Das Bürgergeld übersteigt das “Existenzminimum” bei weitem

Das Bürgergeld übersteigt das “Existenzminimum” bei weitem

Am “Bürgergeld” soll nicht gespart werden, so will es die SPD (Collage:Imago)

Die SPD beschloss auf ihrem Parteitag, an der automatischen Erhöhung des Bürgergeldes nicht zu rütteln. Bei den Grünen und ganz Roten rennt die SPD damit wie bei Sozialverbänden offene Türen ein. Dabei hat das “Bürgergeld” (das überwiegend Nichtbürger erhalten und daher besser “Migrantengeld” heißen müsste) bereits eine Höhe erreicht, die das „Existenzminimum“ deutlich überschreitet. Die SPD-Chefin Saskia Esken verplapperte sich bei Markus Lanz, man könne es sich “mit dem Bürgergeld wunderbar gutgehen lassen”. In meinem letzten Artikel thematisierte ich die Verletzung des sogenannten Abstandsgebotes bei den Einkommen unter Bezugnahme auf eine Veröffentlichung der “Badischen Neuesten Nachrichten” (BNN), die einmal aufgelistet hatte, wieviel Bürgergeld (überwiegend ausländische) Haushalte aller Größen ab Januar 2024 erhalten (hier im letzten Drittel von mir durchgerechnet).

Als Reaktion auf diesen Beitrag erreichte mich eine Anfrage, wie denn das Kindergeld berücksichtigt werde. Da Bürgergeld-Bezieher auch noch Mehrbedarfe angerechnet bekommen können, steigt der Satz etwa für Alleinerziehende abhängig von der Anzahl und dem Alter der Kinder. Das Kindergeld wird als vorrangige Leistung angesehen und entsprechend verrechnet. Deshalb sind die von mir in dem genannten Beitrag gewählten Beispiele zutreffend. Weil aber auch die Arbeitenden Kindergeld erhalten, werden nachfolgend noch  zwei weitere Fälle berechnet.

Lohnabstandsgebot wird mit Füßen getreten

Das eine entspricht dem Ehepaar mit zwei Kindern, auf Basis des durchschnittlichen Stundenlohns von 21,50 Euro: Es verdient im Monat brutto 5.332 Euro (3.555 plus 1.777), netto bleiben 3.620 Euro (2.301 plus 1.319). Dazu kommen 2 x 250 Euro Kindergeld – macht also 4.120 Euro Monatseinkommen. Daraus muss alles bestritten werden – auch die Miete. Die beiden erzielen durch ihre Arbeit 992 Euro mehr (4.120 minus 3.128), als sie Bürgergeld erhalten würden. Teilt man diesen Mehrverdienst durch die 248 von ihnen geleisteten Arbeitsstunden, bleiben unterm Strich 4,00 Euro pro Stunde. Das also soll die Mühe wert sein, zur Arbeit zu fahren (wobei die Wegekosten auch noch zu veranschlagen sind) und kaum Zeit für die Kinder zu haben? Wie zu erkennen ist, wird das “Abstandsgebot” mit Politikerfüßen getreten.

Dann noch das in meinem Beitrag angeführte Beispiel einer Alleinerziehenden, hier ebenfalls mit zwei Kindern: Ihr stehen laut der BNN-Berechnung 3.787 Euro im Monat zu (Bürgergeld, Zuschlag, Miete, Heizung). Sie müsste brutto 5.200 Euro erarbeiten, um 3.270 Euro netto (und 500 Euro Kindergeld) zu haben. Deshalb werden Alleinerziehende seltener arbeiten, auch mit nur einem Kind nicht, nicht einmal halbtags. Alleine zu erziehen (auf dem Papier) lohnt sich also. Und die Bezugsfrist von Bürgergeld-Empfängern aus der Ukraine wurde noch einmal verlängert. Sie kommen überdies in den Genuss, keine GEZ und Autoversicherung zahlen zu müssen. Aber wer soll das alles finanzieren?

Neiddebatten und heiße Luft

Andere Quellen wie etwa diese listen die diversen Leistungen übersichtlicher auf. Aber nirgends wird ermittelt, wie viele Arbeitsstunden abgeleistet werden müssten, um dieselben Einkünfte zu erzielen. Entscheidend ist nämlich nicht, dass man mehr als die staatlichen Geldleistungen erarbeiten kann, sondern was von den Arbeitsstunden effektiv statt dem Unterhalt durch den Staat übrig bleibt. Diese Lücke schließe ich mit meinen Berechnungen. Ohne diese Berechnung bleibt das „Abstandsgebot“ nur heiße Luft und die hohen Transferleistungen eine Neiddebatte. Die Bundesregierung erklärt: „Das sächliche Existenzminimum eines Erwachsenen beträgt 10.908 Euro. Für 2024 geht der von der Bundesregierung als Unterrichtung vorgelegte 14. Existenzminimumbericht (20/4443) von 11.472 Euro aus. Außerdem wird das sächliche Existenzminimum eines Kindes mit 6.024 Euro für 2023 und mit 6.384 Euro für 2024 angegeben…“ Wie ist einem normal denkenden Steuerzahler zu erklären, dass den Nichtsteuerzahlern mehr als das steuerliche Existenzminimum gewährt wird? Jedenfalls bei der Übernahme der Mieten und Heizkosten?

Noch ein Wort zur „Formel“, mit der die Erhöhung des Bürgergeldes gerechtfertigt wird: Es handelt sich um keine naturwissenschaftliche Formel wie etwa der Satz des Pythagoras oder die Winkelfunktionen, die unabänderlich sind. Eher ist diese Formel vergleichbar mit der ebenso arbiträren Rentenformel, mit der das Rentenniveau bezogen auf die früheren Einkünfte abgesenkt wird. Beides sind Ergebnisse politischen Willens – der durch Wahlen gebrochen werden kann. Formelfragen sind Machtfragen!


Dieser erscheint auch auf der Webseite des Autors.

35 Antworten

  1. Zitat: man könne es sich “mit dem Bürgergeld wunderbar gutgehen lassen”.
    Wer’s glaubt, wird selig.
    Und die wo neidisch auf Bürgergeldempfänger sind, können sich gerne in die angebliche soziale “Hängematte” legen. Aber wundere sich niemand, wenn er dann vom Regen in die Traufe kommt. Denn es ist nicht alles Gold, was glänzt.

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    1. Zwecklos – Klaatu. Die Milliarden Steuergelder die nur in der Ukraine verschwendet werden – ist das Bürgergeld nur
      PORTOKASSE !!! Die ca.80.000 Ukrainer in D mit SUV kassieren auch ab. Selbst deren Versicherung für die SUVs
      werden übernommen.
      Sorry Elendski führt Krieg gegen RU damit Klaus Schwab seinen Traum von NWO/WEF noch zu Lebzeiten genießen
      kann.
      Ein Brandstifter ist und bleibt ein Brandstifter !

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    2. @Klaatu 12. Dezember 2023 um 21:17 Uhr

      Stimme Ihnen zu.Der Sozialabbau geht unseren Polit-Granden immer noch nicht weit genug.
      Und CDU/CSU sowie FDP wollen nicht nur das Bürgergeld kürzen, sondern auch an die Renten:
      Und obwohl die Lebenserwartung in Deutschland immer weiter sinkt und sinkt
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=103490

      wollen die CDU/CSU und ihr BlackRock Lobbyist Merz das Renteneintrittsalter trotzdem auf 70 bzw. 72 anheben!

      Ich erinnere noch daran, dass während der Coronapandemie eine große Anzahl von Älteren gestorben ist. Das hätte doch die Rentenkassen entlasten müssen.
      https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/wirtschaft/id_100103048/gesetzliche-rentenversicherung-erwartet-milliardenueberschuss-.html

      FÜr unsere Polit-Granden steht trotzdem fest, dass die Rentenkassen leer sind, und die CDU/CSU schon seit Jahren über die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 70 nachdenkt.

      Wegen Staatshaushaltskrise: FDP-Vize Johannes Vogel fordert Rentenkürzungen
      https://www.freiewelt.net/nachricht/wegen-staatshaushaltskrise-fdp-vize-johannes-vogel-fordert-rentenkuerzungen-10095203/

      1. Die Rentenkasse wurde durch das Sterben (Übersterblichkeit) tatsächlich entlastet. Nach “amtlichen” Angaben gab es nach über 4,5 Milliarden Manko plötzlich ein Plus von über zwei Milliarden in der Kasse.
        Setzt man ca. 13.000 EURO als durchschnittliche Jahresrente an, läßt sich auf eine Reduktion der “Kostenverursacher” von 500.000 schließen. Das ist auch im Rahmen der Gestorbenen in den USA, deren Anzahl, anders als bei uns, von den Versicherern bekanntgegeben wurden.
        Auch an solchen indirekten Details kann man sehen, wie der Unlauterbach die Bürger betrügt und belügt.

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      2. Und CDU/CSU sowie FDP wollen nicht nur das Bürgergeld kürzen,
        ach und die AFD nicht, wie verblendet bist du denn.

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    3. Doch Klaatu…man kann es sich mit Bürgergeld grossartig gutgehen lassen.
      Wessen Glaubens sie sind,kann ich mir vorstellen.
      Dazu sage ich ihnen,schmeissen sie die Zwangsfinanzierten aus ihrer Fernbedienung!

      Ps. Phrasen sind ok,aber nur wenn sie Sinn machen.

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      1. Daß trotz Vorweihnachtszeit in der Innenstadt und auf den Parkpätzen der Discounter in meiner Gemeinde keine bettelnden Sinti und Roma mehr zu sehen sind, scheint ebenfalls darauf hinzuweisen, daß sich seit dem Bezug von Bürgergeld anstelle der früheren Sozialhilfe die Mühe des Bettelns nicht mehr lohnt.

    4. Wer nicht arbeitet soll auch nicht fressen. So einfach ist die Logik und alles andere sind parasitäre Fantasien!
      Leider sind die meisten Deutschen völlig verblödet, ansonsten wüssten sie das ihnen dieser Staat das meiste Geld wegnimmt und nicht der Arbeitgeber.
      Sehe ich mir die Beamten an mit denen ich mein Leben lang zu tun hatte, dann habe ich schon früh erkannt, das sie nur ihre Abzüge bei den Pensionen genau kennen. Alles andere, wie der Zustand Deutschlands und wer die Steuern zahlt, ist denen völlig egal!

  2. Wobei sich die Annahme bewahrheitet , daß alles was links der Mitte ist, ein Problem mit Zahlen und dem Umgang mit dem Rechenschieber hat !

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  3. Na ja, man sollte bedenken, daß Derjenige, der arbeitet, ja etwas hat, nämlich Arbeit. Viele Andere haben Nichts. Daß dafür ein Gerechtigkeitsausgleich geschaffen werden muß , sollte jedem Demokraten klar sein. Schließlich fehlt Denjenigen ohne Arbeit der Sinn des Lebens, sie können sich nur durch Vater- und Mutterschaft verwirklichen, andere legale Möglichkeiten der Selbstverwirklichung hingegen gibt es kaum.

    Wenn die Arbeitslosen dann -aus Mangel anderer Möglichkeiten- in die Kriminalität abrutschen, sollten wir das verstehen, vor allem die Verzweifellung, Traumatisierung, die die Kriminalität verursacht.
    Diese Menschen jetzt auch noch zu diskriminieren, nur weil sie -gerechtigkeitshalber- mehr Geld bekommen als andere, ist rechtsextrem. Diskriminierung sollte von jedem anständigen Menschen auf äußerste bekämpft werden, damit wir nicht wieder das bekommen, was wir schon einmal bis 1945 hatten.

    Vorwärts voran, wir schaffen das.

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    1. Für Sie kommt das Geld anscheinend auch aus der Steckdose. Und ihre Mitleiddrüse ist mittlerweile ziemlich abgegriffen und geht an den Fakten vorbei. Die rechtsextrem Keule ist natürlich auch dabei.
      Das ist lächerlich und entlarvt das Ganze mal wieder als übliches rot/grünes Politikgerede.

      Alles, wofür die Politik Geld in alle Welt verteilt, muss erst einmal verdient werden, bevor man es verteilen kann. Wir verkaufen gerade im übertragenen Sinne Haus und Hof, um der ganzen Welt zu helfen. Wo ist denn ihr Einsatz dafür, außer mit Ihrem Gerede das Geld anderer Menschen zu verteilen?
      Haben Sie schon Schulden aufgenommen, um den Flüchtlingen aus aller Welt zu helfen oder bei sich einquartiert?

      Der größte Teil der Menschen, die hier als Flüchtlinge bezeichnet werden, sind Wirtschaftsmigranten, die vom ausufernden Sozialstaat profitieren.
      Das können wir uns seit längerer Zeit schon nicht mehr leisten, denn die Staatsschulden steigen immens.
      Und Arbeit für ein sinnerfülltes Leben zu beschreiben, mag für einige zutreffen. Bei den heutigen Arbeitsabläufen ist es für die Mehrheit jedoch ziemlich wenig sinnerfüllend, sondern einfach nur extrem stressig und dem Gelderwerb geschuldet, um sich etwas leisten zu können. Wir zahlen in Deutschland schon die höchsten Steuern und werden laufend noch mehr belastet. Und dafür gehe ich 50 Stunden die Woche arbeiten und finanziere die halbe Welt mit, die hier aufschlägt und sich von unserem Steuergeld ein Leben ohne Arbeit einrichtet. Obwohl an jeder Ecke Arbeitskräfte gesucht werden. Wenn so für Sie Gerechtigkeit ausschaut, haben Sie eine sehr einseitige Sicht auf die Dinge.
      Kommen Sie doch einfach mal aus Ihrer eigenen Wohlfühlblase heraus und reflektieren die Realität.

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    2. Die schönste Zeit meines Lebens war meine Jugend,mit Sex und Party.
      Sie hatte aber auch ihre Schattenseite.
      ich musste arbeiten,tagsein tagsaus…:-(

      Heute steht das wilde Leben hintenan.
      Das wird aber ausgeglichen durch langes schlafen und faulstes Leben,das ich mir durch ein langes Arbeitsleben erschaffen habe.
      Ich war glücklich als ich in diesem Staat aufgewachsen bin.
      Seit dem Merkelregime,allerspätestens seit der Altparteiendemokratiesimulation bin ich das nichtmehr.

    3. Zustimmung, daß eine berufliche Tätigkeit sinnstiftend sein kann. Dieser Effekt ist für den Faktor Zufriedenheit und Gesundheit nicht zu unterschätzen.
      Daß jemand, der bislang lediglich von Hartz IV leben mußte, damit aber praktisch zwangsläufig in die Kriminalität abrutschen mußte, wenn er “sich selbst verwirklichen” wollte (Zitat), geht an der Realität vorbei. Es gab und gibt schließlich viele Möglichkeiten einer ehrenamtlichen Mitarbeit. Den meisten Hartz IV-Beziehern ging es jedoch nicht um Selbstverwirklichung, sondern um einen Zuverdienst, am besten am Amt vorbei. Genau diesen Ansporn gibt es mit dem Bürgergeld nicht mehr oder zumindest sehr viel weniger.

  4. Habe gerade gelesen, das zugereiste Familien mit mehreren Kindern über 5.000 Euro pro Monat bekommen können!
    Welcher deutsche Michel verdient so viel Geld?

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  5. Man findet im Internet ja immer wieder Kopien von Bescheiden, mit denen die Kommunen Steuergelder an Zugereiste vergeben, die teilweise noch höhere Summen als die genannten ausweisen.
    Von Mitarbeitern dieser “Stellen” wird auch berichtet, daß, wenn so ein Beschenkter wegen vermeintlicher “Benachteiligung” auch noch pampig wird, interne Anweisungen zu “großzügiger Aufbesserung” auffordern. Man will ja nicht rassistisch erscheinen.
    Abgesehen davon kann man ja unter verschiedenen Namen das gleiche Theater bei mehreren Stellen abziehen, bis es halt reicht, um auch noch in Urlaub in das Land zu reisen, in dem man ja so schlimm verfolgt wird, daß eine Abschiebung nicht zumutbar ist.
    Das Fehlen von Dokumenten, mit denen man hier sonst Probleme hätte als schon “länger hier Wohnender”, macht es halt möglich. Und damit das alles so bleibt, wird auch nichts geändert.

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  6. Also ich liege als Alleinstehender jedenfalls auch mit Übernahme von Miete und Heizkosten unter dem Betrag der oben als Existenzminimum angegeben ist. Das hängt natürlich mit dem Wohnort zusammen. Würde ich z.B. in München wohnen würde ich drüber liegen, weil die Mieten dort deutlich höher sind.
    Unabhängig davon kann ich jedem der glaubt es wäre ein Vergnügen von Bürgergeld zu leben gerne den Selbstversuch empfehlen. Die meisten Leute hier haben offensichtlich keine Ahnung wovon sie reden. Auf den ersten Blick mag das alles ganz nett aussehen, aber man vergisst was man davon alles bezahlen muss und sobald dann wirklich mal z.B. die Waschmaschine, Handy oder der Kühlschrank kaputt geht sieht es dann finster aus. Ich gehöre definitiv auch nicht zu denjeniegen die nicht arbeiten wollen. Allerdings ist es hier fast unmöglich mit 57 noch einen Job zu finden und es liegt ganz sicher nicht an meiner Qualifikation. Habe vor 2 Jahren noch eine Weiterbildung gemacht und die ganzen Jungspunde locker in die Tasche gesteckt, sprich mit Bestnote abgeschlossen. Interessiert keine Sau, sobald die mein Alter sehen/hören bin ich raus.
    Wie man sieht ist die Sache viellecht doch ein bisschen komplexer als man denkt. Aber alle Bürgergeldempfänger in einen Sack stecken und draufschlagen ist halt auch einfacher als tatsächlich mal seinen Kopf zu benutzen.
    Noch als kleiner Lesetipp: https://www.freitag.de/autoren/janina-luett/die-buergergeld-armutsspirale-dispo-gekuendigt-handy-kaputt-hungertage

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  7. Als alleinerziehender Vater ging ich, zumindest in Teilzeit, arbeiten und stockte mit ALG II auf.
    Es waren keine finanziell fetten Jahre! Doch die Zuschüsse für Schulmaterial, Klassenfahrten, GEZ Befreiung, Wohnnebsnkostennachzahlung, Sportverein… nahm ich gerne an.
    Heute fallen diese Gaben weg. Ich muss alles aus eigener Tasche zahlen. Selbst die gestiegenen Energiekosten muss ich mit dem Lohn auffangen, auch wenn ich verdienstmäßig im Endeffekt wieder bei ALG II Niveau ankomme.
    Mich wundert auch, wie man auf einen durchschnittlichen Stundenlohn von über 21€ kommt.
    Vielleicht bin ich aber auch nur ein armer Tropf, der die zunehmende Verarmung der Gesellschaft fehlinterpretiert.

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  8. Die groesste Ugerechtigkeit besteht darin, dass die jenigen , die arbeiten mit ihrer hohen Steuern, die jenigen finanzieren.

    A) Diese jedoch kaum mehr Geld zur Verfuegung haben, als Buergergeld Empfaenger und noch Miete, Heizug, Fahrt zur Arbeit, Hort und Kiga, Schulausfluege usw. selbst bezahlen muessen.
    B) Beide Elternteile arbeitem muessen, um das selbe Einkommen zu haben wie Buergergeld Kassierer ud deshalb viel weniger Zeit fuer ihre Kinder haben, als das Buergergeld Klientel.
    C) 62% der Buergergeld Kassierer Hereingelaufene sind und keine Deutschen.
    D) Mit all den Milliarden koennte man Rentner, Wohnungslose, Behinderte locker finanzieren bzw. deren Einkommen ud Verhaeltnisse verbessern.

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  9. Warum unten auf die Armen treten, wenn die Schuldigen oben sitzen und euch auslachen?

    Auch als Hund muss man nicht über jedes Stöckchen hüpfen!

  10. Steuergeldverschwendungen, wo man nur genau hinschaut, so auch wieder bei Bärbocks Ministerium.

    https://reitschuster.de/post/annalena-die-praechtige-jetzt-mit-luxus-residenz-in-bruessel/

    „Annalena die Prächtige – jetzt mit Luxus-Residenz in Brüssel
    Ministerin lässt es nicht nur bei Frisur und Fotograf auf Steuerzahlerkosten krachen

    Doch nicht nur, wenn es ums eigene Image geht, ist Baerbock überaus großzügig beim Griff in die Staatskasse. In Brüssel erwarb ihr Amt jetzt einen 15.000 Quadratmeter großen Park mit Luxusgebäude, Innenschwimmbad und Tennisplatz. Der Bundesrechnungshof war so kleingeistig, die Ausgaben dafür zu kritisieren. Doch das ficht Baerbock offenbar nicht an. Denn das Ministerium, das sie führt, beharrt darauf, das Anwesen zu behalten.“

    Grünlichlinks Verschwenderische haben sich den Staat, sprich unsere Steuergelder zur Beute gemacht.
    Noch nie gab es solche Volksgegner und Steuergeldverschwender!
    Hoffe, das bald der Tag kommt, wo diese Abzocker gestellt, verurteilt und in den Knast kommen !

    1. moin perle
      ja jeden abzocker seine eigene “heim”leuchte im öffentlichen vekehsraum… können sie sich mit den laternen-parkern teilen einer unten der andere oben.
      mfg

  11. Da offensichtlich deutlich über 50% der Personen, die diese Leistungen beziehen ins Land eingewanderte Ausländer, sprich: Ukrainer sind, wäre es zutreffender von “Migrantengeld” oder “Ukrainer-Bonus” zu sprechen!
    (Bonus und Boni für immer verdienstvolle Zeitgenossen, wie die Bahn beispielhaft lehrt!)

    Das “Migrantengeld” gehört drastisch gesenkt, das deutsche Bürgergeld muss offentsichtlich überprüft werden!

    Einige Milliarden könnten so eingespart werden, um das 16 Milliardenloch zu stopfen. Wo die Differenz zu den vom BVerfG festgestellten 60 Milliarden geblieben sind, kann ich mir bis heute nicht erklären …

    1. Die 60 Milliarden sind für mehrere Jahre im Voraus verplant, die 16 Milliarden sind ein Teil der 60 Milliarden, betreffen aber nur den aktuellen Zeitraum.

  12. Es geht hier nicht, um die Höher des Bürgergeldes oder um die Höhe der Rente oder um sonst irgendeine Höhe. Es geht auch nicht darum, dass wir von Leuten regiert werden, die keine Ausbildung haben. Es geht darum, dass wir von unseren Feinden beherrscht werden. Und die AfD gehört definitiv zu den Kasperparteien. Wenn die im Fernsehen eine “Diskussion” führen ist das eine Theateraufführung, wo jeder seine zugewiesene Rolle spielt, aber die Typen im Hintergrund, die hier bestimmen was passiert, die wollen uns vernichten, die sind irre und kriminell. Die Kunst eines realen Volkes ist es eigentlich seinen Besten oder seine Besten die Macht zu übertragen. Und dass sich das niemals ändert. Wenn das ein Volk hinbekommt, kann man nicht mehr tun. Und das hat das Deutsche Volk offenbar niemals hinbekommen, ansonsten hätte uns das Römische Imperium niemals versklavt, sondern wir hätten es bis auf den Letzten vernichtet.

    Die Leute, die bei uns Politiker spielen, sind Schauspieler. Man muss nicht unbedingt einen Studiumabschluss haben, habe ich auch nicht, aber man muss intelligent, weise und ein guter Mensch sein. Und aufrichtig alles tun, was in seiner Macht steht, um dem Volk, dem man DIENT, eine gute Welt zu schaffen. Und wir Deutschen haben so etwas nicht. Hatten wir noch nie. Das ist das eigentliche Problem. Und deshalb sind wir unseren Feinden wehrlos ausgeliefert. Normalerweise wenn Altersheime für illegale Einwanderer geräumt werden, müsste sofort ein Bürgerkrieg ausbrechen. Wenn eine Deutsche oder ein Deutscher von einem Ausländer auch nur angefasst wird, müsste sofort ein Bürgerkrieg ausbrechen. Bei uns hingegen passiert genau gar nichts. Das zeigt wie es um dieses Volk geistig und sozial bestellt ist.

  13. Das Bürgergeld übersteigt das “Existenzminimum” bei weitem
    Und wieder ein dreckiger Hetze-Artikel gegen die deutschen arbeitslosen und ARMUTSRENTNER mit lügen Unterstellungen. Wär mal von dem wenigen Geld leben musste weis was diese Autorin für eine asoziale ist

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  14. Existenzminimum, davon sind viele Rentner betroffen und Niedriglöhner. Rentner sind in der Mehrheit böse, alte weisse Umwelt- und Nazisäue, denen steht kein Existenzminimum zu. Beim Bürgergeld sieht es anders aus. Mehr als die Hälfte der Bezieher sind Nichtdeutsche, die Tendenz stark steigend. Und hier ist das Existenzminimum eine Zumutung und nicht artgerecht und herabsetzend. Hier gilt nicht das Gleichbehandlungsgesetz, nein, hier gilt Rassismus und Hass gegen Deutsche.

    1. Damit könnten Sie den Nagel auf den Kopf getroffen haben!!

      Es würde jedenfalls die plötzliche Großzügigkeit gegenüber dem ärmeren Teil der Bevölkerung erklären, nachdem die verschiedenen Regierungen seit dem Beginn der 1980er-Jahren notwendige Sparmaßnahmen mit Vorliebe bei den Sozialleistungen sowie den Renten umsetzten und mit Hartz IV schließlich gnadenlos dafür sorgten, daß keine Arbeitslosenhilfe mehr gezahlt wurde, deren Höhe sich – wie das Arbeitslosengeld – nach dem zuvor bezogenen Einkommen richtete, sondern daß arbeitslos gewordene Arbeitnehmer nach dem Ende des Arbeitlosengeldes direkt in die Armut gezwungen wurden, indem zuerst etwaige Ersparnisse noch aufgebraucht werden mußten und dann nur noch ein Mindestsatz zum Leben gezahlt wurde, der vorne und hinten nicht ausreichte. Die “blühende Wirtschaft”, von der Merkel anschließend 16 Jahre lang profitierte, wurde zulasten eines Großteils der Arbeitnehmer geschaffen.

  15. Das Bürgergeld ist schon verlockend. Weniger weil es sonderlich üppig ausfällt, wenn man nicht bestimmte Merkmale aufweist, sondern weil man abgesichert ist, was die nächste Nebenkostenabrechnung angeht. Wenn man dann noch nebenbei schwarz arbeiten geht oder aber Drogen verkauft, oder sonstigen illegalen Geschäften nachgeht, kann man es weit bringen. Aber es ist definitiv eine Falle. Australien hat es schon vor Corona vorgemacht, dass Stützeempfänger nur dann Hilfe kriegen, wenn sie komplett durchgeimpft sind, auch ihre Kinder. Und während Corona, ich habe ja schon drauf gewartet, kam kurz aber nur ganz kurz die Anmerkung, das ein Hartz 4 Empfänger nicht vermittelbar sei, wenn er nicht geimpft ist und deshalb ja eigentlich keinen Anspruch auf Stütze hat. Das wurde nur kurz erwähnt und sofort wieder fallen gelassen, man wollte ja nicht die Fachkräfte erschrecken die sich in diese Falle begeben sollen und alle Anderen denen danch sein sollte. Das Bürgergeld ist gefährlich und eine Falle, es macht die Menschen erpressbar. Es könnte sogar soweit gehen, dass gezahlten Geld zurück verlangt wird, wenn man nicht kooperativ ist. Es wurde ja bereits gesagt, dass das Bürgergeld nur zwei Jahre umsonst ist….doch in zwei Jahren kann man herrlich hilflos und bequem werden und absolut unfähig sich noch selber um seinen Unterhalt zu kümmern. Von einem Staat der politisch straffrei in absoluter Anarchie und Rechtslosigkeit lebt, würde ich nicht mal einen Cent annehmen, denn er ist zu allem fähig. Jeder der kann sollte wenn seine berufliche Existenz wegbricht umgehend versuchen anderweitig Fuss zu fassen. Das einzigeste was uns am Leben erhalten kann ist, das was wir selber können. Das kann einem keiner weg nehmen. Besitz und Jobs und Geld ist schneller weg als man glaubt, Sicherheit bietet nur, wozu man selber in der Lage ist. Zum Beispiel auch im hohen Alter noch umlernen, flexibel sein, sich nicht unterkriegen lassaen und die Verantwortung für das täglich Brot immer bei sich selber sehen. Das Schlaraffenland ist ein Märchen. Das Bürgergeld ist ein Honigtopf mit dem man soviele anfüttert wies geht…und wer es in zwei Jahren oder noch einem nicht geschafft hat, in dem zusammenbrechenden Staat eine neue Existenz aufgebaut zu haben, sich an die Situation angepasst zu haben….der wird verfüttert…..das ist meine Meinung. Die gleiche Show wurde schonmal abgezogen, in den 90ern….da wurde auch gegen Bürgergeldempfänger gehetzt, damals noch Sozialhilfe, dass die Frauen Reihenweise abgetrieben haben um nicht in dieser gesellschaftlichen Gosse zu landen….ein Urteil über diese Leute zu fällen ist genauso dumm wie sich in diesem Honigtopf zu suhlen und zu wälzen. Ich warne lieber jeden davor, sich in die Abhängigkeit des Teufels zu begeben. Das sind nämlich keine Geschenke…..

  16. Nachtrag zu oben: die sogenannten Alternativen machen derartig Werbung für diesen Honigtopf dass ich selber schon versucht war mich da rein plumpsen zu lassen :)) Ein Schelm wer böses denkt…..

  17. Würde man den Lohn um die gestiegen Lebenshaltungskosten, also inklusive Heizung, Strom, Versicherung etc. erhöhen, sähe die Rechnung anders aus.

    Ich denke, wem der Abstand zum Bürgergeld zu gering ist, der sollte es mal ausprobieren. Dann kennt er beide Seiten, und kann sich eine echte Meinung bilden. Und das tun, was ihm lieber ist

    Die Politik ist dabei, aus diesem Land eine Ruine zu machen. Der Bürger hat derzeit überhaupt keine Chance, etwas zu ändern, egal ob- und welche Partei er wählt. Wie sagte Merkel doch vor ein paar Jahren: “Der Bürger kann nicht erwarten, das nach der Wahl das gemacht wird, was vor der Wahl gesagt wurde”!

    Wer es nicht glaubt, schaut hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=k7o9IWDgB9c

  18. Oh mein Gott, wie konnte meine Generation (1949) nur überleben. Kindergeld für das Erste 0 DM das Zweite 25 DM. 1975 wurde dann auch für das Erste 50 DM gezahlt.
    Volljährigkeit mit 21 Jahren wolltest du mit 20 heiraten, wurde das Jugendamt aktiv, der Hausstand (Gaben der Eltern) wurde ermittelt und das für eine Volljährigkeitserklärung, sonst keine Heirat. Wohnung gab es nur über das Wohnungsamt, die Liste war lang und ziemlich aussichtslos.
    Sozialhilfe und Arbeitslosenversicherung gab es. Nur davon konnte man keine Familie ernähren, Die Sklavenhändler (Arbeitsvermittler) hatten Hochkonjunktur. Mit etwas Glück gab es dort Arbeit für ein oder mehrere Tage und es half über den Monat zukommen.
    Es waren streckenweise harte Zeiten aber auch schöne und die Feste wurden gefeiert wie sie fielen bzw. fallen. Die letzten Generationen sollten die Zeit genießen, denn ein Recht, das es so bleibt gibt es nicht. Das werden sie eines Tages selbst erfahren.