Samstag, 27. April 2024
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Nachruf von Down Under

Nachruf von Down Under

Raus die Maus gegen “Chicks Korea”: Geerdete deutsche Haltungsheldinnen nach dem gestrigen Vorrunden-Aus in Brisbane (Foto:Imago)

Kurzreflexionen zum nunmehr auch “dämlichen” deutschen WM-Exit

Auf meinem Drittbildschirm ist ja meistens ein Fensterchen fürs Zeitgeschehen offen. Im gestrigen Mittagsloch versuchten sich dort, dem äußeren Anschein nach, weibliche Spieler am Fußballspiel. Mann mag ja nicht uncharmant sein… aber das freudlose Gestolpere und Gerenne mit dem aufs Spielgerät getackerten Blick und einem insgesamt kaum sendewürdigen Niveau war – wie jedes Spiel einer deutschen Nationalauswahl – auch diesmal wieder nicht als Kurzzeit-Ausreißer in einer komplett deprimierenden Bestandsaufnahme des zerfallenden Landes geeignet.

Die nach dem WM-Aus nachgeschobenen Kommentare der beteiligten Fernsehfachkräfte waren dann selbsterklärend. Eine Systemanalyse der unfreiwilligen Art; man könnte auch von einem Offenbarungseid sprechen.

Nicht enden könnende Serie von Pleiten

Wir haben ja Moral. Eigentlich alle technischen und taktischen Fertigkeiten. Top ausgebildete Spielerinnen. Qualität!! Drückende Überlegenheit. Herz gezeigt. Gut gekämpft. Alles in die Waagschale geworfen. Möglichkeiten gehabt. War nicht alles schlecht. Eben nicht gut reingefunden. Ist nicht so gelaufen, wie wir es uns vorgestellt haben. Kleinigkeiten haben nicht gut funktioniert…!

Jo. Man weiß inzwischen nicht mehr, ob man gähnen, lachen oder diese ganze Entourage an selbstgerechten Schwätzern einfach in ein mit Eiswürfeln gefülltes Entmüdungsbecken werfen sollte. Ein Land, das seit vielen Jahren Millionen nicht funktionierender Kleinigkeiten nebst schwachsinnigen Ausflüchten anhäuft, sich unverdrossen reich, sicher, beneidet, bestens ausgebildet und in jeder Topliga zuhause wähnt und dabei eine nicht enden wollende, nicht enden könnende Serie von Pleiten kassiert, wird für immer und unausweichlich ausgespielt haben. Im Fußball wie im übrigen Leben.

29 Antworten

    1. Dt. Widerstand: Beachvolleyball?! Also Damenwrestling sehe ich ja auch gerne. Und Synchronschwimmen.
      Mal chauvinistischer Spaß beiseite, ich denke es hat daran gelegen dass die Mädels keine Lovebinden bzw. Regenbogentrikots getragen haben beim Spiel.

  1. Dieses Spiel war ein einsamer Höhepunkt an Unfähigkeit (die alten Rumpel-Zeiten), Ängstlichkeit (hat jemand mit Waffengewalt gedroht?), Tempoverweigerung (selbst nach Rückstand!) und nunmehr ganz in der deutschen Mitte angekommen: Konzept- und Einfallslosigkeit!

    Schon im ersten Spiel sah man die Unzulänglichkeiten, bei denen jedoch Moderatoren keine Veranlassung sahen, dadurch ihr Herumgequatsche mit kritischen Anmerkungen zu versehen. Dann erfolgte konsequent der Abstieg über das zweite zum finalen dritten Spiel.

    Verlieren ist im Sport keine Schande – das „Wie“ aber schon! Für die Weltmeisterschaft im Rückpass-Spiel wird auch in den nächsten Jahren kein Titel vergeben!

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    1. “… und nunmehr ganz in der deutschen Mitte angekommen: Konzept- und Einfallslosigkeit!”

      Mit anderen Worten also: Echt (neu)deutsch!

    2. Ich vergaß zu erwähnen: Hat jemand mal bewusst, das Verhalten beim Abspielen der kolumbianischen und der deutschen Nationalhymne beachtet??? – Bei den deutschen – Spielerinnen wie Fans – ein zögerliches Lippenbewegen, das nicht einmal auf Textsicherheit schließen ließ; bei den Kolumbianerinnen ein sichtbarer und mit voller Lautstärke – auch bei allen Fans – geschmetterter Gesang. Den Nationalstolz sah und hörte man bei jedem und jeder, die da eingeblendet wurden.

      Bei den deutschen Frauen dagegen das gleiche erbärmliche Erscheinungsbild wie man es seit Jahren bei den Männern sieht – ohne Text, ohne Inspiration, ohne erkennbaren Ehrgeiz – ohne jegliches Bewusstsein um ihre Vorbild-Funktion!

      Das war und bleibt ein markanter und bezeichnender Unterschied zu anderen Nationen und deren jeweiligem Nationalstolz – und immer auch ein Statement, wie es gleich auf dem Platz zugehen wird …

  2. Wahrscheinlich hatten die Mädels anstatt Fußball eher Gender, Regenbogenbinde und Diversität im Kopf… dieses Land hat so fertig…
    Und da hatten sie letztens noch gejammert, dass sie zu wenig verdienen… tja, ohne Leistung keine Kohle… und ohne Titel keine Werbeverträge… passt also…

    Ihr seit genau so unnütz wie eure männchlich… nein, wie eure “ohne Bonusloch-Menschen”-Kollegen, überbezahlt, unnütz, peinlich und dumm ein Hundehaufen…
    Für WAS braucht man solche wie euch…? ich würde euch alle (Spieler, Management, Funktioäre, Tross) Hundehaufen im Görli einsammeln lassen… aber Achtung beim Bücken…

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  3. Frauenfussball ist wie ne vegane Wurst. Ok, nicht von mir, aber passt. Und vegane Würste werden auch nur schön geredet, weil die inhaltlich nichts zu bieten haben. Sind auch nur moralisch gepanschte Irgendetwas.

    Nun, wenn also erwachsene Weiber auf dem Niveau von 11 jährigen Bübchen eine Weltmeisterschaft im Lederballschiessen abhalten, dann darf man nicht allzuviel erwarten. Gewinnen oder verlieren ist dann eher Glückssache. Und würde man das ganze nicht so politisch hochspielen, dann wäre alles gut. Aber nein, es wird gleich wieder zur politischen Hauptsache. Und plötzlich fordert dann jede Fussballlesbe von einem Gehalt eines echten Fußballern aus der echten Bundesliga. Dann kommen die Medien aus den Katakomben und hetzen gegen jeden, der Kinderfussball spannender findet… usw. usw.

    Weiber, ihr wollt wie Männer sein?! Irgendwie seid ihr es doch: Vorrunde raus. Verloren gegen Südkorea. Punkt. Gut gemacht.

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  4. Kurz und bündig und alles auf dem Punkt! Statt echter Fehleranalyse ein Herumeiern. Dasselbe leider auch auf allen wichtigeren Feldern als da wären Wirtschaft, Migration, Umwelt, Bildung, Kriminalität etc. pp. Selbsttäuschung, Fremdtäuschung, Lügen. Mehr geben die Regierung und seine 5. Kolonne (nein, nicht die 4. Gewalt), die Propagandamedien nicht her.

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  5. Passt zum Mainstream! Genderverschwulte Armbindenträger von denen viele Migrationshintergrund mit null Nationalstolz zu Deutschland haben. Für die gelten solche Turniere nur als öffentliches schaulaufen um ihren Marktwert zu erhöhen , was natürlich bei vorzeitigem ausscheiden in die Hose ging !

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    1. “Genderverschwulte Armbindenträger von denen viele Migrationshintergrund mit null Nationalstolz zu Deutschland haben.”

      Wo bitte ist da der Unterschied zu den genderverschwulten Armbindenträgern ohne Migrationshintergrund mit null Nationalstolz zu Deutschland??

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  6. Wenn das Tragen der richtigen Armbinde zum Zeigen der richtigen Haltung zum bestimmenden Element einer Sportveranstaltung erklärt wird, fallen die dort erbrachten Leistungen und Ergebnisse eben auch folgerichtig passend aus. War schon bei den Herren so, nun entsprechend auch bei den Damen.

    Vielleicht sollte irgendwer den Damen und Herren noch mal jemand den eigentlichen Sinn und Zweck solcher Turniere erklären.
    Wer da zur politischen Haltungsbezeugung teilnimmt, fliegt vollkommen verdient sofort wieder raus.
    Deswegen konnte ich mir auch ein breites Grinsen kaum verkneifen, als das Ausscheiden der Diversschland-Damenschaft feststand. Gut so !

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  7. Ich kenne einige Fußballfans, die das Ausscheiden bejubelt haben.
    Den Supergau sehen wir hoffentlich bei der EM, wenn die anderen männlichen Bekloppten auf allen Vieren, gehüllt in Regenbogenfahnen herumknien und den Rasen küssen. Ich freue mich drauf. Das wird ein Fest der Verblödeten.

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    1. “Den Supergau sehen wir hoffentlich bei der EM,”

      Kannst Du mit Deiner Lebenszeit nicht etwas anderes anfangen? Ich meine, wenn es mich nicht interessiert, warum sollte ich meine Zeit damit vergeuden.

      Ich verstehe manche Sachen wirklich nicht.

      Ich schaue den Käse nicht. Habe Besseres zu tun. Na ja, ich bin ja auch kein “Wir”, sondern ein “Ich”. 🙂

      1. “Zum Beispiel … stoßen! Statt lecken.”

        Warum sollte man Möwen stoßen? Bist Du ein Tierquäler?

  8. Die Globalisten mit ihren Politiker-Marionetten haben uns das Mojo geklaut. Oder anders: Aus einem verzagten *rsch kommt kein fröhlicher Furz. Nie mehr. Danke auch an WEF, WHO, UNO, EU, und selbstverständlich an alle dödeligen Almans. Die, die immer Ja sagen, wenns im Fernsehen angeordnet wird.

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    1. Es ist letztlich ein böses Spiel das hier auch auf Kosten von Minderheiten gegen Mehrheiten gespielt wird, die gesellschaftlich gegeneinander ausgespielt werden. Letztlich wird hier religiöser Neokonservatismus angestrebt. Links gegen Rechts ständig ausspielen. Das typische Spiel wie in Amerika und von denen die man auch hier nicht nennen darf. Soviel zum Widerstand…..

  9. Ist feministischer Fußball ein Derivat der feministischen Außenpolitik, oder umgekehrt?
    Kommt Annalene Baerbock vom Völkerrecht oder vom Völkerball?

    Wie auch immer. Ich zog es vor, während der Fußball-WM der Frauen meine CO2-Bilanz zu verbessern – der Fernseher blieb aus. Eine gute Entscheidung wie sich zeigt.

  10. Die “Frauenschaft” ist mehr als verdient ausgeschieden. Ist halt auch nur ein Spiegelbild dessen, wie es in der verkorksten “deutschen” Politik und Kultur der Fall ist.
    Also, Mädels zurück an den Herd !

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  11. Wir müssen jetzt eine ehrliche Situationsanalyse durchführen. Ach ja, und den auch noch: Wir müssen jetzt nach vorne schauen… LOL

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  12. Politik, Religion, Gesinnung, intime Präferenzen, Haltung gehört alles nicht in den Sport.

    Fußball mit und für Frauen ist bestimmt umsetzbar, aber sollte auf sie und ihre Fähigkeiten abgestimmt sein.

    Wenn sie sich zu ihrer Weiblichkeit bekennen und unter den entsprechend ausgelegten Bedingungen Sport treiben, tut es ihnen gut.

    Wenn Frauen Sport unter unweiblichen Rahmenbedingungen machen, tut ihnen das nicht gut.

    Allein die Position Torwächterin, deckt alle Defizite der Frauen in diesem Sport, unter männlichen Rahmenbedingungen, schonungslos auf.

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  13. Der Deutsche Fussballbund ist wohl der einzige Verband der Welt der vor großen Turnieren die Verträge seiner Trainer verlängert und nicht abwartet wie erfolgreich die Mannschaft ist.
    Das Löw, Bierhoff, Flick keinen Carakter haben und nicht von sich aus zurücktreten ist bekannt, die jetzige Bundestrainerin ist auch nicht besser!
    Von wegen Frauen hätten bessere Selbsterkenntis!