Montag, 29. April 2024
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Terror muss sich wieder lohnen: Spendable Baerbock in Ramallah

Terror muss sich wieder lohnen: Spendable Baerbock in Ramallah

Die Anti-Israel-Front freut sich: “Außentoastbrot” Annalena Baerbock macht Deutschland wieder mal zum Affen – und ärmer (Foto:Imago)

Annalena Baerbock reist gern ins Westjordanland, dort schmeckt ihr der Tee so gut. Besucht sie Israel, hat sie vor allem stets Ermahnungen im Gepäck, man solle sich mäßigen, deeskalieren und nett zu den Palästinensern sein. Deshalb hat Deutschland auch gerade wieder einmal in der UN einer Resolution gegen den jüdischen Staat zugestimmt. Sollte es diese ominöse “zionistische Lobby” in Deutschland geben, von der im Internet so viel die Rede ist, so muss sie sich seit Jahren im Tiefschlaf befinden. Wer nun auf die allgegenwärtigen Solidaritätsbekundungen der deutschen Politik mit Israel verweist, dem sei gesagt, dass ein eingeschalteter Fön ungefähr genauso hilfreich bei der Bewältigung des Nahost-Konflikts wäre. Denn Taten statt Worte gibt es wieder nur für die Gegenseite.

In Ramallah hat Annalena Baerbock gerade eine Zahlung von 38 Millionen Euro für angebliche “humanitäre Hilfe” angekündigt. Hierbei handelt es sich nicht etwa um Sachleistungen, wie sie Ägypten und Jordanien ins Krisengebiet bringen; das wäre ja noch nachvollziehbar – eine direkte Hilfe mit Lebensmitteln und Medikamenten, die in Süd-Gaza an die Menschen verteilt werden. Aber nein: Bon Deutschland gibt es einmal wieder einen Scheck. Das ist ungefähr so sinnvoll, als drücke man einem Drogensüchtigen einen 500-Euro-Schein in die Hand, damit er sich ein paar warme Mahlzeiten kaufen kann. Tatsächlich wird er das Geld unverzüglich zu seinem Dealer tragen – allerdings bringt er sich damit lediglich selbst um.

(Screenshot:Twitter)

Es verwundert auch, warum Baerbock diese Zusage in Ramallah macht. Der Präsident der palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, hat mehrfach erklärt, er erkenne den israelischen Abzug aus Gaza 2005 nicht an. Diese Sichtweise hat auch das Auswärtige Amt von ihm übernommen. Abbas sieht sich nicht in der Verantwortung für die Menschen in Gaza. Das führte während der Corona-Krise sogar zu solchen Kuriositäten wie einer Forderung an die israelische Regierung, die Gazaner gefälligst alle durchzuimpfen. Man hat den Eindruck, dass Annalena Baerbock durch dieses Kuddelmuddel selbst nicht durchblickt. Damit wäre sie nicht alleine, so mancher deutsche “Nahostexperte” würfelt fleißig die verschiedenen Zonen der Region durcheinander. Allerdings sind diese Menschen auch keine Repräsentanten unserer Regierung – und die will dieses Jahr nach Aussage des Auswärtigen Amtes insgesamt 161 Millionen Euro an die Palästinenser überweisen. Das ist gegenüber den Vorjahren schon fast geizig.

Man könnte es fast als Bestechungsgeld werten, als Beschwichtigungsmaßnahme für den Mob auf europäischen Straßen. Der französische Präsident Macron scheint ebenfalls in Angst vor weiteren Wutausbrüchen seiner arabischstämmigen Bürger zu erstarren: Nicht nur verurteilte er Israels Politik, sondern er drückte sich auch vor der Teilnahme an einer Demonstration gegen Antisemitismus. In Großbritannien wurden Passanten, welche eine rote Mohnblume zu Ehren des Veterans’ Day trugen, von pro-palästinensischen “Aktivisten” attackiert. Und selbst in New York versuchten diese, ein Polizeirevier zu stürmen. Dafür, dass man angeblich “nirgendwo auf der Welt etwas gegen Israel sagen darf”, ohne gleich vom Mossad in einen schwarzen Van gezerrt zu werden, geht es derzeit überall sehr rau zu. Hunderttausende Israel-Hasser wälzen sich wie der Brei aus dem märchenhaften Zaubertopf durch die Straßen. Man sollte sich einmal ehrlich die Frage beantworten, womit kann man sich in Europa wohl sicherer auf der Straße bewegen kann: Mit einer palästinensischen oder einer israelischen Flagge?

Medien spielen Schmierentheater mit

Seit dem Überfall auf Israel hat die Hamas etwa 11.000 Raketen auf seinen ungeliebten Nachbarn abgeschossen, für die offenbar genügend Treibstoff vorhanden gewesen ist. Man schätzt, dass etwa ein Drittel dieser Raketen aufgrund ihrer primitiven Bauweise schon auf dem eigenen Territorium versagen und dort einschlagen. Dieses “friendly fire” ist offenbar für einen beträchtliche der Opfer verantwortlich, die im Westen dann dem israelischen “Terrorbombardement” angelastet werden. Dennoch spielen auch die Mainstream-Medien das Schmierentheater um das al-Schifa-Krankenhaus weiter mit. Und man wird auch nicht müde, den Hamas-Terrorakt vom 7. Oktober zu relativieren. So suggerierte eine Titelzeile des “Spiegel” in den letzten Tagen, Israel habe die Hamas gezielt aufgebaut. Man kann das als Halbwahrheit sehen, denn die israelische Regierung unterlag tatsächlich 2005 zunächst der Fehleinschätzung, wenn man die Hamas in Ruhe ließe, wäre sie hauptsächlich damit beschäftigt, ihre größte Konkurrenz, die Fatah, in Schach zu halten. Darüber kann man durchaus berichten. Doch der notorisch “israelkritische” Leser strickt sich daraus jedoch sofort einen finsteren Plan Israels zusammen, Gaza zu vernichten.

Die Hamas hingegen wird nahezu mit Samthandschuhen angefasst: Deutsche Linke regten sich furchtbar auf, als der britische Journalist Douglas Murray Vergleiche zwischen den Methoden der Terrororganisation und jenen der Todeskommandos der Nazis zog. Gerade jene Linken, die keinerlei Probleme damit haben, hierzulande absurdeste NS-Vergleiche anzustellen und jeden Andersdenkenden als “Nazi” zu beschimpfen. Um von diesem Vorwurf befreit zu werden, muss man offensichtlich erst Menschen für ein “gutes Ziel” töten. Der konservative NIUS-Chef Julian Reichelt erwies Israel einen Bärendienst, indem er die Offensive gegen Gaza mit den Flächenbombardements der Alliierten im zweiten Weltkrieg verglich. Gaza müsse gebrochen werden, verkündete er und trug damit, wenn auch ungewollt, dazu bei, den Israelis jene Vernichtungspläne zu unterstellen, die ihnen auch von der Hamas angedichtet werden. Da wird dann in den Köpfen vieler Deutscher aus Gaza ein zweites Dresden. Dort jedoch wurde niemand vorgewarnt; es gab keine Fluchtkorridore und der militärische Sinn war zumindest fraglich. In Gaza hingegen geht es nicht darum, die Bevölkerung zu “demoralisieren“, sondern um die Bekämpfung jener Terroristen, welche die Eskalation erst ausgelöst haben. Deutschland gibt als Staat zwar vor, an der Seite Israels zu stehen, fährt aber in Wirklichkeit eine unerträgliche Schaukelpolitik. Eigentlich sollten diesen Zusammenhang auch jene sehen, die noch immer behaupten, Israel erhielte durch unser Land eine “Vorzugsbehandlung” oder kontrolliere unsere Politik. Das genaue Gegenteil ist inzwischen der Fall, denn auch hier hat man viel zu viel Angst, der Mob auf der Straße könnte noch weiter explodieren.

18 Antworten

  1. Nichts wird sich ändern! Seit Jahrzehnten finanziert „der Westen“ mit Milliarden Dollar den Terror gegen Israel. Der Bevölkerung geht es nicht besser, aus gelieferten Wasserrohren werden Raketen gebaut und es gibt keine eigene Strom- und Wasserversorgung. Das lässt man sich vom „Feind“ liefern. Der Westen ist dann empört, wenn Israel den Hahn zudreht. Wer würde den Feind mit Strom und Wasser versorgen, damit dieser noch mehr Unheil anrichten kann? Jetzt außer dem aktuellen BRD-Politbüro?

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  2. Russland wird für seinen Angriff boykottiert, die Palästinenser bekommen zusätzliche Stütze. Muss man das verstehen?

    Darf ich Baerbock jetzt als “Palästinenserfreundin” verunglimpfen?

    Müssen wir jetzt Israel unterstücken wie die Ukraine?

    Fragen über Fragen ….

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    1. Wieso diese defätistischen Äußerungen? Die „Ampel“ ist doch ein Erfolgsmodell: Wann sind zuletzt deutsche Panzer gewaltfrei bis an die russische Grenze gekommen, ohne andere Länder vorher zu überfallen? Die vereinten Sanktionen nach dem Überfall der USA auf Afghanistan (KEIN Attentäter von 9/11 war Afghane, sondern hauptsächlich Saudi-Araber, also aus dem Land der Geschäftsfreunde von Bush senior) haben doch auch nach nur 20 Jahren zum Abzug geführt. Oder lässt mich da die Erinnerung im Stich? Vorsichtshalber: Ironie/Sarkasmus aus!

    2. schickt sie nach deutschland… wir brauchen fachkräfte…so geht gute politik ….
      Nicht integrierbare Ausländer sollen Staatsbürgerschaft verlieren
      Schwedendemokraten wollen Entzug der Staatsbürgerschaft ausweiten
      Wer als Ausländer die schwedische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen hat, muss sich derer aktiv als würdig erweisen. Wer sich als nicht integrierbar zeigt, der wird diese verliehene Staatsbürgerschaft aberkannt bekommen. Das ist ein neuer Ansatz der Schwedendemokraten.
      alles halb so schlimm… dummland nimmt alles und verhält alles …

    3. Deutsche werden viermal häufiger Opfer von Zuwanderern als umgekehrt
      2022 gab es laut BKA 47.923 deutsche Opfer bei Taten, zu denen Zuwanderer als tatverdächtig ermittelt wurden. Das waren 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Demgegenüber wurden 12.061 Zuwanderer Opfer eines “deutschen” Tatverdächtigen. Im Klartext: Deutsche werden viermal so oft von Zuwande

    4. Gehoert auch zur deutschen Schuldneurose: die Juden haben sich erst nach den poehsesten Jahren DLs in Israel breit gemacht und seit dem gibt es dort diesen Stunk.
      Ergo sind die deutschen daran Schuld, und die Spenden sind berechtigte Entschaedigungszahlungen.

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    5. Im Westjordanland terrorisieren die Jüdischen Siedler seit vielen Jahren die Palästinenser, obwohl das Westjordanland faktisch den Palästinensern gehört! DIe Juden bauen dort illegale Siedlungen und behaupten es würde denen gehören, was aber nicht nur die UNO ganz anders sieht, sondern auch die große Mehrheit der Länder weltweit ganz anders sehen als die israelisch jüdischen Siedler.

      Israel hält immer noch völkerrechtswidrig den Negev, Golanhöhe (gehört defacto Syrien), Teile Jerusalems und Teile Westjordanlands illegal besetzt.

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  3. https://www.freiewelt.net/nachricht/schwedendemokraten-wollen-entzug-der-staatsbuergerschaft-ausweiten-10094903/

    Veröffentlicht: 13.11.2023 – 10:26 Uhr von Redaktion (mk)

    „Nicht integrierbare Ausländer sollen Staatsbürgerschaft verlieren.
    Schwedendemokraten wollen Entzug der Staatsbürgerschaft ausweiten
    Wer als Ausländer die schwedische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen hat, muss sich derer aktiv als würdig erweisen. Wer sich als nicht integrierbar zeigt, der wird diese verliehene Staatsbürgerschaft aberkannt bekommen. Das ist ein neuer Ansatz der Schwedendemokraten.“

    Was würde es denn tatsächlich nützen, wenn dort doch der z.B. gewalttätige, kriminelle Abschaum sich weiter im Land aufhalten kann ?
    Abschiebungen möglich, wohl eher nicht und wo hin dann, wenn denn die zuvorherige Staatsbürgerschaft nicht geklärt ist?

    1. Sie glauben doch wohl nicht das, was die Schwedendemokraten erzählen?! NIEMAND bekommt die schwedische Staatsbürgerschaft entzogen!
      Info aus sicherer Quelle!

  4. egal was deutsche Politiker zum beruhigen des Mobs tun, explodieren wird es hier früher oder später sowieso, und sei es nur, weil der Euro nicht mehr so locker sitzt. Scheint aber gewollt zu sein, da man bei Ausschreitungen mal schnell den Notstand ausrufen kann, und ohne Neuwahlen einfach weiterregieren kann. Es ist offensichtlich, dass hier der politische Wille fehlt, irgendwas an der Situation im Lande zu tun. Ganz im Gegenteil, weiterhin sind alle Grenzen offen, und die Kontrollen des einzeln Eindringlings sollen noch runtergefahren werden. Wundert mich, das dies überhaupt noch möglich sein soll, da ja scheinbar eh niemand kontrolliert wird. Wie kann es auch sonst sein, das Vollbärtige als Kinder oder gar als Frauen durchgehen. Bei den antiisraelischen Demos hat sich aber auch gezeigt, das es bei der geliebten Klientel keinen großen Unterschied zwischen Männlich oder Weiblich macht. Alles ein Aufwasch. Das Land hat fertig.

  5. Fragen über Fragen : Wenn so Deutschlandfeindliche Parteien wie die Grünen doch nix mit dem Land, in dem sie leben und denen sie doch eigentlich dienen sollen, anfangen können und offensichtlich gegen dieses Land agieren, stellt sich doch die Frage : Was wollen diese Parteien eigentlich noch hier? Geht doch dahin, wo ihr keinen Schaden anrichten könnt und lasst das Land denen, die auch was damit anfangen können. Ganz egal, wo die Grünen ihre Pfoten drin haben, es kommt nur Sch…. raus, sei es Migration, Außenpolitik, Wirtschaft etc. Da stellt sich wirklich nur noch die Frage: WER WÄHLT SO ETWAS????

  6. Tja, wie wäre es denn, wenn sich Deuselan bei diesem “Nahostkonflikt” einfach mal raus hält?
    Jeder der öffentlich dazu Stellung nimmt kann dahin gehen, wo der Konflikt gerade stattfindet und bringt sich dort ein.
    Wir haben in unserem Land genügend Probleme, die dringend gelöst werden müssen.

  7. Wie kommt diese Person dazu. deutsches Geld in Palästina zu verteilen? Wer gibt ihr das Recht dazu? Überall, wo sie auftaucht auf der Welt, schmeißt sie unser deutsches Steuergeld zum Fenster raus. In Afrika, in Asien und bei den Arabern. Und. Was hats gebracht: Nichts. Kein Land dieser Welt ist so bekloppt wie unseres.
    Übrigens wird nächstes Jahr die deutsche Militärhilfe für die Ukraine verdoppelt. Von 4 auf 8 MILLIARDEN Euro.

  8. Baerbock verteilt munter lustig Steuergelder an Terroristen. Geil oder?
    Wo ist der Aufschrei, die Demos, der Protest derer, die das mit ihrer Arbeit finanzieren?
    Es wird keinen geben. Der / Die/ Das Deutsche hat wohl andere Sorgen.

  9. Da orientiert sich jemand vorsichtshalber ideologisch um, falls die 1500 Millionen stärker als die 15 Millionen werden sollten. Es gibt ja ohnehin keine Juden und keine Palästinenser, sondern nur grün * innenische Mensch * innen. Lediglich Melkkühe sind deutsch. Oder sind es Melkstier * innen?

  10. ZITAT: “Man sollte sich einmal ehrlich die Frage beantworten, womit kann man sich in Europa wohl sicherer auf der Straße bewegen kann: Mit einer palästinensischen oder einer israelischen Flagge?”

    Wir leben in üblen Zeiten. Wenn man als Deutscher mit einem Grundgesetzbuch in der Hand demonstriert, dann wird man zuweilen von der Gestapo in einen weiß-blauen Van gezerrt. Mit einer Palästinenserflagge kriegt man eine Antisemitismuskeule in die Fresse, und mit einer israelischen Flagge irgend eine andere Keule. In diesen Zeiten latscht man besser nicht mit Fahnen umher sondern mit Keulen. Dann kann man auf sein Recht auf Selbstverteidigung pochen.