Samstag, 27. April 2024
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Klimaproteste werden zum altlinken Desaster

Klimaproteste werden zum altlinken Desaster

Die “Klima-Revolution”: Trauriger Haufen von alten Linken und jungen Deppen? (Foto:Imago)

Bundesweit wurden die deutschen Haltungsmedien ihrer Rolle als fünfter Kolonne der Grünen erneut gerecht. Ohne jede Distanz riefen sie zur Beteiligung am großen „Klimastreik“ auf, wechselten dabei teils sogar das Hemd von „Demokratie“ zu „sozialistischer Diktatur“ und zeigten dabei keinerlei Scham. Die Organisatoren von „Fridays for Future“ (FFF) waren bekanntlich vom Blockparteien- und Regierungsschutz (offizielle Bezeichnung: “Verfassungsschutz”) vorab exkulpiert und geadelt worden, ebenso wie die kriminellen Klimakleber. Der erwartbare Linksrutsch der angeblichen Umweltschützer zeigt sich derweil immer offener und deutlicher: Unsere Verfassung ist tatsächlich in Gefahr, wird aber von den noch unter Merkel eingeschleusten linken Kadern im V-Amt nicht mehr ansatzweise geschützt. Es konnte also nichts schiefgehen für die Klimarevolutionäre.

Mit den Millionen und Abermillionen ihrer amerikanischen Förderer, Heuschrecken und Hedgefonds-Spekulanten im Rücken (die damit die Deindustrialisierung Deutschlands vollenden wollen, auf die sie gewettet haben), welche ein transnationales Organisationsnetz für derartigen Ökolinks-Klamauk bis hin zu Klimaterror aufgebaut haben, ging es am Freitag ins „letzte Gefecht“, der Endsieg sollte her. Interessanterweise geriet der erwartete Massenaufmarsch gerade auch in Offenburg, der historischen Stadt der Badischen Revolution um 1848, zu einem peinlichen Desaster, und darüber berichtete dann auch noch – ausgerechnet – eine in der Region als äußerst links stehend geltende, Grünen-nahe Provinzpostille, die “Badische Zeitung” (BZ). Allerdings zog deren redaktioneller Mitarbeiter Ralf Burgmaier nach dem „Aufmarsch“ der ökosozialistischen Rentner-Revolutionäre auf dem Marktplatz dann aber eine überraschend nüchterne Bilanz: “Rund 200 (!!!) Personen auf dem Marktplatz: Ziemlich viele Omas – und Opas – for Future beim Offenburger “Klimastreik” von Fridays for Future. Wenn es eines Beweises der These bedurft hätte, wonach fünf Jahre nach dem Start der Fridays for Future-Bewegung der Höhepunkt dieser Protestform überschritten ist, so war der ‘Klimastreik’ von Fridays for Future Offenburg am Freitag auf dem Marktplatz als solcher zu betrachten.

Aura von Rollator, Kukident und Notfall-Pass

Besonders originell ist dabei der vergleichende Zusammenhang: Denn werden im Ländle Aufrufe der inzwischen weitgehend isolierten Linkspartei und ihres Umfeldes verfasst, kommen selten mehr als 150 Leute; bei Wahlen in Baden-Württemberg kommt die Linkspartei nie auch nur in Nähe der 5-Prozent-Klausel. Das nährt den Verdacht, dass die Strippenzieher bei FFF einen kapitalen Fehler mit ihrem verfrühten (?) Klimakommunismus-Outing begangen haben. Die Engführung zu den Linken bekommt nicht gut. Denn der bürgerliche Anteil der „normalen“ Umweltschützer scheint sich – wie die gesamte Gesellschaft auch – vom offen ausgebrochenen Linksradikalismus der angeblichen Klimaschützer zunehmend erschrocken und entsetzt abzuwenden. Beobachter der Marktplatz-Versammlung lästerten sich danach im Internet durch die Nacht. Eine Aura von Rollator, Kukident und Notfall-Pass ergraute die spärliche Versammlung. Hätte hier auf der Bühne jemand „Fridays for Heizdecken“ angeboten, es hätte wohl ein Interesse bei den Altvorderen geben können.

Schaut man sich die Demonstranten genauer an, werden jüngste Schreckensbilder aus Bayern wach: Etwa von jenem SPD-Ex-Lehrerzausel, der „Hubsi“ Aiwanger killen wollte und aussah, wie sich Alt-68er in der spinnenweben- und staubbedeckten Klischeevorstellung von “Tatort”-Drehbuchautoren wiederfinden. Lehrer mit Frisuren aus den 1970er Jahren, mit alten Jeans, welche diese schon beim Kauf des ersten Beatles-Albums getragen hatten. Dauer-Jusos im Outfit des Obdachlosen. Grässliche wohlstandsverwahrloste Schmuddel-Linke eben. Der im Netz kursierende Mitschnitt einer Momentaufnahme der Bühne vor dem klapprigen Publikum wurde von der BZ fast schon degoutiert wiedergegeben: „Ein Redner von den Antifaschisten Alerta Ortenau benannte den Kapitalismus als Umweltzerstörer Nummer Eins, der in unheiliger Allianz mit dem Rechtspopulismus der arbeitenden Klasse Hass auf Minderheiten einrede, damit diese Staat und Konzerne unangetastet ließen, ‘Klimaschutz ohne Antikapitalismus ist auch nur Gartenarbeit’, sagte er.“ Diese makabre Szene erinnert irgendwie an jenen letzten japanischen Soldaten auf einer entlegenen Insel, den man viele Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges munter in Uniform salutierend im Dschungel fand – der Arme hielt noch immer die Stellung und wußte nicht, dass der Krieg längst vorbei war. Wie bringt man nun dieser „heldenhaften“, roten Schwarzwaldbrigade unerschrockener Kuckucksuhr-Stalinisten bei, dass Che Guevara längst tot ist und der staatlich kontrollierte Kapitalismus Rotchina vor der Totalinsolvenz bewahrt hat?! Da lacht die arbeitende Home-Office-Klasse über solche knalldummen Klimaretter, die nunmehr das FFF-Flaggschiff gekapert haben, dabei aber gerade die letzten Passagiere von Bord vertreiben.

Der Klima-Klassenkampf fiel ins Loch

Auch die „Leipziger Zeitung“ schlug sich offen auf die Seite des Eigentlichen: „Klimastreik droht Kapitalismus: Liveticker zu den Demonstrationen von ‘Fridays for Future’ in Leipzig”. Erneut – nach dem revolutionären Sieg in Offenburg (brüll!) – liegt der Gegner von Linken und Grünen vor lauter Lachen prustend am Boden und kringelt sich, wenn er das liest. Denn vom Leipziger Kampftag der Arbeiterklasse berichtete in der Zeitung heldenmutig und den Sieg fest vor Augen ein gewisser René Loch (der sozialistische Zeitzeuge kann nichts dafür, er heißt tatsächlich so). Das “Text-Loch”, quasi – denn was da kam, hatte es dann tief in sich. Gleich zu Beginn des geplanten Sternmarsches, der sich aus vier gewaltigen Zügen kommend auf dem Augustusplatz vereinen sollte, hatte der Redakteur in einem sozialistischen Ausbruch bereits die ökosozialistische Machtergreifung fest vor Augen: “In diesem Jahr steht der Klimastreik unter dem kämpferischen Motto ‘You burn our planet, we burn your system!’, also: ‘Ihr verbrennt unseren Planeten, wir verbrennen euer System’. Was die mittlerweile klar antikapitalistische Ausrichtung der Leipziger Ortsgruppe noch einmal unterstreicht.“ Rotfront! Und Loch an Loch marschieren wir!

Medien wie einst in der sozialistischen DDR, zwei Jahre nach Merkel. Loch berichtete dann noch etwas leicht euphorisch über Bündnisse aus Busfahrern und Klimaklebern, über einen „Awareness-Zug“ für Menschen mit Aversionen gegen laute Musik, die es in den anderen Zügen gäbe. Vier Kolonnen aus sortierter Masse… da fehlten nur noch der beklatschte Aufmarsch der sowjetischen Panzer und eine Kranzniederlegung am Ehrenmal für Marx und Engels. Doch es kam irgendwie anders: Die hohen Erwartungen an die Massen, die sich gegen den klimaschädlichen Kapitalismus erheben, konnten nicht erfüllt werden. Es war gutes Wetter und aus den Leipziger Vorgärten wehte der Wind der gerechten Bratwurst und der internationalen Bier-Solidarität, es war zudem Bundesliga und der Ball rollte. Die Arbeiterklasse hatte deshalb was besseres zu tun als Klima-Klassenkampf. Die ganze Veranstaltung fiel ins Loch. Selbiger, also der Herr Loch, wurde am Ende des Live-Tickers deshalb immer einsilbiger. Sein schönster Lochsatz lautete dann final: “Mehrere hundert (!!!) Menschen nehmen an den Demonstrationen teil.”Genau! Völker, hört die Signale diesmal lieber nicht.

13 Antworten

  1. Bei den “Omas gegen Rechts” bitte die Gummistrümpfe nicht vergessen, die für die notwendige Standfestigkeit – gerade an heißen Tagen – sorgen.

  2. Die Dummheit der großen Masse der Idioten ist atemberaubend, genau wie die kriminelle Energie der wenigen Drahtzieher. Leider schaufeln sie sich nicht nur selbst ihr eigenes Grab sondern den anderen gleich mit.

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    1. Gut erkannt, denn so war es leider schon immer. Gelernt wird nichts aus der Geschichte…
      Vielleicht hatten die Meisten wieder Religion-Leistung.

  3. Dazu die passende Passage aus dem Beatles-Lied: Ein Tag im Leben / A day in the life

    Now they know how many holes it takes to fill the Albert Hall. I love to turn you on.

  4. @Jürgen R. 17. September 2023 Beim 19:00

    Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass die “Fridays for Altersarmut” Demos in den Jahren 2019/2020 als eine von Rechtsextremisten unterwanderte Bewegung von den Medien tituliert bzw. diffamiert wurden.
    Während die extrem aggressiven Gegendemonstranten bei den “Fridays for Altersarmut” Demos überhaupt nicht von den Medien erwähnt wurden.

  5. “Mehrere hundert (!!!) Menschen nehmen an den Demonstrationen teil.”

    Selbst auf meiner Hochzeit waren am Polterabend mehr Leute da.
    Aber es gab ja auch genug, zumindest wurde mehr für das leibliche Wohl gesorgt
    als für den kommunistischen Kampf der Arbeiterseele. Davon wird keiner satt.
    Nicht mal die Antifa oder FFF.

  6. Es ist erschreckend, gerade viele der Opas und Omas ( 68. ) die mit den spritfressenden Bullys bargeldlos, arbeitsuchend, in den Wald kakend und shitrauchend, um ihre Weltreise in die Freiheit zu finanzieren, heute über Umwelt reden und denken. Sie heucheln unwissend jeder Wahrheit Solidarität ihren Enkelkindern gegenüber vor, nur um ihr schlechtes Gewissen nach Jahrzehnten Freilauf zu geben! Leider sind diese durch ihre Stimmen, zum großen Teil, auch die Helfershelfer der grünbraunen Diktatur! Zum Glück meist geimpft!

  7. Einen ähnlichen Reinfall konnte man in der mittelhessischen Stadt Gießen – bekannt für aus dem Ruder laufende Eritrea-Festivals und gescheiterte grün-ideologische Verkehrsversuche – beobachten:
    Im Vorfeld hatten die Jünger der FFF-Klimakirche keine Kosten und Mühen gescheut, alle Welt auf den ‘Klimastreik’ am 15.09.23 aufmerksam zu machen: Äußerst umweltfreundlich wurden tausende von kleinen Flyern – auf Hochglanzpapier! – an die Lenker eines jeden Fahrrades im Stadtraum gehängt, teilweise auch mal gleich fünf Stück! An jeden Pfosten, an jede Stange wurden Hinweisschilder geklebt, überall die lästigen ‘Spuckies’ und Plakate angebracht.
    Das Ergebnis: Etwa 100 bis 150 Klimagläubige – darunter viele ‘Autonome’, ältere Damen und sehr wenig junge Menschen – fanden sich auf dem Parkplatz an den Stadtwerken ein und wussten nicht wirklich etwas mit sich anzufangen. Die Luft ist offensichtlich raus aus der Klimahysterie-Bewegung, seit die Zielgruppe – die besonders leicht zu beeinflussenden Kinder und Jugendlichen – doch endlich begriffen haben, dass sich der vermeintliche Klimaschutz nicht mit Urlaub, eigenem Auto und jedem Jahr einem neuen Smartphone vereinbaren lässt. Auch die offensichtlich diktatorisch-sektenähnlichen Führungs-Strukturen von FFF schrecken viele ab – ebenso wie die hervorragende Arbeit von ‘Extinction Rebellion’, welche tatsächlich die gesamte Klimasekte mit ihren Klebe-Terrorakten in Misskredit gebracht haben. Niemand – außer den üblichen Extremisten der Antifa und dementen ‘Omas gegen Rääächts’ will noch etwas mit diesen Klimaterroristen zu tun haben, seit dem der zur Enteignung vorgeschobene ‘Klimaschutz’ anfängt, riesige Löcher in die Haushaltskassen der Menschen zu reißen, die nicht von staatlichen Tranferleistungen leben.
    PS: Wäre übrigens schön, wenn die Kommentare zu den Artikeln hier etwas zeitnäher erscheinen würden. Denn noch älter, als die Nachrichten von Gestern, sind die Kommentare dazu!

  8. Deutschland hat keine Verfassung. Nur ein Grundgesetzt. Aufgedrängt von den westlichen Siegermächten, die nicht an einem Gesamtdeutschland interessiert waren und somit vor dem sowjetisch besetzten Osten einen eigenen Staat gründeten, die BRD, die von den Alliierten, voranging den USA, kontrolliert wird, das sich bis heute nicht geändert hat. Deutschland hat keinen Friedensvertrag und ist somit ein Vasallenstaat der USA und weisungsgebunden. Das erklärt alles. Erst, wenn es ein Ami go home gibt, können wir aufatmen.

  9. Korruption – Das russische Außenministerium über den Pfizer-Impfstoff

    https://www.anti-spiegel.ru/2023/das-russische-aussenministerium-ueber-den-pfizer-impfstoff/

    Das russische Außenministerium hat sich in einer Erklärung zu dem Covid-Impfstoff von BionTech-Pfizer geäußert und darauf hingewiesen, dass der “Impfstoff” laut neuen Studien gesundheitsschädlich ist und in der EU nur dank “Schmiergeldern” an die EU-Kommission zugelassen wurde.

    Dass man in Russland anders auf Covid-19 blickt, als im Westen, habe ich oft berichtet.

    Das russische Verteidigungsministerium hält Covid-19 für eine US-Biowaffe und auch die gesundheitlichen Risiken, die mit Impfungen mit dem Impfstoff von BionTech-Pfizer verbunden sind, werden in Russland thematisiert.

    Darüber habe ich auch in meinem Interview mit Maria Sacharowa, der Sprecherin des russischen Aussenministers Laworw, in unserem langen Interview gesprochen.

    Dabei hat Frau Sacharowa auf die offensichtliche Korruption von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hingewiesen, die die Zulassung des Präparates durchgedrückt und dann für über 70 Milliarden Euro Impfstoffe bestellt hat.

    Nun hat Frau Sacharowa zu dem Thema eine offizielle russische Erklärung abgegeben, die ich übersetzt habe. …UNBEDINGT ALLES LESEN !!

    Sting kommentiert

    Ein mir langjährig bekannter Mann aus dem Gesundheitswesen hat mich vor ein paar Wochen eindringlich vor allen Impfungen gewarnt !

    Nicht nur die COVID Impfung auch die Impfungen gegen Grippe seinen alle absichtlich verseucht worden um Bill Gates perversen Wunsch nach REDUZIERUNG der MENSCHKEIT zu entsprechen !!

    Die Impfungen können schwerste Schäden an den Blutgefäßen, Herzinfarkte und Gehirnschläge, usw. verursachen.

    ICH WERDE MICH AN SEINE EMPFEHLUNGEN HALTEN !!!