…heute erzähle ich euch als Bettgeschichte mal nichts vom Pferd, sondern vom Herrn Philipp. Herr Philipp ist Sekretär vom Robert Habeck. Robert ist ja der, bei dem immer alle Journalistinnen ganz feuchte Hände bekommen, weil sie sich nicht erklären können, wie man so überirdisch gut aussehen und auch noch so toll reden kann. Sie erklären es dann aber doch. Ihren Lesern. In langen Artikeln mit den wesentlichsten Lernschritten. Wie werde ich ein Robert?
Dem Robert sein Udo Philipp redet weniger und sieht eigentlich aus wie ein normaler Abteilungsleiter bei Obi. Er ist aber einer von sieben ganz wichtigen Staatssekretären. Staatsekretäre sind die, die immer montags dem Robert ansagen, was ab nächste Woche verboten ist, und wem vom Robert in der Not nochmal geholfen werden kann, da jetzt besonders in Deutschland überall wirklich Not herrscht. Wegen dem Krieg. Roberts Sekretäre sind alle bei den Grünen, weil man in der Regierung vorher ausgemacht hat, dass die Grünen ab jetzt am meisten von Wirtschaft verstehen. Außerdem kennen sie sich schon lange und streiten nie. Einer von den sieben ist jetzt aber doch weg. Er hatte einen Fehler gemacht und der konnte irgendwie nicht geheilt werden. Herr Philipp ist aber noch da.
Immer schon gefördert
Staatssekretär Philipp ist besonders wichtig. Er fördert mit vielen Milliarden Euro, die er vorher von allen einsammelt, ganz besonders coole Unternehmen. Da gibt jeder gern. “Nachhaltig” heißt das. Nachhaltig bedeutet, dass das verdiente Geld nachher eben von denen gehalten wird, die damit was Sinnvolleres anfangen können, als die, die es eh nur für Steaks und den Ballermann ausgeben. So wie der Herr Philipp. Also, weil der besonders viel vom Fördern versteht. Sonst wäre er ja nicht vom Bankangestellten zum Berater und dann zum Staatssekretär befördert worden. Er selbst hat aber auch immer schon gefördert. Die Ossis zum Beispiel. Gemeinsam mit den noch wichtigeren Herren Rohwedder, Möllemann und Rexrodt hat Herr Philipp Betriebe verschenkt, mit denen die Ossis sowieso nichts anfangen konnten. Einer oder zwei von den Treuhandspendierern war dann auch weg. Einer wurde erschossen. Ob das an einem Fehler lag und wer das war, weiß man bis heute nicht. Ein anderer fiel vom Himmel. Auch irgendein Fehler.
Jedenfalls hatten die Ossis dank der Treuhand mehr Zeit zum Lesen. Als dem Herrn Philipp auffiel, wieviele Ossis lesen konnten, wurde er ein Bertelsmann. Bertelsmänner standen mit Bertelsmannanzügen und Bertelsmannfähnchen neben den Hütchenspielern und den Gurkenhobelverkäufern vorm Centrum-Warenhaus, das jetzt Karstadt hieß. Sie verteilten aus Bananenkisten nichtmarxistische Bücherberge mit glänzendem Einband und vielen dünnen Seiten. Das war eine Freude! Für die Ossis und für den Herrn Philipp. Bertelsmannbücher waren noch beliebter als Bananen.
Aufpassen oder vertrauen
Heute macht Herr Philipp gleich zwei Sachen: Er fördert nigelnagelneue Unternehmen, die tolle Ideen haben und natürlich viel Geld brauchen um zu wachsen; dann noch, um ihre Firmen an besonders nachhaltig festhaltende Investoren zu verkaufen und um endlich ins Sabbatical gehen zu können. So wie der Herr Philipp selbst von 2011 bis 2012 (steht in seinem Lebenslauf). Nun ist er aber schon lange wieder da – und hilft gern weiter mit dem, was er hat. Er hat einfach alles: Er hat als Berater und Denker die Ideen; er hat die Milliarden und er ist sogar Investor für coole neue Unternehmen. Er kauft natürlich nicht die Unternehmen, die er fördert. Denn das würde ja bedeuten, Herr Philipp würde den Unternehmensgründern seine Konzepte verraten, sie dann mit den eingesammelten Steuermilliarden fördern und dann als Investor am rasant gestiegenen Unternehmensgewinn reich werden. Auf solche Ideen kommen vielleicht Kapitalisten, Liberale und Banker – aber das liegt ja bei ihm schon lange zurück, und gute (also grüne) Menschen wie der Herr Philipp würde sich auf sowas auch nie einlassen!
Deswegen fördert der Udo ausschließlich Unternehmen, von denen er nicht ganz so überzeugt ist wie zum Beispiel von denen, in die er selbst mit eigenem Geld investiert, das er zwar auch vorher von denen eingesammelt hat, die es verdient haben, dann aber auf einem ganz anderen Konto abgelegt hat, so dass man nicht durcheinander kommt. Compliance heißt das, und darauf kann man sich verlassen. Verstanden? Nicht? Also wie erkläre ich das… vielleicht so: Es ist eben ein Unterschied, ob ein Rechtsradikaler im Rinnstein einen Geldstapel findet oder ein schutzsuchender Migrant oder der Herr Philipp. Gut, ich weiß, dass ihr das wisst – aber man muss bei manchen Leuten eben aufpassen, und bei anderen muss man Vertrauen haben. So! Vom Herrn Philipp wollen jetzt aber doch immer alle wissen, welche Firmen er fördert und welche ihm gehören. Und wer am Ende nun die Gewinner sind. Als ob Herr Philipp nicht selbst wüsste, dass das ein Unterschied ist! Herr Philipp verrät natürlich niemandem, welche Betriebe er mit den eigenen Millionen bezahlt hat und wen er sozusagen in seiner Eigenschaft als bezahlter Förderer mit den anderen Millionen beschenkt. Da hat er seine Prinzipien. Aber wer am Ende gewinnt, kann man schon ein klitzekleines bißchen ahnen. Wenn ihr aufgepasst habt. Habt ihr…? Habt… hallo, he…?
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3 Antworten
Beatrix von Storch fordert den grünen Sumpf trocken zu legen
Beatrix von Storch: Die Klima-Hydra muss weg
Beatrix von Storch erklärt, dass die AfD mit ihrer aktuellen Stunde im Bundestag die Lawine ins Rollen gebracht hat. Doch damit darf nicht Schluss sein. Jetzt heißt es erst recht, den grünen Filz aufzudecken und personelle Konsequenzen zu fordern.
Screenshot Bundestag
Veröffentlicht: 17.05.2023 – 12:02 Uhr
von Redaktion (an)
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[Siehe hierzu Video von Beatrix von Storch auf TikTok HIER sowie Kommentar und Video auf Twitter Hier]
Graichen geht. Doch der grüne Sumpf bleibt. Das darf nicht sein. Beatrix von Storch fordert auf Twitter:
»Die #Klimahydra hat noch viele Köpfe. Und hinter der #Klima-Hydra steckt die internationale #Finanzindustrie und die grünen Milliardäre: DIE sind die wahre Gefahr. #Graichen #Habeck«
In ihrem Video erklärt Beatrix von Storch, dass die AfD mit ihrer aktuellen Stunde im Bundestag die Lawine ins Rollen gebracht hat. Der Druck durch die Bürger und die (zumeist alternativen Medien) haben den Druck verstärkt. Am Ende mussten die Mainstream-Medien auf den Zug aufspringen.
Wenigstens wird es nicht langweilig. Jeden Tag ein weiteres Skandälchen. Der märchenerzählende Hühnermelker wird alle Hände voll zu tun haben.
Es ist doch schon seit Beginn der Coronakrise bekannt geworden, welches Ziel die Mächtigen verfolgen. Alle Kleinbetriebe, KLeingewerbetreibenden und kleinen Landwirte in den Ruin treiben, um diese hinterher alle zu Ramschpreisen aufzukaufen. Und somit die vielen kleinen Konkurrenten loszuwerden.
Die Großkonzerne und Großbanken sollen damit gestärkt und mächtiger gemacht werden! Die Monopolisten wollen ihre Monopolstellungen zementieren.
Was die Masseneinwanderung angeht. Schon seit 2015 kurisert in den sozialen Netzwerken eine Verschwörungstheorie, wonach das Ziel der Masserneinwaderung dazu dient das Land Deutschland innerhalb der EU zu schwächen, weil Deutschland durch die Eurokrise zu mächtig udn zu einflussreich geworden ist. Der Sozialstaat soll in Deutschland durch die Masseneinwaderung von bildungsfernen und Analphabeten Migranten kaputtgemacht werden, um somit die neoliberalen Reformen alternativlos durchpeitschen zu können. Dadurch sollen die Neoliberalen und die Großkapitalisten in Deutschland endlich mächtiger und einflussreicher werden. Und diese guten Neoliberalen und Großkapitalisten sind natürlich alle grüngewaschen (greenwashing).
Ich erinnere hier nur an ein ähnliches Szenario aus der Finanzkrise. Die privaten Pleitebanken wurden nicht abgewickelt, sondern diese Zombiebanken sind dank den “too big to fail” Märchenerzählungen in der Finanzkrise viel mächtiger und reicher geworden (siehe staatliche Finanzpritzen, Anleiheankaufprogramme der Zentralbanken und die Rettungsschirme)!