Samstag, 27. April 2024
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Linksradikale im Staatsfunk: Kein Thema für BR-Chefredakteur Nitsche

Linksradikale im Staatsfunk: Kein Thema für BR-Chefredakteur Nitsche

BR-Chefredakteur Christian Nitsche (hier mit “Süddeutsche”-Chefredakteurin Judith Wittwer und dpa-Chef Peter Kropsch beim Stelldichein linker Systemmedien) (Foto:Imago)

Die Journalistin Nena Brockhaus, vormals Schink, gehört zu den hoffnungsvolleren Erscheinungen im deutschen Journalismus, die sich eine eigenständige kritische und konservative Sichtweise stets bewahrt hat. Als Moderatorin der leider eingestellten Talkrunde “Viertel nach Acht” auf “Bild TV” sorgte sie einst für wahre Lichtblicke der politischen Debattenkultur, als sie auch Corona- und impfkritische Gäste zu Wort kommen ließ. Im Juni verließ Brockhaus “Bild”, seitdem schreibt sie unter anderem als Kolumnistin für „Focus“. In ihrem jüngsten Beitrag hielt sie dort nun bemerkenswerterweise ein klares – wenn auch kritisches – Plädoyer für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, an den sie glaube und den sie für durchaus wichtig halte. Er gehöre daher zwar reformiert – “aber nicht abgeschafft“, so Brockhaus. Ihr Reformplan sieht so aus: „Schlankere Strukturen, das Ende des Bevormundungsjournalismus und vor allem die sofortige Steigerung der politischen Diversität“, die ihr, angesichts der linken Einseitigkeit, viel zu kurz komme.

Als Meinungsbeitrag ist diese sicherlich streitbare Positionierung legitim, doch leider lieferte Brockhaus anschließend selbst unfreiwillig den Beweis dafür, wie weit beim deutschen ÖRR der hehre Selbstanspruch von der schmutzigen Wirklichkeit divergiert, und das sogar bei den wenigen Sendeanstalten, wo man den Zustand des heutigen Sendebetriebs vermeintlich selbstkritisch reflektiert: Im Anschluss an ihre Glosse schob Brockhaus nämlich ein Interview mit Christian Nitsche nach, seines Zeichens Chefredakteur und stellvertretender Programmdirektor des Bayerischen Rundfunks (BR).

Weltfremde Sonntagsreden

Nitsche gestand zwar Defizite zu, verwahrte sich jedoch gegen den Vorwurf der Linkslastigkeit. Er erklärte, Aufgabe des Journalismus sei es, “auch die andere Seite” zu hören. Der ÖRR könne ein „Vermittler“, gar eine „Klammer für das Land“ sein. Dann folgte noch das wohlfeile Mantra: „Wir sollten so neutral wie möglich über Ereignisse berichten“, so Nitsche weiter. Hört, hört!

Natürlich haben solche Sonntagsreden mit der Wirklichkeit im deutschen Rundfunkwesen rein nichts zu tun. Wie weit es mit den Schaufensterparolen Nitsches her ist, zeigt ausgerechnet ein Beispiel aus seinem eigenen Stall: Für den BR arbeitet bis heute Alexander Nabert als Reporter. Dieser gehört zu den gebührenfinanzierten Medienschaffenden dieses Landes, die aus ihrer linksextremen Gesinnung nie einen Hehl machten. In besseren, politisch neutraleren und journalistisch ausgewogeneren BRD-Zeiten hätte einer wie Nabert nicht einmal als Pförtner oder Parkwächter bei irgendeinem Sender Anstellung gefunden: Denn Nabert ließ früher wiederholt, wie “Nius” kürzlich aufdeckte, seinem Linksradikalismus und seiner dezidierten Deutschlandfeindlichkeit freien Lauf. In Tweets aus den Jahren 2014 bis 2016 ließ er verlauten: „‘Scheiße’ ist eine enorme Verharmlosung von Deutschland“. In völliger Offenheit forderte er zudem: „Volkstod jetzt!”, und rief gar zu einem „Deutschlandbeleidigungstag“ auf. Das Land sei immer noch „Moppelkotze“. 2015 machte er sich die Parole zu eigen, hinter der Seit’ an Seit’ mit Antifa-Linksfaschisten auch schon Claudia Roth demonstrierte: „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“.

Von der Grünen Jugend zum ÖRR

Was die Methoden anbelangt, so steht Nabert – wie seine Antifa-Gleichgesinnten – offenbar Methoden der echten Nazis durchaus positiv gegenüber: Länder, in denen Frauen Genitalbeschneidungen erleiden, wollte er „bombardieren“. Voller Zustimmung zitierte er den Rapper NMZS der Band “Antilopen Gang” mit der Songzeile: „Gib mir eine Brandbombe in die Hand und ich bin Feuer und Flamme für Deutschland.“ Außerdem forderte er: „Mehr Karl Marx an Schulen & Universitäten!“. Aus welcher geistigen “Schule” auch dieser ÖRR-Adept einst stammte, überrascht nicht weiter: 2013 war Nabert Beisitzer in der Grünen Jugend. Zwar stammen seine Tweets aus der Zeit vor seiner Beschäftigung beim BR; sie stellten jedoch offensichtlich nicht das geringste Einstellungshindernis dar.

Im Gespräch mit Brockhaus, vor allem bei seiner Zurückweisung des Vorwurfs jeglicher Linkslastigkeit, vergaß BR-Chefredakteur Nitsche leider zu erklären, wie ein bekennender Deutschland-Hasser und Linksradikaler mit solchen Gewaltphantasien beim angeblich so unvoreingenommenen BR seit Jahren völlig ungestört sein Unwesen treiben und sich an den Zwangsgebühren laben kann, die den Deutschen, die er so verabscheut, allmonatlich abgepresst werden. Ein hypothetischer seitheriger Sinneswandel steckt jedenfalls nicht dahinter: Bis heute tut sich Nabert als leidenschaftlicher Anti-AfD-Propagandist hervor, ebenso wie auch zahllose andere dezidiert linke bis linksradikale Mitarbeiter bei ARD und ZDF. Nena Brockhaus sollte über ihren Reformvorschlag vielleicht besser noch einmal nachdenken: Wer diesen Staats-, um nicht zu sagen: Systemfunk reformieren will, muss erst einmal einen Großteil seiner Belegschaft feuern, bei denen es sich nämlich nicht um Journalisten, sondern um Aktivisten und Propagandisten handelt. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr oder tritt Saskia Esken dem “Dritten Weg” bei, als dass dieser Moloch auf den rechten Weg zurückzuführen wäre.

4 Antworten

  1. Das Radio ist nach dem Flimmerkasten gleich das nächste Medium, das bei mir nur noch ungenutzt verstaubt!

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  2. BR-CHEFREDAKTEUR = Saboteur einer ausgewogenen Presse ?

    Lügenpresse, Weglasspresse, ganz im Auftrag der Regierung haben
    bei solchen Antidemokraten längst Einzug erhalten.
    Es wird höchste Zeit, das man sich Intendanten + Programmdirektoren
    vornimmt !
    Mit der Alternativen in der nächsten Regierung könnte endlich schnell und ordentlich geputzt werden!
    Man kann solche Typen auch Faschisten nennen !

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  3. in Politikerschwanzlutschermanier Verfassungsbeschmutzer von uns zwangsfinanziert.
    Josef Göbbels läßt grüßen
    Wenn die einen Spiegel zu Hause hätten, wäre das ganze Badezimmer vollgekotzt

  4. Ne Type die vom “Volkstod jetzt” schwadroniert und sich gleichzeitig mit der Volkskohle am kacken hält ist ja charakterlich eher am untersten Level anzusiedeln! Sofortige Landesflucht bzw. “Volkstod jetzt” selbst vorleben würde das Charakterlevel weit nach oben verschieben! Nur Mut!