Sonntag, 28. April 2024
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Der “Homo Germanensis” verblüfft die Welt – seit 150 Jahren

Der “Homo Germanensis” verblüfft die Welt – seit 150 Jahren

Urahnen des Homo Germanicus: Antipoden der heutigen Deutschen in vieler Hinsicht (Illustration:Imago)

Der Begriff „Homo Germanensis“ oder „Homo Germanicus“ ist anthropologisch oder paläoanthropologisch nicht anerkannt – ganz im Gegensatz zu „Homo Neanderthalensis“, „Homo Heidelbergensis oder „Homo Erectus“. Der deutsche Paläontologe Günter Bräuer hat im Jahre 1997 diesen Begriff dennoch vorgeschlagen – wenn auch in einem anderem Sinne (in der wissenschaftlichen Debatte wurde er gleichwohl abgelehnt): Im Gegensatz zu den vorgenannten Fachbegriffen handelt es sich beim „Homo Germanensis“ nämlich nicht um gefundene Knochen, sondern um eine ethnische Typisierung. Es war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass sich die deutschen Bürger gegen diesen Begriff wehren würden: Schließlich sind sie ja Bayern, Preußen, Schwaben, Rheinländer und so weiter, aber keine “Germanen”! Im angrenzenden Ausland jedoch ist der „Homo Germanensis“ oder „Homo Germanicus“ sehr wohl bekannt, wenngleich er dort unter einer Vielzahl mehr oder weniger schmeichelhaften Namen verbreitet ist (“Boches”, “Krauts” und so weiter).

Seit wann aber soll es ihn denn nun geben, diesen ominösen Typus „Homo Germanensis“ oder „Homo Germanicus“? Im Gegensatz zu seinen wissenschaftlich anerkannten Namensvettern ist sein Geburts- oder auch Entstehungsdatum sehr genau bekannt: Er wurde am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses Versailles bei Paris geboren. Die Frage stellt sich, wie nun dieser „Homo germanicus“ von seiner Umwelt wahrgenommen wird.

Riesenportion Sturheit

Im großen französischen Filmklassiker “La Grande Vadrouille“ aus dem Jahr 1966, der in Deutschland unter dem Titel „Die große Sause” in den Kinos lief, skizziert Gérard Oury in köstlicher und sympathischer Weise Eigenschaften, die den Franzosen, den Engländer und eben auch unseren „Homo germanicus“ jeweils charakterisieren. Die Franzosen, von den Protagonisten Bourvil und Louis de Funes genial interpretiert, werden als zänkisch, überheblich und ewig nörgelnd dargestellt. Die Engländer werden als etwas skurril, jedoch mit einer großen Portion schwarzen Humors ausgestattet beschrieben. Und der „Homo Germanicus“? Er wird als höchst effizient, gebildet, zielorientiert und mit einer Riesenportion Sturheit gezeichnet.

Wie aber wirkt der „Homo Germanicus“ auf seine Nachbarn außerhalb der Kinowelt? Die Antwort auf diese methodische Frage lässt sich kurz in einem Wort zusammenfassen: Er verblüfft – und dies schon die gesamte Zeit seiner Existenz! Als das deutsche Kaiserreich im Jahre 1871 aus der Taufe gehoben wurde, war Deutschland noch ein weitgehender Flickenteppich von Kleinstaaten, Königreichen und Herzogtümern. Zur Verblüffung der ganzen Welt entwickelte sich das national geeinte Deutschland in nur knapp 40 Jahren zu einer europäischen Großmacht. In atemberaubendem Tempo wurde die Industrialisierung vorangetrieben. England als bis dahin führende Macht im Bereich der Industrialisierung geriet mehr und mehr ins Hintertreffen. Das Ruhrgebiet wurde in dieser Zeit zum industriellen Herzen Europas. Parallel dazu begann der bis dahin schlafende Riese, sich auch politisch zu regen und sich mit den Großmächten zu messen. Unter dem magistralen Otto von Bismarck wurden Großmachtträume vorangetrieben, Allianzen geschmiedet und so auch das Potenzial für kommende Konfrontationen geschaffen. Dieser verblüffende Kraftakt war nur möglich dank den wilhelminischen Tugenden, die dem „Homo Germanicus“ zugeschrieben wurden: Disziplin, Fleiß, Pflichterfüllung, Gehorsam, Opferbereitschaft und Loyalität.

Wiederum für eine Überraschung gut

Als dann der erste Weltkrieg ausbrach, schaute die Welt verblüfft auf das Deutsche Reich. Niemand konnte sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen, dass sich Deutschland in einem Zweifrontenkrieg würde behaupten können. Doch das Land war wiederum für eine Überraschung gut: Verblüfft schauten die damaligen Westmächte, die ja das deutsche Heer im Westen bekämpften, zu, wie Hindenburg und Ludendorf mit einer Ersatzarmee im Osten die gewaltigen Armeen des russischen Zaren bei Tannenberg und den masurischen Seen vernichteten. Erst bedurfte schlussendlich die Kräfte der gesamten Welt, um diesem Gemetzel ein Ende zu bereiten und um den Riesen „Homo Germanicus“ zu bändigen. Es gehört zur Tragik der Geschichte, dass genau an dieser Stelle mit dem unsäglichen Versailler „Friedensvertrag“ die Grundlage dafür gelegt wurde, dass das 20. Jahrhundert zum Katastrophenjahrhundert geriet.

Und wiederum verblüffte der „Homo Germanicus“ die Welt erneut: Geschüttelt von Wirtschaftskrisen, belegt mit riesigen Kriegsreparationen, der Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und weiteren Fesseln glaubte die Welt, den Riesen gebändigt zu haben. Doch weit gefehlt. Innerhalb von nur knapp 20 Jahren brachte dieses gebeutelte Land die zu seiner Zeit modernste Kriegsmaschinerie der Welt hervor. Grundlage für diesen Kraftakt waren auch hier die schon vorerwähnten wilhelminischen Tugenden in Zusammenspiel mit skrupellosen Manipulatoren einerseits und handlungsunfähigen Staatsführern der Großmächte andererseits gewesen. Als er dann 20 Jahren nach Ende des Ersten Weltkriegs  seinen Angriffskrieg startete, verblüffte der deutsche Gigant wiederum: Innerhalb kürzester überrannte die deutsche Kriegsmaschinerie ganz Kontinentaleuropa. Schlussendlich konnte der wildgewordene Gigant wiederum nur mit den vereinten Kräften der gesamten Welt gebändigt werden. Im Gegensatz zum ersten Weltkrieg wurde dieses Mal jedoch das deutsche Reichsgebiet komplett zerstört, plattbombardiert zerstückelt, auf dass sich Deutschland nicht erneut erhebe.

Vom Trümmerhaufen zum Weltprimus

Jedoch: Abermals verblüffte der „Homo Germanicus“ die Welt! Innerhalb weniger Jahre gelang es ihm, sein Land, auf dem buchstäblich kein Stein mehr auf dem andern geblieben war, neu aufzubauen. Das viel bestaunte deutsche Wirtschaftswunder katapultierte die Bundesrepublik Deutschland wieder in die Riege der führenden Industrienationen. Diese erste stabile Demokratie auf deutschem Boden ließ, wirtschaftlich gesehen, bald die europäischen Siegermächte des zweiten Weltkrieges weit hinter sich. In viereinhalb Jahrzehnten wurde Westdeutschland zu einem beneideten Erfolgsmodell.  Und als sich dann, im Jahre 1990, nach Wende und Mauerfall, die Chance auf Wiedervereinigung ergab und sich in den 2+4-Verhandlungen sowohl Frankreich als auch Großbritannien einer Wiedervereinigung zu widersetzen drohten, da gelang es dank des diplomatischen Geschicks sowohl des Kanzlers Helmut Kohl als auch seines langjährigen Außenministers Hans-Dietrich Genscher, die entstehenden Ängste bezüglich des neu entstehenden Riesen zu zerstreuen und die historische Gunst der Stunde zu nutzen. Damit nahm das fatale 20. Jahrhundert doch noch eine versöhnliche und glückliche Wendung für Deutschland und den “Homo Germanicus“. Doch sie sollte nicht von Dauer sein.

Zwar vermag der „Homo Germanicus“ seine Nachbarn, ja die ganze Welt, abermals zu verblüffen – aber nicht auf furcht- und respekteinflößende Weise. Im Gegenteil: Sich staunend die Augen reibend schaut das angrenzende Ausland heute fassungslos zu, wie sich der „Homo Germanicus“ selbst zerlegt. Es wird fassungslos Zeuge, wie die deutsche Wirtschaft auf dem Altar von ideologiegetriebenen Phantasten geopfert wird, wie die deutsche Regierung die modernsten Atomkernkraftwerke Europas abschaltet, um anschließend Atomstrom aus den schrottreifen Meilern des Nachbarn zu kaufen. Wie er sich von den eigenen Energieressourcen abschneidet, um sie anschließend wiederum teuer im Ausland einzukaufen. Wie aus purer Ideologie Wohlstand und Zukunftsfähigkeit vernichtet werden.

Heute weicht Verblüffen blankem Entsetzen

Die Verblüffung wandelt sich in blankes Entsetzen; Deutschland wird vom Vorbild zum abschreckenden Beispiel. Zudem fällt dem schockierten Ausland auf, dass dem “Homo Germanicus” anscheinend jedes Gefühl für Prioritäten vollständig abhandengekommen. Statt sich um seine fundamentalen Probleme wie die Sanierung der maroden Infrastruktur zu kümmern, statt die Probleme anzupacken, die durch die demographische Verschiebung der Bevölkerungsstruktur erst im Entstehen begriffen sind – Reform des Generationenvertrages und der Sozialsysteme -, prügelt er sich um Banalitäten wie Gendersprache, kulturelle Aneignung bei Bundesgartenschau oder Karl-May-Festspielen oder um Klima- und Heizscham. Parallel mit dem ethnischen Verschwinden des “Homo Germanicus” in einer multikulturellen Austauschbevölkerung ist festzustellen, dass die früher so erfolgreichen wilhelminischen Tugenden dramatisch erodieren.

Was jedoch von einst überlebt hat, sind ausgerechnet hässliche Untugenden; so macht sich in Deutschland die Blockwartmentalität der finsteren 1930er Jahre wieder breit. Denunziation wird heute wieder großgeschrieben, ja sogar – zumindest teilweise – staatlich gefördert. Und Meinungsfreiheit, Debattenoffenheit und Toleranz für Opposition und politisch Andersdenkende sind auf dem absteigenden Ast. Die Methoden der früher so übel kritisierten Stasi werden wieder salonfähig. Entstanden ist eine regelrechte Diffamierungs- und Abmahnindustrie, die europaweit einmalig sein dürfte. Die Welt fragt sich angesichts dessen, wie es weitergehen wird. Wie wird es morgen um Deutschland bestellt sein? Wird der „Homo Germanicus“ noch einmal die Kurve kriegen? Wird er die Welt erneut verblüffen, indem er seinen Untergang abermals abwendet? Die Zukunft wird es zeigen!

24 Antworten

  1. Schließlich sind sie ja Bayern, Preußen, Schwaben, Rheinländer
    Aus welchen Grunde sollten sich die einzelnen Stämme der deutschen nicht als deutsche bezeichnen

    (…)

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  2. Guten Tag
    Nein wir werden Zustand erleben wie am Ende des ersten 30 Jaehrigen Krieg.
    Das war das Ziel, dann werden wir sehen was dann noch Leben will.
    Hilfe werden wir nicht bekommen.
    Wir freuen uns drauf es wurde genug geschrieben und geredet und im Kreis gelaufen.

    Mit freundlich Grüssen

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  3. Germanen. Die freiheitsliebenden und gefürchteten Speerträger die das verfaulte römische Imperium in die Knie gezwungen haben. Leider haben sie es versäumt vorher die kulturellen Errungenschaften für sich zu nutzen.
    Am diesen heutigen deutschen verhunzten Wesen sollte die Welt besser nicht genesen.

    (…)

  4. Ich glaube, Deutschland wird es diesmal nicht schaffen, denn die Umerziehung hat ganze Arbeit geleistet. Erst wenn die Lichter ausgehen und Heulen und Zähneklappern angesagt ist, kann es vielleicht besser werden, aber dieser Prozeß wird sehr lang werden, denn nur mit einer Radikalkur in allen Bereichen von Politik und Wirtschaft ist es vielleicht möglich. Als erstes muß das Bildungswesen vom Kopf auf die Füße gestellt werden, damit wieder Vernunft einkehren kann. Genauso lange, wie der Niedergang in der Bildung gedauert hat, wird auch die Umkehr dauern. Also stellt euch mal auf 20 – 30 Jahre Erholungskurs ein, das werden viele der heutigen Deutschen nicht mehr erleben.

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    1. Es wäre sehr einfach Deutschland wieder neu zu beleben. Als erstes nur Direktmandate in der Politik. Dann sind solche Zumutungen wie Roth, Lang und KGE oder von den Leichen passee. Abschaffung des Beamtentums, Privilegien und Quoten. Lehrer werden nach Erfolg ihrer Schüler bezahlt und Unis müssen wieder Fächer anbieten, die mit Genderismus nichts zu tun haben. Forschung nur in Naturwissenschaften! Stopp der Migration. Ausschaffung aller Migranten, die hier keinen Mehrwert für die Volksdeutschen schaffen. Das reicht. Inert 10 jahren hätten wir das schwachsinnige Grün und Rot entfernt.
      Basis der Erneuerung wären zum Beispiel die 20 Punkte des Herrn Maaßen.

  5. Ich glaube, der Homo Germanicus wird es auch diesmal schaffen. Anzeichen dafür gibt es ja. “Disziplin, Fleiß, Pflichterfüllung, Gehorsam” müssen nur in eine andere Richtung gelenkt werden. Die Menschen dürfen sich nicht wieder von einer zerstörenden Ideologie blenden lassen. Ideologien führen immer zum Niedergang. Wie die Geschichte gezeigt hat. Wichtig und zielführend ist eine funktionierende Wirtschaft. Und damit der Wohlstand für alle. Kein Gendern, Klimahysterie, grüne Ideologie, Schwurbelei, bla, bla, bla, und vor allem keine Kriegstreiberei.
    Anmerkung: Schreibfehler. Das Deutsche Kaiserreich war von 1871 (nicht 1971) bis 1918.

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  6. Angebot und Nachfrage.
    So läuft das auch bei Denunziationen.

    Wenn´s keiner wissen will, nutzt dem Denunzianten sein “Wissen” nichts. DAS wäre dann “tolerant”.

    Leider trifft genau das Gegenteil zu: Der immer aggresssivere Staat, in seinem Unrechtsbewusstsein, VERLANGT diese Informationen von vermeindlich “aufmerksamen Bürgern”. So war es damals auch.
    Je unrechtmässiger und übergriffiger der Staat, desto mehr “blüht” das Denunziationswesen.

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  7. @ katapultierte die Bundesrepublik Deutschland wieder in die Riege der führenden Industrienationen.
    wer beherrscht noch mal die angeblichen deutschen Konzerne und Medien ?

    Die alte Bauernregel :
    wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, dann finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst !

    Wann kommen nochmal die Heldentruppen des BMI ?

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  8. “Als das deutsche Kaiserreich im Jahre 1971 aus der Taufe gehoben wurde”

    Winziger Tippfehler, 1871.

    “Verblüfft schauten die damaligen Westmächte, die ja das deutsche Heer im Westen bekämpften, zu, wie Hindenburg und Ludendorf mit einer Ersatzarmee im Osten die gewaltigen Armeen des russischen Zaren bei Tannenberg und den masurischen Seen vernichteten.”

    Nur das dazu keine “Ersatzarmee” geschickt wurde, sondern die seit vor Kriegsbeginn in Ostpreußen stehende 8. Armee dies machte. Die leider geschickten Verstärkungen trafen erst nach der Doppelschlacht ein und führten zum “Wunder an der Marne” = Stellungskrieg = Kriegsniederlage.

    Den Rest vom Text schenke ich mir, den die Darstellung gemäß Lügengeschichtsschreibung der Feinde ist einfach nur ermüdend und Leuten die dies darbieten nicht zu helfen. Siehe “seinen Angriffskrieg startete, verblüffte der deutsche Gigant wiederum” und Co. Demnach ist Rußland in der “Ukraine” auch ein “Angriffskrieg. Über 150 Friedensangebote, erstes am 02.09.39, zählen nichts und es war so “überraschend”, daß es 1919 in Versailles mehrfach angekündigt wurde.

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  9. „Wie wird es morgen um Deutschland bestellt sein? Wird der „Homo Germanicus“ noch einmal die Kurve kriegen? Wird er die Welt erneut verblüffen, indem er seinen Untergang abermals abwendet? Die Zukunft wird es zeigen!“

    Die guten deutschen Tugenden sind seit dem Augenblick unwiederbringlich abhandengekommen, als sich die deutsche Mehrheitsgesellschaft zur vollständigen Entmannung entschloss. Geblieben sind die schlechten deutschen Tugenden und hinzugekommen sind noch viele extrem irre Eigenschaften der typisch weibisch bis infantilen Art wider jeglichen logischen Menschenverstand. Der ordinäre Deutsche degenerierte damit zur weltweiten peinlichen Lachnummer. Die große Masse der Deutschen erkennt aber noch nicht einmal das und sie stolzieren weiterhin mit einem selbst auferlegten Erziehungsauftrag in der ganzen Welt herum. Lediglich gegenüber dem Welthegemon bzw. seiner Elite und seinen Schützlingen gibt sich der ordinäre Deutsche kriecherisch und hündisch ergeben und frisst von diesen jeden vorgesetzten Scheiß. Diese massenweise abhanden gekommene Charakterlosigkeit und bodenlose Feigheit ist wirklich nur noch ekelerregend und das findet seinen Widerhall in der ganzen Welt!

    Kann ein dermaßen schwacher und heruntergekommener Menschentyp irgendwann die Kurve bekommen und sich zum positiveren verändern? Ein einzelner Mensch mit allergrößtem Aufwand vielleicht, aber nicht die mehr als 85 % deutsche Mehrheitsgesellschaft, niemals!

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  10. Schöne historische “Reisebeschreibung” 👍

    Deutschland wird nicht erobert..
    es liegt bereitwillig auf allen Vieren und lässt sich f****n.

    Meiner Meiung nach, wird das kein gutes Ende nehmen.

    Zeit.. sich mal wieder die wechselnden (Auswander)Optionen anzusehen.

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  11. Zitat:

    so macht sich in Deutschland die Blockwartmentalität der finsteren 1930er Jahre wieder breit. Denunziation wird heute wieder großgeschrieben, …

    Ich lebe schon länger in diesem Land und kann mich nicht darin erinnern, dass es einmal anders war. Einfach mal das Buch “Wohin treibt die Bundesrepublik?” von Karl Jaspers lesen. Das ist 1966 erschienen und der hat schon damals davor gewarnt.

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  12. Ich stimme dem Artikel nicht ganz zu.
    1) Man stelle sich vor, das wir nach dem 1. Weltkrieg eine ordentliche Guerilla-Bewegung gegen die Alliierte Besetzung hinbekommen hätten, inkl Angriffe auf die Industrie in deren Heimatländern und Beseitigung der Alliierten Kontrollmissionen, die die Abrüstung Deutschlands überwachten und ungehindert durch ganz Deutschland reisen konnten.
    2) Wir hatten und haben zuviele Verräter. Schon zu Zeiten der Napoleonischen Besatzung haben viele Verräter für Frankreich gearbeitet. Nach dem 1. Weltkrieg gab es auch diejenigen, wie Adenauer, die das Rheinland abtrennen wollten. Die wurden nicht verfolgt.
    3) Als August 1939 der Zollinspektorenstreit war, wieso wurde die Situation abgekühlt? Anheizen und Polen wäre der Aggressor gewesen.
    4) Jeder hat auf den Einsatz der deutschen Armeen gewartet. Spätestens als der Rückversicherungsvertrag Polens mit England und Frankreich bekannt wurde, hätte man nie zuerst die Armee einsetzten dürfen – zumindestens offiziell. Man hätte den Deutschen, die unter denn Polen litten, mit den Brandenburgern und Infiltrationseinheiten aushelfen sollen und alles versuchen, dass Polen zuerst angreift.

  13. Ich denke, die Bedingung zur Teil-Wiedervereinigung (Ostdeutschland ist nach wie vor durch Polen besetzt) war die Auslöschung der Deutschen durch Masseninvasion und Erschaffung des EU-Großreiches mit einem neuen Mischvolk nach Kalergis Plan. Nicht ohne Grund steht von dem Zipfel eine Büste im EU-Parlamentsgebäude. Das war kein “Geschick” von Kohl und den anderen Ganoven – sondern eiskaltes Kalkül zum Nachteil der deutschen Rassen.

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  14. Dazu Christian Friedrich Hebbel
    deutscher Schriftsteller (1813 – 1863)
    Es ist möglich, daß der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet, denn er hat alle Eigen-schaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten und alle Nationen hassen ihn, wie die Bösen den Guten. Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand entstehen, in dem sie ihn wieder mit den Nägeln aus dem Grabe kratzen mögten.

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  15. Hier wurde in meinen Kommentar wieder dreckige Zensur betrieben, ich liebe solche Heuchler alle, denn sie zeigen ihr wahres Gesicht.

  16. Seit die Germanen sind christianisiert, ist de facto nur Scheisse bei raus gekommen, wenn es unter der Begrifflichkeit Germane(ntum) gefuehrt wurde.

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  17. Also ob man wirklich von Germanen sprechen konnte ist tatsächlich Fragwürdig bei einer Stammesgemeinschaft…
    Dazu muss ich sagen, das in Kriegen v.a. im zweiten WK. die letzten, gentisch qualitativen Exemplare von Onkel Adolf auf dem Feld verheizt wurden. Und ich würde sagen, so leid es mir tut und ich mich ja letztlich selbst damit beleidigen muss, sind einige von uns Besatzerbastarde die über verschwiegene Vergewaltigungen entstanden…
    Also der Germane in uns ist entweder eh ausgestorben oder derb genetisch verwaschen. Wir brauchen von uns also solch Glnzleistungen wie von den Vorfahren sicher nicht mehr erwarten, zudem sind wir digital verseucht und durch Wohlstand verweichlicht. Und das allerschlimmste, wir sind so ökonomisiert (Ökonomie ist eigentlich eine Amikrankheit, mit der Dummheit zusammen die beschissenste Pandemie! und größte Gefahr!!!), was uns zu Idioten macht, die bedruckten Papierschnipseln hinterherrennen oder bald sogar nur noch einzelne Nullen und Einsen. Also Nullen, die Nullen hinterherrennen…
    Schlaraffenland ist abgebrannt 😉

  18. Das was hier (neben anderen) als “gute” deutsche Tugend aufgelistet wurde, der Gehorsam, ist auch gleich der Untergang. Hat man sehr bei “Carola” gesehen. Die sogenannten Maßnahmen gab es weltweit aber nirgends wurde das so -meistens bis zu hochgradig selbstgeiselnd- befolgt wie hierzulande.

    Vieles ist damit auch Zufall und von den gerade hochgespülten Führungskräften abhängig. Das merkt man auch bei uns ganz unten z.B. in der Vereinsebene. Als Vorstand nehmen wir keine Ausländer (vor allem keine Orientalen) auf und der Laden läuft.
    Wären die beiden “Grünen” bei der Abstimmung dran gekommen sähe das schon ganz anders aus, dann wäre der Laden verlottert (also wie früher wo Multikulti gefördert wurde) und wahrscheinlich auch schon pleite weil die per Definition keine Ahnung von Wirtschaftlichkeit haben.

    Die Masse der Mitglieder macht (also wie beim großen politischen Spielchen) immer das was gerade angesagt wird.
    Das, also der Herdentrieb, scheint bei den Deutschen offenkundig besonders ausgeprägt zu sein und so gehen wir nun eben als Herde in den Abgrund. Vorteil: Da es nur noch bergab geht, geht es zumindest leichter 😢

    Rein demographisch ist der Zug sowieso jetzt schon weg, wo sollen denn jetzt Dutzend Millionen deutsche Kinder auf einmal herkommen ?
    Bei der Alterskohorte der unter 5-jährigen haben die Orientalen bereits jetzt einen großen Vorsprung und in 20 Jahren ist das logischerweise immer noch dieser Vorsprung (auch sicher noch weiter ausgebaut) bei den dann 25-Jährigen und da kannst dann nicht wie bei Star Trek mal eben die Zeit rückwärts gehen und deutsche Kinder produzieren.

    Gute Nacht also Allemann ………..