Montag, 29. April 2024
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Apple im Woke-Wahn: Sicherheitsupdate im „Darknet“

Apple im Woke-Wahn: Sicherheitsupdate im „Darknet“

Voll auf “intersektionalem” Zeitgeistkurs: Apple (Symbolbild:Imago)

Ein iPhone-Update steht an. So weit, so normal. Sollte man meinen. Dass inzwischen allerdings selbst derart banale Alltagsprozeduren unter dem Regenbogenbanner des global um sich greifenden Woke-, Gender-, Scham- und Schwarz-Wahns stattzufinden haben, nervt ausgiebig.

Auf einem kleinen, aufploppenden Update-Fensterchen auf dem iPhone erhält der Nutzer seit Jahren in rund fünfzehn knappen Zeilen eine Info über die wichtigsten Verbesserungen der jeweils neu anstehenden Version – was bisher auch völlig in Ordnung war. Nun jedoch liegen Apples Prioritäten, dem allgemeinen, bunt-wertewestlichen Trend folgend, offenbar auf weit substanzielleren Innovationen. Man wird informiert: „(…) Diese Version enthält zudem ein neues Unity-Hintergrundbild, um die Geschichte und Kultur Schwarzer (sic!) Menschen zur Feier des Black History-Monats zu ehren (…)“. – Wow! Diese bahnbrechende Neuheit muss auf diese Weise also allen iPhone-Usern ins überraschte Gesicht gebrüllt werden – inklusive Großschreibung des Adjektivs „schwarz“.

Update oder Downdate?

Soll ich’s tun? Soll ich dieses wichtige Update installieren? Was wird danach passieren? Ist mit einem komplett schwarzen Hintergrundbild zu rechnen, was sich nie wieder löschen lässt? Oder mit einem vollständig schwarzen Bildschirm – einen ganzen, schwarzen Monat lang? An dessen Ende das iPhone dann fachmännisch geklaut wird? Von einem Schwarzen? Als Sicherheitsmaßnahme, im Sinne von: „Schutz für gestohlene Geräte“ oder so. Brauche ich nun nie mehr den Nachtmodus? Ist der nun fest voreingestellt? Gelingt mit dem Folge-Update vielleicht dann endlich die Implementierung einer „Black Face ID“ – also einer kultursensiblen Erkennungsfunktion, die den Benutzer sofort bei der Amadeu-Antonio-Stiftung oder gleich beim Verfassungsschutz meldet, wenn er sich in einem menschenverachtenden Akt kultureller Aneignung des Gesicht schwärzt? Ironie off.

Offenbar reicht Apple die penetrante “Pride”-Reklame längst nicht mehr aus. Auf deren Website liest man (korrekt gegendert): „iPhone Nutzer:innen können ihre Unterstützung auch mit dem neuen Unity Hintergrundbild für ihren Sperrbildschirm zeigen“ (welches im Übrigen an eine „Pride“-Flagge, eine Palästina-Fahne oder das Bunt-Potpourri der Ampel-Regierung gemahnt – was sicher nur Zufall ist. It‘s not a feature, it‘s a bug!

So präsentiert Apple sein neues iOS-Betriebssystem-Update

Der woke Apfelkonzern gendert übrigens längst überall im Betriebssystem. Ich habe schon überlegt, die Spracheinstellung auf Englisch umzustellen. Gewiss – Microsoft ist nicht besser und von Google will ich erst gar nicht anfangen. Nach meinem diesbezüglichen, kurzen Frust-Posting auf Facebook klärte mich eine ebenso angefressene Samsung-Nutzerin per Screenshot auf, daß sie ihr mobiles Endgerät nun wahlweise als Telefon oder Telefonin ansprechen kann („von meinem/meiner Galaxy gesendet“). Das ist kein Witz.

Im Klartext: Was ich will, ist einfach nur ein sauberes, funktionelles, verlässliches Betriebssystem – sonst nichts. Ich möchte nicht, dass mir ein Hersteller von Soft- und Hardware mit seinem politischen Woke-Wahn auf den Geist geht. Das passiert ohnehin tagtäglich und ringsum schon 24/7. Ist das wirklich zu viel verlangt? Und um es abzuschließen: Ja, es ist ein zusätzliches Hintergrundbild, das man natürlich freiwillig nutzen kann. Aber es in „BLM“-Stil und per missionarischem Nudging bereits im knappen Eingangstext zum Update um die Ohren gehauen zu bekommen, empfinde ich als übergriffig. Von einem „White History Month“, einer „White Unity Collection“ und einem „Hintergrundbild, um die Geschichte und Kultur weißer Menschen zu ehren“, hörte und las ich übrigens noch nirgends. Das wäre ja schließlich dann auch abgrundtiefer Rassismus. Wenn nicht sogar Faschismus. Nicht wahr? Insofern also auch bitte keinen neuerlichen Hinweis auf einen „schwarzen Geschichtsmonat“, der dort ebenso nichts zu suchen hat! Danke schön.

18 Antworten

  1. Mir persönlich sind und waren mein ganzes Leben lang Neger zutiefst suspekt, ja ich muß sogar sagen, daß sie mich extrem anwidern. Diese so tief sitzende und intensive Abneigung kann ich mir nur so erklären, daß ich sie aus einem vorigen Leben mitgebracht habe. Wer weiß, was da passiert ist. Jedenfalls bin ich der Meinung, die gehören alle nach Afrika und dann sollen die machen. Nicht einmischen, in Ruhe lassen und machen lassen. Fertig.

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    1. Ach du lieber Gott. Welcher Neger hat Sie denn so tief erschüttert? Keiner? Sind Sie einfach nur so ganz normal ein wenig neben der Birne?

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      1. Liebe Charlotte, wer aufmerksam ANSAGE, POLITIKSTUBE, NIUS usw. liest, muss erschüttert sein. Oder was halten Sie von 299 ermordeten Deutschen zwischen 2017 bis 2020 und 7000 durch Neger und Araber vergewaltigten deutschen Frauen seit 2015? Wahrscheinlich sind es noch viele mehr.
        Ist das für Sie OK?

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      2. “Ach du lieber Gott.”

        Welcher soll das sein?

        “Welcher Neger hat Sie denn so tief erschüttert?”

        Lesen UND verstehen, Charlotte. 🙂 Er schrieb:
        “Diese so tief sitzende und intensive Abneigung kann ich mir nur so erklären, daß ich sie aus einem vorigen Leben mitgebracht habe.”

        Vorheriges Leben!

        Ich mag keine Franzosen. Ich kenne im Grunde genommen niemanden, der die mag.
        Woran liegts? Keine Ahnung …

  2. Was ist die Verherrlichung des Schwarzen Menschen und die Diffamierung von Weißen anderes als Rassismus? Die Frechheit, mit der rassistische Parolen nicht nur offen geäußert, sondern teilweise schon abverlangt werden ist atemberaubend.

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  3. Abgesehen davon, dass es sich um Rassismus (wir sind die Minderheit auf dem Planeten, sicher nicht die schwarzen) handelt, was die da treiben, seid ihr selber schuld. Bei einem Handy hat es sich noch nie um mehr als eine Wanze gehandelt. Überwachung und mit Smartphones auch Manipulation, dazu dient der ganze Quatsch. Arm, wenn man das erst viel zu spät merkt…

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    1. Und das “Lustige” daran:

      Jeder zahlt noch selbst und Unsummen dafür, permanent überwacht zu werden.

      Dabei machen die Autos das schon seit 2022 für einen….aber man sitzt ja nicht immer drin.

  4. Ein gutes Betriebssystem? Das Betriebssystem BSD ist wie etwa auch die Linux-Versionen kostenlos, zuverlässig und virenimmun, verwendbar vom Einzelrechner bis zum großen Betriebsnetzwerk, inklusive kostenloser Büro-, Spiel- und sehr vieler anderer Software. Apple setzt auf BSD sozusagen eine iPerücke drauf und verlangt viel Geld dafür. Wer eine “AfR”, Alternative für Rechner, sucht kann eine riesige kostenlose Menge aus vielen Ländern finden: https://distrowatch.com/

  5. Falls mir jemand zur Ehrung der Kultur von schwarzen Leuten ungefragt ein “Unity-Bild” zur Feier des Black-Month unterjubeln sollte, würde ich meinen gesamten technischen Sachverstand darauf konzentrieren, um diesen “Schwarzen Peter” wieder loszuwerden, was aber nicht nötig sein wird, weil:

    Schon seit über 10 Jahren verzichte ich, sei es beim Betriebssystem, beim Browser oder anderweitig installierter Software willentlich auf die angeblich sooo wichtigen Updates, weil sie praktisch überhaupt keinen tatsächlichen Nutzen haben und dem Anbieter möglichweise nur als Schlupfloch zum abgrapschen von gesammelten Nutzerdaten dienen, wobei es immer schwieriger wird, die zwischenzeitlich per nicht abschaltbarem, turnusmäßigen Zwangsautomatismus verordneten Updates wirksam zu verhindern, was besonders bei Win11, oder beim Opera-Browser nur noch durch Hintertüren möglich ist. Ein Smartphone besitze ich aus einer bewussten Entscheidung heraus keins.

    Als ich noch mit Win8 unterwegs war, fuhr ich ohne jede Einschränkung und völlig problemlos ohne Update mit der vorinstallierten Programmversion und nahm lediglich ungefähr alle 3 Jahre eine Neuaufsetzung des Rechners vor. Nun fahre ich mit meinem Win11 Notebook auch schon seit September 22 mit der vorinstallierten Version bis heute ohne Update und habe keinerlei Probleme damit, wobei ich es bei der Ersteinrichtung des Notebooks umging, mich bei Microsoft zu registrieren.

    Ach ja, ein überzeugter Virenschutzverweigerer bin ich dazukommend auch noch, weil ich weis bei welchen Aktivitäten darauf zu achten ist, das man keine Viren untergejubelt bekommt. Ein nahmhafter Virenscanner, den ich deshalb gelegentlich nütze, fand bisher jedenfalls keine.

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    1. Updates helfen zwar nicht gegen Überwachung und Manipulation durch die mächtigsten staatlichen Akteure, insbesondere die US-Geheimdienste, aber sie schützen vor dem Ausnutzen bekannter Sicherheitslücken durch andere Hacker. Funktionen zum Datensammeln etc. sind i.d.R. schon in der ursprünglichen Software eingebaut, da hilft ein Verzicht auf Updates auch nicht, zumal ein “Neuaufsetzen aller 3 Jahre” ja bedeutet, dass Sie Ihre Updates eben aller 3 Jahre durchführen. Einen Virenscanner benutzen Sie wahrscheinlich bereits, denn in Windows ist der “Defender” standardmäßig aktiv. Um einen Virus “untergejubelt zu bekommen” kann es schon reichen, ansage.org zu besuchen, denn auch vertrauenswürdige Webseiten können gehackt werden.

  6. Mein Klapphandy kommt ganz ohne ständige Updates, Benderschritt und Wokewahn aus. Und das schon seit 15 Jahren.

    Es gibt auch ein Leben ohne “Smart”-Schrott, dessen Hauptzweck ohnedies eher die vollständige Durchleuchtung des Nutzers ist, als diesem als Werkzeug zu dienen.

    1. Genau! Alles was das Wort ‘smart’ im Namen hat, wie zum Beispiel Smart City, Smartphone, SmartWatch, Smart Meter (Stromzähler) oder auch Smart Home, dient vor allem der Überwachung.

  7. ich habe einige Schwarze Arbeitskollegen. Kann dazu eigentlich weder Positives noch negatives Berichten.
    Aber was ich zu diesem ganzen schwarzen Getue sagen kann, ich sehe es weder als etwas besonders tolles, noch als eine Leistung an, Schwarz zu sein.

  8. Uff,
    ich habe heute das Betriebssystem meines Android-Telefons aktualisiert.
    Ohne vorher etwas über die wichtigsten Änderungen etwas gelesen zu haben.

  9. Ich fände es gut, wenn all die weißen Führungskräfte und Aktionäre von Apple ihre Posten und Anteile an die heiligen Schwarzen abgeben würden. Das würde die Leute doch maximal ehren.
    Außerdem wäre die Firma Apple vermutlich in kürzestester Zeit Geschichte, was kein Verlust für die Menschheit wäre.

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    1. Wenn es um das eigene Geld geht, hört jeder Spaß und Scheinmoral auf. Da sind diese Menschen so etwas von konservativ.
      Mit anderen Worten: Diese Typen sind verlogen bis ins Mark.