Menschen sind gefährlicher als Viren

Menschen sind gefährlicher als Viren

Der Mensch, die Panik, das Virus (Collage:Pixabay/obliviatee)

Kriege führt man fast immer, um von eigenem Versagen abzulenken. Kriegstreiber brauchen Feinde. Zur Not tun es unsichtbare Gegner wie Bakterien und Viren. Die Cholera bildet zusammen mit Typhus, Pest und der Ruhr den Nährboden für Ängste. Ohne deren angeblich so verheerendes Wüten in vergangenen Jahrhunderten wäre die Verängstigung heutiger Gesellschaften mit einer Grippe nicht möglich gewesen. Die für den Krieg gegen die Bürger beschworenen Leichenberge und die Ansteckung aus heiterem Himmel mussten nur im kollektiven Gedächtnis mobilisiert werden. Man will festschreiben, dass Menschen anderen Lebewesen in einem ständigen Bedrohungsszenario ausgesetzt seien. Dies verkennt jedoch die Realität unserer Existenz als soziale Wesen. Wir leben nicht nur in Symbiose mit Viren, Bakterien, Säugetieren und anderen Menschen. Nein, unsere DNA hat seit Tausenden von Jahren genetische Sequenzen von Viren und Bakterien in sich aufgenommen. Genaugenommen sind wir eine Art Korallenriff für eine Vielzahl von Mikroben.

Kriegstreiber aus Militär, Industrie und Gesundheitswesen wollen dennoch den Menschen seit 150 Jahren weismachen, Lebewesen, mit denen wir in jeder Sekunde in intensivem Austausch stehen, seien unsere größten Feinde. Biowaffenlabors sind die Synthese dieses Denkens. Es sind Industrieprodukte, die unsere Gesundheit angreifen und uns krank machen. Die Zivilisation bringt weit mehr Menschen um als die Naturgewalten. Heute stirbt jeder zweite Mensch an Umweltgiften und einer unnatürlichen Lebensweise. Jeder dritte Tote in den Industrieländern ging schon vor den Covid-Maßnahmen auf das Konto der Medizin. Krankheitserreger differenzieren nicht zwischen Hautfarbe, Sprache oder der Größe des Geldbeutels.

Eine Mikrobe als alleinige Krankheitsursache?

Plausibel sind unterschiedliche Krankheitshäufigkeiten nur durch andere Faktoren. Dann darf aber nicht eine Mikrobe als alleinige Krankheitsursache gelten! Es ist umgekehrt: Die anderen Einflüsse bringen Krankheit und Tod. Ein Erreger ist nur ein opportunistischer Co-Faktor. Auch Bäume sterben nicht primär am Borkenkäfer. Dieser breitet sich erst aus, wenn die Baumgesundheit dahin ist. Epidemien treten vornehmlich auf, wo die Lebensbedingungen der Menschen durch Kriege, Armut und Umweltverschmutzung schlecht sind. Tetanusbazillen gibt es weiterhin, krank werden davon in Deutschland pro Jahr dennoch keine 10 Menschen mehr. Und die sind alt und gebrechlich. Und die Cholera? Der Erreger, das Vibrio cholerae, ist ein harmloses Bakterium im feuchten Untergrund. Nur Varianten, die sich durch Schleim schützen können und mehrere Darmpassagen überleben, führen zur Krankheit. Passieren kann dies alles nur, wenn sich das Bakterium in größerer Menge im Trinkwasser findet. So war das in den Großstädten des 19. Jahrhunderts. Das Trinkwasser wurde entnommen, wo Fäkalien eingeleitet wurden. Schuld an den Kranken und Toten war dann angeblich Vibrio cholerae – und nicht die Brunnenvergifter …

Und die Syphilis? Vielleicht ist das Treponema pallidum als Auslöser des Krankheitsbildes wirklich aus der damals Neuen Welt eingeschleppt worden, aber die gesundheitliche Bedrohung war wohl gering. Wer sich nicht mit giftiger Chemie behandeln ließ, überlebte die Infektion in Europa wie woanders
auch. Die Geschlechtspartner hätten nicht zu Feinden werden müssen. Man kann sich den Infektionskrankheiten von welcher Seite auch immer nähern. Die mikroskopischen Enttarnungen von Krankheitserregern in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben die Menschen bis heute aufs falsche Gleis geführt. Militaristen und die aufstrebende Chemieindustrie ergriffen ihre Chance und meißelten ein neues Feindbild heraus, das die Leitmedien in fataler Weise bis heute am Leben erhalten:
Der Krieg gegen den unsichtbaren Feind. Der nun noch als Vorwand für den Krieg gegen die Freiheit und den Wohlstand der eigenen Bürger dient.

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Der obige Text ist ein Auszug aus dem neu erschienen Buch der Autoren „Wer schweigt, hat schon verloren. 56 Essays, die Dein Denken verändern”.

11 Antworten

  1. Menschen sind in der Tat schlimmer als Viren. Allein ihre Dummheit, vor allem in der Masse, ist brandgefährlich, tödlich, nicht nur für ihre Artgenossen.

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  2. Der Menschen ist in seiner Allgemeinheit das absolute Problem auf diesem Planeten. Und das wird nun unmissverständlich klar gemacht.

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  3. Die neuzeitliche „Natur“-Wissenschaft ist als Kriegswissenschaft entstanden: René Descartes war Offizier im Dreißigjährigen Krieg und befasste sich in Zeiten militärischer Untätigkeit mit erkenntnismethodischen Fragen. Galilei berechnete Flugbahnen für Kanonenkugeln, d.h. er fand Formeln für als tot und passiv betrachtete Materie. So entstand Naturzerstörungswissenschaft, die bis dato als Naturwissenschaft in Schulen verbreitet wird. (In der Antike wie auch bei Jakob Böhme und J.W.v. Goethe gab es naturfreundlichere Wissenschaftsmethodiken). So ist es kein Wunder, wenn Krankheiten wie Kriegsfeinde „bekämpft“ werden; es stecken engstirnige Materialisten hinter solchen Praktiken, die oft mehr schädigen und töten als heilen. Ohne Bakterien im Darm (Mikrobiom) würden wir gar nicht verdauen und leben können. Bakterien und Viren begleiten Flora und Fauna seit Urbeginn und sind vielleicht Faktoren der Evolution. Bei Gesundheit kommt es auch auf gesunde selbstbewusste Abgrenzung und sachgemäßen dosierten Austausch an. Die amtliche Ideologie der Grenzenlosigkeit ist eine ideologische Krankheit, die andere Krankheiten und Kriege nach sich zieht.

  4. bitte nicht gleich erschlagen… wollen wahrscheinlich noch mehr mit tun…..

    Star-Immunologe zerlegt Corona-Politik der Bundesregierung Lauterbach entschuldigt sich bei Kindern
    9. März 2024

    Wie konnte es so weit kommen, dass freie Bürger totalitäre Maßnahmen nicht nur duldeten, sondern diese regelrecht selbst gefordert haben? In bisher nicht gekannter Deutlichkeit rechnet Andreas Radbruch mit den Protagonisten der „Pandemie“ ab. Von Kai Rebmann.

    1. „Wie konnte es so weit kommen, dass freie Bürger totalitäre Maßnahmen nicht nur duldeten, sondern diese regelrecht selbst gefordert haben?“

      Weil es keine freien Menschen sind, sondern Untertanen, Sklaven, Kriecher.
      Die freien Menschen habe sich das nicht angetan, sondern nur die Schwachen, die sich vorm Tod in die Hose machen. Dabei vergessen sie, dass es vor dem Tod noch so etwas wie Leben gibt. Diese Menschen sind es, die darauf warten, dass ihnen gesagt wird, was sie tun oder nicht tun dürfen. Das tun sie dann. Sie lassen sich leben und keilen nach jedem aus, der es wagt, selbstständig zu leben.

      Furchtbar …

  5. „Die mikroskopischen Enttarnungen von Krankheitserregern in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben die Menschen bis heute aufs falsche Gleis geführt. “
    Das gilt so pauschal nicht.
    Die mikroskopischen Enttarnungen von Krankheitserregern hat geholfen, sie zu bekämpfen. Siehe Penicillin. Es gibt viele vernünftige Medikamente, wenn auch viele wirkungslose gibt.

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    1. „Die mikroskopischen Enttarnungen von Krankheitserregern hat geholfen, sie zu bekämpfen. Siehe Penicillin.“

      Das hat dafür gesorgt, dass lebensunwerte Körper sich fortpflanzen können und die Menschen krank machen.
      Das ist nichts Gutes, sondern schafft kranke Körper. Die Krankheitserreger haben einen Sinn, dass Lebensunwerte auszusortieren. Und das Siechtum zu verhindern.
      Die Ärzte und Pharmas verdienen sich an diesen kranken Körpern dumm und dämlich. Deshalb tun sie auch alles dafür, dass diese so lange wie möglich nicht gehen können.
      Gesunde und Tote sind der Albtraum jeden Arztes, der Leben verlängert.

  6. „Heute stirbt jeder zweite Mensch an Umweltgiften und einer unnatürlichen Lebensweise.“

    Und die andere Hälfte ist dann auch mal tot. Was sollen solche Vergleiche, die nichts bringen?

    Es gibt jährlich in Deutschland ca. 250.000 Menschen, die durch Alkohol und Nikotin so krank wurden, dass sie daran starben.
    Die Nichttrinker und -nikotinsüchtigen, ca. 750.000, sterben an anderen Ursachen.
    Das Leben endet tödlich. Egal, was du tust, es endet tödlich.

    Bakterien, Viren und andere Lebewesen, die unsere Körper krank machen, sind die Qualitätskontrolle des Lebens. Die Körper werden getestet, sind sie zu schwach, dann sterben sie. Diese Körper nennt das Leben lebensunwert. Der Ausschuss wird aussortiert. Kein Mensch müsste in einem defekten, kranken Körper leben. Das Leben will robuste, widerstandsfähige, gesunde Körper. So wie es das Tierreich zeigt.
    Die Ärzte wollen das Gegenteil. Sie lassen die Menschen leiden. Das ist ihr Geschäft. Die können mit dem, was das Leben will, nichts anfangen. Sie brauchen die Kranken. Und sie schaffen sie sich auch.

    Die Impfungen machen die Menschheit krank. Der Mensch weiß gar nicht mehr, was es bedeutet zu leben. Er siecht lieber 80 Jahr vor sich hin, statt 30 Jahre zu leben und dann zu sterben.

    Was ist denn so toll am Altwerden? Die blaue Pille? Die Inkontinenz? Der undichte Anus? Der schmerzende Körper? Die Osteoporose? Vielleicht die lieben Enkel, die sich nur dann melden, wenn es was gibt? Oder die eigenen Kinder, die nicht einmal zum Geburtstag anrufen?

  7. Die Überschrift stimmt schon deshalb, weil rund um die Welt bewiesen wird, wie man an Viren und anderen chemischen, bakteriellen und sonstigen Giftstoffen forscht, um Feinde damit im Bedarfsfall auslöschen zu können.
    Wenn dann einmal diese „Züchtungen“ aus Wuhan oder sonstwo ausbrechen, dann treten halt Folgen ein, die ggf. an diesem Ausgangsort oder zu diesem Zeitpunkt unwillkommen sind.

  8. Es gibt einem schon zu denken, da von kam irgendwo ein Virus oder ein Bakterium her , welches die ganze Welt tötlich treffen sollte.
    Wer das Buch von Klaus Köhnlein “ Der Viruswahn gelesen hat, weiß auch, dass es eine art Viren- oder Krankheitsjäger gibt, die nur darauf warten diese aufspüren zu können und die Pharmaindustrie damit immer wieder sehr viel Geld verdienen kann. je länger es in die Länge gezogen wird umso mehr Geld fließt. Leider können oder wollen viele Menschen es nicht sehen, dass wir als Untertanen ausgenutzt werden.