Samstag, 27. April 2024
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Ach, wir waren doch die besten!

Ach, wir waren doch die besten!

“Corona-Jammerlappen” RKI-Chef Wiehler 2020: Nie mehr ohne meine Maske (Foto:Imago)

Wer demnächst von der Polizei ohne gültige TÜV-Plakette am Wagen erwischt wird, könnte es so machen wie das Robert-Koch-Institut: Einfach bekunden, er habe in den letzten Jahren mehrfach unter die Motorhaube geschaut und das Fahrzeug für fahrtüchtig befunden. Nun gut, Passanten haben sich mehrfach über den Qualm aus dem Auspuff beschwert und das Profil der Reifen lässt sich nur noch erahnen – aber bisher ist doch alles gut gegangen! Und der Auffahrunfall im letzten Jahr passierte auch nur deshalb, weil der Idiot im Wagen vor einem unbedingt wegen einer Katze bremsen musste. Aber sonst ist wirklich alles in Ordnung, Herr Wachtmeister! Vertrauen Sie mir!

In Deutschland – und in jedem anderen Land, welches darauf achtet, nicht als korrupt bezeichnet zu werden – ist es eigentlich nicht üblich, den Verantwortlichen eines Projekts durch sich selbst prüfen zu lassen. Das wäre natürlich sehr bequem: Restaurants müssten keinen Besuch vom Gesundheitsamt mehr fürchten. Firmen könnten sich selbst Phantasiezertifikate für ihre Qualitätssicherung ausstellen. Und warum lassen wir Abiturienten sich eigentlich nicht selbst prüfen? Ein bisschen Vertrauen muss doch möglich sein! Bei wirklich wichtigen Ereignissen empfiehlt sich das nicht, weil die Versuchung, zu schummeln, einfach zu groß ist? Da fragt man sich schon, warum ausgerechnet das Robert-Koch-Institut, das dem Gesundheitsministerium unterstellt ist, die Wirksamkeit der von ihm selbst vorgeschlagenen Corona-Maßnahmen rückschauend bewerten soll. Natürlich ist das im Rahmen eines Arbeitsberichtes möglich – aber wenn dessen Ergebnis als objektive Wahrheit verkündet wird, dann sollte man erst recht darauf pochen, das alles auch noch einmal unabhängig nachprüfen zu lassen.

(Screenshots:Twitter)

Karl Lauterbach, der noch vor ein paar Wochen zugab, wie unsinnig manche der von ihm selbst angeordneten Maßnahmen im Rückblick waren, freut sich natürlich über solche Medienberichte. Denn wenn auch ein Großteil der Bürger die Einschränkungen während der Krise schon wieder verdrängt hat, gibt es doch noch einige Hartnäckige, welche dem Minister das nicht einfach so durchgehen lassen wollen. Man kann nicht oft genug daran erinnern, welche Schikanen Lauterbach und sein Vorgänger Jens Spahn der Bevölkerung auferlegt hatten: Als etwa Aerosol-Experten längst die Unsinnigkeit einer Maskenpflicht im Freien dargelegt hatten, dauerte es noch Monate, bis diese aufgehoben wurde. Einige Bürger waren durch die Medienberichte so verunsichert, dass sie regelrecht in Panik gerieten und sich hinter ihren Masken verschanzten. Vorher hatte es saftige Bußgelder gehagelt, selbst wenn jemand mutterseelenallein nachts um drei ohne Maske auf einer Bank erwischt wurde. Am schlimmsten traf es die Bewohner von Seniorenheimen, die vollkommen isoliert von der Außenwelt vereinsamten. Zwar wirkten die Notlösungen, die man sich in anderen Ländern ausdachte, oft kurios, aber wenigstens konnten sich Senioren dort mit ihren Besuchern unterhalten.

Selbst wenn man dem RKI blauäugig unterstellt, die Wirksamkeit dieser Maßnahmen nach bestem Wissen und Gewissen geprüft zu haben, bleibt eine Frage offen: Im Vergleich zu was waren die Maßnahmen “wirksam”? Durch die Pandemiegesetzgebung hatte schon die Regierung Merkel dem Föderalismus den Garaus gemacht; deshalb unterschieden sich die Regelungen nicht in wesentlichen Punkten voneinander. Um ihre Wirksamkeit zu überprüfen, hätte es aber innerhalb Deutschlands eine Kontrollgruppe geben müssen – also etwa ein Bundesland, das keinerlei Maßnahmen angewandt hätte. Denn einen internationalen Vergleich haben die Forscher wohl nicht durchgeführt, sonst wären ihre Mutmaßungen etwa durch das schwedische Modell arg durcheinander geraten. In den USA regelten die Bundesstaaten ihre Maßnahmen nach eigenem Ermessen – und es wurden keine gravierenden Unterschiede im Verlauf des Infektionsgeschehens festgestellt. Laut der Cochrane-Metastudie, die der deutschen Presse gar nicht gefiel, bewirkte die Maskenpflicht: GAR NICHTS. Lediglich gründliches Händewaschen schränkte die Verbreitung von Corona ein – aber daran hätten sich die meisten Bürger sicherlich auch freiwillig gehalten.

Magische Kräfte

Nun, das RKI besitzt offenbar magische Kräfte und kann in Parallelwelten hineinschauen. Und wie die FAZ berichtet, sollen die durch das Institut erdachten Maßnahmen häufig sogar schon vor ihrer Einführung gewirkt haben… das grenzt doch an Zauberei! Das RKI erklärt das – salopp gesagt – so: Die Deutschen gierten derart nach neuen Beschränkungen und Pflichten, dass sie diese schon umsetzten, wenn die klugen Menschen im Institut auch nur laut darüber nachdachten. Führe uns durch das finstere Tal der Verdammnis, O Lothar “Viehler”, damit wir dem giftigen Odem des Virus entkommen! Dein Wille geschehe! Leider liegt das RKI zumindest bei dieser Einschätzung nicht ganz falsch: Es gab diese Bürger. In den ersten Wochen der “Seuche” arbeitete ich noch in meiner alten Firma. In unserem Büro gab es nur ein Telefon – unsere Chefin verbot uns, Kundenanrufe anzunehmen, weil sie Angst hatte, wir könnten den Apparat kontaminieren. Ließ es sich nicht vermeiden, einen von uns ein Gespräch annehmen zu lassen, wurde anschließend minutenlang der ganze Schreibtisch desinfiziert. Man begegnete immer wieder vollkommen Verängstigten, die schließlich nicht einmal mehr der Regierung vertrauten, wenn diese eine Maßnahme nach zähem Ringen aufhob. Der Empfehlung von Hendrik Streeck, doch erst einmal die genauen Verbreitungswege zu untersuchen, folgte niemand. Die hat das RKI wohl mit der Wünschelrute ermittelt.

Das RKI als Retter in der Not: So sieht es sich selbst nur allzu gern. Auch wenn es nach Anlaufen der Massenimpfungen immer schwieriger wurde, den wöchentlichen Berichten zum Verlauf der Kampagne zu folgen. Die Empfehlungen priesen die Vorzüge der Impfung, während die Zahlentabellen spätestens seit der Durchführung der “Booster-Impfungen” etwas völlig anderes aufzeigen. Da lagen plötzlich mehr Geimpfte als Ungeimpfte auf den Intensivstationen. Wer die Geduld aufgebracht hatte, sich bis dorthin durch den Wochenbericht zu kämpfen, traf auf Angaben, für die ein Maßnahmengegner bitterlich beschimpft worden wäre. Kurzum: Es ist schon dreist, sich jetzt selbst ein derartiges Entlastungszeugnis auszustellen. Die Verantwortlichen im Gesundheitsministerium freut’s natürlich… denn sie wollen endlich den Deckel zumachen. Bis zur nächsten “tödlichen Seuche“, für die man dann erneut ein Päckchen mit Vorschriften schnüren kann.

7 Antworten

  1. Naja, theoretisch haben Sie ja vollkommen recht, Frau Lübke: Unabhängige Gutachter beurteilen einen Sachverhalt, das gebietet die Vernunft. Aber in Deutschland ist das mittlerweile so eine Sache mit der Wissenschaft und dem Sachverstand… Ich erinnere an einen Fernsehdoktor, der ungeniert Unsinn über Corona äußern darf, ein”Ethikrat “- Mitglied, das über Ungeimpfte hetzt oder einen Wetterfrosch, der Furcht und Schrecken vor dem Klimatod verbreitet. Da verlasse ich mich lieber auf meinen eigenen Sachverstand.

  2. Meine mathematische Modellrechnung sieht wie folgt aus:

    Lt. WHO (Link: https://covid19.who.int/region/euro/country/de) sind mit Stand von heute 38.437.756 bestätigte Corona-Fälle in Dtl. aufgetreten, davon führten 174.979 zum Tod. Das macht gerade mal 0,455 %, welche nach einer Infektion AN Corona gestorben sind. Da in unseren MSM während der gesamten P(l)andemie bei der Anzahl der Toten von AN und MIT Corona die Rede war und man sich die Altersstruktur der AN und MIT am Covid-19 Virus verstorbenen anschaut, wird die tatsächliche Todesrate – so meine Vermutung – welche ausschließlich auf das Virus zurückzuführen ist, max. 20 % der Todesfälle ausmachen, entsprechend 0,09 %!

    Andere Rechnung:
    In Dtl. sterben jedes Jahr ca. 1.000.000 Menschen. Bei 175.000 Todesfällen in drei Jahren macht das gemittelt ca. 58.500 Menschen/J., welche AN und MIT Corona gestorben sind, was einer Todesrate von 5,85 % entspricht (–> ca. 94 % sind an anderen Krankheiten bzw. Ursachen gestorben). Wenn man, wie o. a., von 20 % der Todesfälle ausgeht welche ausschließlich AN Corona gestorben sind, so beträgt die Todesrate am Covid-19 Virus gestorbenen nicht mal 1,2 %!

    Vergleicht man diese Zahlen mit den an Pest und Cholera im Mittelalter gestorbenen (hier wird von Todesraten > 50 % ausgegangen, welche sich diese Bakterien eingefangen haben) so war Corona
    NIE EINE EPIDEMISCHE LAGE VON NATIONALER TRAGWEITE.

  3. Dank der Coronisten, mißtraue ich nun dem Staat endgültig dauerhaft – prima “Entwicklung” 😎

  4. RKI – das ist doch der Verein, wo der Tierarzt weint und der Informationen eher vertuscht oder gar nicht erst aufnimmt, anstatt zu tun, wofür er von den Steuergeldern bezahlt wird.
    Und unter der Fachaufsicht von Dr. Hans-Ulrich Holtherm, Sanitätsarzt der Bundeswehr im Dienstgrad Generalarzt, Leiter der Abteilung 6.
    Eine geheime Militär-NGO – da braucht man sich über die Effizienz nicht zu wundern !

  5. Die gleichen Mitläufer, heißt, Mittäter wie zu NS-Zeiten (damals allerdings freilich unter Zwang, heute freiwillig). Widerliches deutsches Pack!
    All diese Menschen gehören für mich nicht mehr zu meiner deutschen Gesellschaft! -> Hochverrat -> Einzige Strafe ist: Weg mit all diesen Volksverrätern! In Lager bei Wasser und Brot!

  6. Dieser unfähige Lakai der Politiker und Tierarzt
    sollte besser das Maul halten.
    Kommt eh nichts gescheites raus.

  7. Auch Wiehler, wie alle anderen Politiker-Lügner bzw. Corona-Täter hatten ihren Auftrag, die Menschen zu täuschen und in Angst zu versetzen, mit der Warnung, nichts zu hinterfragen. Dem selbst Mitdenkenden ist aber nach kurzer Zeit aufgefallen, als die versprochenen Millionen Toten ausgeblieben sind, daß hier etwas nicht stimmen kann.
    Die Masse ist dem Jahrhundertschwindel der bezahlten Mainstream-Medien sowie Politik auf den Leim gegangen, hat brav die Maske aufgesetzt. Und um sich vor dem Tod zu schützen kam die rettende Impfung genau richtig, die viele psychisch entlastet hatte. Man konnte ja wieder in den Urlaub fahren, diverse Einkäufe erledigen und an Veranstaltungen teilnehmen. Das glich einer Erpressung, die man so leicht umgehen konnte.
    Es war übrigens das Hauptziel dieser verbrecherischen Machenschaften, den Leuten über die Angst, die Notwendigkeit der Giftspritze einzutrichtern und so viele Menschen wie möglich mit der Spritze zu erwischen. Und die “Schafe” liefen in Scharen zu den “Ärzten”, die dafür extra gut bezahlt wurden. Es wurden alle möglichen Überzeugungs-Tricks dabei angewendet, wie Hochdruck über den Mainstream, sozialer “Gemeinschafts”-Druck in den Arbeitsstätten, familiäre Spannungen, Einkaufen nur mit Maske bzw. geimpft, Verführungen mit Donats oder Bratwürsten. Und das Beste, die “Rettungsimpfung” war kostenlos. Wenn man sich richtig informiert hat, so kam man zu zahlreichen kritischen Ärzten, die vor der mRNA-Umprogrammierung gewarnt hatten.
    Tausende sind diesem tödlichen Irrtum verfallen, haben dies mit dem Leben bezahlt oder sind irreparabel geschädigt oder haben sich gleich das Leben genommen.
    Und diese Typen rechtfertigen noch ihre mörderischen Schandtaten, was für eine Schweinerei.