Montag, 29. April 2024
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“Vielfalt” auch in Österreich: Erstes queeres Jugendzentrum in Wien-Ottakring

“Vielfalt” auch in Österreich: Erstes queeres Jugendzentrum in Wien-Ottakring

Queer-Jugendkult auch in Österreich (hier im Burgenland) (Symbolbild:ScreenshotTwitter)

Von wegen “dazugehören” und “integrieren“: Auch in der LBGTQ-Szene hat sich das Gift des Wokismus, wie bei den “Antirassisten”, ausgebreitet, das auf Betonung von Unterschieden, Spaltung und Segregation setzt. Eigentlich sollten Minderheiten in einer wirklich “vielfältigen” Gesellschaft unterschieds- und unterscheidungslos Teil des Ganzen sein und somit nicht, unter Reduzierung auf ihre Merkmale und abgesondert oder in Betonung dessen, was sie ausmacht und ein angebliches “Anderssein” begründet, unter sich bleiben. Doch genau das geschieht – mit “safe spaces” und besonderen Einrichtungen für “Persons of Color”, für Transpersonen und nun für Schwule.

Offensichtlich nach dem Motto “früh übt sich, wer später mal ein echter Homo werden will” verstärkt sich nun auch in Österreich der Trend zur freiwilligen Absonderung, und die Alpenrepublik ist diesbezüglich keinen Deut besser als Deutschland: Im Wiener Stadtteil Ottakring soll nämlich das erste queere Jugendzentrum Österreichs entstehen. Wie immer pappt auf alledem nicht nur der knüppeldicke Regenbogen-Stempel obendrauf; das linksgrüne Projekt wird erneut mit den geschönten Kampfbegriffen „Toleranz“, „Vielfalt“ und „Weltoffenheit“ eingefärbt. Man braucht jedoch nicht einmal mehr zwischen den Zeilen zu lesen, um zu erkennen, um was es den Machern tatsächlich geht: Um die Überhöhung und Überbetonung der eigenen sexuellen Orientierung, um systematische Volksverdummung, um die Anfeindung der heteronormativen Sexualität bereits bei jungen Menschen und letztlich um die Zerstörung der Kernfamilie. Das große Feindbild sind am Ende die mitteleuropäische, gemischtgeschlechtliche, möglichst gar noch christlich sanktionierte Partnerschaft und Kernfamilie. Vor allem aber soll hier ein weiterer Keil zwischen Mann und Frau getrieben werden.

Vom “safe space” zum “safer place

Rund 375.000 Euro will der Ottakringer Gemeinderatausschuss für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz investieren. Der Standort wird die Wiener Fröbelgasse 22 sein; der Erstbezug ist für das nächste Jahr geplant. Die Lokalität soll auch hier wieder als “safe space” fungieren, diesmal sogar komparativ zum „safer place“ gesteigert – denn offenbar ist es den Machern auf den einschlägigen Christopher-Street-Days, “Pride”-Events und ihren ausufernden Ablegern, obwohl diese inflationär und allerorten ins Kraut schießen, längst nicht mehr sicher genug. Grotesk auch, dass ausgerechnet “selbstverständlich auch Muslime” zu den besonders gern gesehenen Gästen in der Fröbelgasse gehören sollen. Obwohl die nächste Moschee nicht grade um die Ecke liegt, darf man gespannt sein, welche queeren Muslime dieser Einladung am Ende folgen werden. Man hetzt jedenfalls gegen die Nazis und lässt gleichzeitig die Füchse in den Hühnerstall. Immerhin dient die blauäugige Offerte der “Eigenzielmarkierung”: Die nächste blutige, ethnisch vielfältige Prügelattacke auf Homosexuelle in Österreich dürfte nur eine Frage der Zeit sein.

Treibende Kraft hinter dem queeren Kulturzentrum ist der Verein „Q:WIR, der laut eigenen Aussagen gerne “junge Menschen” in das linksgrüne Projekt mit einbinden will. In der “Q:WIR-Peergruppe” sollen sich schon ab September Jugendliche im Alter zwischen 13 und 27 Jahren “zum Brainstorming” zusammenfinden, um sich dabei allgemein als „schwul“, „lesbisch“, „bi“, „trans“, „nicht-binär“, „inter“ und „queer“ kategorisieren zu lassen. Offenbar ist hier also mehr “Storm” als “Brain” gefragt.

Multimediale Indoktrinationsarbeit

Die Vorbereitungen werden von der Stadt und der Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten begleitet. Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) betont die angebliche Wichtigkeit des Zentrums: “Mit dem ersten Queeren Jugendzentrum Österreichs geht Wien als Regenbogenhauptstadt voran. Wichtig war und ist uns gemeinsam mit der Community und Jugendlichen Schutz zu bieten, Vielfalt zu stärken und auch Raum dafür zu geben. Denn LGBTIQ-Jugendliche haben besondere Anliegen, denen wir durch professionelle Begleitung und den Austausch mit Gleichaltrigen so entsprechen, wie es die Jugendlichen verdient haben.” Und die Gemeinderätin und LGTBIQ-Sprecherin der SPÖ Wien, Nicole Berger-Krotsch, sieht die Stadt Wien als „Vorreiterin für Vielfalt und Inklusion“. Bezirksvorsteher Franz Prokop betrachtet den knallbunten Ort als „wertvollen Schritt in Richtung Gleichstellung und Akzeptanz“. Die Wortstanze „wichtiges Pionierprojekt“ fällt ebenfalls sehr gerne.

In Deutschland gibt es unter anderem schon in München, Köln, Berlin, Kassel, Karlsruhe, Hannover und Frankfurt vergleichbare (ver-) queeren Jugendzentren. Basierend auf diesen Erfahrungswerten lässt sich vage abschätzen, wie das Programm auch im neuen Jugendzentrum in der Wiener Fröbelgasse wohl aussehen wird: Schwule Partys und Konzerte statt Tischkicker und Billard, dazu noch homoerotische Filmabende und Transen-Lesungen inklusive Verleih von entsprechenden Büchern und Zeitschriften. Von der zugehörigen multimedialen politischen Indoktrinationsarbeit ganz zu schweigen. Und das Ganze ist frei ab 13 Jahren; besorgte oder wachsame Eltern unerwünscht. Die große staatlich besorgte Verschwulung hat auch Österreich erreicht.

Dieser Beitrag erschien auch auf beischneider.

2 Antworten

  1. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen leiden dann am wenigsten, wenn sie unter sich sind.

    Im Queeren Jugendzentrum sind sie endlich unter sich – und dann nennen sie das Vielfalt.

    Sie hätten besser auf Jordan Peterson hören sollen.

    “If you need a safe space, see a therapist.“ – Jordan B. Peterson 2017/03/11: Strengthen the Individual: Q & A Parts I & II, YouTube

  2. Grüne in die Klapse? Es bringt vermutlich nichts: In einer großen, jüngst zudem stark erweiterten Staatspsychiatrie in Haar bei München (kbo-iak) haben sich gleich auf der ersten Netzseite die “Psychiaterinnen und Therapeutinnen” als grüne D-Schänder*innen selber krank geschrieben. Wie sollen in so einer grünverrückten Staatsanstalt ausgerechnet Seelen- und Geisteskranke Heilung finden?