Samstag, 6. Juli 2024
Suche
Close this search box.

Da isser wieder!

Da isser wieder!

Nach 35 Jahren Unterbrechung: Sozialismus ahoi – vorwärts immer, rückwärts nimmer! (Foto:Wikicommons)

In der überlegensten Gesellschaftsformation der Menschheitsgeschichte war stets klar, was richtig war. Die Vergesellschaftung der Produktionsmittel natürlich. Die theoretisch fundierte Hierarchie der Klassen und die Verortung des Klassenfeindes. Die Existenz eines großen Bruders. Mit Breschnew, dem geselligen, aber senilen Oberhaupt an der Spitze. Dazu die strategischen, vom Staat vorgegebenen Ziele in der Produktion und bei der Entwicklung der sozialistischen Persönlichkeit. Das „Heraus zum 1.Mai!“ Der morgendliche Fahnenapell. Die Aussprache beim Direktor, wenn man entgegen der ausdrücklichen Aufforderung vergessen hatte, das richtige weltanschauliche Zeichen zu setzen, oder der Rausschmiss, wenn man ein als falsch geltendes benutzt hatte. Nicht zuletzt gehörte dazu auch die Einsicht in die Notwendigkeit, dass man bestimmte Laufbahnen nicht einschlagen konnte, wenn man nicht freiwillig 1,5 Jahre auf den obligatorischen Grundwehrdienst aufsattelte und auch sonst eine tadellose Einstellung an den Tag legte.

Als in einer der extrem seltenen Podiumsdiskussionen in den frühen Achtzigern, bei denen ausgewähltes Volk im Audimax zu Leipzig auf den Chefpropagandisten Karl-Eduard von Schnitzler traf, ein besonders kecker Student die Frage wagte, wieso man sich als Angehöriger des siegreichen Sozialismus nicht mal selbst ein Bild vom Klassenfeind im Westen machen könne, folgte postwendend die Erwiderung, man müsse „sich ja nicht von der Schlange beißen lassen“, wenn man doch wüsste, dass diese “giftig“ sei. Was sollte man hierauf erwidern? Der Apparat hatte einfach auf alles eine Antwort. Immer. Dreißig Jahre lang herrschte in der DDR vollkommenste Alternativlosigkeit. Das totale Wissen. Kein Vertun.

Kontrollverlust nicht zu stoppen

Das öffentlich Geschriebene und Gesendete indes wurde für den Politikbetroffenen immer grotesker. Das formelhafte Bekenntnisgeschwafel von Sozialismus, Waffenbrüderschaft, territorialer Souveränität und Integrität ging einem nur noch auf den Zeiger. Ebenso wie das Gerede von „unverbrüchlicher Freundschaft” mit den Freiheitskämpfern der PLO, den Sandinisten und den Freunden vom „Leuchtenden Pfad“, die einem DDR-Jugendlichen allesamt so fern lagen wie der Mond. Nichts fühlte sich ehrlich an. Die Erzählung vom „Antifaschistischen Schutzwall“ nicht, dessen Zaunspitze für alle deutlich sichtbar nach innen gebogen blieb. Die Sensationsmeldungen aus der realen sozialistischen Mikroelektronik nicht. Die im DDR-Fernsehen gern übertragenen Veranstaltungen nicht, auf denen Auszeichnungen für “Helden der Arbeit”, verdiente Genossen und natürlich Genossen „Kunstschaffende“ verliehen wurden. Die vermeldeten Wahlergebnisse der Kandidaten der Nationalen Front, mit Zustimmungswerten, die aus bis heute erstaunlicherweise ungeklärten Gründen mit der Stimmung im Land so gar nichts zu tun hatten, noch viel weniger.

Auch nicht die gemeldete Erfüllung der Planvorgaben der SED-Parteitage im normierten und industrialisierten Wohnungsbau, vor dem real existierende Städtebauer und Soziologen unter der Hand gewarnt hatten. Denn auch in der für gewöhnlich gut informierten DDR war durchaus bekannt, dass man die erstaunlich baugleichen sozialen Brennpunkte aus Beton in vielen westeuropäischen Vorstädten zu sprengen begonnen hatte. Anders war der dort einsetzende Kontrollverlust nicht mehr zu stoppen. Der Regierung der DDR aber würde die Quadratur des Kreises natürlich gelingen, so die Überzeugung der weltanschaulich Gesalbten. Klar, in Ermangelung einer halbwegs funktionierenden Marktwirtschaft blieb als Weg natürlich nur die Kranbahn, neben der dann die gestapelten typisierten „Bausteine“ für den normierten Bürger in die Höhe wuchsen. Wer hörbar an irgendeiner der selbstgerechten Wegweisungen Zweifel äußerte, ganz egal wo, bekam ein veritables Problem.

Großer Bruder mit dem senilen Oberhaupt

Die hölzernen und sichtlich realitätsfernen Verlautbarungen von Partei und Politbüro wurden daher hingenommen, aber sie verursachten schweren mentalen Brechreiz. Jedenfalls, sofern man nicht zur respektablen Zwischenschicht der vom Staat Privilegierten gehörte. Der Alltag für den Rest wurde von zahllosen Spitzeln überschattet, die ganze Aktenordner mit ihren geistlos banalen Vermerken füllten und so dafür sorgten, dass die wenigen Aufmüpfigen im Knast verschwanden. Frust verursachte irgendwann nahezu alles. Das fast überall empfangbare Westfernsehen, die Reisebeschränkungen, die Kuriosität, dass man als Jugendlicher ein stinkendes röhrendes Plastikfahrzeug mit 26 Pferdestärken bestellen durfte, dessen Zuteilung in Überraschungsfarbe fast zwanzig Jahre später erfolgen würde. Zuletzt auch die Care-Pakete mit Fa-Seife und Aldi-Scheibletten, die Verwandte aus dem Westen in die Zone schickten oder bei ihren zelebrierten Abenteuerurlauben im Plattenbau abwarfen. Das alles ging Ostdeutschen gehörig auf den Sack. Immer mehr stellten den dysfunktionalen Staat mit seinen offensichtlichen Idioten an der Spitze in Frage, fraßen aber in bester preußischer Disziplin alles in sich hinein. Bis es irgendwann nicht mehr ging, „es“ so weit war, vergingen die Jahre. Eine gefühlte Ewigkeit.

Nun – man glaubt es nicht – ist das meiste wieder da: Der große Bruder mit dem geselligen, aber senilen Oberhaupt. Das Westfernsehen, das nun aus der Schweiz kommt. Die eifrigen Spitzel mit den Aktenvermerken und dem “Herr-Lehrer-ich-weiß-was”-Finger. Der Gesinnungsterror. Das „Heraus zur Wirsindmehr-Demo!“. Die zugehörigen Winkelemente! Die unterwürfigen Statements der medialen Claqueure. Die sich im Wochentakt gegenseitig auszeichnenden Staatskünstler. Die ökonomischen Planvorgaben. Der sozialismustypische Krankenstand in den Behörden und Unternehmen. Die Sympathien zu palästinensischen Freiheitskämpfern, die man nie wirklich zu Gesicht bekommt. Der verminte öffentlichen Diskursraum, aus dem man unterhalb der Strafbarkeit entfernt werden kann. Die beruflichen Konsequenzen nach Verstößen gegen das Diktat der Korrektheit. Das Kabarett, in dem man vor zahlenmässig begrenztem Publikum Idioten noch als Idioten karikieren darf, als Ventil. Die immer verzweifelter wirkenden Erfolgsmeldungen aus einer dahinsiechenden Wirtschaft. Die verfallenden Innenstädte, Straßen und Brücken. Die Wahlergebnisse, die sich von der Stimmung im Land hartnäckig unterscheiden und manchmal „Unregelmäßigkeiten“ aufweisen, die dann irgendwie immer noch rechtzeitig ausgeräumt werden. Sogar die Flucht einer kaputten Bauwirtschaft ins normierte Bauen mit den zustehenden Pro-Kopf-Wohnungsgrößen gilt wieder als innovative Idee. Klar, schließlich steht auch der zugehörige, genügsame und normierte Block-Bürger längst wieder zur Verfügung. Sogar der einsetzende Brechreiz kommt einem bekannt vor.

Danke jedenfalls! Es war ein verdammt kurzes Vergnügen im freien Westen.

24 Responses

  1. Erfordert dieser Artikel eine besondere Denkform?? Zurück zu Sklaverei oder was ?? Was Heute ist: vorsätzliche
    Abschaffung der bestehenden Form, um aus dem Chaos eine neue Weltordnung zu schaffen – Ich bin dankbar in den
    Jahren gelebt zu haben, wo man den 1 Mai gewürdigt hat. Ich bin auch dankbar für die “Bodenreform” aber BlackRock
    hat was anderes vor. RU,Bulg. u.a. haben kein Ackerland mehr um sich selbst ernähren zu können. In Kroatien wurden
    ebenfalls aus ehem. “Zadruga” Ackerland aufgekauft um die Bürger zu zwingen sich der NWO zu unterwerfen.
    Der Autor sollte erst einmal lernen, was Kapitalismus und Sozialismus ist.

    8
    7
    1. …. und ich bin dankbar, in meiner Jugend noch nicht einmal gewusst zu haben dass es so etwas wie Blackrock und Co gibt…
      Ja, ich war naiv. Das hat mir aber eine schöne Jugend beschert. ohne das Wissen von fürchterlichen im Hintergrund agierenden dunklen Mächten, ohne Smartphones, ohne diese heutige Hektik und mit guter Musik. Mein Jahrzehnt des Aufwachsens waren die 80er und dafür bin ich dankbar!!!

      16
      1
    2. @“…. sollte erst einmal lernen, was Kapitalismus und Sozialismus ist. „
      Ich kenne beide Systeme als Selbständiger am gleichem Ort im gleichen Beruf. Also total vergleichbar.
      Im Sozialismus wurde ich vom Staat ausgebeutet , Steuern und unterdrückt, Planwirtschaft. Nach der Vereinigung bis zur SPD Regierung war es noch einigermaßen erträglich, auch der Staat griff schon mal kräftig mit Steuern zu, aber der Verdienst Netto war noch vernünftig. Dann griff der Staat immer mehr durch Gesetze in die Geschäftstätigkeit ein. Als die Politik immer grüner wurde war es kaum noch erträglich und rentabel.
      Da im Sozialismus alles vom Staat reguliert wurde war die Ausbeutung der Bürger durch die Parteibonzen nicht sichtbar weil alles geheim gehalten wurde. Wer in der Sozialen Marktwirtschaft es zu nichts gebracht hat der sollte mal etwas ruhiger sein.

  2. Wer will hier den Unrechts- und Faschistenstaat DDR 2.0 ?
    Unsere Familie nicht.
    Dagegen stehen verantwortungslose westliche Faschisten,
    die uns als Volk züchtigen wollen mit einer dreckigsten
    einseitigen Unfreiheits-Ideologie.

    Der Politikwechsel ist längst überfällig und ich hoffe, das wenigstens in unserem schönen Thüringen die AfD die absolute Regierungsmehrheit bekommt und Herr Höcke
    Ministerpräsident werden kann !!!

    Dann kann auch bei uns schnell, nachhaltig und effektiv
    geputzt werden.
    Davor haben Faschisten ihre größte Angst !

    24
  3. Wir, der Souverän, sind Deutschland, nicht Politiker,
    die sich gegen Land und Menschen aussprechen
    und schon gar nicht die vielen Taugenichtse, die von
    unseren Steuergeldern sich auf die faule Haut legen.

    Schon gar nicht gehören “Messer-, Macheten-, und Axt-Chirurgen”, die töten, schwerste Verletzungen den Menschen beibringen, unsere Frauen und Mädchen vergewaltigen und sich an fremden kaltem Eigentum
    zu schaffen machen.

    Gehört dieses Gewaltklientel hier her oder besser doch nicht?
    Bedanken können wir uns alle bei der kommunistischen “Abrissbirne” und ihren Abnickern, Nachfolgern, sprich
    “Einwanderungsbesoffenen” !

    19
    1. @Selma M. – “Wir,der Souverän” eines der größten Irrtümer der Deutschen. Seit 45 nur noch “Staatsangehörige” und
      Keine “Staatsbürger” !! Adolf hat seinerzeit die Juden im Land zu “Staatsangehörigen” ohne bürgerlichen Rechten gemacht. Kissinger hat für die Antwort gesorgt.
      Und so wie es aussieht, sollte man für das GG dankbar sein – anders gesagt stünden die Deutschen schon lange an der
      Ostfront.

      2
      1
    2. Sie können noch nicht einmal abgeschoben werden, sagt das Bundesverwaltungsgericht, selbst wenn sie kriminell sind “Verfassungsgericht stärkt Rechte „faktischer Inländer“
      Wer als Kleinkind nach Deutschland kam oder hier geboren wurde, aber keinen deutschen Pass hat, gilt als „faktischer Inländer“ und darf auch dann nicht ausgewiesen werden, wenn er eine Straftat begangen hat. Einen entsprechenden Beschluss gab das Bundesverfassungsgericht gestern bekannt (Az. 2 BvR 29/24). Geklagt hatte ein Kosovo-Albaner, der in München lebte und wegen Drogenstraftaten und schwerer Körperverletzung ausgewiesen worden war. Der bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hatte die Ausweisung bestätigt. Das Bundesverfassungsgericht rügte diese Entscheidung. Die Bayern hätten nicht ernsthaft geprüft, ob der Beschwerdeführer wegen seiner Verwurzelung in Deutschland einen Schutz vor Abschiebung genieße.” Sie hat gewusst was kommt https://www.achgut.com/artikel/baerbel_bohley_die_frau_die_es_voraussah

  4. Danke lieber Rocco Burggraf für diesen absolut authentischen Beitrag. Genau so ist es gewesen, es war eine bleierne Zeit. Es mag nicht jeder so empfunden haben, aber für mich war es so hoffnungslos und unerträglich, dass ich zeitweise an Selbstmord gedacht habe. 1985 ist es mir gelungen dort heraus zu kommen. Frei, das Leben ging los. Jetzt wird es wieder so, wie in der DDR und die Deutschen wählen wieder ihre Peiniger. Ich bin über 20 Jahre aus Deutschland weg und habe so von diesen Deutschen die Schnauze voll, dass ich dafür keine Worte habe.

    14
    1
      1. Ganz meine Meinung. Klar haben Massenmedien grossen Einfluss und betrogen wird bei der Auszählung auch, aber mir scheint auch, die allgemeine Verblödung ist enorm. Neulich sprach ich mit einem jungen Mann (Deutscher) , abgehauen aus D. weil 50% seines Arbeitslohnes weggeht. Als ich darauf zu sprechen kam, was mit eben diesem Geld gemacht wird, war das Gespräch beendet, das war ihm dann doch zu politisch. Was will man dazu sagen?
        Hier sind die Regionalzeitungen voll mit Sterbeanzeigen. Extrem zwischen 35 und 65 Jahren. Viele “plötzlich und unerwartet” und dann auch noch Turbokrebs.
        Gruss Hansi

  5. “Das Kabarett, in dem man vor zahlenmässig begrenztem Publikum Idioten noch als Idioten karikieren darf, als Ventil.”
    Glatt gelogen. Wo denn? Was denn?

    4
    1
  6. Das zeigt nur, welch großes Seuchenpotential Kommunismus, Sozialismus und Marxismus haben. Jede Gesellschaft, die diese Leute gewähren lässt und sich damit infiziert, ist dem Untergang geweiht. Und, so leid es mir tut, das sagen zu müssen, und so widerwärtig dies sich auch anhört: das muss ausgemerzt werden, mit Stumpf und Stiel. Denn leider werden sonst WIR und unsere freiheitlichen Grundrechte ausgemerzt! Es ist ein Akt der NOTWEHR! Und nein, damit ist nicht gemeint, das jetzt Friedrich Merz die Macht übernehmen soll. Dieser Blackrock-Jünger ist auch nicht besser, nur etwas anders. Oder, wie Volker Pipsers es mal ausdrückte “Schei*** in einer anderen Geschmacksrichtung”.
    WIR sind das Volk! Und nur wir selbst können die herrschenden Verhältnisse zum Besseren wenden, sonst niemand!
    Zurück zu der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die bis in die 90er Jahre noch ganz gut funktioniert hat!

    13
    1
    1. “unsere freiheitlichen Grundrechte ausgemerzt!”

      Die es in einer Demokratie nicht gibt, wie die Demokratie es immer wieder zeigt. Die demokratische Diktatur ist ein Monster. Aber der Wähler will es eben so, denn er geht sie wählen, statt sich ihr zu verweigern.

      Freiheitlich ist keine Freiheit.
      Grundrechte sind keine Menschenrechte.
      Und das Grundgesetz keine Verfassung.

  7. Alles was da beschrieben steht stimmt mit meinen Erfahrungen in beiden Gesellschaftsordnungen total überein. Ich könnte noch Vieles konkret aus meinen verschiedenen Tätigkeiten ergänzen aber das würde den Rahmen sprengen.

  8. 👺 Nichts dagegen in dunkel Schland 🇩🇪, aber bitte nicht bei uns Wessis…💨🕳️🌐

    11
    1. Ihr hattet in der alten BRD schon vor der Vereinigung Leute die mit dem Sozialismus sympathisierten. Die 68iger auch sind Jugendliche, Schüler, Gymnasiasten schon mal mit Bussen in die DDR gekarrt worden. Auch von der Schweiz sind Busse in die DDR zur Information rüber gefahren oder hatten Leute Kontakte. Fichenskandal! Wo die natürlich von der Stasi und FDJ Funktionären bearbeitet wurden. Ich schrieb an anderer Stelle schon mal darüber. Tut Ihr alt Bundis nur nicht so unschuldig an den jetzigen Zuständen.

      10
      1. Volle Zustimmung!
        Rückblickend betrachtet war es ein Riesenfehler, den damaligen Linken in der BRD, die sich später zum Teil grün tarnten, den Marsch durch die hiesigen Institutionen zu ermöglichen. Mit der Auflösung der DDR kam dann zusammen, was schon vorher zusammengehörte. Aufgearbeitet wurde nichts. Seither ging es kontinierlich bergab. Jetzt haben wir den Salat.

        Der (sehr gut und trotz allem Ernst amüsant geschriebene) Artikel von Herrn Burggraf macht beklemmend deutlich, wie sehr wir uns den ehemaligen Verhältnissen in der DDR bereits wieder nähern.

  9. Ein Artikel, der wirklicher nicht sein kann. Dafür ein Danke, Danke,Danke und tausendprozentige Zustimmung!!!

    12
  10. Das tut mir sehr leid und ich entschuldige mich im Namen des Westens und der anständigen, verbliebenen Deutschen!

    Ich kann dazu nur sagen, uns Deppen trifft es doppelt hart, weil wir die DDR nicht erlebt haben sondern nur vom Hörensagen kannten.

    Bei uns wurden halt regelmäßig Pakete verschickt und ganz selten mal die Verwandten besucht, aber aus irgendeinem Grund war ich wohl zu jung oder zu blöd, um mitgenommen zu werden.

    Einmal, ein einziges Mal, besuchte uns ein Funktionär, der das Recht hatte auszureisen und sogar, laut Hörensagen, ein kleines Schiff besitzen sollte!

    Da ich damals im Abitur gerade in Leistung Politik stand, Schwerpunkt Kaderwirtschaft, bin ich mit dem Typen mächtig in die Haare geraten und durfte danach nicht mehr das Zimmer mit ihm teilen.
    Ich kann nur sagen, abgesehen davon dass ich den Namen des Kerls bis heute nicht weiß, war das kein großer Verlust!

    1. “Das tut mir sehr leid und ich entschuldige mich im Namen des Westens und der anständigen, verbliebenen Deutschen!”

      Du hast dich eben selbst von der Schuld freigesprochen. Verzeihst du dir auch selber?
      Um Entschuldigung muss man, wie beim Verzeihen, bitten. Die Schuld hat man nicht bei sich, sondern bei anderen.

      “”Das tut mir sehr leid und ich bitte um Entschuldigung im Namen des Westens und der anständigen, verbliebenen Deutschen!”

      So ist es richtig.

  11. Sehr gut zusammengefasst. Die Reisebeschränkungen waren -wg.“ Corona“-auch schon wieder da und könnten bald wieder aktiviert werden . Die Beschlüsse zu den WHO-Verträgen sind nur aufgeschoben, nicht aufgehoben. Digitale Überwachung plus Barfeldabschaffung plus Test-und Impfpässe-und endlich ist die perfekte Kontrolle erreicht. Man muss heute keine realen Mauern mehr bauen, um die Menschen zu versklaven. Das Schlimme wird sein, dass weltweit fast alle Staaten mitmachen. In den Mainstream-Medien liest man dazu praktisch nichts. Da werden die Leute mit täglichen „ Glühwürmchenthemen“( Thor v. Waldstein) -siehe Sylt etc.-vom Nachdenken abgehalten.

    10
  12. Das größte Problem sind immer noch die Wahlunmündigen,
    die durch ihr gleichgültiges Wahlverhalten immer den gleichen Dreck zur Versklavung des Volkes wählen.

    Diese geistigen Wahlunmündigen Tiefflieger versündigen sich an unserem einst schönen, sicheren und kulturell geschaffenen Land, an unseren Nachkommen, weil sie ihnen den Weg zur Freiheit versperren und sie in eine Diktatur, egal welche, ob die jetzige sich durch die Politik aufbauende oder bald die Scharia mit Kalifat uns allen aufzwingen!

    Für solche “Dummwähler” und Altparteienpolitiker die
    gegen das eigene Volk Politik, gegen die Sicherheit des eigenen Volkes und die Freiheit des eigenen Volkes werkeln,
    habe ich nur noch ärgste Verachtung.

    Oh Himmel, oh Herr, lasse bitte schnell Hirn und Einsicht regnen, denn dieser Regen ist sowas von nötig, nötiger geht fast nicht mehr !

    1. “Das größte Problem sind immer noch die Wahlunmündigen,”

      Das größte Problem sind die, die an der Wahl teilnehmen. Sie sorgen dafür, dass alles immer schlimmer wird.