Neubauer & Co: Nützliche Klima-Idioten milliardenschwerer Großinvestoren

Neubauer & Co: Nützliche Klima-Idioten milliardenschwerer Großinvestoren

Klima-Tröten Neubauer, Thunberg (Foto:Imago)

Luisa Neubauer hetzt bekanntlich gerne gegen die Industrie und den Kapitalismus. Ich frage mich, warum: Immerhin erhalten sie, wie auch ihre Cousine Carla Reemtsma oder vor allem auch ihre schwedische “Fridays-for-Future”-Sektenführerin Greta Thunberg, massive finanzielle Unterstützung durch die reichsten Menschen und Unternehmen der Welt. Alleine über die “ONE Campaign erhalten die drei Aktivisten Gelder der Stiftungen von Leuten wie Bill Gates (104 Milliarden Dollar Vermögen), George Soros (6 Milliarden Dollar Vermögen, zusätzlich zum Stiftungsvermögen), Michael Bloomberg (76 Milliarden Dollar Vermögen), Susan Buffet (Tochter von Warren Buffet, 108 Milliarden Dollar Vermögen) oder den Rockefellers (10 Milliarden Dollar Vermögen, übrigens als ehemalige Öldynastie). Dazu gibt’s noch reichlich Greenwashing-Gelder von Großkonzernen wie Coca Cola, Cargill, der Bank of America, dem Pharmariesen Merck oder Google.

Auch spannend sind Akteure mit für Europäern eher unbekannten Namen, wie beispielsweise Aliko Dangote: Dangote ist mit einem Vermögen zwischen 13 und 18 Milliarden Dollar (je nach Quelle) buchstäblich der reichste Mensch Afrikas und damit gleichzeitig der reichste Schwarze der Welt. Und womit verdient der gute Mann sein Geld? Ihm gehört die Dangote Group, das größte Industriekonglomerat Westafrikas. Dazu gehören eine Reihe von Großkonzernen, die unter anderem Stahl, Zement, Zucker, Salz und Pasta produzieren, aber auch ein Transport-Unternehmen und – man kann es sich nicht ausdenken! – ein Unternehmen, das dick im Öl- und Gasgeschäft tätig ist.

Korporatismus und konkurrenzloses Absahnen

Von all diesen Leuten erhalten Neubauer & Konsorten mit ihrer Weltrettungsbewegung reichlich Geld. Dafür faselt sie dann permanent von “Klimaschutz” und ledert gegen den Kapitalismus. Das macht sie nicht nur zur maximalen Heuchlerin, sondern es sollte logisch denkenden Menschen eigentlich auch eines verdeutlichen: Die reichsten Menschen der Welt wollen offensichtlich keine Marktwirtschaft, sondern Sozialismus und Kommunismus. Ansonsten würden sie Neubauer & Co., die ja die Abschaffung des Kapitalismus fordern, nicht finanziell unterstützen; man beißt nämlich für gemeinhin nicht die Hand, die einen füttert, beziehungsweise man investiert umgekehrt nicht in Menschen, die einem vermeintlich an den Kragen wollen. Das bedeutet also: Nur weil Leute viel Kapital haben, macht sie das noch nicht zum Unterstützer des Kapitalismus, der grundsätzlich erst einmal nur für Privateigentum und Vertragsfreiheit steht.

Im Gegenteil: Diese Menschen wollen keine freie Marktwirtschaft mit Konkurrenz durch andere Unternehmen. Was sie wollen, ist eine Gesetzgebung, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist, andere Marktteilnehmer ausschließt, einen möglichst staatlichen Absatz garantiert und ihnen so unbeschränkten Machterhalt sichert. Genau diese Gesetzgebung wird durch nützliche Idioten wie Neubauer und Thunberg auf dem politisch-medialen Terrain erstritten. Man nennt es Korporatismus: Das Zusammenspiel zwischen Staat und Großkonzernen.

Wes Brot ich ess’…

Die Milliarden-Subventionen für den Ausbau der erneuerbaren Energien landen nämlich am Ende in ihren Taschen als Großinvestoren. Ihre Unternehmen sind in der Lage, hohe Energiepreise, Steuern und Bürokratie wegzustecken, notfalls den Standort zu verlagern, wo kleine und mittlere Unternehmen als Konkurrenten aufgeben müssen. Sie sind es, die die staatlichen Aufträge zur Transformation der Gesellschaft erhalten, weil ihre Lobbyisten mit den Politikern im Bett liegen. Das ist der eigentliche, der wahre Grund ihres “Klima-Engagements” inklusive offener Unterstützung von Sozialisten und Kommunisten.

Ist es beispielsweise ein Zufall, dass Luisa Neubauer immer wieder öffentlichkeitswirksam gegen die geplante “East African Crude Oil Pipeline” (EACOP), die von Tansania nach Uganda führen soll, Stimmung macht und diese mit allen Mitteln verhindern will (im Kontext dieses Projekts fiel übrigens auch ihre angeblich “scherzhafte” Ankündigung, eine “Pipeline in die Luft zu jagen”)? Dabei handelt es sich um eine Pipeline, die auch Nachbarstaaten wie dem Kongo die Möglichkeit gäbe, ihren Ölexport massiv auszubauen. Afrikas reichster Mann Aiko Dangote ist hieran allerdings nicht beteiligt: Der baut nämlich eine eigene, über 1.000 Kilometer lange Pipeline in Nigeria, dem größten Ölproduzenten Afrikas. Zu dieser konnte ich jedoch öffentlich noch keinerlei Kritik von Luisa Neubauer vernehmen. Zufall? Womöglich. Vielleicht aber auch nicht, wenn man sich die dahinterstehenden Geldströme vergegenwärtigt: Denn Dangote profitiert unmittelbar davon, wenn kein Öl zwischen Tansania und Uganda oder aus dem Kongo fließt und das Ölangebot auf dem Kontinent entsprechend niedrig bleibt. So bleiben die Preise, die er mit seinem Unternehmen aufrufen kann, entsprechend höher. Im harmlosesten Falle unbewusst agiert Neubauer also auch hier wieder im Interesse ihrer reichen Unterstützer.

18 Antworten

  1. Also ich kann dem nicht zustimmen, dass Neubauer und Thunberg nützliche Idioten sind. Denn sie werden für ihre Einsätze mit Sicherheit fürstlich entlohnt.

    Nützliche Idioten sind aber all diejenigen, die auf diese elenden Mistgören hereinfallen und dann aus ideologischer Verblendung heraus z.B. bei FFF-Demonstrationen mit teilnehmen, ohne dass sie dafür eine Vergütung erhalten.

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    1. Nichts, weil sie durch und durch kapitalistische,macht- und geldgeile Familien. Der Ur-Opa von der ging doch auch schon mit den Nazis ins Bett, als hoher SS-Mann. Die macht nichts ohne das es für sie in der Kasse klingelt.

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    2. Mao‘s kinderkulturrevolutionssoldat:innen lassen grüßen wenn’s nicht das selbe wäre würde ich sagen es riecht so es sieht so aus und wenn es so schmeckt muss es wohl die selbe sch….ande seine wie all die male davor 1789 1911 1918 1966 1989 2020 Revolution ist die gewaltsame rückentwicklung der Gala Bauer nennt das den Baum zurückstutzen damit er besser austreiben kann

    1. Allensbach-Umfrage: alarmierende Prognose für Deutschland Bundesbürger zweifeln an der Zukunftsfähigkeit dieses Landes

      Der Anteil der Deutschen, die das Land im Abstieg sehen, nimmt erheblich zu. Zugleich schwindet das Vertrauen, dass die Politik die Probleme bewältigen kann. Kanzler Scholz verweigert sich derweil der Realität. Von Daniel Weinmann.

  2. Wie heißt es oft in Hollywood-Actionfilmen, wenn beispielsweise ein Geldantreiber Finger bricht oder einen finalen Schuss ansetzt oder … – es ist nichts persönliches, nur Geschäft. Genau so funktioniert der Kapitalismus auch wenn er der demokratischste aller Zeiten sein soll!? Es ist alles nur eine große Show, inszeniert von ein paar Menschen, die über mehr Geld verfügen als die gesamte Bevölkerung der Erde.
    Als einst die Gründerväter der USA die Unabhängigkeit erklärten – sie kamen ja aus Europa – zumeist waren Briten, taten sie es in ihrem Sinne. Sie wollten unabhängig sein, vom Mutterland – den Profit selber einstreichen. Und genauso ist es seither geblieben. Die USA werden kaum im Sinne des Volkes regiert sondern im Sinne der Nachfahren und anderer einflussreicher “Geldsäcke”, die nur ein Ziel haben, die Weltherrschaft zu erlangen und über alle zu herrschen. Ein gesunder Menschenverstand müsste sich fragen, warum das alles? Vor allem warum die Jugend einspannen, die ja die Zukunft sein soll??
    Eine Antwort könnte sein, weil sie auch daran verdienen!

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  3. Sehr guter Bericht.Ich wünsche mir sowas mal im deutschen Staatsfernsehen oder in den Medien.Aber da sie die Hände aufhalten, würd so was nie passieren.Danke für den Bericht

  4. Sie lügen, betrügen, nötigen und Spalten die Gesellschaft ganz im Sinne des dreckigen Großkapitals, die mit der Klimajhysterie fette Gewinnmaximierung machen.
    Sie wollen die Klimadiktatur für alle insbes. für die
    normal denkenden Menschen auf Kosten der Bürger.
    Es sind und bleiben Faschisten, die mit allen Mitteln bekämpft
    werden müssen.
    Sollte ich von denen mit meinem Auto an der Weiterfahrt
    durch Blockade gehindert werden, werden diese Dummlinge
    es merken.
    Gott kennt wahrlich Gnade, ich nicht !

  5. Die globalen Konzerne und vor allem deren Eigentümer wollen keinen reinen Kapitalismus, aber auch keinen Kommunismus oder Sozialismus, sondern Korporatismus (Macht und Eigentum den Konzernen). Die Verquickung eigener Macht mit Politik um den doofen Wettbewerb zu begrenzen und eigenes Vermögen zu sichern. Es ist absolut logisch, dass sie Kinder und Kinderagenten für astrogeturfte Kampagnen einsetzen, die das Narrativ einer zwingend notwendigen globalen Governance in ihrem Sinne verbreiten. Denn sie gehen davon aus dass globale zentrale Institutionen leicht zu beeinflussen bzw. zu beherrschen sind. Zumindest an der EU kann man dem Recht geben.