkel hatte es beschrieben in “Endstufe” ( ueberaus lesenswert ! ) . Ein spaeteres Buch von ihm hiess – warum duerfte klar sein – “Zum Abschuss freigegeben” ( im Anschluss an Endstufe oder auch solo ein unbedingtes Muss ! ) .

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  7. Wo ist denn nun die versprochene Information über den Tathergang und die Täter? Und werden die Kommentar vor morgen Abend veröffentlicht? Oder werden mal wieder alle verarscht?

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  8. Das sind US-amerikanische Verhältnisse, die sich da langsam etablieren. In den USA wird jeder Kinderschänder, Vergewaltiger etc mit Name, Bild und Adresse in den sozialen Medien publik gemacht. Es kommt vor, dass solche Typen regelrecht vertrieben werden. Ob man das nun Pranger oder Selbstschutz nennen will?
    Auf jeden Fall ändert sich seit der Migration unser Leben drastisch. Welche junge Frau wagt sich heute noch nackt in einem Baggersee zu baden? Das war noch anfangs der 90iger Jahre üblich. Heute ist Frau nicht mal mehr im städtischen Schwimmbad sicher.
    Warum akzeptieren wir das? Weil eine KGE es so will?

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  9. Ein Ausländer mit einem deutschen Pass ist ein Ausländer mit einem deutschen Pass.

    Das ist kein Deutscher, mit der ihm verbundenen Kultur, Lebensweise oder Werten. ( die alten, echten Werte, nicht der Dreck, der heute als moralisch wohlgesonnen angesehen wird!)

    Selbst wenn er sich absolut integrieren würde, bleibt es ein Ausländer mit einem deutschen Pass. Basta.
    Man macht aus keinem Chinesen, Inder, Orientalen oder Afrikaner einen richtigen Deutschen, indem man ihm ein kleines, mittlerweile wertloses Stückchen Papier in die Hand drückt.
    Das ist bei gewissen Bevölkerungsgruppen aus dem Ausland auch überhaupt kein Problem und auch nicht weniger wert, er ist nur anders, aber nicht schlechter.

    Bei anderen, gewissen Bevölkerungsgruppen allerdings macht das durchgehend Ärger.
    und es verwischt, ganz richtig gesehen, auch die Tatsachen, die man hier so gerne hätte.

    Ein Ausländer mit einem deutschen Pass ist und bleibt ein Ausländer mit einem deutschen Pass.

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  10. Die Schusswaffe soll ja ein “Erbstück” von Opa sein. Gut, kann passieren. Die meisten, die so etwas erben, geben die Waffen bei der Polizei ab, wenn sie selber keine Waffenbesitzkarte haben. Habe durchaus Verständnis, wenn man eine Waffe behalten möchte, ABER: Die scharfen Munition? Wenn ich dann auch noch einen Jugendlichen im Haus habe, der auf eine “Förderschule” gehen muss, weil er sonst nicht schulfähig wäre? Und beides wird so gelagert, dass er an Waffe und Munition herankommt? Was wurde um die Eltern der Schulamokläufer ein Theater gemacht, weil sie ihre LEGALEN! Waffen nicht gut genug gesichert hatten. Hier handelt sich um illegalen Waffenbesitz, und die Mutter des Mörders wird (so im “Focus”) sogleich zum Opfer erklärt. Die Eltern gehören ebenfalls in den Knast, weil sie ihrem, anscheinend nicht ganz rund laufenden Filius, die Untat erst ermöglichten. Ich würde ja sagen, schiebt sie ab nach Serbien, aber die wären schneller wieder hier, als man “Serbien” sagen kann…

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  11. “Mit einer Schusswaffe soll ein 15-Jähriger in Offenburg einen Mitschüler der Waldbachschule tödlich verletzt haben.”

    Immer wenn ich “tödlich verletzt” lese, kommt mir das gar nicht so schlimm vor. Was es irgendwie nicht so schlimm klingen lässt, ist das Wort verletzt. Es suggeriert, es gibt noch Hoffnung.

    Anders klingt der Satz, für mein Verständnis zumindest, wenn er so lauten würde:
    Mit einer Schusswaffe soll ein 15-Jähriger in Offenburg einen Mitschüler der Waldbachschule ermordet
    haben.
    Oder:
    Mit einer Schusswaffe soll ein 15-Jähriger in Offenburg einen Mitschüler der Waldbachschule hingerichtet haben.

    Geht das nur mir so?
    Da wurde doch niemand verletzt, sondern eiskalt erschossen. Das ist Mord ersten Grades.

    Die armen Eltern. Früh verabschieden sie noch ihr Kind, umarmen sich vielleicht noch und haben sich für den späteren Tag vielleicht noch etwas vorgenommen und ihr Kind wird niemals wieder durch die Wohnungstür kommen.
    Mein tiefempfundenes Beileid an die Eltern des ermordeten Kindes. Das Schlimme ist, es wird sich nichts ändern. Unsere Kinder werden hingerichtet und die Eltern sind ruhig.

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  12. Was für ein Artikel! Das nenne ich Journalismus! Sie sollten den Nobelpreis bekommen. Die so genannten Journalisten bei n-tv, Welt oä. sollten sich eine Scheibe von abschneiden. Bravo und weiter so

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  13. Bevor die Mittelbadische Presse am Tag nach der Tat auf den Sachverhalt bzw. Tathergang einging, musste die Zeitung verbreiten, dass es sich beim mutmaßlichen Täter um einen 15 jährigen deutschen handelt. Wenn es der Zeitung so wichtig war, die Nationalität des Täters dem Leser mitzuteilen, so frage ich mich, weshalb Sie nicht offen von einem deutschen mit Migrationshintergrund sprach.
    Was der Leser und Bürger mit Gerechtigkeitssinn nicht mag, ist hinter das Licht geführt zu werden.
    – Aus welchem Grunde auch immer…???

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