Montag, 6. Mai 2024
Suche
Close this search box.

Na sowas: Schmelzende Gletscher geben immer mehr Funde aus wärmeren Epochen frei

Na sowas: Schmelzende Gletscher geben immer mehr Funde aus wärmeren Epochen frei

Kommen und gehen: Alpengletscher (hier am Oberaarsee im Berner Oberland) (Foto:Imago)

Die wegen des angeblich “menschgemachten Klimawandels” schmelzenden Gletscher in der Schweiz geben den Blick auf immer mehr Relikte aus der Vergangenheit frei. Nachdem immer wieder Eingänge zu  – damals ganz ohne fossile CO2-Emissionen – eisfreien Bergbaustollen und Artefakte des sogenannten mittelalterlichen Wärmeoptimums (mit bis zu 4 Grad wärmeren Durchschnittstemperaturen als heute) aufgetaucht waren, fanden sich nun etwa auch Kristalle, die vor rund 8.000 Jahren zu Werkzeugen verarbeitet wurden, ein etwa 4.000 Jahre altes kunstvolles Gefäß, jahrtausendealte Jagdausrüstungen sowie zahlreiche sonstige Werkzeuge, Skelette, Bergsteigerausrüstungen aus verschiedenen Epochen, interessanterweise auch die sterblichen Überreste von Vermissten aus jüngerer Zeit, etwa eines seit 1986 verschwundenen deutschen Alpinisten. Es handelt sich wohlgemerkt, so Glaziologen, dabei eben nicht um durch die Gletscherbewegung selbst tiefer ins Eis hinabverfrachtete und bewegte Objekte, sondern um in-situ-Funde, die vom Gletscher überflossen wurden. Die meisten Funde landen bei der Berner Kantonsarchäologie zur weiteren Untersuchung.

Durch das Abschmelzen der beiden Gletscher Scex Rouge und Zanfleuron wurde
auch der seit 2.000 Jahren begrabene Zanfleuronpass freigelegt. Dieser war seit der Antike mit Eis bedeckt; auch damals, als Hannibal mit Kriegselefanten die wohl fast eisfreien Alpen überquerte, war das Klima – wohlgemerkt ebenfalls im Rahmen natürlicher Schwankungen und ganz ohne Industrialisierung – deutlich milder als heute. Man geht davon aus, dass sich der Gletscher in einen See verwandeln wird. Ein natürlicher Prozess.

Kranker Krisenkult

Dennoch gehören die Gletscherschmelze und ihre angeblich katastrophalen Folgen zu den beliebtesten Schreckensszenarien der globalen Klimahysteriker. Unablässig wird die Gefahr von Überschwemmungen, Eislawinen, der Destabilisierung von Bergen und anderen Katastrophen an die Wand gemalt oder das Verschwinden der Gletscher um ihrer selbst willen beklagt. Die wohl durchgeknallteste Ausprägung dieses bizarren Untergangskultes war eine ökumenische “Totenmesse” vorletzte Woche auf dem “sterbenden” Zugspitz-Gletscher. Doch gerade die freigegebenen Zeugnisse der Vergangenheit belegen, dass es die Gletscher eben nicht immer gegeben hat, dass sie kommen und gehen und auf Phasen ihres Verschwinden Phasen ihres Wachstums folgen – egal, wie viele Gretas und Neubauers sich die Kehlen heiser schreien und wie viele Gesellschaften in einem kranken Krisenkult deshalb kollektiven wirtschaftlichen Selbstmord begehen (so wie aktuell Deutschland). Den Klimawandel gibt es sehr wohl – und er vollzieht sich mit oder ohne “Menschenbefall” des Planeten und unabhängig von dessen Tun und Lassen, und selbst wenn irgendein – sehr wohl zweifelhafter – messbarer Anteil daran durch die Industriegesellschaft bestünde, kann dieser die natürlichen Prozesse wohl weder in die eine oder andere Richtung wesentlich beeinflussen.

Diese an sich banale Erkenntnis wird völlig ausgeblendet. Gletscher, die nach Eisbären einen festen Platz in der Angstikonographie der Klimaalarmisten und selbsternannten obsessiven Laien-Wettermänner unserer Zeit einnehmen, sind eben keine ewige Konstante, die sich jetzt, nach 120.000 Jahren erstmals verändert. Zur Erinnerung: Die wohl wirkungsvollste “Gletscherschmelze” fand erst bis kurz vor 10.000 Jahren statt – als die bis zu drei Kilometer (!) mächtigen Eispanzer schmolzen, die die Nordhalbkugel einschließlich Mitteleuropa bedeckt hielten.  Wir kennen das Phänomen als Ende der letzten Eiszeit, erst danach begann die eigentliche menschliche Kulturgeschichte. Und auch seither gab es immer wieder große und kleine Kaltzeitintervalle, die ihre Auswirkungen auch auf den Gletscherbestand hatten.

Prophetische Sabotage?

Die Menschheit hat sich seit jeher unvermeidlichen Klimaveränderungen angepasst, wie beispielsweise auch der einsetzenden Versteppung der Sahara vor rund 7.000 Jahren. Nichts davon war “menschengemacht”. Angesichts der immer neuen Funde unter dem Gletschereis könnte man ironisch fragen, ob es nicht auch schon immer „Klimaleugner“ gab, die ihre Hinterlassenschaften in aller Heimlichkeit zurückließen – oder vielleicht absichtlich die Artefakte tief im Eis verbuddelten, um die heutigen Klima-Narrative prophetisch zu sabotieren?

Fakt ist, dass das Märchen vom maßgeblich menschengemachten Klimawandel auch durch solche Funde entzaubert wird. Durch sie ergeben sich nicht nur historische Erkenntnisse, sondern eröffnen sich auch ganz neue Chancen für den Tourismus und die ihm angehörende Wirtschaft. Dass Vergletschern und Gletscherschmelzen das Ergebnis eines seit jeher andauernden, prozessualen und urnatürlichen “Klimawandels” ist, mit dem die Menschheit nun einmal leben muss und es auch seit Jahrtausenden getan hat, wird von den Klimalobbyisten natürlich weiter hartnäckig ignoriert, die – statt sich dieser Realität anzupassen – einen milliardenschweren, wirtschaftlich ruinösen Kampf gegen (respektive für) Windmühlen proklamiert, indem man eine völlig willkürliche und praktisch unmöglich einzuhaltende, absurde “Begrenzung der Erderwärmung” auf 1,5 Grad proklamiert und dieser Chimäre ganze Industrien und Volkswirtschaften opfert.

35 Antworten

  1. Während wir aus meiner Sicht den miesesten Sommer aller Zeiten erleben, verliert das Dogma eines angeblich “menschgemachten Klimawandels” zunehmend an Substanz, wobei sich der Verdacht erhärtet, dass dieser miese Sommer mittels Manipulation aber durchaus “menschengemacht” sein könnte. Hier ein Beispiel:

    Eigentlich begann der heutige Tag vielversprechend. Der Himmel war gegen 6 Uhr früh völlig klar und die Luft war warm. Doch dann wurde über den ganzen Vormittag wie irre gesprüht, während der Himmel lückenlos grau wurde und die Themperatur merklich absank.

    Jetzt sitze ich hier mitten im Hochsommer seit Tagen mit einer Strickjacke bekleidet in meinem Wohnzimmer, obwohl wir das beste Wetter haben müssten, dass aber seit Wochen ausbleibt. Könnte es demnach sein, dass die von Bill Gates favorisierten Chemtrail-Technologien zur Verdunkelung der Sonne zum Einsatz kommen?

    39
    5
    1. @Abendlaendischer Bote 8. August 2023 Beim 18:19

      hmmm… versprühter Himmel … das ist natürlich eine sehr (!!) widerliche Situation.
      Hier bei uns im Ruhrpott sieht die Sache völlig anders aus.
      Schon vor Wochen habe ich mit darüber gewundert … …Nanu – LIeferkettenunterbrechung beim Sprüh-Dreck??.. weil doch tatsächlich seit Wochen hier nahezu KEIN Trail mehr am Himmel erscheint.
      Was aber nichts daran ändert, dass wir hier ebenfalls seit Wochen seit eine empfunden übermäßig regenreiche Wetterlage und viel zu kühle Temperaturen zu ertragen haben.

      Und las ich hier bei Ansage Org eine Artikel, der zumindest das von mir beschrieben Phänomen durchaus nachvollziehbar erklären könnte. …. 10% höherer Wasseranteil in der Atmosphäre durch einen monströsen unter-WasserVulkanausbruch bei Tonga von – ich meine- einem Jahr.
      https://ansage.org/die-nasa-weiss-warum-das-wetter-so-seltsam-ist/

      Was aber nichts zu tun hat mit den von Ihnen reklamierten Drecks-Trails – die wir hier natürlich auch bis zum abwinken zu beklagen haben – nur eben in den letzten Wochen nicht (was ich nicht minder erstaunlich finde).

      1. “weil doch tatsächlich seit Wochen hier nahezu KEIN Trail mehr am Himmel erscheint.”

        Was bedeutet das? Was ist ein Trail?

    2. “Könnte es demnach sein, dass die von Bill Gates favorisierten Chemtrail-Technologien zur Verdunkelung der Sonne zum Einsatz kommen?”

      In USA seit 1995 und in der BRD seit etwa 2002.

  2. Die Funde in den Alpen sind ein weiterer Beweis dafür, dass es immer schon Klimaschwankungen gegeben hat. Seit 10.000 Jahren ist die Eisdecke, die über Nordeuropa lag, geschmolzen. Zeugen der Eiszeit sind Moränen und Urstromtäler. Und nun kommen die „Klimawissenschaftler“ mit ihren Vergleichsmessungen, die lediglich über ein paar Jahrzehnte gehen, daher und beschwören den Klimawandel. Weil die Klimalegende nicht stimmen kann, werden die Abweichler als Leugner dargestellt, was einen Bezug zum verbotenen Holocaust-Leugner beinhaltet. Dabei sind sie selber Leugner – Faktenleugner.

    29
    1
    1. Der gewollte semantische Bezug zum strafrechtlich bewehrten Begriff des “Holocaust-Leugners” wurde auch ganz bewusst auf Kritiker der Corona-Politik übertragen, die man kategorisch als “Corona-Leugner” diffamiert.

  3. @immer mehr Funde aus wärmeren Epochen
    und wer weiß, was die Eliten da befürchten, das es offenbar wird ?
    Welche Leichen haben sie unter dem Eis liegen, die sie nicht offenbart haben wollen ?

    Das die Geschichte ein Haufen Lügen ist, mit denen sie sich ihr Bett gemacht haben, ist – so glaube ich – nicht neu für die, die sich dafür interessieren.
    Aber was befürchten sie – welche Spuren aus der Vergangenheit könnten da auftauchen ?

    22
    2
    1. “Was bedeutet das? Was ist ein Trail?”

      Gemeint ist ein Chemtrail.
      Im Gegensatz dazu steht der Contrail, der NATÜRLICHE Kondensstreifen, der bei Verkehrsflugzeugen manchmal zu erkennen ist.
      UNNATÜRLICHE Chemtrails werden ausgebracht von amerikanischen ehemaligen Transportmaschinen, vorwiegend von der KC-10 und der KC-135.
      Angeblich sollen die gesprühten Substanzen die Wärmestrahlung der Sonne mindern.
      Nun, es gibt offenbar noch weitere Gründe, aber darüber in der Öffentlichkeit zu reden ist nicht angebracht.

  4. Die Geschichtsbücher sind voll mit ständig schwankenden Perioden von Warm – und Kaltphasen, die älteste bekannte Erwärmung die sogar schriftlich erwähnt wurde sorgte für den Bospurus – Durchbruch, der wohl der Ursprung der Noah Geschichte und sehr wahrscheinlich auch der Atlantis Saga ist.
    Allein in den 1000 Jahren des Römischen Imperiums wurden mehrere “Klimaveränderungen” erwähnt die durchaus auch geopolitische Veränderungen mit sich brachten.
    Anscheinend gab es frühe menschliche Populationen die sich noch an eine eisfreie Antarktis erinnern konnten, die Klimasekte will auch nichts von all den Veränderungen des Klimas der letzten 300 Millionen Jahre wissen.
    Übrigens, bei uns in den Alpen hat es letztes WE geschneit, nachts sank die Temperatur teilweise auf 6-7 Grad herunter, leztes WE war es so kalt das ich mir ernsthaft überlegte die Heizung wieder anzuschmeißen, im August!

    28
  5. Ich habe immer den Eindruck, daß diese Klimadeppen in der Schule im Fach Geschichte nicht aufgepasst haben. Aber vielleicht war dies ein Freitagsfach das FFF geopfert wurde.

  6. Hier ein Auszug aus einem Artikel vom Amt für Wald aus Graubünden, Schweiz. Eine Institution, die meiner Einschätzung nach zur Gletscherforschung wie keine andere Einrichtung, zumindest in Europa, am fundamentalsten Bescheid weiß. Ich zitiere von Seite 4 des Artikels unter der Überschrift “Eisfreies Graubünden ? folgenden Abschnitt”:
    “In den vergangenen 10‘000 Jahren haben sich die Alpengletscher zurückgezogen, sind aber immer wieder auch vorgestossen. In der Kleinen Eiszeit zwischen 1300 und 1850 erreichten sie ihre grösste Ausdehnung. Neuste glazialmorphologische Untersuchungen der Universität Bern in verschiedenen Gletschergebieten der Schweiz weisen darauf hin, dass die Gletscher in den letzten 10’000 Jahren über 50 Prozent der Zeitspanne kürzer waren als heute, wie etwa
    zur Römerzeit vor rund 2000 Jahren. Holz- und Torffunde, die unter dem Eisrand und im Vorfeld der heutigen Gletscher zu Tage gebracht werden, verdeutlichen, dass in früheren
    Zeiten anstelle der Geröllwüsten und des Eises Bäume und Moorpflanzen wachsen konnten und sich die Gletscher hinter diese Stelle zurückgezogen haben müssen. Zudem muss
    die Waldgrenze damals um einiges höher gelegen haben als heute. Am Zungenende des Vadret da Tschierva und Vadrec del Forno im Bündnerland wurden solche Holz- und Torfstücke gefunden. Sie sind über 5’000 Jahre alt und zeigen eine sehr gute zeitliche Übereinstimmung mit den Rückzugsperioden der Gletscher in den anderen Landesteilen der
    Schweiz”.
    Der Artikel ist übrigens herausragend geschrieben und mit ausgezeichneten Bilder und Skizzen versehen. Wer etwas mehr über Gletscher als durchschnittliche Klimahysteriker wissen will, den Artikel herunter laden. Es lohnt!

    12
      1. Folgender Link verweist auf ein Faktenblatt vom Amt für Wald Graubünden, das die von Markus genannte Textstelle enthält. Dann wird es wohl auch das gesuchte Dokument sein. Man kann es als als PDF herunterladenwerden kann.

        https://www.gr.ch › awn › fa…PDF
        Gletscher und Klimawandel in Graubünden

        1. Ja, prima! Ich hatte meinem Kommentar noch nachschieben wollen, dass ich die PDF gefunden habe, aber solange der eine Kommentar nicht freigegeben ist, kann man keinen zweiten hinterhersenden.
          Habe sie heruntergeladen, schon im Netz gelesen, auch eine Menge Klimaquark dabei.

          Herr zu Caternburg, sie fallen mir hier immer sehr angenehm auf. bauchpinseln ^^ 😉

      1. @Gudrun G.
        Folgender Link verweist auf ein Faktenblatt vom Amt für Wald Graubünden, das die von Markus genannte Textstelle enthält. Dann wird es wohl auch das gesuchte Dokument sein. Man kann es als PDF herunterladenwerden.

        https://www.gr.ch › awn › fa…PDF
        Gletscher und Klimawandel in Graubünden

  7. Nun, um den Irrglauben “Klimawandel” zu festigen, hat der WDR jetzt eine für alle Medien geltende Sprachrhetorik empfohlen: “Klimawandel” soll ab sofort “Klimakrise” genannt werden. Man kann die Verücktheiten aber noch toppen: In Niedersachsen haben die Grünen angeordnet, dass wegen der Trockenheit keine Erdbeeren und Tomaten mehr gewässert werden sollen. (Arme Grüne, ich sehe richtig euren Bypass vom Anus zur Kopfhöhle, immer wenn ihr was sagen wollt, kommt Gülle aus dem Kiefer…)

    14
    1. @famd 8. August 2023 Beim 21:22

      …Bypass vom Anus zur Kopfhöhle…

      Das ist mal deftiges Kopfkino 😉 🙂 😀
      Hat was ….. und ja …. wenn man sich so das eine und andere Gebräu antut, was da in die Mikrophone erbrochen wird und sich fragt …. “wie kann so ein Sch… nur ins Hirn gelangen?”, dann wäre zumindest für medizinische Laien und durchaus griffige Erklärung. Na – und im übertragenen Sinne vielleicht sogar ein Analogie, die ins Schwarze trifft, wenn die Elemente “Bypass” und “Anus” noch genauer zugeordnet werden können 🙂

  8. Tief in das “Uhrwerk” der klimatologischen Langzeitprozesse zu blicken ….

    … ist mir einerseits sehr beruhigend.
    Offenbart es -zumindest denen, die sehen wollen und können- die gute Botschaft, dass wir Menschlein doch nicht die pöösen Weltzerstörer sind, die zu sein uns jene einzureden sich sehr engagiert geben, die sich aus der Idee vom anthropogenen Klimawandel ein paar äußerst lukrative Geschäftsmodelle geklöppelt haben, diese Schlitzohren.

    … zugleich ist es mir aber auch beunruhigend, wenn nicht gar sehr beunruhigend.
    Nicht, weil ich an meiner als “beruhigend” hingestellten Aussage heimlich zweifelte. Mitnichten!
    Als (sehr) beunruhigend empfinde ich halt das zu beobachtende Phänomen, dass trotz frei zugänglicher Information über den erdgeschichtlichen Verlauf unseres Weltklimas der Großteil der von meinem Blickwinkel aus wahrnehmbaren Population Homo sapiens sapiens davon scheints gar keine Notiz nimmt und sich stattdessen allerlei -zugegeben spannend gestrickter- Geschichten darüber unters Leibchen schieben lässt, in denen er selbst am Ende dann ganz dumm als Pöser Pube da steht und in einen, sich langsam ins Groteske aufblähenden Aktionismus getrieben wird, der ihm alles kosten, was zu erwirtschaften er bisher in der Lage war und je sein wird, um halt seien angeblich selbstverschuldeten Untergang bestenfalls so gerade eben noch zu verhindern.

    Ja wie soll ich sagen …..
    DASS der zahlenmäßig größte Anteil unserer Population diese Wir- werden-alle-jämmerlich-selbstverschuldet-verglühen-Geschichte wie einen übergroßen Brocken tatsächlich einfach schluckt, ohne ihn, wie man es doch gelernt hat, zuvor gründlich (gedanklich) zu kauen, (mit intelligenter Neugier) einzuspeicheln und dabei immer wieder achtsam gegen den Gaumen (eigener Rechercheergebnisse) arbeitend auf ungewöhnliche Fremdkörper hin zu prüfen, dränght mir immer wieder die Frage auf …
    — WIE KANN DAS SEIN? —

    Ich meine – hier – in diesem kleinen Raum der kommentierenden Leserschaft, kann ich mal meine Vermutung dazu aussprechen:
    * … Ich hege nämlich den Verdacht, dass der schluckfreudige Großteil der Population gar nicht der Spezies Homo sapiens sapiens zugehörig ist.
    JAHAA… da habe ich selbst gestaunt, als mir dieser Gedanke kam.
    Aber es liegt m. E. der Berdacht nahe, denn ….
    Homo sapiens … Bedeutung lt. Wiki.:
    „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“

    Und weil ich jemanden, der einfach alles ohne zu kauen, zu speicheln und achtsam zu durchfühlen schluckt, obwohl es jedem Kind beigebracht wird, für NICHT weise, gecheit oder kulg halte, bin ich zu folgender These gelangt:

    Die Pupolation insgesamt teilt sich scheinbar auf in ZWEI Untergruppen.

    1) eine zahlenmäßig eher kleine Subpopulation
    = Homo spapiens
    … verstehender, weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch

    2) eine zahlenmäßig dominierende Hauptpopulation
    = Homo stultus
    … dummer Mensch.

    Mag im ersten Moment komisch klingen – scheint aber, wenn ich mir das Treiben in der Welt so anschaue, schlüssig.

    Nun besitze ich auf diesem Gebiet ja keine Expetise, weshalb mein Statement hier gewiss auch völlig irrelevant ist… außer für mich natürlich 😉

    11
    1. Genialer Kommentar, ich knie vor Ihnen nieder ^^
      Homo Stultus… ja, verflixt. Ich fühle mich hier von diesem Menschentypus umzingelt.
      Unterhielt ich mich neulich mit einem, der gleich zu Beginn der Corona-Kacke allen Kaffeetrinkstunden absagte. Der Virus ist böse und klug.
      Und nun erklärte er mir, die Impfung ist doch nicht schlimm! Er hat 4 hinter sich.
      Aber der Virus ist ganz furchtbar.

      Ich habe mich verabschiedet.
      Never argue with an idiot… 🙁

  9. Ohne die faschistischen Globalisten (WEF etc.) gäbe es keine “menschgemachte Klimakatastrophe”. Um die “menschgemachte Klimakatastrophe” wieder loszuwerden, reicht es also, die faschistischen Globalisten loszuwerden.

    1. @Armin Reichert 9. August 2023 Beim 9:00

      öhömm hüstelhüstel
      Also der Herr Schröder (ich meine Herrn. A. Schröder, nicht Herr G. Schröder) würde Ihren so knappen wie mitten ins Schwarze treffenden Vorschlag womöglich kommentieren mit …

      Zitat: .. Ja ne – is kla ..
      😉 🙂 😀

      Aber mal im Ernst jetzt ….

      Der Satz “… reicht es (also), die faschistischen Globalisten loszuwerden…” klingt so, als wäre die Rettung der freien Welt eine kaum größere Herausforderung, als jene, die man plakatiert bringt mit dem Satz … “…ja wenn Du abnehmen willst, dann mach halt kleinere Sahneberge auf Dein Tortenstück…”

      Werwirklich weiß, wovon ich hier spreche, wird mir zustimmen …..
      … allein das mit der Sahne kann schon eine Mordsherausforderung werden, an der nicht wenige scheitern.


      Von welcher Herausforderung sprechen wir aber, wenn Sie vom “…faschistische(n) Globalisten los(zu)werden…” sprechen?
      Und WER sollte sich diese Herausforderung stellen? Geschweige denn, sie bewältigen ?

      (Ich frage für einen Freund …)

    2. Auf die Frage, wie man sie loswerden kann, fallen mir nur brachiale Methoden ein.
      Ungeziefer kann man auch nicht wegdiskutieren.

  10. Nachricht vom 25. Oktober: Experten haben herausgefunden, dass die Tage immer kürzer und Nächte immer länger werden. Sie haben berechnet, dass es spätestens mit 3. April keinen Tag mehr geben wird, mit unabsehbaren Folgen für die Menschheit.
    🙂

    1. “Sie haben berechnet, dass es spätestens mit 3. April keinen Tag mehr geben wird, mit unabsehbaren Folgen für die Menschheit.”

      Was willst Du damit sagen? Irgendwie kommt mir der Satz vor, als würde die Hälfte fehlen. 🙁

      1. @Rudolf Müller 9. August 2023 Beim 14:06

        Werter Herr Müller – ich erlaube mir mal, Ihre Frage von hier aus zu beantworten.

        Der Herr Kaiser hat einen Scherz gemacht.
        Und einen recht pfiffigen noch dazu 🙂 Ich habe köstlich gelacht.

        Der Satz war durchaus vollständig und besagte ….

        … wie dumm es ist, langfristige Prozesse in der Natur einfach in einer geraden Linie weiter zu denken und so zu tun, als ginge es in der erkannten Richtung endlos weiter.
        Beispiel:
        Wenn im Herbst die Tage kürzer werden und das Kürzerwerden würde nie mehr enden, na dann wäre es irgendwann so weit, dass die Tageslänge so kurz geworden ist, dass nix mehr vom Tag übrig bleibt. Ja und wenn es so bliebe, hätten wir ewige Nacht.
        Was natürlich völliger Quatsch ist, weil ja im Frühjahr die Tage wieder länger werden 🙂

        Was der Herr Kaiser da auf ganz witzige Weise zur Schau gestellt hat, ist die teils dümmlich anmutende Klimadebatte, die sich oft so anhört, als würde wir derzeit in eine nie dagewesene Wärmephase abgleiten und dass es jetzt immer heißer würde, bis wir alle verkohlt sind.
        Was aber Kokolores ist, weil das Klima über große Zeiträume (Jahrtausende) das selbe macht, wie die Tageslänge über kleine Zeiträume (überein Jahr hinweg)

        So werden die Tagen über das Jahr hinweg eine Phase lang kürzer (Herbst Winter), und dann in der daran anschließenden Phase (Frühling Sommer) wieder länger.
        Na und das Klima entwickelt sich über große Zeiträume hinweg auch in auf und ab Bewegungen. Mal in Warmphasen hinein, dann wieder in Kaltphasen.
        Weder Tageslängen noch Klima haben sich seit bestehen der Welt nur in eine Richtung verändert sondern auf und ab schwingend.

        Bei der Tageslänge merkt das auch jeder Mensch, weil es innerhalb eines Jahres passiert.
        Beim Klima streckt sich dieses Hin und Her-Schwingen für gewöhnlich über so lange Zeiträume, dass ein Mensch so einen Hin- und Her-Zyklus kaum erleben kann, weil er nicht so alt wird. Dass es s´diese Hin- und Her-Zyklen gibt wurde erst durch sorgfältiges forschen erkannt.
        Der Scherz des Herrn Kaiser spiel als auf die Dummheit an, so zu tun, als bewege sich alles immer nur in eine Richtung.

        Und w issen Sie was Herr Müller … ich glaube, das ist das erste mal, dass ich versucht habe, einen Witz sachlich zu erklären 🙂

        Ich hoffe, es ist mir einigermaßen gelungen… und der Scherz des Herrn Kaiser ist Ihnen so verständlicher geworden 🙂

    2. @Heinz G. Kaiser 9. August 2023 Beim 9:41

      Ich habe es ja immer gesagt .. wir werde alle stärbään …..
      KREIIISCH
      “Die da oben” werden bestimmt noch was versuchen
      Logdown – oder Maske? — jaaaa eine neue mRNA-Im Quadrat Impfung müsste uns doch retten können – oder ein Helligkeits-Vestärkungs-Gesetzt Ja genau!!!
      Ach ist doch egal ….
      Aber bitte … tuut waaas

      1. Oh, sie tun doch schon.
        ERIS ist im Anflug. Las ich hier bei Ansage schon.
        Ganz schnell ducken.
        Eigentlich wäre es doch gut, wenn die Erderhitzung sich breit macht. Wird dann ungemütlich für Viren.
        Ironie aus

  11. Das Problem mit den Warmzeiten bis 400 n.Chr. und auch im Frühmittelalter, als die Gletscher zum Teil völlig verschwunden waren oder um die Hälfte sich zurück zogen, ist für die Klimahysteriker die Tatsache, dass der in diesen Zeiträumen der nachgewiesene CO² Gehalt der Atmosphäre sich um die 280ppm bewegte (heute bei 420ppm). Dieses, der gegenwärtigen Aussage zu einem durch CO² ausgelösten Klimawechsels entgegenstehende Phänomen, lässt sich mit naturwissenschaftlichen Argumenten und sonstigen Thesen zum Klimawandel bisher überhaupt nicht erklären.