Montag, 29. April 2024
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Bundesbaden mit Faeser

Bundesbaden mit Faeser

Keine falschen Illusionen – so werden in deutschen Schwimmbädern garantiert keine weiblichen Bundespolizisten auflaufen… (Foto:Imago)

Also der Vorwurf, IM Faeser hätte in Sachen innerer Sicherheit nichts beizutragen, ist spätestens seit Mittwochnachmittag widerlegt; soviel lässt sich an der neuesten Beschaffungsinitiative der Bundesinnenministerin ablesen. Es geht dabei um die polizeiliche Bundesbadeausrüstung (siehe Abbildung unten): „Körpernah“ werden die ausgeschriebenen 12.000 niegelnagelneuen Beamten-Bermudas und die 4.000 Badeanzüge sein. „Schwarz“, so wie der befreundete paramilitärische Block. Straff, aber „nicht einengend“. Für männlich gelesene Beamte ist ein „Tunnelbund“ vorgesehen – „mit Zugband“. Fürs Schleifebinden, davon gehe ich aus, sind sicher bereits Intensivkurse vorbereitet und Ausbilder engagiert. Nach dem Willen der eisernen Faency ist das edle Tuch zudem „blickdicht“.

Ob nun im oder außerhalb der Neuköllner Sammelbecken, furztrocken vom stoischen Wegsehen oder bis in die letzte Fa(e)ser durchdrungen vom Verfolgungstranspirat: Nix mehr isses mit „Guckst Du!“ beim Evakuieren des Sprungturms im Columbiabad durch verdeckte Badebeamte. Mit und ohne modisches Bonusloch am Rücken – hier ist bei der Ausstattung einfach an alles gedacht. Keine Silikontitte wackelt im Einsatz, und jeder Polizistinnenpenis hängt in allen erdenklichen Zuständen sicher im Sommerhalfter. Mit 7,86 Euro pro Beschaffungseinheit bewiesen die staatlichen Bundeskostenermittler wie immer ihr Näschen für auskömmliche Kalkulationen in Zeiten sprudelnder Unternehmensgewinne.

Keine Silikontitte wackelt

Vorgeschaltet: Die Testphase. Sage und schreibe siebzehn Bundesbeamte, also eine Hundertschaft im Lande des Fachkräftemangels, werden sich abwechselnd in den Größen XS bis XXXL, so sieht es die ministerielle Bundesbadeordnung vor, an- und wieder auskleiden. An und Aus! An und Aus! In verschiedenen Schwierigkeitsgraden werden sie in die Tiefe springen. Und sogar auf Tauchgang gehen. Wer beim Durchzählen anschließend fehlt, bekommt zusätzlich eine Schwimmhilfe mit lange nachleuchtender Rettungskordel.

Abschließend, soviel Zeit wird sein, werden von der Schwimmversuchsstaffel umfangreiche Fragebögen ausgefüllt, mit Durchschlagpapier vervielfältig und von Infratest Dimap ausgewertet. Man verspricht sich im Stab unter anderem Erkenntnisse zur Diensttauglichkeit des „gemäßigten bis hohen Dekolletés mit rundem Halsausschnitt“.
Die ganze Fürsorglichkeit des Innenministeriums zeigt sich allerdings im letzten aufgeführten Kriterium: Das Badekleid 2024 muss „weich, schmiegsam und fließend” sein. Da wird sogar der spontane Übergriff des festgesetzten Geflüchteten ins Bull’s Eye des Gewaltmonopolisten zum haptisch-sensitiven Erlebnis.

(Screenshot:BMI/Facebook)

10 Antworten

  1. Satire oder was? Zu welcher Gelegenheit werden die Fähnchen denn getragen? Oder gilt das nur für die Wasserschutzpolizei? Bekommt die demnächst auch Wasserpistolen gestellt? Fragen über Fragen in der Irrenrepublik Deutschland.

    11
  2. Die Angestellten der BRD Polizei könnten sich jederzeit als etwas anderes fühlen und damit nicht zum Dienst erscheinen müssen?

  3. “Mit und ohne modisches Bonusloch am Rücken – hier ist bei der Ausstattung einfach an alles gedacht.”
    Wurde auch daran gedacht, dass evtl. bestimmte Politiker den Erfolg dieses Unterfangens nachkontrollieren wollen ? Im besten Falle dann inkognito unter Benutzung der neuen Ausstattung. Ich denke da mal an die Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen.

  4. “Körpernah”? Oh la la. Hat Faeser auch an körperferne Badeburkas für muslimische Polizistinnen gedacht? Oder dürfen die gar nicht ins Wasser?

  5. Die Welt, die Zeit sind nicht krank !
    Krank sind alle Faschisten und Täter die Gesetze auf den
    Weg bringen, die wider den Naturgesetzen sind.

    Macht endlich die Grenzen für Zuwanderungen dicht.
    Je weniger oder gar keine mehr kommen, je weniger
    Kriminalität gibt es durch diese auch nicht.

    Habe irgendwo gelesen, das die meisten der unsäglichen hereingeholten Dauergäste nicht schwimmen können.
    Da liegt es doch nahe ihnen das Wasser nahe zu bringen……….grins.

    1. Ich möchte R. L. von den Grünen nicht im Badeanzug sehen wollen. Da müssten wohl auch einige Xe noch dazu ….

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      Deutschland steckt in der Falle: Es kommen immer weniger, die bei uns arbeiten wollen. Und immer mehr, die auf Staatsknete hoffen – ohne Arbeit. Statt ausgebildete Fachkräfte zieht die Bundesrepublik seit Jahren vor allem niedrig bis gar nicht qualifizierte Migranten an, fast immer als Asylbewerber. Die Asylheime sind voll, doch die Fachkräfte-Lücke wird immer größer. Weiterlesen auf m.bild.de