Sonntag, 28. April 2024
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Wiener Gender-Müll: “Liebe Zufußgehende und intergeschlechtliche Menschen”

Wiener Gender-Müll: “Liebe Zufußgehende und intergeschlechtliche Menschen”

Deutscher Gendermist – verstärkt auch in Österreich auf dem Vormarsch (Symbolbild:Shutterstock)

Wer dachte, nur Deutschland exekutiere den Gender-Wahn bis zur lächerlichsten Konsequenz und zumindest im deutschsprachigen Nachbarland Österreich würde noch ein Rest gesunder Menschenverstand herrschen, sieht sich nun eines Schlechteren belehrt: Die Stadt Wien entblödet sich tatsächlich nicht, die Bezeichnung „Fußgänger“ durch das idiotische Konstrukt „Zufußgehende“ zu ersetzen. Offenbar ist dieser Irrsinn auf dem Mist der SPÖ-„ Planungs- und Mobilitätsstadträtin“ Ulrike Simma gewachsen. Wie ihre Genossinnen in Deutschland haben auch die Linken in Österreich in dieser Zeit allgegenwärtiger Krisen, die sie selbst maßgeblich mitverursacht haben, keine anderen Sorgen, als den Menschen auch noch völlig groteske Sprechdiktate aufzuzwingen, mit denen eine über Jahrhunderte gewachsene Kultursprache vergewaltigt und zerstört wird.

Damit geht auch der für Linke so typische Bevormundungsdrang in allen anderen Lebensbereichen einher. Auf der offiziellen Webseite Wiens heißt es: „Zu-Fuß-Gehen ist gesund, schont das Klima, fördert soziale Kontakte, belebt den öffentlichen Raum und stärkt den Einzelhandel“. An anderer Stelle findet sich die Aussage: „Alle Verkehrsteilnehmenden, Zu-Fuß-Gehende, mit dem Rad oder mit dem Auto unterwegs sind in der Begegnungszone gleichberechtigt.“ Die Initiative „Geht doch Wien  erklärt: „Wir vertreten Angelegenheiten aller Zu Fuß Gehenden“.

Sprachvergewaltigung pur

Dass die für ihre Präzision berühmte deutsche Sprache mit solchen semantisch verfälschenden Konstrukten geradezu vergewaltigt wird, bleibt auch hier natürlich außen vor (ein zu Fuß Gehender ist jemand, der in diesem konkreten Moment zu Fuß geht, was er im nächsten Moment, wenn er vorm Schaufenster steht, schon nicht mehr tut, obwohl er dennoch “Fußgänger” bleibt – so wie ein Studierender nur so lange Studierender ist, wie er gerade studiert, während ein “Student” auch dann Student ist, wenn er abends feiern geht.)

Damit nicht genug: Im offiziellen Schriftverkehr der österreichischen Hauptstadt muss fortan nun zwingend die Anrede „Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte intergeschlechtliche Menschen“ verwendet werden. Formulierungen und Forderungen, für deren Gebrauch man noch vor wenigen Jahren auf seinen Geisteszustand überprüft worden wäre, finden heute wie selbstverständlich Eingang in Gesetze, Verwaltungen, Gerichte, Medien und Bildungseinrichtungen. Das dem akademischen Milieu entsprungene Gendergefasel ist eine Folter für jeden sprachkundigen Menschen und wird von der überwältigenden Mehrheit der Menschen nicht nur in Deutschland, sondern bezeichnenderweise auch in Österreich vehement abgelehnt. In einer Umfrage vom Juli sprachen sich 67 Prozent der Österreicher für ein landesweites Genderverbot in der öffentlichen Verwaltung aus; dennoch wird arrogant an diesem Irrsinn festgehalten. Das einzig Gute daran ist, dass er dazu beiträgt, die Abneigung gegen die linken Volksumerzieher und kulturmarxistischen Bevormunder in immer neue Höhen zu treiben.

21 Antworten

  1. Ich höre auf zu lesen, wenn ich das erste “Stottersternchen” sehe und ich schalte um, wenn das jemand im Fernsehen benutzt. Genauso würde ich ein Gespräch beenden, wenn mir einer mit so einem Quatsch kommt. Die Linken und Grünroten können sich ihre Sonderzeichen dahin stecken, wo bestenfalls ein Proktologe hinkommt !

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    1. Es sind dümmste und sehr kranke Satanisten, die sich den
      Naturgesetzen und der schönen deutschen Sprache entgegen
      stehen !

      Solche Abartigen müssen mit allen Mitteln bekämpft werden, denn sie gehören zum dreckigen System !

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    2. Meine Fresse!
      Es war schon widerlich genug, als nur bekloppte Idioten das Sagen hätten!
      Aber seit diese spezielle Spezies von machtgeilen, korrupten Weibern mit am Zug ist ist alles nur noch viel schlimmer geworden!

      1. Unter den allgegenwärtigen Nietzsche-Zitaten ist die Aufforderung, beim Gang zu den «Frauen» die «Peitsche» nicht zu vergessen, eines der populärsten, aber auch berüchtigtsten.

        Ich sehe das differenzierter, die Peitsche sollte nur bei “Perlhühner” gezeigt werden.

  2. Mediziner-Verbund ruft Ärzte und Apotheken zum Impfstopp auf
    Eine neu gegründete Organisation legt sich mit dem Paul-Ehrlich-Institut an und wirft ihm vor, Maßnahmen zur Arzneimittelsicherheit bewusst zu…
    … do guck na…geht den deppen wohl ins hirn… ganz neu…

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      1. “Der Chef des Instituts ist inzwischen gegangen (worden)”

        Aber doch hoffentlich zu fuß?
        Soll der Zufußgehende immer einen breiten Bürger- und Bürgerinnensteig unter seinem Fuß haben.

        Gottes Segen soll ihn begleiten, nicht dass ein Autofahrender den Zufußgehenden zu einem sehr geehrten intergeschlechtlichen Menschen macht.

  3. Das tut schon richtig weh, wenn man solch einen Schwachsinn liest oder hört. Wer denkt sich so einen Scheiß nur aus?

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  4. Logisch, die wollen noch dümmere Bürger schaffen, als sie selbst sind! Ob die Geburt Jesu – Christi da noch helfen kann?? Wünsche ALLEN ein gesegnetes Weihnachtsfest.

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    1. Schönes Beispiel.

      Zu Fuß Gehende oder Studierende sind das im Genderdeutsch ja auch dann, wenn sie gerade nicht zu Fuß gehen oder studieren.

      Der Kackende ist demnach danach ein backender Kackender.

      Guten Appetit.

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  5. Momentan bin ich gerade Schreibender, nachher wieder normaler Mensch. An jedes Wortende noch ein ..ende anhängen ist absoluter Unsinn.

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  6. ” In einer Umfrage vom Juli sprachen sich 67 Prozent der Österreicher für ein landesweites Genderverbot in der öffentlichen Verwaltung aus”

    Und bei Wahl sprechen sich 84% aller Österreicher für Gender aus, denn sie wählen Gender-Parteien (2019, ÖVP SPÖ Neos Grüne + “Kleine Parteien” = ~84%). Ich erkenne daher nur die übliche Geisteskrankheit der Masse der Leute. Wollen Dinge, die von den von ihnen gewählten Parteien / Politikern niemals geliefert werden. Ein politisches System, welches völlig geisteskrank ist und von Geisteskranken betrieben wird (Wählern) = Demokratie.

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  7. Kranke Idioten gehören in ärztliche Behandlung, denn sie wissen ja nicht, was sie tun.
    Sie sollten sich auf jeden Fall auf ihren geistigen, psychischen Zustand untersuchen lassen und gleich einen Drogentest beim Arzt vornehmen lassen.

    Diese Irren wollen immer noch nicht die unabänderbaren Naturgesetze verstehen, weil sie geistige Tiefflieger sind.

    Mensch mit Pimmel = immer ein Mann
    Frau mit Döschen = stets eine Frau
    Ein davor, dazwischen oder dahinter gibt es nicht.
    Wer es dennoch behauptet, scheint nicht mehr alle Tassen im Regal zu haben !

    Verpisst Euch als Minderheit, ihr Idioten !

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  8. „Ein zu Fuß Gehender ist jemand, der in diesem konkreten Moment zu Fuß geht.“

    Welchen gendertheoretischen Gewinn bringt eigentlich ein zu Fuß Gehender gegenüber einem Fußgänger?

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