„Weiter so“ im Schatten bestellter Proteste: Bürgergeld statt Arbeit

„Weiter so“ im Schatten bestellter Proteste: Bürgergeld statt Arbeit

Nichts tun und nichts tun müssen in Ampelland (Symbolbild:Imago)

Arbeit lohnt sich immer“ lautete der Titel eines Artikels in „meiner“ heimatlichen badischen Lokalpresse, der „Badischen Zeitung“ (BZ), der offensichtlich den Versuch darstellte, die politische Entscheidung der drastischen Erhöhung des Bürgergeldes zu rechtfertigen (ganz ähnlich wie bei den inzwischen berüchtigten Agenten der „Correctiv-Aufklärer“ im Dienst der Berliner Majestäten). Zu allem Überfluss ist der Artikel auch noch hinter der Bezahlschranke – obwohl er nichts wert ist. Ich versuchte nach Jahren dazu wieder einmal einen Leserbrief zu platzieren, der wie folgt lautete: „Arbeit lohnt sich (n)immer? Was ist mit unserem Bildungssystem los? Wie ist zu erklären, dass jemand professionell schreiben, aber nicht rechnen kann? In der ‚BZ-Analyse‘ wird behauptet ‚Arbeit lohnt sich immer‘, dafür sorge der Sozialstaat. Diese These bestreite ich. Als Kronzeuge bemüht der BZ-Autor das renommierte Ifo-Institut, das in mehreren Fallbeispielen vorrechnete, dass man mit Arbeit mehr Einkommen hat als mit Bürgergeld. Das hat aber noch nie jemand ernsthaft bestritten. Die Frage ist nur, wie hoch der Lohnabstand ist? Folgendes Beispiel wurde gewählt: Ein alleinerziehender ‚Mensch‘ mit zwei Kindern ohne Arbeit hat Anspruch auf 1.553 Euro Bürgergeld. (…) Er verdient 1.000 Euro hinzu (netto 622 Euro) und hat mit anderen Sozialleistungen 2.033 Euro freies Geld im Monat. ‚Das ist ein Viertel mehr als im Bürgergeld ohne Arbeit.‘ Alles gut?

Und ich fuhr in meinem Leserbrief fort: „Meine erste Rechnung: 2033 geteilt durch 5 mal 4 (denn es hieß ja ‚ein Viertel mehr‘, der Autor) wären 1.626,40 Euro Bürgergeld. Erhält dieser ‚Mensch‘ neben dem Bürgergeld auch und nur 73,40 Euro Miet- und Heizkosten? Und ein Viertel mehr als 1.533 Euro wären übrigens 1941,45 Euro – nicht 2.033 Euro. Etwas kann also nicht stimmen. Die Ungereimtheit wird in der Übernahme der Wohn- und Heizkosten liegen, die oft höher sind als das Bürgergeld selbst. Meine zweite Rechnung: 1.000 Euro Hinzuverdienst entsprechen – beim letztjährigen Mindestlohn von 12 Euro – 83,3 Arbeitsstunden im Monat, also einer Halbtagsarbeit. Hinzu kommt aber noch die Wegezeit zum Arbeitsplatz von durchschnittlich 2 mal 30 Minuten pro Arbeitstag, abgerundet 20 Stunden Arbeitswege im Monat. Teilt man den Mehrverdienst von 622 Euro durch den Zeitaufwand von 103,3 Stunden für die Arbeit, kommt man auf sechs Euro pro Stunde. Aus diesem geringen Hinzuverdienst müssen dann noch die Mehrkosten fürs erforderliche Auto bestritten werden um zur Arbeit zu kommen, oder die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel. Für diese muss aber die Wegezeit verdoppelt werden. Auch ist entsprechende Arbeitskleidung nötig. Nicht überall sind die heimischen Schlafanzüge auch als Dienstkleidung geeignet. (…)

Bestens Schreiben, mäßig Rechnen

Als Antwort auf meinen Brief schrieb mir der verantwortliche BZ-Redakteur dies:  „Sehr geehrter Herr Künstle, Sie behaupten, noch nie habe jemand behauptet, dass es Menschen gäbe, die mit alleinigem Bezug des Bürgergeldes mehr Geld hätten als mit Arbeit. Ihre Behauptung ist nachweislich falsch. Was die Miet- und Heizkosten betrifft, so sind diese von Ifo in beiden Fällen herausgerechnet worden, um die Fälle überhaupt vergleichen zu können. Weder Ifo noch ich sind so dumm, wie Sie das darstellen. Schlecht ist, dass eine Textkürzung vor Veröffentlichung dafür sorgte, dass dies in meinem Text nicht explizit erwähnt wird. Ich habe nun online folgenden Satz ergänzt: ‚Um die beiden Fälle vergleichen zu können, sind jeweils die Kosten für Wohnen und Heizen herausgerechnet, die beim Bürgergeld der Staat übernimmt.‘ Was Sie mit den sechs Euro pro Stunde sagen wollen, ist mir schleierhaft.

Ich legte nach: „Sehr geehrter Herr… , wenn Sie meine Rechnung nicht nachvollziehen können, dann ist es tatsächlich so, dass Sie bestens schreiben, aber mäßig rechnen können. Nochmal, mit einem erweiterten Text (wie Sie auch): Mit dem Mehrverdienst von 622 Euro (netto) geteilt durch den Zeitaufwand von 103,3 Stunden, für die Arbeitszeit (83,3 Stunden) und Wegezeit (20 Stunden) kommt man auf 6,02 Euro pro Stunde. Jedenfalls mit meinem Taschenrechner. Die Herausrechnung von Wohnen und Heizen halte ich für sachgerecht. Gut, dass Sie das klarstellen. In den anhängenden Artikeln und einigen anderen habe ich andere Fälle durchgerechnet. Sie erschienen auf mehreren Blogs. Meine eigene Seite ‚Die andere Sicht‚  stellte ich zum Jahresende ein.“ Weil keine Antwort erfolgte, schrieb ich noch einmal: „Sehr geehrter Herr …, am Wochenende entdeckte ich einen anderen Leserbrief, der zum gleichen Ergebnis kam wie ich. Gestern Abend bastelte ich die anhängende Graphik, um das Problem zu veranschaulichen. Wäre es nicht möglich, dass Sie nochmal mit einem Artikel ’nachlegen‘? Dann würden sich Leserbriefe erübrigen.

Auch hierauf folgte keine Antwort mehr. Vor allem aber haben es Zeitungsmacher anscheinend nicht nötig, sich in eine Sache richtig einzuarbeiten. Deshalb gab ich den Versuch auf, Denkfehler von Bezahlmedien durch konstruktive Kritik und Leserzuschriften, die ohnehin nicht veröffentlich werden, korrigieren zu wollen. Ich habe jedoch zu meinen Berechnungen eine Graphik erstellt, die ich den Ansage!-Lesern nicht vorenthalten möchte:

(Grafik:Künstle)

Alle bisher durchgerechneten Fallbeispiele hatten zum Ergebnis, dass man mit einer Stunde Arbeit, plus anteiligem Zeitaufwand für einen durchschnittlichen Arbeitsweg, nur 2 bis 6 Euro pro Stunde mehr Einkommen erzielen kann als mit Bürgergeld. Bei Bürgergeldbeziehern muss man jedoch den Weg zum Bankautomaten statt zur Arbeitsstelle gegenrechnen. Aber diese Wege sind kürzer als zur Arbeit. Die Allianz zwischen Medien und Politik hat es einmal mehr geschafft, mit ihrer Kampagne „gegen Rechts“ von den wirklichen Problemen unseres Landes abzulenken und Kuriositäten ihrer eigenen Maßnahmen zu verschleiern. So steht Nicht-EU-Migranten Bürgergeld zu, zum Beispiel aus der Ukraine – aber Migranten aus dem EU-Land Ungarn wird vorgeworfen, sich dieses zu erschleichen, indem sie mit einem ukrainischen Pass hierzulande aufwarten. Deutschland wird immer unbegreiflicher.

29 Antworten

  1. Lieber Albrecht Künstle, normalerweise mag ich Ihre Beiträge, aber nicht die, die mit Ihrer geliebten „Badischen Zeitung“ in Verbindung stehen. Begreifen Sie es endlich, die „Badische Zeitung“ ist genau so eine Lügenpresse wie die sog. Mainstreampresse insgesamt.

  2. Bei Selbständigen (vor allem Solo) sieht das in manchen Bereichen des „proggressiven Mittelstandsbauches“ noch viel verheerender aus:
    Mal davon abgesehen, daß man alleine mit dem Gewerbeschein bereits als „reich“ und „belastbar“ gilt, sollte man hier immer die Grundtabelle und die aktuelle BWA im Auge haben.
    So kommt es, daß man sich (also wenn man nicht wie auch immer die eigenen Stopptaste drückt) mit Grenzsteuerbelastungen von 80% wiederfindet und dann wird der schlußendliche Stundenlohn ein Pennystock obwohl das Objekt ein mittlerer 4-stelliger Umsatz war.

    Wer hier also auf die Propganda der Aufhetzung und Spaltung hereinfällt, spielt den Halunken nur in die Karten.
    Nicht das sogenannte „Bürgergeld“ ist etwa zu hoch, auch gar nicht mal die Steuersätze an sich (auch wenn die Hälfte genügte), vielmehr gibt es allerdings kaum nennenswerte Freibeträge am unteren Ende und so wird der Spitzenverdiener zwar nominal gut geschröpft, der Geringverdiener jedoch ungleich mörderischer prozentual nach dem Motto:

    Ach, von den Armen kannste doch nicht viel nehmen – stimmt, aber es gibt von denen so unendlich viele

  3. Verehrter Herr Künstle !

    Sie können nicht richtig rechnen und Ihre billige Polemik gegen Bürgergeldbezieher ist einfach nur zum kotzen.

    Schlage vor, das Sie mal ein Jahr selber Bürgergeld beziehen, dann merken Sie ganz schnell, das das eben nicht das Paradies ist.

    Vom jobcenter kommen Arbeitsangebote, die weder der Qualifizierung der meisten Leute entsprechen, noch ohne Aufstockung überhaupt zum leben reichen.

    Erzählen Sie so einen Quatsch mal meiner hochbetagten, kranken Mutter, die nach dem Krieg noch Steine geklopft hat und nun schwer krank ist (Rollator, COPD). Sie hat 3 Steuerzahler geboren und eines (meinen Bruder mit 30 Jahren) beerdigen müssen. Um ihre Rente wurde sie auch beschissen.

    Sie hat schwer gearbeitet (ihr Leben lang) und ist noch nebenbei putzen gegangen. Die würden Sie wohl auch noch am liebsten aufs Fahrrad scheuchen, um Bullshit-Jobbern ihre Pakete oder ihr warmes Essen zu liefern.

    Unser Sozialsystem hat gut funktioniert bis wir Menschen geschenkt bekommen haben.

    Setzen Sie sich lieber mal für eine Reichen-Steuer ein. Das würde bei den reichsten 200.000 Deeutschen bei 1 % (das merken die nicht einmal) alleine 92 Mrd jährlich bringen.

    Unglaublich was Sie da absondern, aber immer kräftig auf die kleinsten und schwächsten einprügeln.

    4
    3
    1. Werter ThinMan, hat da ein getroffener Hund gebellt? Sorry, aber Ihre Kritik geht voll ins Abseits. Nicht diejenigen Personen, die hochbetagt und krank sind und nebenbei auch noch tatsächlich BÜRGER unseres Landes, sind Gegenstand von Künstles Kritik, sondern diejenigen Bürgergeldbezieher, die eben gerade die vorgenannten Kriterien NICHT erfüllen, sondern gesund an Kopf und Gliedern sind, also arbeiten könnten aber nicht wollen, und diejenigen, die NICHT Bürger unseres Landes sind! Menschen im Rentenalter erhalten auch gar kein Bürgergeld, sondern Grundsicherung! Und die ist deutlich weniger als das Bürgergeld. Darüber können Sie sich im von Ihnen zitierten Fall mit Recht gerne beschweren!

      Und wenn Sie jetzt wieder mit dem alten Linken-Trick kommen, die Reichen zu schröpfen: Wissen Sie überhaupt, wer in Deutschland als reich gilt? Offenbar nicht! Denn als reich gilt, wer hier bei uns monatlich als Single über 3850 Euro netto verdient. Bei Ehepaaren wird dieser Wert mit dem Faktor 1,5 berechnet. Wieso eigentlich? Mein Sohn hat als Softwarespezialist ein Nettoeinkommen, das sogar darüber liegt, trotzdem bleiben ihm nur 47,7% seines Bruttoeinkommens als netto! Und vom Nettoeinkommen dürfen Sie dann nochmal an die 14% Steuern abziehen (die durch alltäglichen Konsum fälligen Mehrwert- und Benzinsteuern gemittelt). Das heißt, dass zwei Drittel seines Bruttoeinkommens vom Staat ENTEIGNET werden!

      Die wirklich Reichen, die mit Vermögen über zig Millionen bis Milliarden erreichen Sie gar nicht! Die haben das nämlich längst in Steueroasen in Sicherheit gebracht. Und wenn die hier zu sehr bedrängt werden, dann führen die mal ein kurzes Gespräch mit dem Finanzminister oder dem Bundeskanzler und dann ist Ruhe. Also kommen Sie mir nicht mit diesem linken Scheiß!

      Ansonsten kann ich Ihnen nur zurufen: wer lesen kann, ist im Vorteil

      1. Seien Sie mir mal nicht böse, aber keine Ahnung und rumpöbeln.

        Die Berechnung der Grundsicherung (SGB XII) wird nach den gleichen Kriterien und exakt mit den gleichen Sätzen berechnet wie SGB II. Vermögensprüfung ist ebenfalls gleich.

        Da gibt es geldlich keinerlei Unterschied. Rentenerhöhung, weniger Grundsicherung, auch bei Nebeneinkünften wird genauso angerechnet wie bei SGB II.

        Ev. bekommt man mit Wohngeld etwas mehr, dafür ist aber auch keine GEZ-Befreiung etc. nicht mehr gegeben.

        Und dann ist da noch das Bürokratiemonster, der Antragsstau (bis zu 9 Monate Bearbeitungszeit, um nicht zu verhungern dann doch nach SGB II beantragen)

        Davon mal abgesehen, das das jetzt schon teilweise alles digital geschehen soll, wo viele ältere Menschen nicht mal ein Smartphone, geschweige PC und Internet haben.

        Als das Sozialticket startete, hat das bis zu 4 Monaten gedauert. Habe hier selber vielen Nachbarn dabei geholfen. E-Rezepte sind auch wunderschön, selbst Ärzte fluchen darüber und sind verzweifelt. Apotheken kriegen das auch oft nicht in die Reihe.

        Und mal ehrlich bei 3850 Netto jammern und dann noch Konsumsteuern als Argument oben draufpacken, die natürlich auch arme Leute bezahlen müssen? Erbärmlich, nennt man jammern auf hohem Nieveau. Seien Sie froh, das er überhaupt soviel bekommt und sich den Hintern im Bürosessel wärmen kann und nicht bei der Tafel anstehen muß. Was meinen Sie denn, wer als nächstes geschröpft wird, wenn bei den unteren Schichten nichts mehr zu holen ist.

        Und was soll de Scheiß mit links, rechts ist Ihnen lieber oder wie?

        Der Herr Merz sieht sich z.B. selber als Mittelstand, der Mann hat 2 Privatflugzeuge.

        Die Einnahmen durch Tabaksteuer ist höher als die durch Einkommenssteuer.

        Ihrem letzten Absatz kann ich voll zustimmen und darauf wollte ich auch hinaus.

        Schon mal was von der wichtigsten Theorie der „Großkopferten“ gehört (Thrickle Down Theorie), früher nannte man das die Krümel, die vom Bankett-Tisch fallen und danach leben die.

        Und Bürgergeldbezieher ist Bürgergeldbezieher, wenn man da nicht differenziert, sind alle gemeint. Hier bei ANSAGE gibt es einen schönen Artikel zu den neuen Karten, wo man kein Bargeld (oder weniger) dann bekommen soll.

        Im übrigen rede ich auch oft mit hinzugezogenen, arbeitenden Menschen, die auch nicht begeistert von den hier in Massen kommenden Fachkräften sind.

        Und ich lese seit meinem 5. Lebensjahr, stehe extra 1 Stunde früher auf (seit mehr als 20 Jahren) um mich über Politik und Medien zu informieren, wählen gehe ich schon lange nicht mehr, weder links noch rechts (was immer diese Begriffe aktuell auch bedeuten, sehe da eh keinen Unterschied).

        Mein Motto ist von den nachdenkseiten:

        Glaube wenig
        Hinterfrage alles
        Denke selbst

        Sollten Sie sich auch mal angewöhnen, das eröffnet Horizonte.

        1. Zitat: „…Und mal ehrlich bei 3850 Netto jammern und dann noch Konsumsteuern als Argument oben draufpacken, die natürlich auch arme Leute bezahlen müssen? Erbärmlich…“

          Um mal IHREN Horizont zu erweitern:
          Erstens gilt für arme Leute der Grundfreibetrag, so dass viele GAR KEINE Steuern zahlen müssen. Deren Steuerbelastung ist dann nur die Konsumsteuer, die sich wahrscheinlich noch unterhalb der von mir genannten 14% ansiedelt, da bei dieser Klientel die Hauptausgaben im Lebensmittelbereich mit nur 7% USt. liegen dürften.

          Zweitens: Mein Sohn hat Mathematik und Informatik studiert und zwei akademische Abschlüsse. Somit hat er 7 Jahre seines Lebens in seine Berufsausbildung investiert und erntet jetzt die Früchte seiner Bemühung, zu Recht!!

          Bafög hat er nicht erhalten und die Ausstattungen der beiden Unis, an denen er studiert hat, waren mehr als dürftig! Kommen Sie mir also auch nicht mit dem Argument, der Staat sei daher berechtigt, meinem Sohn (auch ohne Verbrauchssteuern) fast die Hälfte seines selbsterarbeiteten Einkommens zu enteignen. Denn dieser Staat hat NICHTS dafür getan, gar nichts! Das, was mein Sohn als Leistung der Unis in Anspruch genommen hat, habe ich derweil mit MEINEN Steuern bezahlt! Und seinen Erfolg hat er seiner Intelligenz, seiner Arbeitsdisziplin und seiner Zielstrebigkeit zu verdanken!

          Wenn ich mir Ihre Argumente so anschaue, dann entsteht der Eindruck, dass Sie mit höherwertiger Arbeit noch nie in Berührung gekommen, evtl. von Arbeit sogar schon eine Weile entwöhnt sind. Nur solche Leute singen das Hohelied derer, die gerne auf Kosten Anderer leben.

          1. Ach, wissen Sie, ich habe 3 Berufsabschlüsse, unter anderem als Systembetreuer mit Novel- Windows- Und Linux-Zertifikat, da fruchten Ihre Argumente nichts und akademische Abschlüsse sind meiner meiner Meinung nach nur für Bullshitjobs (hoch bezahlt und überflüssig) gut. Versuchen Sie es mal mit wirklicher Arbeit mit den eigenen Händen, auf ne Tastatur einhämmern ist keine große Leistung, das sichert bestimmt nicht das Überleben in Krisenzeiten.

            Wenn in den nächsten 5 Jahren Krieg und/oder Zusammenbruch kommt, kann Ihr Sohn sich den Hintern mit seinem akademischen Graden wischen.

            Ich habe mich mein Leben lang autodidaktisch weitergebildet, ein extremen Fundus an Allgemeinbildung in so gut wie jedem Fachgebiet erlangt und bin handwerklich begabt ohne Ende.

            Kann jedes alte Fahrzeug reparieren, Möbel selber bauen, bin im Überlebenstraining bewandert, Landwirtschaft ist mir auch kein Fremdwort, weiß wie man jagt, Tiere ausnimmt und häutet, spreche 4 Sprachen.

            Also alles was Sie da von sich geben ficht mich in keiner Weise an, Pech gehabt.

            Fragen Sie Ihr Söhnchen mal, was er von KI/AI hält und was er meint, wie lange er noch einen Job hat.

            Nicht böse sein, aber da kann ich nur lachen.

            Ich bin jetzt hier raus, das eskaliert, wie immer, wenn man mal auf den Punkt kommt und will auch nicht schon wieder gesperrt werden.

            Viel Glück, Gesundheit und mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen.

            Das meine ich vollkommen ernst, ich liebe Menschen und nur das beste für die Weltgemeinschaft.

            Und bevor Sie es sagen/vermuten:

            Natürlich bin ich ein Systemfeind, Querdenker (laterales denken), Verschwörungstheoretiker (95 % Trefferquote meinerseits), Impfskeptiker (hab mich nicht für ne Bratwurst verkauft), Putinversteher (bewundere diesen letzten Staatsmann), Israelkritiker und arbeite um zu leben und nicht umgekehrt.

            So, jetzt können Sie mich beleidigen, niedermachen etc., ist mir einfach egal. Frech von mir, oder?

            Tschüss

    2. Wow, da tobt sich der Forentroll ThinMan (auf Deutsch Dünnmann“ Selbstreferenziert?) ja richtig aus! :-)))

  4. Mir fehlen ganz einfach die Worte „Congstar setzt ein Zeichen gegen Rassismus und fordert Kunden auf, ihren Vertrag zu kündigen, wenn sie entsprechende Einstellungen vertreten. Diese unmissverständliche Botschaft verbreitet der Mobilfunkanbieter derzeit auf verschiedenen Social-Media-Plattformen. Congstar habe schlicht „keinen Bock auf Rassist*innen“, heißt es (Quelle: Congstar bei Facebook).“ https://www.facebook.com/congstar/posts/pfbid035QJTjY5sU7Hf2MDTdV2KzYWtUpgWvFw24odvLso5c7Fj5NQbBaYDF4ErBoZbaJT1l Wie weit geht man noch bis es denen die Hetze auf die Füße fällt https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100333210/hans-georg-maassen-verfassungsschutz-speichert-ex-chef-als-extremisten-.html Wahrscheinlich hat aber niemand etwas gewußt wie schon einmal.

  5. Ein Punkt wird nie genug gewichtet:
    Diese Leute erhalten eine angemessene Wohnung zugewiesen!

    Wer selber sucht tut sich da deutlich schwerer und muss ja noch den Arbeitsweg berückichtigen, ggfs. von 2 Leuten.
    Das lässt sich garnicht aufrechnen, jeder der versucht eine Wohnung zu finden, weiss das.

    1. Schon mal nachgeschaut, was als angemessen gilt? Bestimmt nicht, oder ?

      Einfacher Wohnwert, höchstens 50 qm2 (1 Person), in anderen Bundesländern 45 qm2, in Berlin z.B. 449 Euro zzgl „angemessene“ Heizkosten. Zur Zeit werden zu Tausenden Kostensenkungsbescheide vom AA versendet.

      Es gibt ja kaum bezahlbare Wohnungen, es fehlen jetzt schon über 900.000 bezahlbare Wohnungen. Die Wartelisten bei Genossenschaften sind mittlerweile Jahre, oder gleich Aufnahmestop.

      Für einen Arbeitslosen sind je nach Stundenzahl bis zu 5 Stunden (hin und zurück) Arbeitsweg „zumutbar“.

      Und seit wann wird der Arbeitsweg bei der Berechnung des Stundenlohnes mit eingerechnet. Wenn man das mitberechnen will, dann werden alle Pendler auf einen äußerst niedrigen Stundenlohn kommen.

      Die Löhne sind zu niedrig und nicht die Sozialkosten zu hoch.

      Bei der ach so üppigen Erhöhung des Bürgergeldes (12 %) wird dann auch gleich vergessen, das 2021 und 22 die Erhöhung (laut Gesetz) viel zu niedrig war und jetzt nachgeholt wurde.

      Die Stromkosten müssen aus dem Regelsatz bezahlt werden und werden natürlich nicht extra bezahlt.

      Einmal, wirklich nur einmal wünsche ich mir, das die Leute mal selber recherchieren.

      Wenn man Bürgergeld bezieht und noch nebenbei arbeiten geht, wird das natürlich angerechnet, man bekommt den Verdienst nicht einfach oben drauf, davon werden bis zu 80 % eben angerechnet.

      Traurig, wieviel Leute keinerlei Medienkompetenz aufweisen und sowas einfach ungprüft glauben und nachplappern.

      4
      1
    2. Nichts wird da zugewiesen, die muß sich der Arbeitslose selber suchen.

      Was meinen Sie denn, welche Chancen ein Arbeitsloser bei 100 und mehr Bewerbern auf die angestrebte Wohnung hat?

  6. wenn ich z.b. 2210.-€ netto habe und täglich 8 std arbeite…
    fürs nichts tun aber fast 1900.-€ bürgergeld haben kann mit allen vergünstigungen was soll ich dann machen…
    für die differenz von 310.-€ echte 130 stunden im monat zur arbeit gehen… so blöd ist keiner der denken kann…
    spinnst du … eh- alder kan nix verstehn…

    1. Fangen wir doch mal an, das aufzudröseln:

      Ein Mensch mit 2 Kindern unter 5 Jahren bekommt 2024 exakt 1277,– Euro Bürgergeld zzgl. angemessener Wohnkosten (75-80 qm2, 669,– zzgl. „angemessener Heizkosten“, zzgl. Nebenkosten). Kindergeld wird angerechnet für Bürgergeldbezieher, schon gewußt?

      Und vielleicht können wir uns darauf einigen, das sich um 2 Kinder in dem Alter zu kümmern bestimmt nicht „Nichts tun“ bedeutet. Und eine Arbeit zu finden, die mit der Versorgung der Kinder vereinbar ist, ist bestimmt auch ganz einfach. An jeder Ecke bekommt man da eine „passende“ Arbeit.

      Um zu vergleichen sollte man die Parameter wirklich detailliert festlegen. Hat man sich geeinigt, kann man das hier eingeben und weiß exakt, wieviel man bekommt:

      https://www.gegen-hartz.de/buergergeld-rechner

      So, dann gib doch mal ein, was Du so meinst, was so ein Bürgergeldempfänger beispielsweise für Parameter hätte.

      1. Achso, das sind rechnerisch 14,19 pro Person täglich. Für alles, also Strom, Versicherung, Lebensmittel, Kommunikation, Fahrtkosten, Spielzeug, Hygieneartikel und was weiß ich noch.

        Da lohnt sich arbeiten wirklich nicht, ein äußerst üppiges Salär, sozusagen ein Leben in Faulheit und Luxus.

  7. Bürgergeld ist suupper! Du bekommst alles bezahlt und hast noch Kohle übrig. Du brauchst keinen Strom, kein Gas und kein Wasser sparen. Zahlt alles der Staat! Egal wie viel Du verbrauchst. Ach ja Miete und Kindergeld sind ja auch noch drinn. Sogar ein kleines Auto ist möglich. GEZ gratis dazu! Also Rundumversorgung ohne Bedingungen!

    Bist Du Arbeiter, besitzt ein kleines Häuschen mit Garten, musst Du alles selbst zahlen und bekommst von Deinem kargen Lohn noch ordentlich was agbezogen, damit die, die NIX arbeiten gut leben können und die beste Regierung ever Lieblingsprojekte in allen Herren Ländern finanzieren kann. Auch Terroristen und Kriegsherren werden mit dem, was sie Dir nehmen gerne finanziert. Auch Rentner werden gerne in die Pflicht genommen und zahlen gerne einen kleinen Obolus, damit Faulis und andere Arbeitsverweigerer gut versorgt sind. Der Arbeiter übt sich gerne in Verzicht.

    Wer ist also besser drann? Der, der NIX arbeitet und sich alimentieren lässt, oder der Arbeiter, der von diesem Staat NIX erwarten kann und nach 45 Jahren harter Arbeit 46 % von seinen Nettoarbeitslohn als Rente bekommt?????????

    Könnte es sein, dass ehrliche Arbeit in Germoney nicht lohnt?

    11
  8. Die CDU plant im Falle einer Regierungsübernahme als erstes das Bürgergeld abzuschaffen. Das sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. „Wenn wir an der Regierung sind, werden wir als erstes großes Reformpaket das Bürgergeld in der jetzigen Form abschaffen.“
    Die „Bild am Sonntag“ sprach mit dem CDU-General. Unter den angepeilten Maßnahmen der CDU sei laut Linnemann, die Sanktionen für Jobverweigerer deutlich zu verschärfen.
    https://www.focus.de/politik/wer-nicht-arbeiten-will-muss-das-nicht-tun-cdu-generalsekretaer-linnemann-will-buergergeld-in-jetziger-form-abschaffen_id_245566135.html

    Der Sozialabbau geht unseren Polit-Granden immer noch nicht weit genug.
    Und CDU/CSU sowie FDP wollen nicht nur das Bürgergeld kürzen, sondern auch an die Renten:
    Und obwohl die Lebenserwartung in Deutschland immer weiter sinkt und sinkt
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=103490

    wollen die CDU/CSU und ihr BlackRock Lobbyist Merz das Renteneintrittsalter trotzdem auf 70 bzw. 72 anheben!

    Ich erinnere noch daran, dass während der Coronapandemie eine große Anzahl von Älteren gestorben ist. Das hätte doch die Rentenkassen entlasten müssen.
    https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100103048/gesetzliche-rentenversicherung-erwartet-milliardenueberschuss-.html

    FÜr unsere Polit-Granden steht trotzdem fest, dass die Rentenkassen leer sind, und die CDU/CSU schon seit Jahren über die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 nachdenkt.

    Wegen Staatshaushaltskrise: FDP-Vize Johannes Vogel fordert Rentenkürzungen
    https://www.freiewelt.net/nachricht/wegen-staatshaushaltskrise-fdp-vize-johannes-vogel-fordert-rentenkuerzungen-10095203/

  9. Puh, man muss sich die Grafik schon eine Weile lang ansehen um zu erkennen, was der Autor damit sichtbar machen wollte und wie er es im Details gemacht hat. Der Grafik zufolge haben alle Mindestlohn-Arbeiter schlechte Karten.
    Überhaupt sollte man einen Job mit Mindeslohn als Vergleich nehmen und nicht einen mit Durchschnittslohn. Deutschland ist schon seit Jahrzehnten durch die ständige Lohndrückerei zu einem Niedriglohnland geworden. Wer nicht mehr als Mindeslohn erhält, der arbeitet aber trotzdem. Und auch er sollte mehr haben als diejenigen, die auf der faulen Haut liegen. Den Beweis für die steile These, dass sich Arbeit IMMER lohnt, muss man dann schon unter Mindestlohnbedingungen erbringen. Spätestens bei dieser Betrachtungsweise kann man die Regimelügen erkennen.
    Abgesehen davon geht es bei Arbeit ja nicht nur um Geld sondern eben auch um Arbeit. Arbeit kostet Energie und ermüdet. Nach der körperlichen Arbeit ist man ausgepowert und hat nicht mehr die Energie, privat noch groß etwas zu reißen. Ich für meinen Teil sitze bei der Arbeit nicht 165 Stunden herum und drehe Däumchen. Dieser Punkt wird stets unterschlagen, weil man ihn schlecht quantifizieren kann.

    1. Unterschlagen wird, bzw, nicht mit einberechnet ist, dass die Arbeitnehmer auch Kinder haben, die versorgt werden muessen, die Zeit und Energie benoetigen und nicht nur muede, von der Arbeit gestresste Eltern, fuer die Hort,Kiga, Schulausfluege usw. bezahlt werden muessen.
      Der Buergergeldempfaenger hat Zeit und Energie fuer seine Kinder, und wenn auch das Kindergeld mit ein bezogen ist, werden Leistungen, wie Kitabeitraege, Ausflugsfahrten, Monatfahrkarten usw., frueher auch Kleiderzulage . Das alles sind geldwerte Vorteile.
      Als Buergeldempfaenger, laesst sichs auch leicht schwarz hinzuverdienen.
      Um eine groessere Wohnungen zu erhalten , wird die Familie groesser, ein beliebtes Verdienstprogramm vieler Flutlinge.

      Auch diese Vorteile gibt es fuer Sozialhifle/ Hartz/
      und jetzt Buergergeldempfaenger.
      Alles schon erlebt und dass bereits vor ca. 25 Jahren:
      Kinder von Sozialhilfeemfangern und Auslaendern muessen, auf Anordnung vom Jugendamt(bayerische Grosstadt ) bevorzugt aufgenommen werden. Kigaplaetze sind kostenfrei, oft auch Essen. Die Kinder sin dann gar nicht oder sehr unregelmaessig in der Einrichtung und der Platz ist so blockiert. Kuendigen ist nicht erlaubt, da „auslaenderfeindlich und sozial ungerecht.“
      Arbeitnehmer oder auch Muetter, also Steuerzahler , die nach drei Jahren in den Beruf zurueck wollen, verlieren ihren garantierten Arbeitsplatz, da sie keinen Kiga Platz fuer ihre Kinder finden. Wenn deren Kinder vor dem bevorzugten Klientel aufgenommen werden, gibts Aeger mit Vorgesetzten und ist genauestens zu begruenden.
      Falls der Arbeitnehmer drei Monate gezahlt hat, kommt Kuendigung, wenn laenger nicht, sogar der Gerichtsvollzieher
      Weitere Beispiele:
      Alleinerziehende, nie verheiratet, bereits 2 Kinder von verschiedenen Babydaddies, keiner zahlt Unterhalt, da sie angegeben hat „Vater unbekannt“, will groessere Wohnung laesst sich zu diesem Zweck nochmals schwaengern. Draufhin Umzug, in groessere Wohnung , neue Moebel, Kueche, Waschmaschine , Bodenbelage usw. zahlt Sozialamt.

      Sozialhilfepaar, lebt offiziell als Single jeder hat eine Wohnung, ziehen zusammen, eine Wohnung wird schwarz vermietet. usw. usw. , koennte noch weiteres Selbsterlebtes erzaehlen, doch das reicht fuer’s Erste.

  10. Ich möchte da mal was grundsätzliches dazu sagen:

    Ich meine das nicht böse und will hier auch niemanden angreifen, bin aber entsetzt, wie einfach es heutzutage ist, die Gesellschaft zu spalten, egal um welches Thema es geht.

    Es gibt und gab nur einen einzigen Gegensatz und der ist reich gegen arm, das war noch nie anders und wird sich traurigerweise auch nicht ändern, sieht man ja hier schon im kleinen.

    Wenn wir, die sogenannte „goldene Milliarde“ ganze Länder ruinieren, um wenige reich und reicher zu machen, müssen wir uns doch nicht wundern, wenn die dort ansässigen Menschen nach dem Glück suchen und dort hingehen, wo sie die wenigsten Mühen haben.

    Jeder, wirklich jeder würde es nicht anders machen um sich und seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Es wandern ja auch mittlerweile eine Menge deutscher Bürger aus, warum wohl? Weil hier alles zugrunde geht und die es besser haben wollen.

    Und warum geht hier alles den Bach runter? Weil unsere Bürger zu oft krank sind und nicht mehr leistungsbereit, wie jetzt in der Presse behauptet wird ? Angeblich sind ja jetzt die arbeitenden Menschen hier am Rückgang der Wirtschaftsdaten schuld.

    Das erzählen immer Leute, denen es sehr gut geht und die komfortabel leben können. Die brauchen sich um hohe Mieten und Stromkosten keine Sorgen zu machen. Jede Preissteigerung trifft die unteren Schichten ungleich härter.

    Mittlerweile auch gut ausgebildete und harte Arbeiter, Angestellte und Mittelständler. Warum ist das so, wo doch der Haushalt immer steigt, also im Prinzip mehr Geld für die nötigen Ausgaben bereit steht.

    Meine leider zu früh verstorbene Frau hat da eine unheimlich einfache Antwort drauf gehabt:

    Schuld ist die Gier einiger weniger die uns beherrschen und nie genug kriegen können.

    Und von meiner Person kann ich noch ergänzen:

    Weil seit Jahrzehnten die Heuchelei der Eliten, Leistungsträger, egal wie man die bezeichnen möchte, überhand genommen hat.

    Schaut Euch doch nur mal an, was für Personal da über unser angeblich so tolle „Freiheit“ entscheidet:

    Wir haben Märchenbuch-Co-Autoren, Trampolinspringer, Führungspersonal das Gedächtnisverluste am laufenden Band hat, korrupt und kriminell ist, Adlige Gutsbesitzer, adipöse Ernährungsberater, Leute die nicht einmal vernünftige Sätze zusammenbekommen, fachlich null Ahnung haben, nicht mal Abschlüsse in irgendetwas geschafft haben.

    Und diese „Menschen“ erdreisten sich uns zu erzählen, was wir essen, wie wir heizen, duschen, kochen und was weiß ich noch alles zu tun haben. Und die nehmen doch tatsächlich noch ganz frech, ja geradezu dreist Wörter, wie Leistung, Nachhaltigkeit, Solidarität, Demokratie usw. in den Mund und zeigen auf andere nach dem Motto haltet den Dieb, der hat mein Messer in seinem Rücken.

    Keine heutige Partei wird das ändern, niemals nicht, auch die AFD oder BSW nicht.

    Unser Land ist mir Euren Schnürsenkeln vergleichbar, da wurden hunderte Knoten mit äußerster Kraft geschnürt. Das entwirrt keiner mehr. Da hilft nur die Schere und ein neuer Schnürsenkel muß her.

    Oder wenn man das Land als Familie sieht, da haben wir die schlimmsten Rabeneltern, die man sich nur denken kann.

    Wir, die 99 % müssen was tun, sonst tun das andere für uns, wie seit Jahrzehnten und bestimmt nicht zu unserem Besten.

    1. „Schaut Euch doch nur mal an, was für Personal da über unser angeblich so tolle “Freiheit” entscheidet:…………….“

      Putsch oder von „der Mehrheit“ gewählt ? Ich meine doch klar Letzteres, Medienmanipulation hin oder her.
      Richtig ist, daß wir hier im Bereich des Hartz-Geldes (nenne ich nie mehr anders) keine gewollte Spaltung betreiben sollten.
      Es geht ja auch gar nicht um den EINHEIMISCHEN Bezieher von Leistungen, der aus welche Gründen auch immer keine Lohnleistungen erbringen kann.
      Die Frechheit ist, daß mittlerweile jeder Hergeschwemmte (oder gar absichtlich Eingeflogene) am ersten Tag Leistungen erhält, die aufgrund der meistens gleichzeitig hohen Kinderzahl die der deutschen (oder auch anderen) Lohnempfänger bei Weitem übersteigen.
      Nie aufgefallen, wer die großen Schlitten fährt ?
      Nie aufgefallen, wer die neuesten Gebisse hat ?

      Heißt: Hauptproblem ist die Verausländerung und deren üppige Versorgung – in allen Bereichen und sonst nichts. Der einheimische Hartzi soll meinetwegen das Doppelte bekommen, wenn ich mit meiner Arbeit nicht nach Spitzensteuerbelastung im Grenzsteuerbereich dann auf diesem Niveau lande, was nämlich derzeit (kalte Proggresion) schon der Fall ist.
      Was ich dann aus Notwehr (natürlich nur rein fiktiv gedacht 😉) mache dürfte klar sein.

      Und noch etwas: Was glaubt´s denn, wozu der Mindestlohn überhaupt eingeführt wurde und nun ständig erhöht wird ?
      Doch nicht als Schutz des Arbeitnehmer gegen Ausbeutung sondern in Wahrheit als immer besser sprudelndes Beitragseinnahmeprogramm des Staates und der ganzen Verfilzung hunderter Lobbygruppen des Komplexes im Misthaufen des Sozialklimbims.
      Jede Erhöhung des ML bringt da gleich hunderte Millionen mehr an Beitrag ein. Gute Leistung zahlt jeder Kapitalist (als AG) völlig freiwillig mit gutem Lohn, das hat man längst nicht mehr auf dem Schirm und begibt sich hier in Haarspaltereien und wählt dann womöglich die Wagenknecht als soziale Alternative und wird noch mehr betrogen wie vorher schon.

  11. „Bei Bürgergeldbeziehern muss man jedoch den Weg zum Bankautomaten statt zur Arbeitsstelle gegenrechnen. Aber diese Wege sind kürzer als zur Arbeit. Die Allianz zwischen Medien und Politik hat es.“
    Achja? Bei mir ist der nächste Bankautomat 13 km entfernt, da in meiner Grenznahen Gegend keine Bank mehr Bock hat, sich ihre Automaten im Monatstakt unter dem Arsch wegsprengen zu lassen.
    Und in ländlichen Gegenden fernab jeder Staatsgrenze sieht’s nicht anders aus.
    Gefährliches Halbwissen des Autors und somit nicht verwertbar.

    3
    1
  12. Scheiße! Ist schon abartig wie viele Idioten hier meinen ihren geistigen Dünnschiß dazu geben zu müssen.
    Hey, all ihr Rechenkünstler, warum arbeitet Ihr Spacken denn noch, wenn das Bürgergeld doch so voll Supi ist?
    Seid Ihr vielleicht ein wenig bescheuert, oder seid Ihr nur voll tolle Typen, die extra arbeiten gehen, damit es anderen die nicht arbeiten so doll besser geht wie Euch?
    Egal wie man’s dreht und wendet, Ihr seid Idioten.
    Geht Scheißen!

    1
    2
  13. Tja, so ist Deutschland heute.
    Alles was nicht reinpasst wird verwässert oder verschwiegen.
    Hauptsache die „objektiven“ Journalisten in den ÖRR Medien plabbern brav nach, was die unfähigste Regierung aller Zeit vorgibt. Ein ePisa Studie unter den zeitungsmachern würde vermutlich in Fach „Mathematik“ noch schlechter ausfallen als bei unseren Schülern.
    Danke für Ihre Rechenbeispiele. Ich kann sie nachvollziehen und sehe keine Fehler.
    Mein Fehler ist es wohl, noch zu arbeiten. Wenn ich mir den Stundenlohn vor Augen halte, müsste ich schnellstens kündigen und mit unseren starkpigmentierten Neubürgern tagsüber im Cafe sitzen und nachts Drogen dealen.

  14. Vielleicht sollte man das Problem mal beim Namen nennen statt immer Mittelstand und Unterschicht (Arbeiterklasse) oder Deutscher und Migrant/“Dt. mit mihigru“ gegeneinander auszuspielen.
    Diese Identitätspolitik ist doch sonst Sache der …“Linken“??
    Unsere Gegner befinden sich in den Führungsetagen grosser globaler/lokaler Unternehmen und in den Regierungen. Dort sitzen die Leute, die den Hals nicht vollkriegen und die Deutschland und andere Länder ruinieren. Und nicht in den Steppen Asiens oder den Dschungeln Afrikas.