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Montag, 8. Januar 2024: Es wird groß

Montag, 8. Januar 2024: Es wird groß

Die Traktoren rücken an: Zur Stunde formiert sich bundesweit der große Protest mit zahllosen Einzelaktionen (Foto:Imago)

Spät, zu spät haben sie realisiert, dass der Volkszorn es diesmal wirklich ernst meint. Nachdem das übliche Herunterspielen und Verschweigen der lange für den 8. Januar angekündigten Proteste – die keineswegs nur die der Bauern sind – als Verhinderungsstrategie furios gefloppt ist und sich der Widerstand, in wohlorganisierter Planung als Folge einer beispiellosen Selbstorganisation in den sozialen Netzen (nicht über die eigenen Verbände!), mit enormer Wucht in Breite und Tiefe organisiert hat, wachten die Mächtigen und ihre Prätorianermedien erst auf den letzten Metern auf. Jetzt geht ihnen die Klammer. Sie wissen: Mit Demoverboten, wie dies einzelne Landräte versuchten, werden sie nicht durchkommen; dafür ist die Basis der Unzufriedenen viel zu groß. Eine “robuste Gegenwehr” der Polizei ist ebenso aussichtslos – die Traktorarmadas und LKWs sind in Stellung und lassen sich nicht mehr aufhalten.

Also greifen sie in ihrer Verzweiflung zu den linksstaatüblichen Methoden politischer Schädlingsbekämpfung. Das, was bei Corona erst nach den ersten Grundrechtsprotesten einsetzte, wird bei den Landwirten, Spediteuren und zahlreichen anderen Berufsgruppen, die morgen bundesweit das Land aus den Angeln heben wollen, schon vorab getan: Die Pauschalverleumdung durch Kontaktschuld, das “Demonstriert-nicht-mit-den-Schmuddelkindern”-Totschlagargument der angeblichen “Unterwanderung durch Extremisten” oder “Kaperung” der Proteste durch “Querdenker” und “Rechte” soll Zweifel säen, die Teilnahmewilligen verunsichern und zur Wahrung der geforderten Distanzeritis bewegen. Der Versuch, eine nachweislich völlig gewaltfreie, zu keinem Zeitpunkt übergriffige oder gar bedrohliche Begegnung zwischen Bauern und Robert Habeck am friesischen Fähranleger, dem sich letzterer durch Flucht aufs offene Meer entzog, zu einer putschistischen oder gar terroristischen Grenzüberschreitung umzudeuten, um den “Mistgabelmob” (“Spiegel”) maximal ins Zwielicht zu rücken, ist zwar aufgrund seiner offensichtlichen Absurdität furios gescheitert – niemand glaubt diesen Propagandamüll mehr. Zumal sich dieselben Medien bei realen – nicht erfundenen – Angriffen auf Politiker der AfD-Opposition stets bedeckt hielten.

Agenten der Gegenpropaganda

Doch das hält Deutschlands journalistische Überzeugungstäter in ihrem panischen Eifer, ihre linksgrüne Transformationsampel vor dem Unmut der Bevölkerung zu schützen, nicht davon ab, das Märchen vom provinziellen tumben Pöbel , der sich mit Nazis oder gar “Reichsbürgern” verbündet habe, ins Land zu tröten. Dieselben, die eine “demokratische Debatte” und “Streitkultur” anstelle der Wutaufmärsche einfordern, erbringen zeitgleich erneut den Beweis, warum in diesem Land eben keine Debatte und keine freie Meinungsäußerung mehr möglich sind: Weil nämlich jeder, der diese sucht, sofort außerhalb des legitimen Diskurses gestellt und mit entsprechenden Etiketten stigmatisiert wird. Und leider betätigen sich die eigentlich zur Verwirklichung dieser Meinungsfreiheit gegründeten Medien des Landes selbst als Agenten der Gegenpropaganda, als Organe der “Staatssicherheit” und des Regierungsschutzes. Neben der üblichen Verfemung und Diffamierung der Demonstrationswilligen wurde dabei auch auf subtilere Taktiken gesetzt.

So versuchte die linksradikale “taz” in einem niederträchtigen Pamphlet die sachliche Berechtigung der Proteste zu zerpflücken und stellte die Agrarkürzungen und Mehrbelastungen als notwendige und überfällige Streichungen dar. Der “Südwestrundfunk” (SWR) berichtete prominent ausgiebig über eine Handvoll Bauern, die an den Protesten nicht teilnehmen – weil diese “sehr stark von rechten Gruppen unterlaufen seien”, weswegen man sich dort “nicht mit einreihen möchte“. Ebenfalls öffentlich-rechtliche Journalisten feierten auf Twitter Meldungen, dass große deutsche Discountketten angeblich Spediteuren, die sich an den morgigen Aktionen beteiligen, mit Vertragskündigungen gedroht hätten. Und “Bild”, der lavierende Boulevardkatamaran der gespaltenen Zungen, der sich heute als Stimme des Volkes und morgen als Stimme der Volksverunglimpfer geriert, übt sich ebenfalls in scharfer Abgrenzung; zwar wird ausführlich – sogar per Live-Ticker – über die Aktionen berichtet, doch mediale Rückendeckung von Deutschlands größter Zeitung sähe anders aus.

Motorisierte Front

Dabei wissen diesmal sogar die institutionellen Volksverhetzer, die den morgigen Widerstand prophylaktisch als von rechts infiltrierte Umsturzmachenschaften diskreditieren, wie perfide ihre Lügen sind. Selbst nach Einschätzung des Agrarökonomen Achim Spiller, Berater der Bundesregierung, haben die Deutschen mehrheitlich Verständnis für die Proteste der Bauern –  ganz anders als bei den Klimaklebern. Man sehe die Bauern als Opfer, “die zwischen der Ernährungsindustrie und dem Lebensmittelhandel aufgerieben werden“. Doch da ist weit mehr: Auch wenn es die Assistenzmedien anders darstellen wollen und die Bauernproteste auf bloße Partikularinteressen zur Rücknahme der Beschlüsse zum angeblichen “Subventionsabbau” (so der neue Euphemismus für Steuererhöhungen) reduzieren wollen, zu denen sich dann eben noch die bösen Rechten mit ihren Revolutionshoffnungen gesellten, wissen die meisten Menschen sehr wohl, dass die Ziele andere sind – zumal die ursprünglich protestauslösenden Beschlüsse ja schon teilweise wieder zurückgenommen wurden.  Nicht umsonst lautet die Hauptparole “Die Ampel muss weg“. Es wird ein Politikwechsel gefordert – nicht die bloße Revision von Willkürmaßnahmen zu Lasten der eigenen Landwirtschaft, mit denen die Auswirkungen einer für verfassungswidrig erklärten Haushaltspolitik abgemildert werden sollen. Und deshalb sind es morgen auch nicht nur die Landwirte – die praktisch die “motorisierte Front” der Proteste bilden, aber nicht ihr zahlenmäßiges Rückgrat -, sondern etliche weitere aktive oder solidarische Branchen, Unternehmen und Bürger.

Schlimm dabei ist, dass sich vor allem die Funktionäre der Bauern auf die Seite der Macht schlagen und ihrer eigenen Basis in den Rücken fallen.
Aus Angst vor Ansehen, Stellung und Bedeutungsverlust fallen sie in die Hetzkampagne mit ein und rücken die breite Unterstützerfront munter mit ins Zwielicht. Sogar ein eigenes Logo haben sie kreiert, mit dem sie zeigen, dass ihnen vor der Bezichtigung als etwaige böse Nazis noch mehr graut als vor einer Fortsetzung der Ampel-Politik:

(Screenshot:Twitter)

Sogar Bauernpräsident Joachim Rukwied, der im Dezember in Berlin gegenüber Cem Özdemir höchstpersönlich Aktionen, “wie sie dieses Land noch nicht gesehen hat”, angekündigt hatte, scheint vom System erfolgreich eingefangen worden zu sein: Er lud “rechte und andere radikale Gruppierungen mit Umsturzgelüsten” ausdrücklich von den Demonstrationen der kommenden Woche aus. Auch hier besticht wieder die gänzlich fehlende Trennschärfe: Der Ruf nach Neuwahlen und nach einem Ende dieser unterirdischen Regierung – wie gesagt die Hauptparole der Bauern – wird ja gerade vom linken Einheitsparteienkartell irrigerweise als ebensolche “Umsturzgelüste” interpretiert. Was meint Rukwied also? Er wird Opfer der eigenen Blase, was sich auch in seiner unkritischen Übernahme der Kritik am angeblich “aggressiven” Auftreten von Landwirten gegenüber Habeck an der Nordsee zeige: Diese “Aktionen wie in Schüttsiel schaden unseren politischen Anliegen.” Vielleicht hätte dieser Apparatschik mal mit seinen eigenen Leuten vor Ort reden sollen, statt das Mainstream-Framing nachzuplappern. Leider sind die Führungsspitzen der Landesverbände der Bauern nicht besser. Die Landwirte kämpfen also nicht nur gegen die existenzbedrohende Politik der Ampel, sondern auch gegen den Feind in den eigenen Reihen, der die übliche Spaltung der Politik in die eigenen Reihen trägt. Auch dieser Fisch stinkt vom Kopf.

Die Politik hat zwar die Hosen voll, aber man kann sich zugleich des Eindrucks nicht erwehren, dass vielen linksgrünen Politikern eine möglichst radikale und gewaltsame oder zumindest wirkungsmächtige Entladung des Unmuts im Land, etwa in Form eines echten Generalstreiks oder der Stilllegung “systemrelevanter” volkswirtschaftlicher Schlüsselsegmente, gar nicht so ungelegen käme.

Vorwand zur Errichtung der “Diktatur der Demokratieretter”?

Ja, vielleicht ist das sogar der Grund für die maximale Spaltung durch weitere Reizung und Erniedrigung der Frustrierten und Zornigen im Land: Sie provozieren den Bürgerkrieg, um so vielleicht endlich den Vorwand für ihr erhofftes AfD-Verbot zu bekommen, oder – noch verwegener – damit dann vielleicht endlich gar die Bundeswehr gegen die Opposition aktiv werden kann. In diesem Staat dürfen wir nichts mehr für unmöglich halten. Die, die sich dieser Republik bemächtigt haben und sie zum Gegenstand eines beispiellosen ökosozialistischen und “multikulturellen” Großexperiments gemacht haben, inklusive Wohlstandsvernichtung und Deindustrialisierung, sind entschlossen, ihre Macht mit Klauen und Zähnen zu verteidigen. Ihnen sind alle Mittel recht. Ob die Bauern am Ende zu Bauernopfern werden, um die “Diktatur der Demokratieretter” zu errichten, wird sich zeigen. Sollte die große Eskalation ausbleiben, werden sie wieder aufs Gegenteil setzen: Kleinreden, herunterspielen als angeblich weit hinter den Erwartungen zurückgebliebene Einzelaktionen versprengter Wirrköpfe – und weiter zur Tagesordnung. Doch auch damit werden sie garantiert nicht mehr durchkommen. Nicht diesmal.

Was Deutschland und die Welt morgen erleben werden, ist wahrlich ein “Aufstand der letzten Generation” – aber im Wortsinne: Es ist ein Aufstand der letzten Generation von Vernünftigen, Leistungsbereiten und Anständigen in diesem Land. Hier gehen keine destruktiven Klimakleber (von denen man übrigens gespannt sein darf, ob sie sich morgen auch vor die Konvois der Dieseltraktoren auf den Asphalt kleistern werden!) auf die Barrikaden – sondern Menschen, die um die eigene Zukunft und die Zukunft Deutschlands bangen und die sich eine arrogante Bevormundungs-, Verbots- und ideologische Zersetzungspolitik nicht länger bieten lassen wollen. Einmal mehr in der deutschen Geschichte stellt sich die Schicksalsstunde, ob die Bevölkerung auf friedlichem Wege einen Politikwechsel herbeiführen und das Ende eines zunehmend rücksichtslosen Regimes erzwingen kann. Misslingt dies, ist das Land verloren. Die niederländische Bloggerin Eva Vlaardingerbroek bringt es auf den Punkt: “Alle Augen sind auf Deutschland gerichtet.” Der 8. Januar hat zumindest das Potenzial, eine Art zweiter 17. Juni zu werden.

25 Antworten

  1. Alles richtig, nur verstehen, und das sage ich als Landwirt, viele Berufskollegen diese Zusammenhänge überhaupt nicht. Wie sonst ist es zu erklären das unter den Landwirten bereitwillig das “Landwirtschaft ist bunt” Logo verbreitet wird? Zu den Verstrickungen zwischen Verband und Politik ist zu sagen: Hier im Kreis Paderborn trifft man sich zur Demo am Fußballstadion und muss organisierte Grußworte von Carsten Linnemann und Bernhard Hoppe-Biermeyer über sich ergehen lassen. Letzterer Landtagsabgeordneter in Düsseldorf in Koalition mit den Grünen. Kaum zu ertragen!

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  2. Es wird ja vieles richtig beschrieben.

    Eines verstehe ich aber nicht. Das ist der ständige Bezug aus unserer Seite heraus auf den Müll der MSM.
    Wen interessiert denn noch das Geschwätz von Fernsehschaffenden, MSM-Zeitungen wie taz etc. ? Wir wissen jetzt doch schon seit Jahrzehnten mit welchen Methoden die arbeiten. Und trotzdem reagieren wir noch auf deren Artikel. Haben wir das nötig ? Warum drehen wir den Spieß nicht einfach herum und greifen sie an ?

    Und ansonsten können die ihr Programm und ihre Nachrichten ihresgleichen erzählen. Muß spannend sein, ungefähr so spannend wir jahrzehntelange Talkshows deren Inhalt immer wieder die Intelligenz der Zuschauer reizt.

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    1. Wie sollte denn ein Angriff auf die System-Medien aussehen?
      Zahlungen einstellen?
      Zuschauen verweigern?
      Droh- und Beschwerdebriefe schreiben?
      Nur die Bauern haben die Logistik und die ausreichende Menge an Sch.iße, um die Parlamente, Regierungsgebäude und Rundfunkanstalten im wahrsten Sinne des Wortes zusch..ßen zu können.

  3. Jetzt müssen sie alle zurücktreten, angefangen bei dem Türken, der nur Hanf anbaut und ansonsten von Landwirtschaft keine Ahnung hat, über Harbock und Bärbeck, Lauterbach, Lindner, Fäser und wie diese Wichte noch alle so heissen. Rücktritt ohne Wenn und Aber.
    Der Staatsanwalt kann schon mal die Haftbefehle tippen. Handschellen und ab ins Loch.
    War schon mal jemand in Rumänien? Das ist ein schönes Land, Graf Dracula, Karpaten usw. …

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    1. @Jetzt müssen sie alle zurücktreten,
      müßten !
      Aber die sind nur mit Lügen an die Macht gekommen – ich kann mich noch erinnern an den letzten Auftritt vor der Wahl und die Frage, wie sie zur Zwangsspritze stehen und alle den Daumen senkten. Da hat die gesamte Blockpartei vor der Wahl gelogen ! Mit der Wahrheit wäre die Wahl anders ausgegangen !
      Deshalb befürchte ich, die Lügenbande wird nicht zurücktreten und eher die General Breuer-Truppen gegen die Bevölkerung einsetzen.

  4. Am 08 Januar hat Deutschland eine große Chance es denn Lügner in Berlin zu zeigen das die Bürger es nicht mehr hinnehmen werden das alles teurer wird und wir bald nichts mehr zu sagen haben.wichtig ist auch das wir morgen nicht einkaufen gehen. Nur gemeinsam sind wir stark.

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  5. Das ganze erweckt Erinnerungen an den Truckeraufstand in Canada vor 2 Jahren. (Truck Fudeau). Die breite Bevölkerung stand hinter den Truckern, die gegen die Corona Strafmaßnahmen zielten. Am Ende wurde neben polizeilicher Gewalt auch das Militär mobilisiert. Die Banken, Versicherungen, Kreditkarteninstitute, Krankenkassen usw. haben sich gegen die Protestler zusammen geschlossen, haben der Konten gesperrt, Krankenversicherungen beendet, und die Trucker sozial eliminiert. Überhöhte Strafen für alles mögliche wurden verhängt und viele Teilnehmer der Proteste wurden ruiniert. Auch medial wurden die Proteste ausgeblendet, um keine Nachahmer zu erschaffen.
    Ich hoffe die Landwirte, Spediteure,Eisenbahner und viele andere Berufsgruppen werden die Proteste bis zur Erreichung ihrer Ziele durchhalten. Eine Unterstützung aus der breite Bevölkerung ist ihnen sicher.
    Vermutlich wird aber durch staatliche Provokateure , in erster Linie wohl durch Antifa, Lügenpresse und sonstiges linkes Geschmeiß, das Ganze zum eskalieren gebracht und dann mit aller staatlichen Härte dagegen vorgegangen.
    Die uniformierten Schlägertruppen in blau stehen schon in den Startlöchern, um ihren Herren, in deren Lohn und Brot sie stehen, zu Diensten zu sein. Gegen das eigene Volk Stärke beweisen wie zu Coronademo-Zeiten, gegen Neubürger Nachsicht üben.
    Die nächsten Tage werden spannend, und hoffentlich in die Geschichte eingehen (als das deutsche Volk zum zweiten mal zusammen gegen eine diktatorische Regierung aufstand und eine Wende herbeiführte)
    Die StVO sieht vor: Wenn die Ampel ausfällt, gilt rechts vor links.

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  6. Zu viele Verbrecher und Mittäter, zu viele Opportunisten, zu viele
    fremdgesteuerte Dummköpfe. Es wird alles im Sande verlaufen, zu
    wenig Klarheit, zu viele faule Kompromisse, zu bequem.

    Dem gegenüber das psychopathische Lügenmaul, heimtückisch,
    durchtrieben, mit allen dreckigen Wassern gewaschen. Ohne
    das geringste Unrechtsbewußtsein; reulos, schamlos, völlig verwegen.

    Nein, wer gegen so etwas zu Felde zieht, der sollte schon genau wissen
    wogegen, wofür und warum. Das sehe ich hier nicht, aber mal abwarten…

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  7. Eins ist zu sagen, kann sein das der Vorstand der Bauern die letzten Jahren auf den falschen Veranstaltungen war. Wenn er jetzt auf UNSERER SEITE ist. Sage ich welcome. Begrüßen wir die Wendehälse die sich in den Wind drehen. Am Ende werden WIR verzeihen müssen. Doch ohne Reue…….

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    1. Träumen dürfen Sie!

      “Rukwied hält acht vergütete Mandate in Aufsichts- und Verwaltungsräten, z. B. bei der Messe Berlin, der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und zwei landwirtschaftlichen Dienstleistungsunternehmen. Rukwied erhielt als Aufsichtsratsmitglied bei Südzucker 60.000 €, vom Agrarhandelskonzern BayWa erhielt er 48.152 €. Nach Recherchen des Magazins Monitor soll er im Jahr 2020 durch Aufsichtsratstätigkeiten 167.000 € erhalten haben.”

      https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim_Rukwied

  8. Wisst ihr Kinder, es gibt eine ganz einfache Regel und ich bin der lebende Beweis, dass sie stimmt.
    Die Matrix lässt jeden gehen, der gehen will…und dafür muss ich nichtmal in einem Tinyhouse leben, arbeitslos oder aber reich sein…..aber man darf niemanden mitnehmen. Da kann sie echt hässlich werden….
    Und man kann die Matrix nicht verlassen in dem man in ein anderes Land geht. Oder einen neuen Moderator für die Show verlangt. Das ist etwas das im inneren passiert. Das ist ein Krieg der im eigenen Geist ausgetragen wird.
    Jeder darf seinen freien Willen leben, aber es wurde nie vereinbart, nichtmal mit Gott….das es keine Angriffe oder Angebote geben wird. Selbst Gott wird ständig angegriffen. Man kann diese Angebote jedoch jederzeit ablehnen und tun was man tun muss oder für richtig hält und seinem Gewissen folgen, man wird in Ruhe gelassen.
    Vorrausgesetzt man hat nicht vor jemanden mitzunehmen. Ihr könnt die Matrix nicht ändern, ihr könnt sie nur verlassen.

  9. Jetzt wird rrrichtig revolutioniert.
    Aberrr so rrrichtig.
    Heute wird der ganzen Welt gezeigt, wie Widerstand geht.
    Zum Glueck ist Generalstreik in DL verboten, aber selbst wenn nicht, wuerde dieser nie stattfinden.

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  10. @Spät, zu spät haben sie realisiert,
    ist auch die Reaktion der Bevölkerung – hier der Bauern.
    In Deutschland werden die Bauern seit Jahrzehnten, zumindest seit Kohl, vom Staat bekämpft!
    Und wie wir inzwischen hören konnten, sind die Bauernvertreter schon mit dem Regime im Bett.
    Es geht hier nicht nur im eine Steuer, es wurde ja schon angekündigt, die Bauern jetzt langsamer zu erdrosseln !
    Die ganze Blockpartei muß ausgekegelt werden, anstatt in der Blockpartei zu wählen, möglicherweise sogar grünen-Mitglied zu sein, bleibt den Bauern nichts anderes übrig, als zu den Parteien zu gehen, die ihnen die Luft gegen EU, WHO und Gates lassen.
    Wer Parteimitglied ist und sein will, sollte zur AFD gehen, und in jedem Fall bei zukünftigen Wahlen daran denken, wer sie vernichten will und aus Eigeninteresse die AFD auch wählen. Es gibt keine andere3 Partei, die ihnen Leben und Existenz läßt !
    Und vor allem sollten sie sich auch die Politiker merken und ablehnen, wo immer sie auftauchen, egal, wie sie ihre Partei dann nennen und welche leeren Versprechen sie machen !
    Und was die Medienhetze betrifft – einfach abbestellen ! Sollen sie ihren Schund selbst lesen !

  11. Früher: “Wer nichts wird, wird halt Wirt
    Heute: “Wer keine Berufsausbildung hat und keine Verantwortung tragen wil, wird meist dumm schwätzender Politiker”

    Wer als Politiker denkt, er könne das Volk auf Dauer züchtigen und ihnen das Geld für ideologischen Dreck aus der Tasche ziehen, wird den Zorn und die “Notwehr” der Bürger hart spüren.

    Liebe Bauern, zeigt es den nicht Politikern !
    Vielen Dank für den Einsatz, der euch viel Zeit und auch viel Geld kostet !!!

  12. Ein großer Teil der Bürger hat immer noch nicht begriffen, dass die derzeitige desaströse Politik uns ALLE trifft. Leider glauben diese auch den verlogenen Berichten der “unabhängigen” Medien – genau wie bei Corona, beim Klima. Bei so was fragt man sich schon, was bei solchen schief gelaufen ist.

  13. Lieber Herr Matissek,
    1000 Dank, daß Sie alles auf den Punkt bringen! Möge dieser Montag, 8. 1. 2024 unser zweiter 17. Juni werden!!!??
    Wir dürfen diese Verbrecher nicht mehr länger wirtschaften bzw. zerstören lassen!
    Glück auf + Gottes Segen! (Ich bin nicht religiös, aber zu diesem schwierigen Unterfangen brauchen wir auch Seine göttliche Unterstützung!)
    Herzlich Ulla Maschberger

  14. Ich vermisse bei den meisten Kommentaren und Berichterstattungen zu den Bauernprotesten die Frage: Wem nützt das?
    Dass die Regierung trotz angekündigter massivster Proteste und der offensichtlichen Belastung bzw. gar der drohenden Vernichtung vieler Landwirtschaftsbetriebe an ihren unausgegorenen Belastungen festhält, muss einfach stutzig machen. Es muss einen bedeutsamen und gewiss verheimlichten Hintergrund haben, wenn hier so einseitig und brutal gegen die Landwirtschaft und mittelständische Bauern im eigenen Land vorgegangen wird.

    Bezeichnend und direkt verräterisch ist, dass über keine einzige Finanzierung von höchst seltsamen Projekten auf der ganzen Welt nicht einmal nachgedacht, geschweige denn gesprochen wird, um die fehlenden Milliarden zumindest so teilweise auszugleichen. Von Fahrradwegen in Peru bis zur Entwicklungshilfe für China ist “alles tabu”.

    Es ist müßig, von diesen Schwachmaten eine Änderung ihrer Politik zu erhoffen.
    Diese Regierung muss einfach weg – und zwar schnellstmöglich!

  15. Die pure Angst treibt den Mainstream um. Die Demonstranten und Streikenden werden immer mehr, selbst ausländische Bauern solidarisieren sich, ja auch dier Speditionen machen mit. Besondere Furrcht hat der ÖRR: weil die AFD versprochen hat ihre unerschöpfliche Geldquelle (Zwangsgebühren) trocken zu legen. Rotgrün verschwindet in die Bedeuttungslosigkeit. Das Volk ist erwacht.
    Annus horribilis für die Ampel (ein schreckliches Jahr)
    Alle Unterstützunmg für die Bauer und die teilnehmenden Gewerke;auch viele Rentner nehmen teil

  16. Ein wahrhaft historischer Moment!.
    Ich möchte aber noch ergänzen:

    Es geht nicht nur um profanes Zurückschrauben von Subventionen.
    Es geht um den Erhalt der Landwirtschaft in Deutschland, in Europa und weltweit

    Jan Müller schreibt zu Recht

    “””Die westlichen Milliardäre nehmen Kurs auf die Zerstörung der Landwirtschaft als Teil des Great Reset. Die deutschen Maßnahmen gehören zu einer globalen Kampagne dieser Oligarchen, in die sich auch der Kampf gegen die Landwirtschaft in den Niederlanden einreiht, genauso wie Planspiele zur Reaktion auf eine Hungersnot (»Food chain Reaction«), die Zulassung von ekelhaften Insekten als Nahrungsmittel in der EU und Forderungen der WHO, die Viehzucht weitgehend einzustellen und sich vegan zu ernähren. Die Deutschen sollen nur noch 10 Gramm Fleisch pro Tag essen, wenn es nach den Grünen geht.7

    Aus Sicht der westlichen Milliardäre, von Blackrock, der ihnen dienenden Bundesregierung und den Medien sind die Bauern also verzichtbar. Der Umgang mit ihren Protesten ist wohl von rein taktischen Überlegungen bestimmt. Demnach gibt es für die Bundesregierung keine Veranlassung, auf die Protestierenden zuzugehen.”””

    https://magma-magazin.su/2024/01/janmueller/vor-dem-grossen-aktionstag-der-bauern/

  17. Wer glaubt, mit Verbrechern verhandeln tu können, hat nicht verstanden, dass sie alle, durch die Bank weg, nix zu melden haben. Die wahren Strippenzieher zeigen sich nicht dem Volk.
    Darum muss das komplette System weg einschließlich Steuern.
    Dann endlich bleibt unsere Leistung da wo sie hingehört. Beim Volk. Wir brauchen diese Parasiten nicht.

  18. Bauern-Blockaden und Bauernfänger: Wie Parteien abstimmten und wie sie sich jetzt äußern
    https://www.telepolis.de/features/Bauern-Blockaden-und-Bauernfaenger-Wie-Parteien-abstimmten-und-wie-sie-sich-jetzt-aeussern-9589908.html

    CSU und AfD versuchen die Bauernproteste für sich zu nutzen. Dabei stimmten auch sie für ein Ende von Steuervergünstigungen.

    Bayerische Staatsregierung gibt sich rebellisch

    Auch in Bayern soll es heute zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen – anders als im Fall der Klima-Initiative “Letzte Generation” zeigt die Landesregierung aus CSU und Freien Wählern aber hierfür Verständnis: Ein ganz großer Teil der Bevölkerung habe überhaupt keine Hoffnung, auf normalem Weg eine Veränderung erreichen zu können, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU).

    Bayerns Wirtschaftsminister und Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) sprach sogar von “Notwehr” – und Söder befand, eine andere Politik sei nötig, um der AfD und anderen radikalen Gruppen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

    Im Fall der Autobahnblockaden der “Letzten Generation” war Bayern Vorreiter in Sachen Präventivhaft gewesen: Mehr als zwei Dutzend Klimabewegte waren beispielsweise während der Automesse IAA in München vorsorglich weggesperrt worden.

    Der bayerische SPD-Fraktionschef Florian von Brunn wirft den Unionsparteien und der AfD vor, in Bezug auf die Bauernproteste ein falsches Spiel zu spielen – und verwies auf deren tatsächliches Abstimmungsverhalten im Bundestag, als es um die inzwischen wieder zurückgenommen Streichung der Kfz-Steuerbefreiung für Landwirte ging.
    Beschluss war einstimmig

    Zwischen den Ampel-Parteien und der Union hatte es darüber zunächst keinen Dissens gegeben.”Alle Fraktionen – auch die CSU und sogar die AfD – haben auf Vorschlag des Bundesrechnungshofs erst vor Kurzem im zuständigen Ausschuss des Bundestags für das Ende der Kfz-Steuerbefreiung gestimmt. Und dann sind CDU und CSU auf die Straße gegangen und haben dagegen Stimmung gemacht”, erklärte Brunn am Sonntag. Das zeige, “wie verantwortungslos die Union inzwischen zündelt”.

    Mein Kommentar:
    So ähnlich war es auch beim Thema Bürgergeld. Die CDU/CSU stimmte doch selbst diesem Hartz-IV-Ersatz namens Bürgergeld dafür. Macht aber seitdem Stimmung gegen das Bürgergeld auch gegen die Bürgergeldbezieher und droht sogar das Bürgergeld wieder abzuschaffen. Und beim Thema Atomausstieg war es genauso…