Ecclesia semper reformanda: Gedanken über die die (christlichen) Kirchen

Ecclesia semper reformanda: Gedanken über die die (christlichen) Kirchen

Abschlussgottesdienst des Ökumenischen Kirchentages im Juni (Foto:Imago)

Die Religiosität, also die Sehnsucht nach Transzendenz und deren Organisation, gehört genauso zum Menschsein wie unser Verstand und unsere Gefühle. Menschen glauben seit jeher an irgendwelche Dinge: Entweder an Naturereignisse wie Blitz, Donner, Vulkanausbrüche und Erdbeben, oder ganz abstrakt an beispielsweise die Macht des Geldes, des Militärs oder an die Erkenntnisse der Naturwissenschaft. Und absolute Hardcore-Atheisten „glauben” eben auf transzendentale Art und Weise an den Atheismus: Er ist ihr Gott, den sie als „Goldenes Kalb” ausgewählt haben und nun voller Ekstase umtanzen.

Ich stamme aus einer mittelalterlichen Fachwerkstadt. Dort gibt es immer noch eine große Anzahl von sogenannten ehemaligen „Ackerbürgerhäusern”; Ackerbürger waren im Mittelalter Bauern mit Bürgerrechten, deren „Bauernhof” – eine Mischung aus Gehöft und Bürgerhaus – sich innerhalb der Stadtmauern befand. Diese Anwesen sind in der Regel alle ähnlich aufgebaut wie Bauernhäuser: Das mächtige Dach diente als Scheune, sie haben eine große Toreinfahrt, von dort gelangte man direkt in die riesige Däle. Die Däle bildete den Lebensmittelpunkt der Ackerbürger und ihrer Gefolgsleute: Dort wurde gegessen, gespielt und gearbeitet. Meistens über ein oder zwei abwärtsführende Stufen gelangte man von dort in die Küche, und einige Stufen von der Däle aufwärts aus erreichte man die – nicht selten repräsentative – „gute Stube”. Weitere Stufen nach oben führten in die Kemenate (die im Winter beheizten Frauenaufenthaltsgemächer – meistens oberhalb der Küche gelegen), und über wiederum aufwärtsführende Stufen gelangte man in die Schlafräume des Ackerbürgers und seiner Frau, der Knechte, Mägde und Kinder. Meist ebenerdig befand sich das „Kontor”: Dort wurden die Geschäfte verwaltet, abgeschlossen und ausgehandelt. Im hinteren Teil der Däle waren die Stallungen, hier wurden auch der Fuhrpark und die (bäuerlichen) Geräte gelagert.

Die Ackerbürgerhäuser unserer Stadt sind ein eindrucksvolles Erbe vergangener Zeiten, eine Verbindung zwischen städtischem Leben und landwirtschaftlicher Tätigkeit. Diese Gebäude erzählen Geschichten von harter Arbeit, von Familienleben und von einer Zeit, als das Leben in der Stadt noch eng mit der Bewirtschaftung des umliegenden Landes verknüpft war. Die Architektur dieser Häuser spiegelt nicht nur die praktischen Bedürfnisse der Bewohner wider, sondern auch ihren sozialen Status und ihr Selbstverständnis als Bürger und Bauern zugleich.

Die Däle war das Herzstück eines jeden Ackerbürgerhauses. Hier spielte sich das tägliche Leben ab, hier wurden Mahlzeiten eingenommen, Waren verarbeitet und Gemeinschaft gepflegt. Die Größe der Däle ließ erahnen, dass sie nicht nur für die Familie, sondern auch für die Arbeitskräfte und die Lagerung von Ernteprodukten gedacht war. Ein großes, offenes Feuer in der Mitte der Däle sorgte für Wärme und war der zentrale Punkt des Raumes, um den sich das Leben gruppierte. An den Wänden hingen Werkzeuge, landwirtschaftliche Geräte und Alltagsgegenstände, die jederzeit griffbereit waren.

Die Küche, oft nur durch einen niedrigen Durchgang von der Däle getrennt, war ein weiterer wichtiger Raum. Hier wurden die Mahlzeiten zubereitet, Vorräte eingelagert und manchmal auch Tiere geschlachtet und verarbeitet. Der Duft von frischem Brot und gekochten Eintöpfen hing in der Luft und verbreitete eine heimelige Atmosphäre. In vielen dieser Küchen findet man noch heute die originalen Feuerstellen und Herde, die über Generationen hinweg genutzt wurden.

Die „gute Stube“ war hingegen der repräsentative Raum des Hauses. Hier empfing man Gäste, hielt Familienfeiern ab und präsentierte stolz das Beste, was man besaß. Die Möbel waren oft reich verziert, die Wände mit Textilien behängt und der Raum wurde regelmäßig gepflegt und in Stand gehalten. Diese Stube war nicht nur ein Zeichen des Wohlstands, sondern auch des kulturellen Anspruchs der Ackerbürgerfamilien.

Die Kemenate, meist oberhalb der Küche gelegen, war speziell für die Frauen des Hauses bestimmt. In den kalten Wintermonaten wurde dieser Raum beheizt, sodass die Frauen hier ihre Handarbeiten verrichten und sich aufhalten konnten. Es war ein Rückzugsort, ein privater Bereich, der nur den Frauen und kleinen Kindern zugänglich war.

Der Schlafbereich, der sich meist im oberen Stockwerk befand, war schlicht und funktional eingerichtet. Betten, Truhen und einfache Möbelstücke boten den nötigen Komfort. Knechte und Mägde schliefen oft in kleineren, angrenzenden Räumen, während die Kinder in der Nähe ihrer Eltern untergebracht waren. Die Gemeinschaft und das enge Zusammenleben waren zentrale Elemente des Lebens in einem Ackerbürgerhaus.

Das Kontor, der geschäftliche Teil des Hauses, war ein Symbol für die wirtschaftliche Tätigkeit der Ackerbürger. Hier wurden Buchhaltungen geführt, Geschäfte abgeschlossen und Waren gehandelt. Es war der Ort, an dem der Ackerbürger seine Rolle als Geschäftsmann ausübte, und oft auch der Raum, in dem wichtige Entscheidungen getroffen wurden.

Die Stallungen im hinteren Teil der Däle waren unverzichtbar für das tägliche Leben. Hier wurden die Tiere untergebracht, die für die landwirtschaftliche Arbeit und die Versorgung der Familie notwendig waren. Pferde, Kühe, Schweine und Hühner hatten hier ihren Platz, und die Pflege der Tiere war eine tägliche Aufgabe, die von allen Familienmitgliedern übernommen wurde. Der Fuhrpark und die landwirtschaftlichen Geräte wurden ebenfalls hier gelagert, immer griffbereit für die Arbeit auf den Feldern.

Das Leben in einem Ackerbürgerhaus war hart und arbeitsintensiv, aber es war auch geprägt von einer tiefen Verwurzelung in der Gemeinschaft und einer engen Verbindung zur Natur. Die Ackerbürger waren stolz auf ihre doppelte Rolle als Bürger und Bauern und nahmen ihre Verantwortung gegenüber der Stadt und der Landwirtschaft gleichermaßen ernst. Die Architektur dieser Häuser erzählt noch heute von diesem besonderen Lebensstil und erinnert uns an eine Zeit, in der das Leben von der Arbeit und der Gemeinschaft geprägt war.

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich viele dieser Ackerbürgerhäuser verändert. Einige wurden modernisiert, andere verfallen, und wieder andere wurden liebevoll restauriert, um ihre ursprüngliche Schönheit zu bewahren. Sie sind ein wertvolles kulturelles Erbe, das uns einen Einblick in das Leben und die Arbeit unserer Vorfahren gibt. Sie erinnern uns daran, dass unsere Städte einst nicht nur Orte des Handels und der Politik waren, sondern auch Zentren der landwirtschaftlichen Produktion und des bürgerlichen Lebens.

Heute sind diese Ackerbürgerhäuser oft denkmalgeschützt und werden von ihren Bewohnern und der Stadtgemeinde gepflegt und erhalten. Sie sind ein Zeugnis der Geschichte und ein Symbol für die enge Verbindung zwischen Stadt und Land, die unser Leben bis heute prägt. Die Pflege und Erhaltung dieser Gebäude ist nicht nur eine Frage des Denkmalschutzes, sondern auch eine Möglichkeit, die Geschichte lebendig zu halten und sie für zukünftige Generationen erfahrbar zu machen.

In meiner Heimatstadt sind diese Häuser ein zentraler Bestandteil des Stadtbildes und ein wichtiger Anziehungspunkt für Touristen. Sie erzählen die Geschichte unserer Stadt und ihrer Bewohner auf eine Weise, die Bücher und Dokumente nicht leisten können. Sie sind lebendige Zeugnisse der Vergangenheit und ein wichtiger Teil unserer kulturellen Identität.

Das Leben ist wie ein Ackerbürgerhaus

So ein Ackerbürgerhaus bildet eine wunderschöne Metapher für unser menschliches Dasein. Unser Leben ist aufgebaut wie ein Ackerbürgerhaus: Es gibt einen Raum für Zahlen, Fakten und wissenschaftliche Erkenntnisse – das “Kontor“. Mit gleicher Berechtigung gibt es aber auch die “Küche“, dort wird ein großer Teil der Leiblichkeit bedient. Es gibt die “gute Stube“ für repräsentative Gelegenheiten, „Kemenaten” für Erotik und Handarbeiten oder einfach zum Aufwärmen im Winter; das soziale Leben findet in der Däle statt und die Schlafräume dienen der körperlichen Erholung. Übertragen wir dieses Bild des Ackerbürgerhauses auf Diskussionen zur Religiosität, stellen wir oftmals fest, dass Atheisten und naturwissenschaftlich basierte Diskussionspartner lediglich Aspekte aus dem Kontor sehen und akzeptieren wollen (Zahlen, Fakten). Dass unser Leben jedoch, wie das Ackerbürgerhaus, aus viel mehr Räumen und Aspekten besteht, wollen sie nicht annehmen.

Wenn jemand beispielsweise einen Liebesbrief lediglich auf Grundlage objektiv belastbarer Fakten schriebe (etwa: “Geliebte Freundin! Heute ist der Wasserstand der Oker 2 Zentimeter höher als gestern. In tiefer Liebem Dein erwachsener, faktenbasierter Freund!“), dann wird die Angebetete wohl wenig damit anfangen können, es sei denn, sie wäre Diplom-Ingenieurin für Wasserwirtschaft – und selbst dann wäre sie wahrscheinlich nicht unbedingt emotional davon gerührt. Ein Ackerbürgerhaus, das lediglich aus dem Kontor besteht, wäre weder ein Ackerbürgerhaus noch handlungsfähig – und ein menschliches Leben, das sich ausschließlich um Fakten und Erkenntnisse dreht, bewegt sich mit Siebenmeilenstiefeln auf die Psychopathie zu. Dies nur als einordnende Hintergrundüberlegung.

Die Gerufenen

Zumeist richten Artikel über „die Kirche” ihren Fokus auf die Darstellung eines Ist-Zustandes und auf naturwissenschaftliche Fakten zur Falsifizierung einzelner biblischer Botschaften. Der nachreformatorische Satz, der diesem Artikel seine Überschrift verliehen hat, “ecclesia semper reformanda“ (Latein für „die Kirche muss sich ständig verändern, anpassen“) bildete bereits vor knapp 400 Jahren das Eingeständnis, dass die Kirche an sich zu einem rein weltliches Instrument geworden war, und zeigt einen Weg auf, wie sie trotzdem noch ihre spirituelle Redlichkeit in den christlichen Gemeinden einigermaßen aufrechterhalten könnte. Der grundsätzliche Fehler dabei ist jedoch, dass in keiner der Schriften der Bibel – weder im Alten noch im Neuen Testament und auch nicht in den jeweiligen Apokryphen – von einer weltlichen Organisationsform namens “Kirche“ die Rede ist. Mit dem griechischen Wort “ecclesia“, das eigentlich “Die Gerufenen“ bedeutet, wurde ursprünglich die Gruppe der Bürger in den griechischen Städten benannt, die die Entscheidungen in den Städten treffen konnten (Stichwort „Demokratie”). Daraus ergab sich der logische Schluss, dass damit die Gemeinschaft aller Gläubigen gemeint sei. Die Muslime nennen das vergleichbare Phänomen “Umma“.

Die „ecclesia semper reformanda” wurde bei uns nochmal 200 Jahre später, also zu Napoleons Zeit, „angepasst” – als nämlich die Kirche mit Fiskalbeton an das jeweilige Herrschaftssystem gekettet wurde: Die Schwarzröcke, Paffen und Pastoren, die Diakone und Priester, die Bischöfe und “Kirchenpräsidenten“ und so weiter wurden fortan vom Staat bezahlt. Der Grundsatz “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“ galt vor allem bei den Protestanten weiterhin und wurde nun auch formal besiegelt.

Allerlei weltlicher Tand

Deshalb wurden ab diesem Zeitpunkt weitestgehend flächendeckend die Kanonen für das jeweilige landeseigene Militär gesegnet, der der jeweilige Landesherr als quasi höchster Repräsentant Jesu Christi von der „Kirche” ge- und unterstützt, und allerlei weltlicher Tand zog in die Kirchen ein. Im Zwanzigsten der Jahrhunderte nach Jesus Christus lasen sich kirchentheologische Schriften oftmals wie Parteiprogramme sozialistischer Bewegungen – ob es nun nationale Sozialisten, internationale Sozialisten oder gar Öko-Sozialisten waren: Die „Kirche” wurde zu einem politischen Sprachrohr der herrschenden Klasse – anders als in den Jahrhunderten zuvor, wo es immer wieder erfolgreiche geistliche Bewegungen gab, die sich mit den Mächtigen anlegten.

Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn auch heute noch die geistlichen Staatsbeamten den Vorgaben ihres Brötchengebers freudig hechelnd hinterherwetzen. Mit (christlichem) Glauben, Religiosität oder Spiritualität, mit eigentlicher Theologie oder der Suche nach Metaphysik und Transzendenz hat „Kirche” heutzutage nahezu nichts mehr zu tun. Der große Georg Kreisler hat – nicht nur, aber gerade für uns – den geistlichen Staatsbeamten mit einer eigenen Hymne ein musikalisches Denkmal gesetzt, mit der wohl alles über die Institution „Kirche” gesagt ist:

6 Antworten

  1. Seit Corona gibt es für mich keine Evangelische Kirche mehr. In den Heimen waren die Sterbenden ohne Trost allein. Und die Kinder durften nicht mehr ihre Oma umarmen.

    Wo war diese Lumpenkirche mit ihren Pfaffen?

    1. Meine Mutter wollte, obwohl zeitlebens keine Kirchgängerin, nach ihrem Tod dennoch ein kirchliches Begräbnis. Als mein Bruder und ich bei dem zuständigen (evangelischen) Pfarrer vorstellig wurden, um alles zu regeln, war dessen vordringlichste Sorge, in einem offenbar innerkirchlichen Gesetzeswerk nachzuschlagen, ob er auf dem vorgesehenen Friedhof überhaupt eine Beerdigung vornehmen müsse, da es dort keinen überdachten Raum gebe!

      Das war der Punkt, an dem mein Bruder und ich endgültig vom Glauben an die Kirche abfielen.

      Die komplette Lustlosigkeit dieser kirchlichen Drohne zeigte sich dann auch bei der Grabrede. Nie, nie wieder!

  2. Es verhält sich mit der Zunft der Theologen ähnlich wie bei den Medizinern. Es gibt bei beiden zwei Ebenen.

    Einmal ist da die Funktionsnärsebene und dann die Ebene derer, die gewissermaßen an der Front stehen.

    Zu den Funktionären gehören z.B. Vorsitzende von Kassenärztlichen Vereinigungen, des Marburger Bundes, des RKI und dergleichen. Bei den Theologen gehören dazu Bischöfe, Superintendenten, Kirchenpräsidenten und so weiter.

    Zu denen, die an der Front stehen, gehören die Ärzte, die in einem beliebigen Krankenhaus täglich um das Leben jedes einzelnen Patienten kämpfen, die nachts mit dem Piepser zu einer Notoperation gerufen werden, und auch die niedergelassenen Ärzte, die irgendwo in Stadt oder Land Kranken helfen. Und bei den Theologen sind die an der Front diejenigen, die am Sterbebett eines Gemeindeglieds ein Gebet sprechen, und die sonntags von der Kanzel die rettende Botschaft von dem allmächtigen Gott, der die Liebe ist, verkünden.

    Wenn ich ein ernsthaftes gesundheitliches Problem hätte, würde ich mich unter gar keinen Umständen an irgendwelche Angehörige der medizinischen Funktionärsklasse wenden, sondern an Frontkämpfer. Und das gilt mutatis mutandis auch für Pastoren.

    Daß die Funktionärsebene in beiden Bereichen meistens politisch gleichgeschaltet ist, wie man z.B. bei den Ärztefunktionären in der Coronaplandemie beobachten konnte und bei den Kirchenleitern in der Unterstützung der Kriegstreiberei in der Ukraine, war wohl seit Kaiser Konstantin immer so. Aber das berechtigt nicht zu Pauschalisierungen. Die Ärzte bzw. Pastoren, die nicht zur Funktionärsebene gehören, sind weit, weit in der Mehrzahl.

  3. Die beiden größten Wirtschaftsunternehmen, Kirchen mit
    ihren unsäglichen politisch linksgrünlichen Machtdenkweisen können weg.
    Sie werden nicht mehr gebraucht !

    Wer heute noch für einen dieser beiden „Volks- und Seelenverkäufer“ Kirchensteuer bezahlt, kann sein Geld
    gleich zum Fenster rauswerfen !

  4. Mit der Wahl von Bischof Woityla zu Papst Joh. Paul II (1978) ist den damaligen Zeitzeugen ein einzigartiges Beispiel gegeben wirden, was eine einfache Volksfrömmigkeit in Polen vermocht hat. Auch in der Staatskrise ab 1980 (Solidarnoscz, Kriegsrecht etc.) war sie den einfachen Polen ein Halt und Joh. Paul II. hat ihnen zugerufen „Habt keine Angst!“
    Diese Generation, auch die weniger religiös orientierten Menschen haben in ihm eine authentisch gelebte Religiosität erleben können, gegen die die der derzeitigen Verkünder des Evangeliums einfach nur peinlich erscheint.

  5. Naja, jedes Leben besteht aus Hoffen und Glauben. Eine Religion ist ein „kollektives Haus“ dafür. Ob ich das bei einer angemaßten bzw ungerechten Autorität tue ist die andere Frage. Mir ist die Bibel zu pathologisch, ein böser Gott der mir nicht gefällt, abgesehen von Fiktion oder nicht. Aber abgesehen davon ist der Zustand der Kirchen trotzdem ein Spiegel des allgemeinen Verfalls und das ist bedrohlich. Die evangelische Kirche ist wohl schon länger breiter “ Links“ unterwandert, die Katholische ist in Überrumpelung von diesem Freimaurer -Jesuiten-Papst zusammen mit den sonstigen Kommunisten im Auftrag von Eliten in einer Überumpelung wie die restliche Gesellschaft okkupiert. Trotzdem fügen sich die meisten . Das Zauberwort war „Krisen“ als Ausnahmezustand, der Dauerzustand und zur Diktatur wurde .