Sonntag, 5. Mai 2024
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Woke-Wahn: Mit T-Shirts, Tattoos und Socken gegen Vulva-Shaming

Woke-Wahn: Mit T-Shirts, Tattoos und Socken gegen Vulva-Shaming

Shirt aus der “La Dolce Vulva”-Kollektion (Foto:Instagram)

Wer geglaubt hat, die kollektive Verblödung durch den Woke-Wahn hätte angesichts des geplanten Selbstbestimmungsgesetzes, sinnbefreiter Aktionen wie Tampons auf dem Männerklo oder Personen mit Brustamputationen auf Schuhen bereits ihr Endstadium erreicht, wird dank des neuen Startups „MSTRY Berlin” eines Schlimmeren belehrt. Das Unternehmen, welches von Alexander Nicolaus , einem früheren Mitarbeiter bei Adidas, gegründet wurde, macht sich stark gegen „Vulva-Shaming“, sexuelle Diskriminierung („Equality“) sowie – wie könnte es auch anders sein? – gegen “Rassismus” . Zudem kämpft man gegen den “Klimawandel” und “für mentale Gesundheit. Das volle Programm.

Wir haben es hier also mit einem wahren Potpourri des Wokismus der Extraklasse zu tun – und das natürlich alles verpackt in Gendersprache und allerhand Anglizismen, von denen viele, die sie nachplappern sollen, wohl gar nicht so recht wissen, worum es sich dabei eigentlich handelt. Zum genannten „Vulva-Shaming“: Dieses ist laut “vital.de” eine besondere “…Form des Body-Shamings, bei der dem weiblichen Intimbereich Scham oder sogar Abscheu entgegengebracht wird. Während wir das Wort Penis laut aussprechen, ohne dabei rot zu werden, ist bei unserer Vulva das Gegenteil der Fall. Glattrasiert, rosafarben, die äußeren Schamlippen verstecken die inneren – dieses Bild wird uns von einer vermeintlich normalen Vagina und Vulva durch die Medien und die Gesellschaft vermittelt. Und das, obwohl nur die wenigsten Vulven wirklich so aussehen.

Vulva-Shaming – ein völlig unterschätztes Frauentrauma

Es handelt sich hierbei also wahrlich um eines der größten Probleme der Menschheitsgeschichte! Denn welche Frau kann sich nicht daran erinnern, wie einstige – auch nur potenzielle – (Sexual-)Partner vor oder nach dem Geschlechtsakt mit Argusaugen akribisch ihre Vulva inspiziert haben! Im Dunkeln wurde dafür extra die Taschenlampe gezückt, um sicherzustellen, dass sie bloß keinen optischen Makel aufweist: Etwa ein Härchen zu viel oder um einen Millimeter zu dick? Treten die inneren Schamlippen zu sehr hervor? Stimmen die Farbe und Textur? Und wer kennt sie nicht, die Frauen, die mit weit gespreizten Beinen stundenlang vorm Spiegel sitzen, um ausgiebig die Weiten und Tiefen ihrer Vulva zu erkunden, um dann möglicherweise das Trauma ihres Lebens davonzutragen, sollte diese nicht dem gängigen Schönheitsideal (welches auch immer das sein mag) entsprechen!

Im Gegensatz dazu gibt es so etwas wie „Penis-Shaming” bezeichnenderweise nicht –  obwohl Länge und Durchmesser des “besten Stücks” kulturgeschichtlich und soziopsychologisch zumindest stets ein komplexbehaftetes Thema waren. Andererseits spielen diese optischen Features in der Praxis überhaupt keine Rolle – weshalb das Thema medial auch keiner Erwähnung bedarf. Zumal die männlichen Parts in Pornos selbst mit ihren 12-Zentimeter-Durchschnittsschwänzen den Damen die ekstatischsten multiplen Orgasmen ihres Lebens bescheren. Sei’s drum!

Socken und Glitzersticker

Um dem sogenannten “Vulva-Shaming” jedenfalls Einhalt zu gebieten, hat Firmengründer Alexander Nicolaus, bei dem es sich angeblich um einen “Hetero-Cis-Mann” handelt (früher hieß so etwas: rundum normalgepolt), extra die Produktlinie „La Dolce Vulva” erfunden, mit deren Artikeln – Socken, Kappen oder T-Shirts – man „auf wichtige gesellschaftliche Themen aufmerksam machen” und so einen Beitrag zu einer „gleichberechtigten und toleranten Welt” leisten wolle; dies soll ermöglicht werden durch die angebrachten „Statement Designs“. Im Repertoire findet sich so beispielsweise eine ganze „La Dolce Vulva Collection“, welche momentan statt 136,45 Euro “nur” unschlagbar günstige, für viele allerdings wohl sogar geschenkt noch zu teure 69,90 Euro (lustig!) kosten soll. Für diese Peanuts, die wohl jeder mal aus der Portokasse lockermachen kann, bekommt man dann fünf Socken mit wunderschön anzusehenden Vulven in diversen Ausfertigungen, außerdem eine Einkaufstausche, auf der in großen Lettern „La Dolce Vulva” prangt, sowie zehn Glitzersticker, die natürlich allesamt extrem ästhetisch geformte Vulven zeigen, und dann gibt’s obendrauf noch eine Vulva-Postkarte, auf der nicht nur detailverliebt eine Vulva zu sehen ist, sondern auch noch einzelne Detailbestandteile des weiblichen Schoßes wie etwa Klitoris oder Anus; alles anschaulich mit Pfeilen beschriftet, versteht sich.

Freilich darf eine „Spendenkarte” ebenfalls nicht fehlen, mit der man „Vulva-Museen” unterstützen kann. Bei diesen handelt es sich keine konventionellen Museen, sondern um ein gedrucktes “Fächerbuch mit 60 Fotos verschiedener Vulven in all ihrer wunderbaren Farb- und Formvielfalt“- kurzum: Um ein bestsellerverdächtiges Epos von Weltklasse. Das „La Dolce Vulva Tattoo” in Einzelausfertigung wird übrigens mit einem Mädchen beworben, welches zumindest so aussieht, als wäre es noch minderjährig; aber dies würde ja in die neue woke Agenda passen, laut der selbst Babys schon “sexuelle Wesen” sind.

Marathon im Vulva-Kostüm

“MSTRY”-Gründer Alex setzt sich jedoch nicht nur in Form von Tattoos, Socken und allerlei Accessoires gegen Vulva-Shaming ein; nein: Mit viel Körpereinsatz nimmt er – im Vulva-Kostüm, versteht sich – an einem Marathonlauf teil, um „gegen das Patriarchat und für die Sichtbarkeit” zu laufen. Der Mann ist schmerzfrei – oder macht sich für sein Business vorbildlich zum Affen! Darüber hinaus ist “MSTRY” natürlich auch sozial engagiert: Spenden, zum Beispiel “für Enttabuisierung” (geht das überhaupt noch?), fließen außer für die Produktion der „Vulvamuseen” unter anderem auch an die Deutsche Aidshilfe, die Berliner Stadtmission, aber auch an die Klimaschutzorganisation „Planted“. Bisher sollen es immerhin über 17.000 Euro gewesen sein. Und natürlich treffenderweise an „Vulvaversity“, ein „feministisches Kollektiv” aus Freiburg, das die Vulva „aus dem politischen und kulturellen Exil holen möchte“ und deshalb mit allerhand Produkten rund um die Vulva aufwartet.

Wem das alles nun doch ein wenig zu vulvalastig ist, der muss jedoch nicht verzagen: Bei “MSTRY” hat man auch noch andere Socken im Sortiment, etwa mit so netten und geistreichen Abbildungen wie der „Fuck you!“-Geste oder sogar mit abgebildeten Brüsten, die hier ganz trendy “Boobs” heißen. Da fehlt eigentlich nur noch eine Produktlinie mit amputierten „Boobs.

21 Antworten

    1. das geschlecht zu wechseln geht in dummland schneller und einfacher als…………………..
      ein satz neue alufelgen fürs auto eintragen zu lassen…
      hurra wir verblöden… beifall und respekt an die geistesgestörten volltrottel…
      ein depp weis nicht dass er ein depp ist… obrigkeitshörige trottel sind es schon immer …
      kopfschuss oder auswandern…..

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  1. “Wer geglaubt hat, die kollektive Verblödung durch den Woke-Wahn”

    Es ist die kollektive Verblödung der Systemlinge / Linken / Gutmenschen, also all der “Mündigen Bürger”, welche zwar die Mehrheit stellen, die täglich beweisen, warum Demokratie nicht funktioniert (weil es Untertanen sind, die hirnlos hinterherlaufen, der “Autorität”), aber es sind eben nicht alle. Demokratie wäre grundsätzlich nur mit jenen mögliche, die nicht zu diesem “Kollektiv” gehören.

    “Da fehlt eigentlich nur noch eine Produktlinie mit amputierten „Boobs”.”

    Wurde gestern in einem Video angesprochen, https://www.youtube.com/watch?v=pNUv-0WsBP4, ab Minute 10:40, daß es genau dies schon gibt.

  2. Was ist denn „Vulva-Shaming“? Den Ausdruck habe ich ja noch nie gehört! Keine Frau braucht sich ihrer „Vulva“ zu schämen, ganz im Gegenteil, ohne “Vulva” würde es keine
    Menschheit geben, wobei man sich darüber streiten kann, ob „der Mensch” für diesen Planeten ein Glücksfall ist! Blickt man zurück in die menschliche Historie wohl eher nicht!

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  3. Freud wird der Ausspruch zugeschrieben, der Verlust der Scham sei das Zeichen von Schwachsinn…
    Ob von Freud oder nicht… Der in dem Artikel geschilderte Sachverhalt ist ein besonders krasses Beispiel dafür!!

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  4. Wau-Wau Wuuuoow.
    Wenn diesen Herrn noch ein paar Bilder von Hervorragend Gemalte Vulvas haben möchte,Bischof Bedford-Strom hat sicher noch ein paar gemalte vom vorletzten Kirchentag.Nur mal kurz anfragen.

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    1. die herren haben genügend davon , dient sie den geschlechtsdeppen doch als ornanierhilfe…
      in deren wortschatz heißt es eher wixvorlage…
      ja meine herren auch sie sind ertappt… nur interessiert es kein schwein, denn auch die haben sitte und anstand…hahah

  5. Ich sage es doch!
    Und das bereits seit etwa dreißig Jahren
    Der Westen – sprich, ein paar superreiche Dirigenten – drehen am Rad während sich Deutschland ganz nebenbei, abschafft.
    Was einst natürliche Generationskonflikte waren ist aktuell zu einer knallharten “Verblödung” bzw. “Umerziehung” der heranwachsenden jungen Menschen, im Sinne des Kommerz mutiert.
    Mit all seinen hässlichen und gar hochgefährlichen Facetten!
    Folgt der Zerstörung der Ökologie, das sexuelle Gefügig machen und letztlich die Zerstörung des Menschen?
    Alles im Sinne von noch mehr Profit???
    Die paar wenigen Normalos, die noch klar und kritisch denken können und die “schlimmen Finger” erkennen, sind, auf Regierungs- und Medienbeschluss, darum alle als rechtslastige Typen mit Verschwörungsgedanken, die eh nur überflüssig sind und stören, zu betrachten.
    Stören?
    Ja! Ihre bloße Anwesenheit stört die Pläne der profitablen Vermarktung diverser, bisher noch als Tabuthemen betrachteter, menschlicher Intimsphären, die aktuell vom Kommerz ins Auge gefasst werden derart, dass jeder Widerstand von ihnen gnadenlos ausgemerzt werden muss.
    Einer der letzten Bereiche, der von ihnen noch nicht ganz zerstört wurde, ist auf dem Weg der Vermarktung.
    Wir sind sicherlich nicht mehr weit von der Pornographie oder mehr, im Familienprogramm des Bildungsfernsehens, öffentlich rechtlicher Natur, entfernt?!

  6. Beate, Beate, Menopauese, schlimm.
    Bindenund Tampons… Schlimm, wenn der Funtkiontstuechtigkeit wohl auch von Maennern erzeugt wurden… Egal schlimm

    Beate, Beate… Ist Beate ein Pimmeltraeger wo selbst die eigene Hand sich krapmpft?
    Tampon nix fuer Popo (and das Beate gerrrrichtet)

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    1. “egal”, aufgrund Ihres Namens und Ihrer Kommentare habe ich mich schon früher gefragt, ob Sie ein Idiot sind. Mit Ihrem jetzigen Kommentar weiß ich es.

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    2. Troll, trolliger, “egal”
      Auch geistige Tiefflieger können zur Belustigung beitragen.

      egal, hau doch noch einen raus bzw. rein !

  7. Es ist einfach nur noch ekelig, abstoßend und die Politik lässt sich den Dreck noch aufschwatzen, lässt sich vorführen, instrumentalisieren.
    Ein vorführen durch eine unnatürliche Minderheit !

    Woher kommt der Dreck, natürlich, wie fast immer aus dem
    Land ohne Kultur, aus Ami-Land.

    Hoffe, das die AfD nach der Regierungsübernahme diesem u.a. Dreck schnell ein Ende bereitet.

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  8. Alexander Nicolaus geht es ums Geld. Indem er auf den Woke-Zug aufspringt, hofft er, den schnellen Euro zu machen. Aber das kann auch nach hinten losgehen, man denke nur an die verunglückte Werbung für ein Lightbier in den USA. Sicher werden von den Wokeverblendeten einige diese Shirts und Socken kaufen (wieso nur 5 Socken in einer Packung? Sind die für zwei Zweibeiner und einen Einbeinigen?). Aber das ist eher ein Party-Gag und wird sich totlaufen.
    “Vulva-Shaming”? Zum einen das Produkt früherer Zeiten, nicht zuletzt der Kirche. Ältere wissen noch, daß man von den äußeren weiblichen primären Geschlechtsorganen als die “Scham” oder dem “Schambereich” sprach und ebenso sind die “Schamhaare” vielen noch ein Begriff.
    Tatsächlich existiert mittlerweile eine Medizinindustrie, die ihr Geld (auch) mit dem Herumschnippeln an den “Schamlippen” (Labien) und dem Kitzler (Clitoris) verdient, sollten diese der Frau nicht gefallen.
    Daß das Wort “Penis” ohne Probleme von jedem ausgesprochen wird, stimmte zumindest früher nicht. Ich erinnere mich noch sehr gut an eine fast 40 Jahre zurückliegende Begebenheit im Gymnasium, als mein damaliger Englischlehrer (Gott hab’ ihn selig) einen Satz aus John Steinbecks “Die Früchte des Zorns” zitierte: “Behind the harrows, the long seeders – twelve curved iron penes erected in the foundry, orgasms set by gears, raping methodically, raping without passion.” Der Satz klang ziemlich gepreßt aus seinem Mund.
    Was fällt mir sonst noch zum Thema Vulva ein? Vielleicht das:
    https://www.sueddeutsche.de/panorama/steinerne-vulva-in-tuebingen-heillos-verklemmt-1.2010137
    Es sind oft Männer und in der Regel Ärzte, die Frauen einreden, daß sie dies oder das machen müßten. Zum Glück widersetzen sich inzwischen immer mehr Frauen einem Schönheitsdiktat und lassen beispielsweise ihre Brust oder beide Brüste nach einer Mastektomie nicht mehr aufbauen. Im Englischen heißt diese Bewegung “Going flat” oder genauer “aesthetic flat closure”.
    https://notputtingonashirt.org/gallery/
    Die Produktlinie mit “amputierten boobs” gibt es schon, jedenfalls mit einem Logo auf Schuhen. Aber dort geht es wohl eher um Werbung für die Brustentfernung bei jungen Frauen, die lieber Männer sein möchten und sich aus diesem Grund gesunde Brüste abnehmen lassen. Viele bereuen es später. Man kann sich dazu auf Youtube die Videos zum Thema “Detransition” ansehen.

  9. Die heutigen Perversitäten kennen keine Grenzen! Wenn man mir vor 10 Jahren – und da war es schon kraß – gesagt hätte, daß es heutzutage so drastisch kommt, dann hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Aber es ist ja viel schlimmer gekommen! Ich klann nur jedem, der noch einigermaßen bei Verstand ist, alle diese Produkte meiden, wie der Teufel das Weihwasser, damit solche abartigen Firmen erkennen, daß man nicht mit ihnen konform geht. BOYKOTT!!

  10. ZITAT: “Zudem kämpft man gegen den “Klimawandel” und ‘für mentale Gesundheit’.”

    Man ahnt offenbar, dass man mental ganz sicher nicht gesund ist und dass man deshalb etwas für (seine) mentale Gesundheit tun sollte.

  11. Dieser ganze Unsinn ödet mich nur noch an. Ich habe einen relativ großen Bekanntenkreis und da ist nicht mal einer dabei, der diesem ganzen Woken blödsinn etwas abgewinnen kann. Und bei all meinen sexuellen Kontakten ,die ich in meinem Leben hatte, habe ich mir über das Aussehen einer Vulva noch nie großartig Gedanken gemacht. Eigentlich war es mir am liebsten , wenn Sie sauber war und angenehm gerochen hat. Heutzutage stellt sich natürlich die wichtige Frage nach der Vulva und ” Mann ” sollte natürlich genau hinschauen, eventuell hat man ja das üble Pech an eine Frau zu geraten , die einen Penis hat. Bin nur mal gespannt, mit welchen Sachen diese ganzen Idioten ihren Schwachsinn noch toppen werden.