Dienstag, 19. März 2024
Suche
Close this search box.

Grüner Chancentod: Jetzt wird die Industrie weggeschimpft

Grüner Chancentod: Jetzt wird die Industrie weggeschimpft

Vergraulte Industrie: Deutschland wickelt ab (Symbolbild:Imago)q

Die Deutschen auf ihren Sonderwegen waren von außen noch nie ein schöner Anblick. Sie neigen zu einem bizarren Fanatismus, der sie auf seltsamen Pfaden wandeln lässt. Dabei entwickeln sie Anzeichen tiefster Gläubigkeit, einhergehend mit der rigorosen Ablehnung aller Nichtgläubigen. Der unter der Pfarrerstochter Angela Merkel eingeschlagene politische Abweg der Gegenwart weist insofern typisch deutsche Merkmale zuhauf. Merkels Elternhaus war so dermaßen linksradikal – wobei der Vater auch noch ein christlicher Berufs-Prediger war -, dass man gar aus dem weltoffenen und liberalen BRD-Hamburg in den neu entstehenden, ostzonalen Reasozialismus, in die Uckermark, einwanderte. Dort wuchs die spätere Kanzlerin des wiedervereinigten Landes als DDR-Geförderte auf, konnte als FDJ-Agitatorin Privilegien genießen und ihre Idole Marx, Engels und Lenin zu Eckpfeilern ihres intellektuellen Selbstverständnisses machen.

Frühe Wegbegleiter der Merkel gaben vielfach zu Protokoll, dass diese kommunistische Pfaffentochter (man denke an die Rolle der Kirche im Sozialismus!), die nach der 1989er Wende als Kohls erstes Quotengeschöpf ins bundesrepublikanische Geschehen trudelte, niemals ein Teil der Bürgerbewegung gewesen war, sondern politisch eigentlich seit jeher mehr mit dem Grün-Sozialismus sympathisiert hatte, bevor sie dann aus rein opportunistischen Karrieregründen in Richtung CDU stolperte. Der Rest ist Geschichte. Doch ohnehin siegten nach der Wende nicht die Bürgerrechtler der einstigen DDR, jene mutigen Kämpfer für Freiheit statt kriminellem Sozialismus. Sondern die Profiteure der neuen Zeit waren die Wendehälse, Lügner, Opportunisten und Mitläufer. Von ihnen und ihrer moralischen Niedertracht ist heute unser Land noch sichtlich geprägt.

Comeback im neuen Gewand

Die SED-Linkspartei sicherte sich unter obskuren Bedingungen ihren Fortbestand, die strammen Linken tauchten erstmal unter, um dann im neuen Gewand ihr riesiges Comeback mit alten und neuen Kadern, alten und neuen Partei-Strukturen aufzubauen. Will man den akuten Niedergang unseres Landes verstehen, muss man tiefer in den Nebel der Turbulenzen hineinblicken. Warum steht Deutschland inzwischen so weit links? Warum erstreckt sich linkes Wollen und Werden auf gleich mehrere Parteien (Rot-Rot-Grün), wobei sich sogar CDU und CSU inhaltlich in den meisten Belangen der neolinken Agenda öffneten? Deutschlands Geschichte wiederholt sich eben doch – weil die Ursachen für National- und Real-Sozialismus wie auch jetzt wieder für Moral- und Öko-Sozialismus nie richtig verstanden, aufgearbeitet und Überwunden wurden. Offenbar ist dies ein Ding der Unmöglichkeit.

Die Ursache hat viele Gesichter, und ein Hauptgrund ist unterwürfiger und fanatischer Gläubismus. Dieser ist Religion statt Politik und steht für eine Unfähigkeit zum selbständigen Denken, für die pure Angst vor Freiheit mitsamt Verantwortung, die Massen von Mit- und Nachläufern produziert. Eines dieser Gesichter trägt der in Berlin lebende Journalist und Filmemacher Lutz Pehnert: Ein Jammer-Ossi aus Überzeugung, der seiner DDR hinterherheult, die er immer wieder trauernd als vertane „Chance“ beschreibt. Für linke Romantik und Geschichtsklitterung bei der Verherrlichung des inhumanen DDR-Terrorregimes gibt es hierzulande natürlich „Orden“, wie den politisch überkorrekten „Grimme-Preis“ oder den linken Potsdamer Filmpreis „Clio“. Mit postsozialistischen Orden an der Brust schrieb besagter Nostalgie-Pehnert unlängst im linken „Tagesspiegel“, jenem Lokalblatt aus dem dunkelroten Berlin und somit mehr als passend, einen sentimentalen Rückblick auf die DDR. Was Pehnert darin so alles vom Stapel ließ, erklärt lupenrein, warum es mit diesem Land und seiner politischen Klasse nun erneut so rapide bergab geht: Es ist der Ungeist des Quasi-Religiösen in der linken Politk, der partout nicht weichen will und nun das ganze Land erfasst hat. Dieses Sozialreligiöse irrt nie. Dem Sozialismus gehört die Zukunft, Genossen – auch wenn wir dafür verhungern müssen!

Tränen der Rührung

Lesen wir mal rein. Hier die Tränen der Rührung eines ewigen Linken: „Ich war immer der Meinung, dass es falsch ist, die DDR von ihrem Ende her zu betrachten. Ein Grundgedanke bei meinen Filmarbeiten war immer: dass man die DDR nur begreift, wenn man sie von ihrem Anfang betrachtet. Und damit meine ich nicht die Gruppe Ulbricht, die 1945 in Berlin abgesetzt wurde, um hier einen Satellitenstaat Moskaus zu eröffnen. Ich meine die, für die das Ende einer grausamen Geschichte die Chance auf etwas Neues war … Ich glaube, der Fehler in der Betrachtung der DDR ist, dass man sie oft und allzu leicht aus ihrem Unvermögen, ihren Fehlern, ihren Absurditäten, ihren Brutalitäten buchstabiert … Aber die DDR war – und nur so versteht man ihre Existenz – nicht nur ein Ort, von dem man abhauen wollte, sondern auch ein Land der Möglichkeiten, ein gelobtes Land.“ Soweit O-Ton Pehnert. Gelobtes Land unter – und das jetzt erneut.

Werfen wir mal einen Blick zurück auf diese tolle „Chance“: Die DDR war ein einziges Dauerverbrechen hinter Mauern und Stacheldraht. Bis in die Schlafzimmer wurden ihre Bürger von der Stasi-Krake kontrolliert, überwacht, entführt, verhört, geschlagen, gefoltert, ausgewiesen, eingesperrt, wurden Kinder von Regimekritikern „beschlagnahmt“ und an kinderlose Genossen zur Adoption freigegeben. Oppositionelle wurden mit Psychopharmaka vollgestopft, an der Ausbildung und Studium und späterer Arbeit gehindert, mit diversen Verboten ihrer Menschenrechte beraubt, wenn sie nicht im sozialistischen Chancen-Gleichschritt mitmarschierten. Nach Machtantritt der DDR-Bonzokratie vor 73 Jahren wurde gnadenlos enteignet, Familien- und Traditionsfirmen gerieten in Bonzenhände der SED-Führungskader – und wurden brachial-inkompetent bis vorsätzlich-faul heruntergewirtschaftet.

Fratze des Bösen in der Maske des Guten

Enteignete Unternehmer wurden in meist unwürdigen Bedingungen in kleinste billige Wohnungen mitsamt ihren Familein gepfercht und mussten oftmals auf der untersten Ebene der Einkommensskala ihr Leben in Unfreiheit fristen. Die Fratze des Böse hinter der Maske des Guten. Diebe und Gesinnungslumpen an der Macht. Eine “Chance”? – Haha. Was für ein Hohn! Das Ergebnis sozialistischen Denkens und einer angeblich “sozial” oder sonstwie „gerechten“ Planwirtschaft verläuft eben immer fatal. Überall: Massenmorde durch die KP China, noch heute eine üble Diktatur, wo die Menschen gerade gegen ihre „Chance“ des Scheiß-Sozialismus aufbegehren und darob um ihr Leben fürchten müssen.

Ich habe mir die Betroffenheitsvisage des Genossen Lutz Pehnert, der mit seiner Gesinnung das heutige Medien-Deutschland mitgestaltet, auf dem Foto zum genannten Artikel im „Tagesspiegel“ lange angesehen. Ein freudloser Blick. Er ist ja soooo betroffen! Ja, das macht der Kapitalimus – alles ist böse. Wir müssen die Erde retten. Oder die Umwelt. Oder die Arbeiterklasse. Oder irgendwas mit Jugend. Oder irgendeine Variante von Sex oder Haut. Sozialismus als Schablone fürs grimmige Unglück. Und so blickt er drein, der Genosse Pehnert. Alles Leben ist linkes Leiden. Ein Gesicht fürs deutsche Betroffenheitsautorenkino. Alles ist so schlimm. Heute ab 17 Uhr wieder Lachen im Keller, aber nur eine Stunde – danach trauern wir wieder über irgendetwas, was nur der (deutsche) Sozialismus retten kann.

Erschießen oder verbieten

Sorry, dass ich diese emotionalen Zeilen hier so raushaue – aber ich will verständlich machen, was sich jetzt zwischen Ökonomie und Ökologie, zwischen rot-grüner Weltrettungspolitik und deutscher Wirtschaft tatsächlich abspielt. Der dritte deutsche Sonderweg, mitsamt eines neuen Betroffenheits-Ismus fährt wieder dem Abgrund, dem Absturz entgegen – und wieder stehen (bereits jetzt!) die Genossen blöd in der Gegend herum und jammern, weil angeblich wieder mal eine „Chance“ vertan wird. Keiner hat mich lieb, denkt der Sozialist, nimmt eine Knarre – und erschießt alle. Oder er verbietet alle(s).

Auf zu den Grünen, auf den Sesseln der Macht. Kommen wir also zum Höhepunkt einer Geschichte über die „großartigen“ Chancen, welche der Sozialismus seit einhundert Jahren den Menschen angeblich brachte und bringt, die leider aber immer nie „richtig“ mitziehen und so die Chance beim Aufbau des kommunistischen Endzeitparadieses ein ums andere Mal verpassen. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann war einst lupenreiner Erz-Kommunist, mittendrin in den K-Gruppen der 1970er und 1980er Jahre, Herumtreiber im sozialistischen “Chancen”-Milieu, wo er sich den Weg an die Spitze grüner Landespolitik bahnte.

Immissionsfreiheit landesweit?

Vom Anhänger des linksextremistischen Massenmörders Mao Zedong zum Verkehrsminister – und das ausgerechnet im einst renommierten Autofahrerland BaWü mit Porsche, Daimler und Benz: Seit Jahren im Amt verfolgt Hermann vollkommen ignorant und borniert seine Chancen-Agenda gnadenlos. Fahrradwege bis in die Weinreben hinein, Tempo 30 in Stadt und Land, auf der Schwarzwaldhochstrasse würde dieser Fanatiker wohl am liebsten nur noch Lastenfahrräder sehen. Seine obskuren „Klimaziele“ und rigiden Anti-PKW-Verkehrspläne zieht er ständig gegen den Willen der Bevölkerung und inzwischen teils auch der davon unsanft betroffenen Landräte durch – auch wenn ihn im Ländle allzuviele Vollpfosten gewählt und sogar wiedergewählt haben. „Immissionsfrei“ soll es hier bald zwischen Stuttgart, Freiburg und Mannheim werden, und damit steigt der Druck auf die Automobilindustrie, sich entweder diesem ökonomisch irrwitzigen Kurs anzuschließen oder sich aus Deutschland zu verkrümeln. Letztes wird zunehmend bevorzugt – wer will denn als Weltkonzern schon auf den Bau von Windrädern, Luftpumpen für Fahrräder oder Gender-Toiletten umsteigen?!?

Der E-Trabbi wird wohl als nächstes kommen, als das Fahrzeug, welches keiner will und das in noch schlimmerem Zustand sein könnte, als Trabbis es in der einstigen DDR waren, weil  die besten Autobauer hierzulande allmählich den Laden dichtmachen und den E-Markt als Chancen-Nische allenfalls noch ein wenig auf der rechten Arschbacke mitbetreiben. Ihr Geld verdienen sie längst woanders, aber längst nicht mehr im giftgrünen Öko-Chancenhausen der deutschen Linksgesellschaft. Die Industrie weiß ganz genau, was Deutschland blüht und was folgt  – und verläßt in Scharen das Land. Und Winfried Hermann, der dumme kleine Chancen-Kommunist?

Scheitern pur

Der tobt und pöbelt und schäumt. „Nur noch Autos für Scheichs und die Reichen“, so polterte der Verkehrsminister Richtung Mercedes-Benz und dessen Strategie, in lohnendere Marktsegmente abzuwandern. Hermann verstieg sich gar zur planwirtschaftlichen Drohgebärde, zur typischen Pose eines unbelehrbaren Dumpf-Sozis, der meistens nichts oder wenig Passendes gelernt hat und mit Schaum vorm Maul meint, allen den Weg weisen und die Welt erklären zu müssen: „Falls man hier wieder einmal einen Produktionsstandort errichten will, wird so mancher sagen: Dafür geben wir unsere schöne Landschaft nicht her.“ Anders ausgedrückt: Unsere Landschaft ist zur Verschandelung für Windräder und Solarparks vorgesehen, Devisen-und steuerbringende Industrie mit Arbeitsplätzen brauchen wir hier nicht!

Damit nicht genug: Herrmann “empfiehlt” der deutschen Autoindustrie auch noch, stattdessen endlich bezahlbare E-Autos auf den Markt zu bringen. So klingt es, wenn sich unfähige grüne Berufspolitiker meinen, zu Unternehmensberatern aufschwingen zu müssen. In Sachen Ökonomie geht bei Sozialisten bekanntlich meist stets alles schief, was nur schiefgehen kann, wie zuletzt die Chancen-DDR bewiesen hatte. Am Beispiel von Mercedes-Benz zeigt sich wieder mal, was die Gesinnung eines Linken zum Tanzen bringt! Reiche? Autos für Reiche? Pfui, Schande! Hermann verlangt stattdessen Billiges für Arme – denn nur Arme sollen es in einer sozialistischen Republik gut haben, weil es dort die Gleichverteilung des Elends, die amtlich vorgeschriebene Armut für alle gibt und nur “der Staat” und seine Bonzen noch reich sein dürfen. Hermann ist lupenreiner Schwätzer, er kriegt sich nicht mehr ein, denn seine Politik ist Scheitern pur.

Kommunistisches Manifest statt Ökonomisches Prinzip

Die Grünen zertrümmern und verscheuchen die deutsche Automobilindustrie und ihre Zulieferbetriebe, verstärktes Abwandern und Bau neuer Werke in der Türkei, in Brasilien, in China und an anderen Orten melden Wirtschaftsnachrichten sind schon jetzt die Folge, zum Frohlocken dieser Länder, die ihr Glück dank Deutschlands Dummheit nicht fassen können. Diesel und Benziner aus eigener Produktion werden Deutsche bald nicht mehr im eigenen Land bekommen, aber dafür teuer im Ausland kaufen können – wo dann auch unser Gas und unser Atomstrom fürs hiesige Netz herkommen werden. Ausnahmslos alles wird scheitern, was die Grünen vorhaben, weil sie so knalldumme Sätze wie etwa auch diesen hier von Herrmann, an die Adresse von Mercedes-Benz gerichtet,  sagen: „Wäre ich Automanager, würde ich eine solche Strategie nicht verfolgen“, so der Grünen-Politiker gegenüber der “Stuttgarter Zeitung”. Da lacht der Automanager – denn Hermann könnte nicht mal unfallfrei eine Imbissbude bewirtschaften, er ist Grünsozialist und hat null Ahnung von allem, was wirklich wichtig für die Wirtschaft und Märkte ist. Was Profit ist, kennt er vermutlich nur aus dem Kommunistischen Manifest, vom ökonomischen Prinzip hat er bestimmt noch nie etwas gehört.

Was sagt nun also der Mercedes-Konzern zu den unerbetenen Ratschlägen des Grünen, der in seinen weiteren Einlassungen vor allem vor der Priorisierung Chinas durch den Autokonzern warnt: „Mercedes-Chef Ola Källenius nimmt das nicht als Bedrohung, sondern als Erfolg wahr. ‘Sich in China zu begrenzen, würde uns schwächer machen’, sagte er in einem Interview mit der ‘Welt’. Källenius warnte darüber hinaus vor einer Trennung der Marktwirtschaften, die dramatische Folgen für die Weltwirtschaft hätte. ‘Wenn man glaubt, dass die chinesische Wirtschaft von der europäischen oder der amerikanischen entflochten werden könnte, ist das eine völlige Illusion’, äußerte er deutlich.” Soweit “bw24.de”- Eine schallende Ohrfeige, nein, gleich zwei: Erstens bestimmt Mercedes also selbst, wo sich das Autoherstellen künftig lohnt (vor allem dann, wenn im verkrüppelten Hippieland nur noch Lastenfahrräder rumpeln), und zweitens interessieren die Ökonomen die politischen Befindlichkeiten deutscher Politiker überhaupt nicht. “Die Grünen allein zuhaus”, sozusagen.

Sozialismus ist Chancentod

Und da die Ökopartei längst ahnt, dass ihr der verbliebene Rest der deutschen Industriellen auf ihrem idiotischen Weg niemals folgen, sondern perspektivisch ebenfalls abwandern wird, versuchen sie es jetzt eben mit Zuckerbrot und Peitsche – also mit Gepöbel und Subventionen. Neuerdings will Winfried Hermann in der Autoindustrie “einen möglichen Partner beim Klimaschutz” sehen: “In den vergangenen fünf Jahren hat sich viel verändert. Die Autoindustrie hat den Schalter auf Elektroantrieb umgelegt”, sagte erst gestern. Wenn sie ernst mache, könne die Autoindustrie zu einem “Partner in einer breiten Allianz für Klimaschutz” werden. Welch eine Witzfigur: Erst den Gutsherren geben, der Firmen Ratschläge erteilt. Und dann lässt Herrmann plötzlich überall verlauten, dass die Industrie doch ein Partner sein könne: Bitte, bitte, bleibt doch! Und in diesem Zusammenhang taucht nun von wundersamer ein neues Wort von ihm auf, das wir doch schon kennen: Klimaschutz sei – na was wohl – eine große „Chance“ für die Industrie. Da ist sie wieder, die Chance. Dasselbe hört man auch andere Parteigenossen sagen, welche an ihren eigenen Schwachsinn vermutlich selbst genauso glauben wie einst die Genossen in der DDR an den Endsieg Sieg des Sozialismus.

Die bittere Wahrheit ist: Sozialismus ist der pure Chancentod, ein Plattmacher vorm Herrn, eine Abrissbirne. Die DDR ging unter, weil sie pleite war. Robert Habeck, Klimaphilosoph und Kindermärchenonkel, kommt da mit seinen Weisheiten gerade richtig. Auch er sieht im Umbau der Wirtschaft hin zur Energiewende natürlich “große Chancen”. Mit Blick auf die verpassten “Chancen” der DDR würde er sich allerdings so ausdrücken: „Die DDR war nicht insolvent, sie hörte nur auf zu produzieren.”

19 Antworten

  1. Das wird sich alles bald ändern !
    Der Doppelwumms ruiniert die Finanzen, der Märchenonkel die #Wirtschaft – und Corona-Kalle hat mit den mRNA-Experimenten die Gesundheit vieler Menschen ruiniert. Die derzeitige Übersterblichkeit wird sich fortsetzen, ob mit oder ohne Spritze – weil die meisten die Spikes im Körper haben – und dank Shedding auch an die Gesunden weitergeben!
    Volk und Land sitzen längst auf der Titanic nach dem Eisberg – sie mögen auf dem Achterdeck noch tanzen, aber im Unterdeck ersaufen schon die eingeschlossenen – und auch auf die Tänzer wartet das Eiswasser !
    Auch die Politiker und Funktionäre, die glauben, sie hätten sich dank ihrer Macht ohne Spritze gerettet, werden feststellen, wie kalt das Wasser ist !

    14
    1
    1. wenn endlich schlagen wir zurück… mit aller macht des volkes… wann…?
      sollte meine liste der demokratiefeinde aller coleur – schon noch abarbeiten,
      solange ich noch mut und tatkraft besitze….

  2. Welche “deutschen Sonderwege” meint der Autor bitte?

    Jene “Sonderwege”, welche die BRD in die leeren Hirne der BRDlinge gehämmert hat etwa? Diese sind jedenfalls alle erfunden und historisch vollständig in ihrer Zeit verankert. Will sagen es gab entsprechende Vorbilder / Entwicklungen / Beeinflussungen aus dem Ausland, so das nichts davon besonders / einzigartig war.

    Und die BRD ist nicht Deutschland, sie ist besetztes Gebiet, welches von den schlimmsten Feinden die Deutschland je hatte verwaltet wird + entsprechende Ortkräfte, auch bekannt als “Bundesregierung”. Die BRD ist Anti-Deutschland, seit 1949 und wird es bis zu ihrem Untergang auch bleiben. Ich kann ein Stück Dreck nehmen und lautstark behaupten es wäre Käse, es wird nie Käse sein, so wie die BRD nicht Deutschland ist.

    Es gab und gibt keine deutschen Sonderwegen. Alles andere Propaganda.

    9
    6
  3. Irgendwie sind beide Seiten etwas übertrieben, die von Pehnert und die im Artikel. Also bis in das Schlafzimmer überwacht? Dazu waren die über 90% der Bürger wohl zu uninteressant. Ich habe mir meine Stasiakte angeschaut. Die war ein Witz. Was da drinnen stand war eine Binsenweisheit, die in jeder Schulbeurteilung hätte stehen können. Es gab sie weil man Mann Reisekader war. Die wirklich in Opposition waren, war ein geringer Prozentsatz und manche schmücken sich heute damit, obwohl sie statt Gefängnis dafür sogar in England studieren konnten. Wenn man natürlich zu den Namenlosen gehörte, war es unmenschlich. Wir 0-8-15-Bürger haben ein normales Leben geführt. Es war oft mit Mühsal der Beschaffung von bestimmten Konsumgüter behaftet. Mir wurde aber nicht von früh bis abends eingehämmert, dass ich kein Fleisch essen soll, dass ich ein Klimasünder bin, dass ich meinen Müll ja richtig trennen soll, dass ich mich optimieren soll, dass ich Migranten toll finden soll usw. usf. Das Leben hier kotzt mich dermaßen an, so hat mich das DDR-Leben nicht angekotzt. Bin aber nicht mehr in dem Alter und nicht so reich, dass ich dem entfliehen könnte. Und, worum mich viele Westfrauen beneidet haben auf meiner Arbeitsstelle in einer Bank in BaWÜ, dass ich in meinem Betrieb gefördert worden bin und unter sehr guten Bedingungen ohne Geld aufzuwenden und mit vielen Studientagen im Jahr durch den Betrieb studieren konnte. Meine unmittelbare Kollegin sagte mir im Vertrauen, dass sie das auch gern so gehabt hätte. Und die Teilnehmer am Frauensonderstudium waren noch besser dran. Man musste deshalb auch nicht in irgendeiner Partei sein. Und ein Frauensonderstudium war keine Schmalspursache, wie heutzutage dieser ganze Genderkram. Gut fand ich die Jahre von 1989 bis ca. 2000 und wirkliche Freiheit gab es nur 1989 bis zum Beitritt zur Bundesrepublik. Solch eine Freiheit und solch eine Aufbruchstimmung, die hätte ich den Westdeutschen auch gern gegönnt. Nur war die Aufbruchstimmung für die meisten dann abrupt zu Ende als wir Deutschland wurden. Der Konsum macht vieles einfacher, interessierte mich aber nie sonderlich. Ich weine der DDR nicht hinterher. Die war ökonomische nicht haltbar. Demokratisch war sie auch nicht, so wie Deutschland heute auch nicht demokratisch ist. Da müssen wir uns gegenseitig nichts vorwerfen. Aber das, was jetzt uns tagtäglich um die Ohren gehauen wird, empfinde ich viel schlimmer. Ich bekomme einen Zorn, wenn ich andauernd von diesen Regenbogenquatsch höre und die Werbung im Fernsehen mit den ganzen Schwarzen sehe, die natürlich blonde Frauchen an die Seite bekommen, wenn mir die bunte Volksgemeinschaft immer suggeriert wird, wenn ich die plumpen Lügen bis in den Wetterbericht mir anhören soll. Und ein Deutschland? Das gibt es nicht mehr. Auch die Heimat will man uns vergraulen. Das hat alles maoistische Grundzüge und erinnert an die Kulturrevolution in China damals oder in der krassen Form an die Roten Khmer. So etwas habe ich zu ersten Mal in diesem jetzigen Land kennengelernt, massiv und unübersehbar ca. ab 2015. Ich wurde noch national und heimattreu sozialisiert. Das fehlt mir besonders heutzutage. In der DDR gab es viele Grautöne, wie sie es auch im Gesamtdeutschland gibt. Es gibt nicht nur Gut oder Böse als Kategorie. Und wenn wir ehrlich sind, ist nicht Deutschland in seiner Untergangsstimmung allein. Der Unterschied zu anderen euroäischen Staaten ist, dass Deutsche immer alles 1000%ig machen wollen. So war es in der DDR und so ist es jetzt wieder. Die DDR wollte das Vorbild im sozialistischen Lager sein und Deutschland gleich in der ganzen Welt. Solch ein Weg wurde und wird immer mit voller Inbrunst gegangen bis zum bitteren Ende – wieder einmal.

    25
    1
    1. @wollte das Vorbild im sozialistischen Lager sein
      das war in dem besiegten Land, dessen Vertreter von den Siegern an den Galgen gebracht wurde und im Volk dank Umerziehung und Propaganda abgelehnt wurde, besonders einfach.
      Also: nicht die Deutschen wollten es – die Sieger haben ihre Handlanger dazu benutzt !

      Und das ist bis heute so, daß die – die heute als Elite gelten – Lug, Trug und den Verrat am eigenen Volk im Interesse der Besatzer schon in der Stellenbeschreibung haben.
      Mit der sieger-indoktrinierten Nachkriegsgeneration ist das dann besonders einfach.
      Der Doppel-Wumms ruiniert die Finanzen endgültig – der Diener macht der Wirtschaft ein Ende und sie bringen das Land vollständig in die Abhängigkeit von den USA.
      Die Entwicklung begann schon mit Schröder – und das größte Wachstum der Kanzlerin der Herzschäden waren die Tafeln – von unter 100 bei beginn bis über tausend bei ihrem Abgang !
      Wir leben heute mit einer rassistischen antideuten Elite – und das ist irreparabel !

      Sie können stolz erzählen, das sie dem deutschen Volk ein Ende gemacht haben ! Nur – ob hinterher noch jemand zuhört – ich glaube nicht !

      1. @zdago: Nein so stimmt das nicht. Ich spreche vom RGW, das Gegenstück der EWG. Dort wollte die DDR Vorbild sein. Alle sollten sich gefälligst nach ihr richten. Und besonders glücklich war die DDR, wenn sie von der UdSSR dafür gelobt wurde. Wir haben dafür 1a Produkte nicht mehr gefertigt, weil wir sie an andere Länder abgeben mussten. Nur die DDR hat sich daran gehalten, die andern RGW-Staaten eben nicht. Das ist die Parallele zum heutigen Deutschland. Und wiederum NEIN. Uns in der DDR wurde beigebracht, wie stolz wir darüber sein konnten, dass wir an der Seite der Sowjetunion mit zu den Siegern der Geschichte gehörten. In meiner ganzen Lebenszeit in der DDR wurde mir nie ein Schuldkomplex eingeimpft.

    2. Ich bekomme einen Zorn, wenn ich andauernd von diesen Regenbogenquatsch höre und die Werbung im Fernsehen mit den ganzen Schwarzen sehe, die natürlich blonde Frauchen an die Seite bekommen, wenn mir die bunte Volksgemeinschaft immer suggeriert wird, wenn ich die plumpen Lügen bis in den Wetterbericht mir anhören soll.

      SCHALT DOCH DEINEN TSCHUTTEN-FERNSEHER
      EIN FÜR ALLEMAL AB! ICH HAB DAS SCHON
      1998 GEMACHT! OHNE DEN SAUDRECK FÜHLT
      MAN SICH VIEL BESSER!

      1. @Gerhard Umlandt: Zu Anfang: Wir beide haben nicht im Sandkasten miteinander gespielt. Wenn Sie mir etwas mitteilen wollen, dann erbitte ich mir, die höflichen Umfangsformen zu achten. Übrigens, Großbuchstaben bedeuten in der Menge = Anschreien. Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben, ach ja, konnten Sie ja nicht, gibt es im Fernsehen auch interessante Dokus, die leider auch von Werbung unterbrochen werden. Und als SciFi-Fan mache ich natürlich auch den Fernseher an und sehe die Werbung auch.

    3. @Rollenspielerin
      Ein guter Kommentar von Ihnen. Bin ebenfalls in der ehemaligen DDR aufgewachsen und empfinde wie Sie. Wir wurden auch mit Propaganda im Osten zugedrönt, jedoch konnten wir es relativ gut einordnen. Das ist mir jetzt hier in der BRD von 2022 abhanden gekommen. Den Menschen wird ständig irgendein Quatsch (Migranten, Klima, Islam, Gender-Bullshit, angeblicher Rassismus, “Fachkräfte”) eingetrichtert und alle sollen es gut finden. Abweichungen und andere Meinungen verboten! Und das empfinde ich als ecklig. Die große Transformation will man so durchsetzen.

  4. @Rollenspielerin: d’accord. Ja, so war’s. Den Wessies- vor allem denen, die schon immer genauer wussten, wie es uns ging- ins Stammbuch geschrieben. Seit vielen Jahren treibt mich die Frage nach dem Wesen des Blödsinns um: Hinsichtlich denen, welche das Experiment machen, und ihnen der Laden um die Ohren fliegt oder denen, welche zuschauen durften und das Experiment im Grunde 1 : 1 wieder machen, obwohl sie wissen, daß ihnen der Laden auch um die Ohren fliegen wird.

    1. “…oder denen, die zuschauen durften und das Experiment 1:1 wieder machen…”.

      Zu denen, die vor dem Fall der Mauer nur zuschauten, gesellten sich nach der Wiedervereinigung die gesammelten strammen Sozialisten der DDR aus Politik, Stasi, Parteien,Verwaltung etc.
      Ich habe mich immer darüber gewundert, daß es nach der Wende keinerlei Aufarbeitung des Stasiregimes gab, und daß nur wenige Spitzenfiguren sich vor Gericht wiederfanden. Die gesamten servilen Überzeugungstäter der mittleren und unteren Ebenen wurden in das Deutschland nach der Wiedervereinigung integriert. Viele verschwanden für einige Zeit von der Bildfläche, bevor sie wieder ihren früheren Tätigkeiten nachgingen. Das Deutschland nach der Wiedervereinigung wurde damit auf allen Ebenen durchsetzt mit überzeugten Sozialisten / Kommunisten. Merkel war nur eine davon.

      Insofern ist die neue DDR 2.o nicht das Ergebnis derer, die bis zum Mauerfall nur zuschauten, sondern maßgeblich auf die Zersetzungstätigkeit der alten DDR-Kader nach der Wende zurückzuführen, die allerdings Unterstützung fanden durch westdeutsche Linke aller Couleur und durch den fehlenden Widerstand der westdeutschen Bevölkerung, Presse und bürgerlichen Parteien.

      Bei alledem gehe ich davon aus, daß die Umwandlung Deutschlands in ein sozialistisches Regime den Plänen der globalen Hintergrundmächte entspricht. Anderfalls hätte sich Merkel nicht 16 Jahre lang an der Macht halten können, und es wären nicht sämtliche vormals bürgerliche Parteien so weit nach links gerückt.

  5. Als DDR Bürger führte meine Jugendweihefahrt nach Weimar, Jena und Buchenwald, sprich: gefördert wurden der Stolz auf das Land der Dichter und Denker, die naturwissenschaftliche Bildung und Stolz auf die technische Leistung [Planetarium] und die Erinnerung an die schrecklichen Verbrechen des Nationalsozialismus.
    Diese Fahrt hat in jeder Beziehung nachwirkende Eindrücke hinterlassen. Ich brauche nicht dieses tägliche Gejammere über die ‘Deutsche Schuld’.
    Wenn man eines aus der DDR-Propaganda hat lernen können dann: Viel hilft nicht viel und übermäßig viel bewirkt das Gegenteil!!

  6. Bravo! Das war erfreulich deutlich. Es ist ganz egal, welche verlockenden Utopien in Form der DDR hätten verwirklicht werden sollen und wie gut das alles ursprünglich gemeint war. Die DDR war ein riesiger Knast. Die Bürger wurden in Geiselhaft genommen für eine Utopie. Wer sich dem widersetzte, dem wurde das Leben zur Hölle gemacht. Wer dieser Hölle entkommen wollte, wurde an der Grenze niedergeschossen. Die tägliche Praxis diskreditierte jede noch so verheißungsvolle Theorie. Parolen allerorten. Selberdenken verboten. Genau das ist der Weg seit Merkel: Von der Deutschen Demokratischen Republik zur Deutschen Demokratischen Bundesrepublik. Verweise auf den deutschen US-Vasallenstatus ändern daran gar nichts.

    3
    3
      1. @Rollenspielerin
        Wenn jemand den Deutschen die Leviten gelesen hat, die noch immer die Augen davor verschließen, daß aus der ziemlich freien Bundesrepublik Deutschland seit der Wende eine DDR 2.0 wurde, dann Herr Erdinger. Darüberhinaus ist mir zu diesem Thema nur noch Herr Mannheimer bekannt.

  7. ein klasse Artikel. Trifft in weiten Teilen mein eigenes Denken über dieses einst so schöne und erfolgreiche Land. Manchmal frage ich mich wer wohl am Ende abschließt und den Schlüssel wegwerfen darf.

  8. Ein hervorragender Artikel , Herr Schwarz! Hoffentlich lesen ihn viele Bürger der alten Bundesrepublik, um endlich die rote Fabe unter dem grünen und mittlerweile auch dem schwarzen und gelben Parteienetikett zu erkennen und zu begreifen, wohin uns deren Politik führt.