Sonntag, 8. September 2024
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Was bedeutet der Rückzug von Joe Biden?

Was bedeutet der Rückzug von Joe Biden?

Das Standbild bleibt endgültig stehen: Der geschlagene Biden zieht seine Kandidatur zurück (Foto:Imago)

Heute, am 21. Juli 2024 gegen 20 Uhr Mitteleuropäischer Zeit, hat Joe Biden angekündigt, nicht mehr für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. Die Auswechslung eines Präsidentschaftskandidaten in den USA, der den Anforderungen des Amtes gesundheitlich nicht mehr gewachsen ist und gegen seinen Gegenkandidaten keine Chance hat, wäre eigentlich ein normaler Vorgang. Sie wird bloß deshalb zur Sensation, weil europäische Politiker und Journalisten stets das Gegenteil behauptet haben. Sie bescheinigten Joe Biden beste Gesundheit und gute Chancen auf einen Wahlsieg.

Ein zentrales Problem ist, dass deutsche Politiker und Journalisten die Welt nur durch die europäische Brille betrachten. Sie verstehen weder Russland, China, Indien, den Nahen Osten oder Afrika. Für sie ist der Westen der Leuchtturm der Freiheit und der Rest der Welt ist voll von antidemokratischen Autokraten, die es zu bekämpfen gilt. Und der globale Westen mit 15 Prozent der Weltbevölkerung wundert sich, dass der Rest der Welt das Licht des Leuchtturmes nicht sehen kann; dass zum Beispiel in Afghanistan die mit zig Milliarden Dollar verwöhnte Regierung ohne Gegenwehr den Taliban das Feld räumte. Diese deutschen Politiker und Journalisten verstehen auch die USA nicht.

Reformen statt Revolution

Das politische System der USA ist vor 250 Jahren entstanden, als Europa noch absolutistisch von Königen regiert wurde. In der Altsteinzeit, vielleicht schon vor über 100.000 Jahren, haben die Menschen erkannt, dass das natürliche Recht des Stärkeren seine Schwächen hatte: Nicht der Stärkste, sondern der Klügste war der bessere Anführer. Viele Schwache waren gemeinsam stärker als wenige Starke; ein Anführer brauchte deshalb Anhänger. Vor 10.000 Jahren war es normal, dass ein Handwerk vom Vater auf den Sohn vererbt wurde. Vom Sohn eines Anführers wurde dann erwartet, dass er sein Handwerk vom Vater erlernt hatte.

Karl Marx bezeichnete die Geschichte der bisherigen Gesellschaft als eine Geschichte von Klassenkämpfen. Dabei hat er aber übersehen, dass die Geschichtsbücher immer nur über die Ausnahmen berichteten und nicht über die Normalität. Die Macht der Könige wurde vom Volk akzeptiert; es glaubte nicht, dass einfache Bürger besser regieren könnten. Die Französische Revolution mit der anschließenden Herrschaft der Jakobiner bestätigte diese Einschätzung: Nach seinem Militärputsch errichtete Napoleon eine neue Monarchie, und hatte hierfür die Unterstützung des Volkes. Sein Programm waren Reformen statt Revolution.

Netzwerk aus Lobbyisten und Oligarchen

In dieser Zeit suchten die jungen USA ein System für die Suche nach einem Anführer. Es gab keine Aristokratie, aber einflussreiche Cliquen. Sie präsentierten dem Volk Kandidaten, aus denen es den beliebtesten auswählen durfte. In England gab es ein Parlament, in dem die Grafschaften noch von den Grafen vertreten wurden. Die gab es in den USA nicht, also mussten die Abgeordneten aus den Regionen in Wahlen bestimmt werden. Die europäische Entwicklung des 19. Jahrhunderts, dass sich in den gesellschaftlichen Milieus politische Parteien bildeten, die den Königen langsam Mitspracherechte abtrotzten, ging an den USA vorbei. In Europa formulierten die Parteien ihre Programme und suchten nach Personen, die diese Inhalte vertraten. In den USA sind die Parteien nur Bühnen für Kandidaten. Deren Ansichten sind dann das politische Programm.

Die modernen Gesellschaften sind natürlich viel zu komplex, als dass ein Anführer allein die Politik formulieren und regeln könnte; es wäre auch nicht wünschenswert. Auch die Politiker der USA brauchen Unterstützer, und vor allem Geldgeber für ihre Wahlkampagnen. In einem personenorientierten System wie in den USA muss sich also ein Netzwerk aus Lobbyisten und Oligarchen ausbreiten, das deutsche Politiker und Journalisten in jedem anderen Land der Welt als korrupt bezeichnen würden.

Die Gefühle der Wähler

In einem politischen System, in dem Kandidaten statt Programme gewählt werden, müssen die Gefühle der Wähler angesprochen werden. 1920 wollten die Wähler, dass sich die USA um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern sollten, statt sich weiter in Europa einzumischen. Sie wählten den Republikaner Warren G. Harding, der den Isolationismus einleitete. 1932 stimmten sie dann gegen den Amtsinhaber Herbert Hoover, der – wie der deutsche Reichskanzler Heinrich Brüning – mit seiner Wirtschaftspolitik die Weltwirtschaftskrise eher verschärfte, statt ihre Auswirkungen zu mildern. 1952 wählten sie in der McCarthy-Ära dann den strikten Antikommunismus. Schon 1944 stellte der demokratische Franklin D. Roosevelt klar, dass die USA Europa im Zuge einer Nachkriegsordnung zu ihrem Protektorat machen würden; sein Nachfolger Harry Truman musste dafür die Sowjetunion zurückdrängen. Aber nach Maos Sieg in China und im Korea-Krieg wollten die Wähler dann lieber den Ex-General Dwight D. Eisenhower.

Nach dem Watergate-Skandal und der Übergangspräsidentschaft Gerald Fords wählten die USA 1976 den unbekannten Gouverneur von Georgia, Jimmy Carter – quasi als Misstrauensvotum gegen das Establishment von Washington – zum neuen Präsidenten. Auch die späteren US-Präsidenten der Demokraten, Bill Clinton (1992) und Barak Obama (2008), kamen nicht aus dem Partei-Establishment, wurden aber von ihm absorbiert. Joe Biden war der erste demokratische Präsident seit Lyndon B.  Johnson (1963-1969), der vor seiner Wahl in Washington gut vernetzt war.

Den Sumpf trockenlegen

Mit der Kandidatur von Donald Trump in 2016 hat dieser auch die Republikaner aufgemischt. Zuvor hatte das republikanische Establishment mit Ronald Reagan und der Familie Bush kooperative Vertreter im Weißen Haus. Trumps Parole, den Sumpf in Washington trockenlegen zu wollen, traf den Nerv der einfachen Bürger. Sie hielten das System schon länger für korrupt und wollten eine grundlegende Veränderung. Hätten die Demokraten wieder einen moderaten Systemkritiker statt der ins Establishment aufgestiegenen Hillary Clinton aufgestellt, wäre Trump wohl 2016 nicht gewählt worden.

Die Vorwürfe aus dem Trump-Lager, die Wahl von 2020 sei manipuliert gewesen, konnten letztlich nie mit konkreten Beweisen belegt werden. Wer von der Existenz wahrer Machtzentren in den Hinterzimmern ausgeht, setzt aber auch andere Schwerpunkte: 1976, 1992 und 2008 haben die Wähler Anti-Washington-Politiker gewählt, und das alte Establishment erhalten. Um den Wählerwillen ging es hier noch nie. Also geht das Trump-Lager davon aus, dass sich das ganze politische System nur mit unlauteren Mitteln an der Macht halten könne.

Es geht nur noch um Gesichtswahrung

Seit Trump sind die USA in drei Lager gespalten: Die Trumpisten konnten die weißen Arbeiter für sich gewinnen und auch das ländlich-konservative Milieu sowie die christlichen Fundamentalisten ansprechen. Minderheiten wie Schwarze, Hispanics, Schwule, Grüne et cetera wählen die Demokraten ausschließlich, um Trump zu verhindern. Die gutbürgerlichen Kreise, die vom System profitieren, sehen ihre Position bedroht. Das republikanische Establishment scheint entmachtet. Das demokratische Establishment dominiert einen großen Teil der Medien und verbreitet hier Angst vor den Trumpisten. Die Auswechslung des Präsidentschaftskandidaten ist für sie die letzte Chance, Trump zu verhindern. Nach dem Attentat hat Trump aber die Republikaner hinter sich vereinigt: Die Staaten, die er 2020 gewonnen hat, wird er wohl nicht wieder verlieren.

Es dürfte also mit der “Auswechselung” Bidens – er selbst rief heute schon zur Unterstützung von Kamala Harris auf – wohl nur noch darum gehen, eine Demütigung für die Demokraten zu vermeiden. Bei einer aussichtslosen Lage für Biden könnten viele Demokraten in republikanischen Hochburgen aus Protest Robert Kennedy wählen. Wenn die Demokraten nun also den alten weißen Mann durch eine junge schwarze Frau austauschen, könnte die Partei die Randgruppen an sich binden und vielleicht wenigstens einen Platz 3 für ihren Kandidaten verhindern. Die Vizepräsidentin hätte zudem das Recht, die eingegangenen demokratischen Wahlkampfspenden für sich verwenden; würde ein neuer Kandidat aufgestellt, müssten Biden und Harris hingegen die Spenden zurückzahlen. Deshalb dürfte sie wohl die beste Chance für einen Nominierung haben.

32 Antworten

  1. Ich denke nicht, dass die Wahlkampfspenden ein Grund sind, Kamala Garris zu wählen. Es geistern so viele Milliarden an Geldern umher, die man schnell einwerfen kann

  2. Kamala Harris als junge schwarze Frau zu bezeichnen, ist nicht nur blöd, sondern auch rassistisch, ebenso wie über alte weiße Männer herzuziehen. “Veni vidi vici”, „Ich kam, ich sah, ich siegte”, sagte Caesar. “Und es geschah, wenn Mose seine Hand erhob, dann hatte Israel die Oberhand” (2.Mose 17,11) “Ich hob die Faust, rief kämpft, und siegte” könnte Donald Trump sagen. Jetzt will Joe Biden die Welt nicht mehr regieren. Denn am Horizont kehrte der vertriebene Herrscher zurück. Amerika wird Gerechtigkeit widerfahren.

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    1. Ach…lass doch mal diesen Rassismus-Mist weg!
      Der nervt so schon genug. Das Sie schwarz ist und Biden weiß, wissemer auch so.
      Als Argument ist das einfach untauglich.

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  3. Auch wenn er letztendlich nur eine Marionette im – offensichtlich verlorenen – Spiel USA und deren Trabanten gegen den großen Rest der Welt ist – der Mann ist nur noch ein Schatten seiner selbst. So wie damals der katholische Kirchenführer polnischer Herkunft.

    Der Gute soll sich möglichst bald zur Ruhe setzen, denn im Gegensatz zum Papst hat ein Häuptling unserer amerikanischen Freunde ein ganz anderes Schadpotential. Auch wenn er wie im vorliegenden Fall gesundheitlich in keinerlei Hinsicht mehr auf der Höhe ist …

  4. Er ist ein alter, sein Leben lang korrupter Kriegsverbrecher, deshalb finde ich Mitleid auch fehl am Platz.

    Das beste, was er für die Welt und die U.S.A. noch tun konnte, Kamala Harris als Ersatz vorzuschlagen, die ist noch unbeliebter als er.

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  5. Wenn der Stress nach der Wahl entlich vorbei ist kommt der alte Mann hoffentlich zur Ruhe.
    Die Frau Harris hat keine Wahl, muß antreten. Dafür wird sie von den ganzen bunten Wokisten und den Liberal-profiteuren gewählt werden.
    Ob es da reicht den linksversifften intellektuellen Überbau zwangsweise ins Volk zu drücken und schwarz zu sein um zu gewinnen?
    Ich hab mit den Ammis (NATO/Besatzer) nichts weiter zu schaffen und warte einfach ab.

  6. @WAS BEDEUTET DER RÜCKZUG VON JOE BIDEN?
    nun ja – dann können sie den Ersatz dann als Argument nehmen, warum ihr Wahlsieg nicht durch Wahlfälschung erzwungen wurde, sondern weil die Wähler den neuen Demokraten so toll finden und sich von Trump abgewandt haben.
    Damit werden die nächtlichen Briefwahlzettel dann glaubwürdig und von den Gerichten akzeptiert wie beim letzten Mal !

  7. @ “Was bedeutet der Rückzug von Joe Biden?”

    Nichts mehr.
    Trump gewinnt. Falls nicht, wird es an massiven Wahlbetrug gelegen haben.

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  8. Na gut, da wird nun wahrscheinlich ein seniler Greis gegen eine ungebildeten anderen senilen Greis ausgetauscht.
    Die Hintermänner und Drahtzieher machen weiter.
    Es ist traurig!
    Selenski will plötzlich auch Friedensverhandlungen. Die F16 werden wohl kaum etwas bewirken – das weiß er- und die NATO-Länder wissen das auch. Denn sobald die Dinger da sind, werden sie auch vom Himmel geholt. Das wissen alle.
    Selbst der Starpilot “Tom Cruise” – bekannt aus dem Kinoleerenden Film TOP GUN- welcher massenhaft russische Flugzeuge im Film abschoß, wird das Desaster nicht verhindern können.
    Der Ukraine-Krieg ist verloren.
    Olaf Scholz bettelt schon in Serbien um Lithium für deutsche Großkonzerne, weil das Lithium in der Ukraine wohl verloren ist! Auch Titan wird bald unbezahlbar.
    Vor Jahren haben Deutsche in Serbien mit der Nato mitgebombt. Tausende tote Zivilisten!!! Joschka und Schrödi fanden das gut – und nun sollen die Serben fröhlich sein?
    Der Olli ist ein ganz übler Penner und Lügner. CUM-Ex lässt grüßen!
    Die Trampolina gibt uns in der Welt den Rest. Deutschland ist eine Lachnummer weltweit geworden.
    Messermorde in den Innenstädten, unkontrollierte Zuwanderung, kackfrech lügende Politiker in Pressekonferenzen.
    (Nancy lügt ungeniert zum Mörder von Oyenhausen) ,die vergangene Plandemie und keiner war schuld, die mörderische Impfkampagne (nachgewiesen 5 Personen in meinem Umfeld) – (wir blieben leider ungeimpft und mussten draussen bleiben) – aber wir leben noch.
    Ein mit Kochsalzlösung gespritzter Hendrik Wüst, welcher uns alle wegsperren wollte und immer noch nicht erschossen oder aufgebammelt wurde. Eine Frau Merkel, welche uns ihre idiotischen Hausmittel empfahl und immer noch nicht für ihre Verbrechen von 2015 bestraft wurde. Die sinnlos verballerten Milliarden Steuergeld für Masken, gefährliche Injektionen, Coronahilfen , Betriebsschließungen etc, Milliardenschäden wurden angerichtet und Spahn, Merkel, Wieler,Drosten und andere Verbrecher am deutschen Volk sind noch nicht öffentlich hingerichtet???
    Das ist keine Aufarbeitung!

    Die Welt ist ein Irrenhaus und wir sind mittendrin!

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    1. @Die Welt ist ein Irrenhaus und wir sind mittendrin!
      nun ja – es gibt ja die These – und ich neige immer mehr dieser zu – das die Erde ein Experiment Außerirdischer ist, die einmal sehen wollen, wie sich eine Gesellschaft entwickelt, die absolut Schwachsinnig geisteskrank ist.
      Und Deutschland nimmt da eine Pole-Position eine !

      Und nebenbei ist damit auch das Fermi-Paradoxon gelöst ! Sie sind da – sie machen ihre Experimente – und sie halten sich von den Wahnsinnigen fern – eine Beweise für ihre Intelligenz !

  9. https://youtu.be/0pAPVwoiwkY

    Vermietertagebuch – Alexander Raue – 21.07.2024

    „Verbrenner-Verbot bleibt doch! CDU macht Geheim-Deal mit den Grünen!
    Riesiger Verrat von EU-Chefin von der Leyen am deutschen Volk! Sie hatte im Wahlkampf groß versprochen das Verbrenner-Verbot zu kippen und damit Deutschland zu retten. Aber jetzt ist aufgeflogen, dass dieses Wahlkampfversprechen eine komplette Lüge war. Sie hatte einen geheimen Deal mit den Grünen der sagt, dass sie das Verbrenner-Verbot doch nicht kippt, wenn sie dafür die Stimmen der Grünen bekommt.“

    Keine Stimme für die CDU, denn die CDU hat und wird sich weiter mit den unsäglichen Grünen ins politische Bett legen !
    Pfui CDU, pfui v.d.L., denn das Blondchen ist die größte Gefahr für unsere Sicherheit und die Freiheit !
    Ein widerliches Weib !

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    1. Hat jemand etwas anderes als Lügen und Korruptionsoptimierung erwartet?

      Corrupt, Dumm, Undemokratisch.

  10. 80% der Menschheit sind doof, doofer, saudoof sonst würden sie sich nicht so verarschen lassen

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  11. Ob der sich zurückzieht oder nicht, ist schon lange irrelevant. Der Tattergreis hat dort noch nie regiert. Interessant werden zur Wahl im Herbst erst die massiven Wahlfälschungen der ach so guten”Demokraten” sein. Hier in diesem Drecksstaat wird man sich im Herbst auch auf massive Wahlfälschungen und Manipulationen nie gekanntem Ausmaßes einstellen können, wo auch die “Demokraten” ihre Hand im Spiel haben werden. Also Herr Höcke. Aufpassen! Es wird sehr schmutzig.

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    1. Crowdstrike gehoert Black Rock.
      Die uebten schon mal fuer die Wahlen.
      Die Demonraten haben Erfahrung mit Wahbetrug.
      Von Demonraten eingesetzte Richter, oder Richter, die selbst Demonraten sind, haben einfach die Klagen nicht angenommen, deshalb gab es trotz vieler Beweise und Videos keine Verfahren.

  12. In den USA gibt es keine Grafschaften? Das ennt sich dort County. Auch wenn es keine Grafen gibt. Diesen Verwaltungsbezirken steht ein politischer Beamter vor, der für 4(?) jahre gewählt wird.

    1. In Germany nennt man diese Countys “Landkreis” und jenen steht EBENSO eine Person, Wie in den USA VOR.
      In den USA IST es allerdings kein “politischer Beamter”, Wie Sie schreiben.

  13. Der Rückzug kommt zu spät, die Wahl ist vermutlich gelaufen. K. Harris ist dem amerikanischen Wähler nicht vermittelbar. Das Wichtigste aber ist die Steuerreform die D. Trump versprochen hat. Bei der Ersten senkte er die Steuern von 35 auf 25, nun will er sie auf 15 Prozent senken. Ähnlich wie bei den Abenomics in Japan. Als S. Abe in Japan diese Art der Geldpolitik im Wahlkampf 2012 skizzierte waren die Börsen skeptisch, am Ende trieb es den Nikkei 225 von 7.500 auf über 40.000 Punkte. Das ist der grösste Anstieg in der Geschichte Japans. Etwas ähnliches schwebt wohl auch D. Trump vor.

  14. Den Wert einer Demokratie kann man leicht daran ablesen, wie viele Gelder fließen. In den USA braucht erst gar keiner antreten wollen, der nicht selbst zigfacher Milliardär ist oder welche hinter sich hat. In Deutschland haben es die etablierten Parteien geschafft, sich den Staat zur Beute zu machen (so schon vor Jahren zu lesen!) – und genauso erbittert verteidigen sie folglich die Fleischtöpfe! Zahlreiche gut dotierte Nebenjobs winken zudem und auch für eine spätere Versorgung in der Wirtschaft, bei Unternehmen oder in Staatsbetrieben wird so schon mal vorgesorgt.

    Es kommt bei Wahlen letztendlich weniger auf die „Stimmen“ an, gar die eines Volkes, die fließen allenfalls nach einer Wahl ins Koalitions-Geschachere um Posten und Pöstchen ein, sondern auf die finanzielle Ausstattung. Welche Suppen danach angerührt werden, kann das Volk nach einer Wahl nicht mehr beeinflussen. Eine „Bestätigung“ einer Koalition durch das Volk wäre eigentlich die logische Konsequenz aus dem „Volkswillen“. Dazu müsste natürlich auch die parlamentarischen Spielregeln mit Kontrolle und dem demokratiefeindlichen Fraktionszwang neu justiert werden.

    Eine nie dagewesene Volksfremdheit in allen Belangen beweist die Ampel-Regierung mit der ihr eigenen Überheblichkeit mit nahezu allen „Mandatsträgern und „Volksrepräsentanten“. Das Geld, das aufgrund gesetzlicher Schusterei den Parteien zufließt und die Spenden, der „Vermögens-Eliten“ sind für den Erfolg wohl entscheidender. Dies jedenfalls, solange das Volk sich offenkundig von dümmlichen Wahlsprüchen und fantasievollen Versprechen blenden lässt.

    Von „alternativen“ Inhalten kann man sich schon lange verabschieden. Auch von einer konsequenten Haltung, wie nun gar ein anstehendes Bündnis zwischen CDU und Grünen oder/und dem BSW bis ins Lächerliche vorführen.

    Aber „dank des Anschlags auf Compact“ kommt vielleicht doch wieder politische Brisanz und eine stärkere inhaltliche Auseinandersetzungen in diese Machtverteilungsspielchen.

    Egal, wer in den USA Präsident wird, es gilt dort jedenfalls immer: “America first!” – Ein Satz mit dem man entsprechend in Deutschland gute Aussichten hat vor Gericht zu landen!

  15. Es stimmt nicht, dass Schwarze,Hispanics und Schwule AUSSCHLIESSLICH die Demokraten wählen. Gerade unter den Schwarzen und den Hispanics gibt es immer mehr Trumpisten. Das hat sich schon bei der ersten Wahl von Trump gezeigt.

  16. Biden: Nie wieder russisches Gas!

    https://unser-mitteleuropa.com/99905

    Fox-News-Moderator Tucker Carlson betonte, dass Europa russisches Gas jetzt mehr denn je brauche, so dass Moskau auch ein Interesse daran habe, es zu liefern. Mitten in einem Krieg zählt jeder “Penny”, den Russland aus Gaslieferungen bezieht:

    „Unter diesen Umständen ist es (für Russland) unmöglich, die Nord Stream I- und II-Pipelines in die Luft zu sprengen. Natürlich nicht jetzt.” – fügte er hinzu.

    Allerdings würde es aber nicht bedeuten, dass andere Länder nicht in Betracht ziehen würden, den Pipeline-Betrieb zu sabotieren.

    Er erinnerte an US-Präsident Joe Bidens Aussage im Februar 2022, noch vor Ausbruch des russisch-ukrainischen Krieges:

    „Wenn Russland die Ukraine angreift, bedeutet dies, dass die Nord Stream-Gaspipelines vorbei sind. Ich verspreche, wir werden es schaffen.”

  17. KÖNNEN UND SOLLTEN DIE USA WIRKLICH UNSERE FREUNDE SEIN ????

    Der Gründer und Vorsitzende des führenden privaten US-amerikanischen Think Tank STRATFOR (Abkürzung für Stategic Forecasting Inc.) George Friedman bestätigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russische Zusammenarbeit mit allen Mitteln verhindern wollen.

    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclusive vorsätzlicher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbedingt ansehen.

    STRATFOR: US-Hauptziel seit einem Jahrhundert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhindern ==> http://www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

  18. Zitat: “Die Vorwürfe aus dem Trump-Lager, die Wahl von 2020 sei manipuliert gewesen, konnten letztlich nie mit konkreten Beweisen belegt werden.” (Zitatende)
    Nun ja, Herr Müller, das kann man mit guten Gründen und guten Belegen anders sehen. Offensichtliche Beweise wurden behördlicherseits strikt ausgeblendet. (Zwischenzeitlich dachte ich, das FBI hätte sich selbst aufgelöst.)
    Für mich ist der Biden-Rücktritt unter folgendem Aspekt erhellend:
    Die Präsidentschaft Bidens war ja eine Realaufführung von “Des Kaisers neue Kleider”, allerdings in einer üblen Variation. Der Zwischenruf des Kindes im Original wurde vielfach erbracht, blieb aber unbeachtet. Auch das werte Publikum gestand sich die offensichtliche Nacktheit des Kaisers nicht ein. Es war der Kaiser selber, der merkte, dass er nackt dastand (oder dies zumindest letztlich seinem ganz nahen Umfeld glaubte) und sich verschämt zurückzog. Dem werten Publikum wurde irgendwas aufgetischt; die redeten sich weiter ein, einen stets gutgekleideten Kaiser gesehen zu haben.
    Und jetzt? Und ich? — Ich muss jetzt einen Kampf führen um mein ehemaliges Menschenbild des “mündigen Bürgers”; ansonsten werde ich noch ein Misanthrop!
    Aber — vielleicht werde ich diesen Kampf auch gar nicht führen. Nicht dass ich noch meine private Vorstellung von “Des Kaisers neue Kleider” zelebriere und Kleidung bzw. Vernunft dort sehe bzw. sehen will, wo keine ist … Und so schlecht lebt es sich als Misanthrop ja auch nicht. Man braucht sich nichts mehr einreden über die Qualitäten seiner Mitmenschen und wird daher seltener enttäuscht werden.

  19. J.Biden hätte sich beim Attentat verkrochen.D. Trump nicht. Er stand auf und sagte: fight? Die einzig richtige Antwort.

  20. -Es ist wie immer völlig egal, wer auf dem “Regierungs-” Chefsessel sitzt/sitzen wird. Die Geldgeber, sprich Strippenzieher, geben vor, wo die Reise hinzugehen hat. Es ist nur ein Schauspiel für das Volk/die Völker. Das war in der Vergangenheit so und hat sich bis heute nicht geändert. – Denn keiner der Kandidaten (und auch nicht in DE) wird direkt vom Volk gewählt. Es ist eine vordefinierte Liste bzw. vorher festgelegte Person, die “gewählt” werden kann. Das ganze System ist für die Katz.

  21. Ukrainischer Asow-Soldat besucht Auschwitz mit einem Neonazi-T-Shirt

    https://weltwoche.ch/daily/t-online-ukrainischer-asow-soldat-besucht-auschwitz-mit-einem-neonazi-t-shirt/

    Ein ukrainischer Soldat des Asow-Regiments hat beim Besuch der Gedenkstätte Auschwitz ein T-Shirt mit Neonazi-Symbolik getragen.

    Auf dem T-Shirt der russischen Band M8l8th prangte der Ausspruch «Where we are, there is no place for anyone else», (WO WIR SIND IST KEIN PLATZ FÜR ANDERE) ein Zitat, das laut Historikern möglicherweise Adolf Hitler zugeschrieben wird, berichtet das Onlineportal T-Online.

    Das Museum Auschwitz-Birkenau hat bisher keine Stellungnahme abgegeben.

    Papas kommentiert

    DEUTLICHER KANN SICH DIE US / EU NEONAZI VEREINIGUNG NICHT ZEIGEN !!

    Man stelle sich vor, ein Deutscher hätte dieses T-Shirt in Ausschwitz gezeigt, dann käme !!

    entweder Sondersendungen im ÖRR über diese Diffamie
    ein Kommando von 300 Polizisten hätten ihn festgenommen.
    es würde der AfD in die Schuhe geschoben
    Spontandemos mit Teilnahme dieser Politprotagonisten, Gutmenschen, Steinmeier, Scholz, Baerbock, Habek, Lindner, Lang.

    Eine sowieso gewaltiges Medienecho durch Omas gegen Rechts, die ganze Welt lacht sich tot über Deutschland !!

    Max kommentiert

    Was ist los in D umm Land, kein Aufschrei in den ferngesteuerten linken Qualitätsmedien ?

    Was ist mit Nancy Faesers SPD Stasi 2.0 ? … Verstehe, kein AfD Anhänger bzw. Politiker !

    Benedikt kommentiert

    Passt doch! Die Ukraine verteidigt doch das westliche Gedankengut und was strebt die EU / USA anderes an, als eine faschistische, sprich totalitäre Regierungsform !!