
Vor kurzem traf ich nach einiger Zeit einen alten Studienfreund endlich einmal wieder persönlich zu einem – von uns schon früher gepflegten und geliebten – Cappuccino-Exzess. Schon damals hatte er eine fast als skurril zu bezeichnende Affinität zu Esoterik und zu wissenschaftlichen Mindermeinungen, die er mit sicherer Hand zielstrebig an sich zog und wofür er einen regelrechten „Beißreflex“ entwickelte. Trotzdem war und ist er einer der feinsten, intelligentesten Kerle und „treuesten Hucken”, die man sich nur vorstellen kann, und ich treffe mich immer wieder gerne mit ihm.
Natürlich hat er fast alle gängigen Verschwörungstheorien zumindest zeitweilig schon selbst vertreten und würde von oberflächigen Personen sofort als „Aluhut-Träger” diskreditiert werden. Für mich waren seine teilweise exzentrischen Ansichten teils erheiternd, teils denkwürdig und reizten nur in den seltensten Fällen zum sofortigen Widerspruch (was ich dann allerdings jeweils auch sofort tat). Bei unserem kürzlichen Treffen nun überraschte er mich mit seiner neuesten Sichtweise: “Sie“ (bei ihm sind es immer “sie“, also die Mächte und Akteure, die – ansonsten unbestimmt und weiterhin ungenannt – hinter all den „Schweinereien” stehen) unterlägen dem Zwang, uns ihre üblen Machenschaften und Planungen durch Kinofilme im Voraus subtil ankündigen zu müssen. So gäbe es etwa Filme, die die Pandemievorgänge schon deutlich – Jahre zuvor – vorweggenommen hätten. Da ich ihn gerne auf die Schippe nehme, natürlich freundschaftlich und mit allem gebotenem Respekt, fragte ich ihn, welche Botschaft wir denn in dem Film “V wie Vendetta“ – eine meiner Lieblings-Dystopien – vermittelt bekämen. Darauf setzte er sofort an und hatte einiges zu erzählen. In diesem Fall fand ich seine Interpretation wirklich bemerkens- und bedenkenswert – so sehr, dass ich diesen Artikel schreibe.
Symphonische Dichtung
Wer den Film aus dem Jahr 2005 mit Hugo Weaving und Natalie Portman in den Hauptrollen nicht kennt, dessen Drehbuch von den Wachowski-Geschwistern (bekannt von der „Matrix”-Trilogie) stammt: In “V wie Vendetta“ lehnt sich ein Maskierter in der Kostümierung des englischen katholischen Rebellen Guy Fawkes gegen einen totalitär-faschistoid geführtes Staatswesen in einem England der nahen Zukunft auf. Der Protagonist, “V”, tötet die Köpfe der Nomenklatur dieser Diktatur, einen nach dem anderen, und ruft zeitgleich die Bevölkerung auf, am 5. November – dem Jahrestag der historischen Pulververschwörung von Guy Fawkes aus dem Jahr 1605 – dessen damals vereitelten Plan umzusetzen, das House of Parliament in die Luft zu sprengen. Damit soll das bauliche Symbol der Unterdrückung des Volkes durch korrupt-charakterlose Politiker zerstört werden. Höhepunkt des Films ist denn auch die Sprengung des Parlamentsgebäudes – durch eine unter dem Gebäude entlangfahrende und bis unter die Decke mit Sprengstoff vollgestopfte U-Bahn. “V“ ist ein großer Freund klassischer Musik und zu seinem Fanal hat er sich Tschaikowskis „Ouvertüre 1812” ausgesucht. Diese symphonische Dichtung erschallt denn im Film zum Zeitpunkt der Sprengung aus allen öffentlichen Lautsprechern, während die Menschen sich erheben und sich aus der Tyrannei endlich selbst befreien.
Nun bin ich auch ein großer Freund der klassischen Musik und liebe insbesondere dieses Werk, von Tschaikowski anlässlich des Sieges Russland über die Napoleonischen Armee komponiert, abgöttisch. ich war daher begierig zu erfahren, wie genau mein Freund die bekannte symphonische Dichtung Tschaikowskis in seine eigene Verschwörungstheorie eingebaut hat. Er holte aus und erklärte mir die Zusammenhänge.
Sieg über die Kriegstreiber
In der „Ouvertüre 1812” streiten drei Themen miteinander: Die russische Seele, dargestellt durch einen beliebten russisch-orthodoxen Choral; die französische Nationalhymne (für die französisch-napoleonischen Invasoren); und schließlich die russische Zarenhymne der Romanows. Die russische Seele wird in dem Werk geschunden, immer wieder durch die aufbrandende Marseillaise abgeschnürt. Die Zarenhymne versucht immer wieder durchzudringen, schafft es aber zunächst nicht. Zum Zeitpunkt, wo alle drei Motive erstmalig aufeinandertreffen, geht die Marseillaise als Sieger heraus. Musikwissenschaftler sind sich weitestgehend einig, dass dieser Teil den Rückzug der Russen bei Borodino und die Preisgabe Moskaus ausdrücken soll.
Es geht weiter: Wieder streiten die Motive miteinander, und diesmal entwickelt sich alles anders: Die russische Seele erstarkt, das Trompetenmotiv der Franzosen wird immer hektischer und schwächer – sie befinden sich auf einem fast ungeordnet zu nennenden Rückzug. Noch einmal treffen die drei Motive (an der Beresina) aufeinander – diesmal werden die Franzosen praktisch aufgerieben. Die russische Seele jauchzt mit den Glockenschlägen orthodoxer Glocken, und daraus schält sich wahrlich hymnenhaft die siegreiche Zarenhymne hervor. Im Original sind von Tschaikowsky an den beiden zentralen Stellen des Werks – sinnbildlich für Borodino und Beresina – leibhaftige Kanonen im Orchester beziehungsweise auf der Bühne vorgesehen.
Die „Ouvertüre 1812“ ist ein musikalisches Meisterwerk, das die dramatischen Ereignisse der russischen Geschichte während der Napoleonischen Kriege einfängt. Tschaikowsky komponierte dieses Stück zur Feier des Sieges Russlands über Napoleon im Jahre 1812. Dabei nutzte er die Musik als Medium, um die komplexen Emotionen und historischen Wendungen jener Zeit zum Ausdruck zu bringen. Das Werk beginnt mit einem ruhigen, andächtigen Choral, der die russische Seele symbolisiert. Dieser Choral repräsentiert die tief verwurzelte spirituelle und kulturelle Identität des russischen Volkes, die trotz aller Widrigkeiten stets präsent bleibt.
Die Einführung der Marseillaise, der französischen Nationalhymne, bringt eine aggressive und bedrohliche Note ins Spiel. Diese Melodie steht für die Invasoren, die unter der Führung Napoleons in Russland einmarschieren. Der Kontrast zwischen dem friedlichen Choral und der kriegerischen Marseillaise unterstreicht die brutale Realität des Krieges und den Zusammenprall zweier Kulturen.
Die Zarenhymne, die schließlich in das musikalische Geflecht eingeführt wird, symbolisiert die monarchische Macht und die Hoffnung auf Befreiung und Sieg. Zu Beginn des Stücks wird die Zarenhymne jedoch immer wieder von der Marseillaise übertönt, was die anfänglichen Niederlagen und den strategischen Rückzug der russischen Armee darstellt. Diese Phase des Werkes reflektiert die historischen Ereignisse, insbesondere die Schlacht bei Borodino, bei der die russischen Truppen schwere Verluste erlitten und Moskau schließlich aufgegeben werden musste.
Tschaikowsky verwendet musikalische Mittel, um die Verzweiflung und den Schmerz der russischen Bevölkerung während dieser Zeit zu illustrieren. Die Melancholie des Chorals, der von den kraftvollen und dominierenden Klängen der Marseillaise unterbrochen wird, spiegelt das Leiden und die Ungewissheit wider, die die Russen erlebten. Doch trotz dieser düsteren Phase zeigt sich die Widerstandsfähigkeit der russischen Seele, die sich im weiteren Verlauf des Stücks langsam wieder zu erholen beginnt.
In der Mitte der Ouvertüre ändern sich die Vorzeichen: Die Marseillaise wird zunehmend hektischer und schwächer, während die Zarenhymne an Stärke gewinnt. Dieser Teil des Stücks steht sinnbildlich für den Wendepunkt im Krieg, als die russische Armee begann, die Oberhand zu gewinnen. Der zunehmende Rückzug der französischen Truppen wird durch das immer chaotischer werdende Trompetenmotiv dargestellt. Hier nutzt Tschaikowsky die Musik, um die Verwirrung und den Zerfall der französischen Streitkräfte darzustellen, die unter dem harschen russischen Winter und den unerbittlichen Angriffen der russischen Armee litten.
Der finale Höhepunkt der „Ouvertüre 1812“ gipfelt in einem triumphalen Klangbild, das den endgültigen Sieg der Russen über die Franzosen feiert. Die Zarenhymne, die nun in voller Pracht erklingt, wird von den Glockenschlägen orthodoxer Kirchenglocken begleitet. Diese Glocken symbolisieren nicht nur den Sieg, sondern auch die Wiederauferstehung und Erneuerung der russischen Nation. Die Kombination dieser Elemente erzeugt eine feierliche und erhebende Atmosphäre, die den Triumph und die Freude des russischen Volkes nach der Befreiung von den napoleonischen Besatzern zum Ausdruck bringt.
Ein besonders eindrucksvolles Element der „Ouvertüre 1812“ ist die Verwendung echter Kanonenschüsse. Tschaikowsky schrieb diese Kanonenschläge in die Partitur, um die Schlachten und den Lärm des Krieges realistisch darzustellen. Diese ungewöhnliche Instrumentierung verleiht dem Werk eine dramatische und kraftvolle Dimension, die das Publikum in das Herz der historischen Ereignisse zieht. Bei Aufführungen des Werkes werden oft Nachbildungen oder moderne Pyrotechnik verwendet, um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen, wodurch das Erlebnis noch intensiver wird.
Zusammengefasst ist die „Ouvertüre 1812“ nicht nur ein musikalisches Meisterwerk, sondern auch ein historisches Epos, das die tiefen Emotionen und die dramatischen Wendungen einer entscheidenden Periode der russischen Geschichte einfängt. Tschaikowskys geschickte Verwendung von thematischen Elementen und seine innovative Instrumentierung machen dieses Stück zu einem kraftvollen Ausdruck patriotischer Leidenschaft und künstlerischer Brillanz. Es bleibt ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Musik historische Ereignisse lebendig und emotional nachvollziehbar machen kann.
Nachdem mein Freund mir diese Hintergründe des Werkes dargelegt hatte, verstand ich, was er meinte und welche Botschaft in „V wie Vendetta“ subtil vermittelt werde: „Sie” wollten uns also frühzeitig sagen, dass – wenn die westliche Welt so weitermacht mit ihrer Kriegsgeilheit – das englische Parlament (und die City of London?) früher oder später fallen werden und ihr Kriegsgeschrei von der russischen Zarenhymne übertönt wird. Das beruhigt den aufgewühlten Menschen doch! Angesichts dieses Gedankens mag sich die Bestürzung über die offen zu Tage tretende Kriegslüsternheit unserer Regierung und ihrer Haus- und Hofmedien durchaus in eine gewisse Gelassenheit verwandeln: Wenn die Zarenhymne in London erklingt, sind die Kriegstreiber gescheitert – zumindest mit ihrem erklärten und größenwahnsinnigen Kriegsziel. Danke, Freund, für diese Erkenntnis!
Übrigens: Für alle, die das phänomenale Werk von Tschaikowski ebenfalls genießen wollen, führt dieser Link in die auditive Seligkeit.
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11 Antworten
Der russisch-tschetschenische General spricht über die geistliche Bedeutung des heutigen Krieges und empfiehlt den Bürgern der EU und den USA, sich zu beeilen und die richtige Entscheidung zu treffen.
https://www.russland.jetzt/2023/01/baerbock-eine-bessere-kanzlerin.html
Es ist totaler Krieg und die deutschen Vernichter von allem Deutschen sind die allerschlimmsten!
Nennt mich doch Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker. Solch ordinäres Dummgeschwätz geht mir doch voll am Arsch vorbei.
Ich verabscheue euch!
Zitat von Tom J. Wellbrock
„Ich verabscheue euch! Ihr, die ihr jetzt der Meinung seid, Russland von Gedenkveranstaltungen zur Befreiung des KZ Auschwitz ausladen zu müssen.
Ich verabscheue meine Regierung, die alle Informationen hat, die man braucht, um die wahren Gründe des Ukraine-Krieges zu verstehen.
Sämtliche Lieferungen an die Ukraine, angefangen bei Helmen und vorerst endend bei Panzern, verabscheue ich zutiefst.
Ich verabscheue die Lügen über die Ukraine als demokratisches Land.
Ich verabscheue die Medien für ihre Weigerung, ihrem Job als neutraler Berichterstatter nachzugehen.
Unsere Außenministerin verabscheue ich für den Hass auf die Russen.
Unsere Außenministerin verabscheue ich für den Hass auf die eigene Bevölkerung.
Für einen Krieg, der nicht unser Krieg ist, das ganze Land zu gefährden, das ist verabscheuungswürdig.
Ich verabscheue die Kriegstreiber im Lande, die verantwortungslos jeden Tag Tote in Kauf nehmen.
Die Rüstungslobbyisten, denen die Rendite ihrer befreundeten Unternehmen wichtiger ist als Diplomatie, sie verabscheue ich von ganzem Herzen.
Ich verabscheue all jene, die früher einmal die Opposition waren und alles dafür taten, Kriege zu verhindern.
Ich verabscheue es, für ein Land, das von Faschisten dominiert wird, Geld und Waffen als Steuerzahler bezahlen zu müssen.
Die täglichen Missbräuche, im Sinne ihrer Amtseide alles für das Wohl des eigenen Volkes zu tun und Schaden von ihm abzuwenden, ich verabscheue die kriminellen Amtsinhaber.
Mit meinem tiefsten Innersten verabscheue ich die Weigerung, Diplomatie walten zu lassen und zur Deeskalation beizutragen.
Ich verabscheue all jene, die die Geschichte umschreiben und Russland absprechen, was es geleistet hat, als es die Welt vom Nationalsozialismus befreit hat.
Ich verabscheue das Land, in dem ich geboren wurde, jeden Tag ein bisschen mehr.
Auch mich selbst verabscheue ich, weil ich womöglich über viele Jahre zu wenig getan habe, um diese feindselige Haltung der Politik anzusprechen, anzuprangern und zu verhindern.
Jeden Zeitungsartikel, der mehr Waffen, mehr Hass und mehr Krieg fordert, hasse ich aus tiefster Überzeugung.
Ich verabscheue ein System, das die dümmsten und gefährlichsten Politiker an seine Spitze setzt.
Die politischen Verantwortlichen der Vereinigten Staaten, die seit Jahrzehnten auf den Krieg hinarbeiten, ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich sie verabscheue.
Die Lakaien, die Stiefellecker, die rückgratlosen Politiker im ganzen Land, sie verabscheue ich.
Die Vertreter der Europäischen Union, finanziert und gesteuert von Kriegstreibern und Renditejägern, ich kann nicht in Worte fassen, wie sehr ich sie verabscheue.
Ihr, die ihr sehenden Auges auf eine atomare Gefahr zusteuert, die nichts als Leid und Tod bringen wird, euch verabscheue ich so sehr, dass mir die Tränen der Wut und der Verzweiflung in die Augen schießen.
Ihr habt mich verloren.
Es ist egal, was ihr sagt, was ihr tut.
Es ist sogar egal, ob ihr doch noch zur Vernunft kommt.
Ihr habt mich verloren.
Ihr seid nicht für mich da.
Ich werde auch nicht mehr für euch da sein.“
Und ich, XXXXXX, XXXXXXX XXXXXX, gehe sogar viel weiter:
Ich hasse euch zutiefst und sollte ich nur die kleinste Chance bekommen, werde ich euch alle mit genug tuender Freude töten. Vorher aber werdet Ihr zuschauen müssen, wie ich alles, was euch lieb und teuer ist, töten werde. Für mich seid Ihr der widerlichste Abschaum des gesamten Universums, Ihr gehört ausgerottet, mit Stumpf, Stiel und mitsamt eurer gesamten Brut. Über Stunden, wie es im Mittelalter üblich war, eure Hinrichtung zu zelebrieren wäre noch viel zu wenig Strafe für euch übelster Menschendreck.
Weil ich aber überwiegend rational bin und daher weiß, dass dieses Land mit all seinem üblen und schwachen Menschendreck verloren ist und es für diese stumpfsinnigen und kranken Vollidioten hierzulande ohnehin keine Rettung mehr geben kann, – nur darum verließ ich still und ruhig dieses Land und werde mir die Finger an euch Universalabschaum nicht schmutzig machen. Ich bin so lange kein Deutscher und kein Europäer mehr, bis der Höllenschlund euch alle verschlungen hat und bis das geschieht, könnt Ihr meiner tiefsten Verachtung gewiss sein!
Drollig !
Vor einigen Jahren las ich irgendwo (Ich glaube es war der Blog von Norbert Häring) von im Auftrag des WEF tätigen Futuristen. Das war dem Artikel zufolge tatsächlich deren Eigenbezeichnung. In der Beschreibung der von denen ausgeübten Tätigkeit, nämlich Zukunft zu postulieren, wurde auch dargestellt, auf welchen Quellen (nebst angestrengtem Nachdenken) dies nach Eigenauskunft basierte.
Hier wurden alle Arten von Medien aufgeführt: von Populärliteratur über Filme bis hin zu Statements in Social Media. Wobei die bei den „philantropischen“ Auftraggebern populärsten Zukunftsideen dem Artikel zufolge aus Filmen stammten. Und zwar interessanterweise auch hier aus eigentlich als Dystopien angelegten Filmen, ausdrücklich beispielsweise „Minority Report“ und „Gattaca“, bei denen wohl das dargestellte faschistische Gesellschaftssystem ungemein positiven Anklang fand.
Besagter Artikel stellte somit die intendierte Kausalität genau umgekehrt her als der Freund des Autors hier: Reality tries to follow movie
Zukunft ist schwer zu prognostizieren.
Was man mit Sicherheit sage kann, ist, dass gewisse Staatsapparate Filme fördern, die die eigenen Ziele als moralisch überlegen herausstellen, seien das nun Filme über das osmanische Reich, zu dem es momentan sehr beliebte Serien auf youtube gibt. Und die Drehgenehmigungen für solche historischen Schauplätze bekommt man nicht, wenn der Islam kritisch dargestellt wird.
Die Förderung von Kriegsfilmen durch das US-Militär, das dann gerne Flugzeugträger und Fluggerät zur Verfügung stellt, ist ebenfalls belegt.
Bei steigender Kriminalitätsrate werden übrigens gerne Krimis produziert, in denen die Morde durch intelligente Polizisten und Kommissare aufgeklärt werden. 😉
Es gab mal eine schöne Serie, „Die Lobbyistin“, die die Korruption und die Intrigen von Politik und Lobbyisten sehr schön und intelligent darstellte.
Warum der der 3. Weltkrieg bei uns und nicht in Amerika stattfinden soll – historische Zitate führender US-Amerikaner
https://unser-mitteleuropa.com/warum-der-der-3-weltkrieg-bei-uns-und-nicht-in-amerika-stattfinden-soll-historische-zitate-fuehrender-us-amerikaner/
Historische Zitate führender US-Amerikaner: Der 3. WK wird bei uns stattfinden
Verantwortungsvolle Persönlichkeiten sind nur mehr entsetzt, mit welcher „Kriegsbegeisterung“ westliche Politiker den Ukrainekonflikt nicht nur verbal befeuern. Man gewinnt den Eindruck, dass es viele nicht mehr erwarten können, bis es endlich die ersten Atombomben fallen.
Konnte man sich vor dem Fall des Eiserne Vorhanges noch darauf verlassen, dass ein „Friede durch Angst“ zwischen den Supermächten einen nuklearen Showdown verhinderte, so wird jetzt die Möglichkeit von Atomschlägen bereits in Kauf genommen, gerade so, als ob das ein hinzunehmender Preis als Solidarität für die „lieben“ Ukrainer wäre. Allen voran die grünen Kriegstreiber. UNSER MITTELEUROPA berichtet darüber bereits im Beitrag „Bearbock will Atomkrieg nicht ‚komplett ausschließen‘ und ‚Risiken deutlich machen‘“ [1]. Und mit dieser Aussage steht die junge und historisch ungebildete Außenministerin sicher nicht alleine da.
Wir wollen uns jedoch ganz anderen Kalibern zuwenden, nämlich namhafte amerikanische Persönlichkeiten, die offen das aussprachen, was im Kriegsfall auch Sache sein wird: Amerika wird sich weder für die Ukrainer noch für uns „opfern“, denn dort weiß man, dass eine Nuklearkrieg mit Russland jetzt das erste Mal in der Geschichte auch ihr Land unmittelbar betreffen würde. Das heißt, man wird es in Europa knallen lassen.
Für die offenen Worte unserer amerikanischen „Freunde“ müssen wir ihnen dankbar sein – hier einige Zitate:
?? US-General Collins :
„Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten“
(Hessisch-Niedersächsische Allgemeine 24.10.1981)
?? Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Mitbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe:
„Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“
(Bild-Zeitung, Hamburg 16.10.1977)
?? Henry Kissinger 1979 in Brüssel:
„Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben“
(Unabhängige Nachrichten Bochum Nr. 8 1981)
?? US-Verteidigungsminister C. Weinberger:
„Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten“
(Frankfurter Rundschau, 29.4.1981)
?? US-Konteradmiral Gene R. La Rocque:
„Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten Wird“
(FrankfurternRundschau,29.4.1981)
Die europäischen Politiker wären somit gut beraten, nicht der geleichen Fehleinschätzung wie die Polen vor Beginn des zweiten Weltkrieges zu unterliegen. Nämlich davon auszugehen, dass man uns zur Hilfe eilen wird, sollte es wirklich krachen. Außerdem war den Amerikanern das Hemd immer näher als der Rock. Ihr Kriegsziel, nämlich Deutschland und Russland für die nächsten Jahrzehnte zu trennen und so nebenbei von den durch die Spannungen resultierenden Gewinnen zu profitieren, haben sie bereits jetzt schon erreicht.
Baerbocks Kriegsaussage schallt bis Indien:
Hindustan Times schreibt: »Germany at war with Russia«
https://www.freiewelt.net/nachricht/hindustan-times-schreibt-germany-at-war-with-russia-10092126/
Kroatischer Präsident wünscht Deutschland nach Baerbock-Kriegserklärung „mehr Glück als vor 70 Jahren“
https://unser-mitteleuropa.com/kroatischer-praesident-wuenscht-deutschland-nach-baerbock-kriegserklaerung-mehr-glueck-als-vor-70-jahren/
Wenn sich Schnatterienchen auf einer Dinerparty um Kopf und Kragen schnattert, ist das scheißegal, als Außenministerin sieht das ein wenig anders aus ! Politik ist wie ein Minenfeld, man sollte sich mit Bedacht äußern !
Mein Studienfreund war nur äußerlich in Opposition eingestellt. In der DDR zu meiner Zeit, ich mit Vollbart ging grade noch durch, aber meine Kopfbedeckung war schon manchmal der Anstoß zu einer Frage ob die politische Bedeutung hätte, waren schon sehr lange Haare meines Studienfreundes sehr verdächtig, dann aber noch nebenbei Musiker und in Kirchenkreisen verkehrend. Als er mir mal erzählte das er wegen seiner Westmusik bei der Stasi vorgeführt wurde und seine Tonbänder gelöscht wurden er aber trotzdem studieren durfte sind bei mir alle Warnlampen angegangen. Wir diskutierten keinerlei politische Themen sondern nur Fachthemen.
Später als ich seine Homepage, privat und der Firma sah und das Studium, mit Abschluss, überhaupt nicht erwähnt wurde bestätigte sich für mich das da wohl etwas komisch war. Als ich dann noch erwähnte das ich meine Stasiakteneinsicht beantragt hätte sagte er er hätte kein Interesse daran, aber sein Bruder, der ständig Probleme mit der Staatsmacht hatte zeigte die in der Familie rum. Man schrieb mir das ich keine hätte.
So unterschiedlich war es in den beiden Staaten mit den Freundschaften beim Studium.
Wag the dog
war auch so ein film
mich wundert immer noch, dass er nicht verboten wurde
Na sowas. Den Bezug der Realität zu diesem Film hätte ich aber anders aufgezeigt. Der Kommissar, der wegen der Todesfälle ermittelt, kommt doch bei seinen Ermittlungen dahinter, dass die eigene Regierung Teile des Volkes mit Krankheiten infiziert und umbringt. Das ist die Parallele zum Corona-Biokrieg gegen die Bevölkerung. Und V’s Begründung für seine Morde an den Regimetätern als Natalie Portman ihn deswegen zur Rede stellt, lautet: „Für Leute wie Procero gibt es keine Richter“. Auch dies ist eine Parallele zu unserer Situation. Niemand richtet Merkel, Soros, Gates, Lauterbach, Drosten, Baerbock und wie sie alle sonst noch heißen. Aus meiner Sicht steckt in der Musik keine relevante Botschaft.
Im Kreml fangen sie jetzt an, sich gegenseitig zu verdächtigen.
Feine Sache,.wird sich zeigen, wer die Oberhand gewinnt.
Meist ist es bei sowas eine Person, die man noch gar nicht kennt.