Türkisch-kurdischer Fussballkrieg in Bayern

Türkisch-kurdischer Fussballkrieg in Bayern

Fanblock von Türkgücü München (Foto:ScreenshotYoutube)

Die schier ungeheuerlichen Vorgänge bei einem Fußballspiel der Regionalliga Bayern am Samstag, als eine Partie der Amateure von Bayern München II beim von türkischen Migranten gegründeten Club Türkgücü München wegen gewaltsamer Ausschreitungen abgebrochen werden musste,  werfen wieder einmal ein bezeichnendes Schlaglicht auf den real existierenden “Multikulturalismus” im besten Deutschland aller Zeiten: Auslöser war in diesem Fall das Zeigen einer Fahne des Fanclubs „FC Bayern Kurdistan“ gewesen, die am Zaun des Gästeblocks aufgehängt worden war. Diese Lappalie genügte, um nicht etwa nur die anwesenden Fans, sondern sogar die Vereinsverantwortlichen von Türkgücü München augenblicklich zu aggressiven Übergriffen zu bewegen: Sie machten sich auf, gewaltsam die “nicht angemeldete” Fahne zu entfernen, weil sie in ihr eine persönliche Provokation erblicken wollten. Hintergrund war natürlich der schwelende Dauerkonflikt zwischen der Türkei und den nach einem unabhängigen Staat strebenden Kurden – eine weitere an chauvinistische Instinkte rührende Auseinandersetzung, die in Deutschland von denen ausgetragen wird, die doch eigentlich “integriert” und “bei uns angekommen” sein sollten.

Nicht von ungefähr hatte die Polarisierung zwischen Türken und Kurden in den ersten beiden Gastarbeitergenerationen überhaupt keine Rolle gespielt, bis dann, spätestens unter Erdogan mit seiner Blut-und-Boden-Ideologie, die alten Feindseligkeiten wieder aufbrachen und auch bei den Auslandstürken und -kurden zu einer fatalen “völkischen” und ultranationalistischen Rückbesinnung führten – ausgetragen just von jenen, die bezeichnenderweise oft nicht einmal mehr in der alten Heimat, sondern in Deutschland geboren sind, zu diesem Land jedoch augenscheinlich überhaupt keinen identitären und kulturellen Bezug haben. Immer wieder kommt es daher auf Deutschlands Straßen – und eben auch Fußballplätzen – zu derartigen Stellvertreter-Krawallen, die das völlige Scheitern der deutschen “Integrations-” und Zuwanderungspolitik seit Jahrzehnten illustrieren. Überlagert wird der Münchner Anatolenzoff vom aktuellen politischen Geschehen: Gerade erst am Sonntag hatte die türkische Luftwaffe Angriffe auf Kurdenstellungen in Syrien geflogen, bei denen 31 Menschen getötet wurden – weil der türkische Präsident Erdogan den Kurden die Schuld für einen Bombenanschlag in Istanbul gibt.

Allgegenwärtiges Zeichensetzen statt “politikfreier Fussball”

Es bestand also konkreter “Anlass”, diesen Konflikt im Fußball auszutragen. Nachdem die Fahne des kurdischen Fanclubs nicht gewaltsam entfernt werden konnte, schaltete sich schließlich ein erhebliches Polizeiaufgebot ein, beide Mannschaften wurden vom Schiedsrichter in die Kabine geschickt. Nach zehn Minuten wurde das Spiel fortgesetzt – nur um sogleich wieder unterbrochen zu werden. Der Stadionsprecher wies die Fans so hilf- wie erfolglos darauf hin, dass “Politik im Stadion nichts zu suchen” habe – eine einigermaßen absurde Behauptung in Zeiten der allgegenwärtigen Zeichensetzerei durch “Niederknien gegen Rassismus” oder dem Tragen von Regenbogenbinden durch die Kapitäne vieler Mannschaften (freilich nur dort, wo ihnen dafür kein Ungemach droht). Tatsächlich wurde in den letzten Jahren praktisch alles dafür getan, um die gesellschaftliche Spaltung in den Sport zu tragen, von Impfung über Kampf gegen Rechts bis zum woken Mantra. Mehr Politisierung war sogar noch nie – was auch die gegenwärtige Hysterie um die Skandal-WM in Katar zeigt.

Doch zurück von der Weltbühne in die bayerische Provinz: Die Polizei musste schließlich mit Knüppeln und Pfefferspray in den Fanblock einfallen, um den Stein des Anstoßes, die provozierende Fahne, zu entfernen. Das Spiel wurde abgebrochen, laut “Bild”-Informationen wurde auf mindestens eine am Boden liegende Person eingeprügelt, ein Kind soll durch Tränengas verletzt worden sein. Vier Menschen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, etwa 20 Personen wurden noch im Stadion medizinisch behandelt. Diplomatisch und schmallippig erklärte Münchens Polizeisprecher Werner Kraus: „Fakt ist, die türkischen Fußballfans waren aufgebracht. Die eingesetzten Kollegen sind dann auf den Bayern-Block zugegangen. Wir mussten unter Einsatz von Pfefferspray die Fahne abnehmen. Die Provokation hätten wir nicht länger aufrechterhalten können.” Die Polizei prüft nun, ob das Symbol auf der Fahne des kurdischen Fanclubs als Straftat zu werten ist.

Die Bedingungen des Zusammenlebens

Dass der Fussball – als nur eine Facette eines größeren Gesamtbilds – durch die alltägliche “Bereicherung” und “Vielfalt”, die nur in den verblendeten Köpfen ihrer politischen Befürworter existieren, ein weiterer Schauplatz eines ethnischen und kulturellen Umbruchs ist, auf dem “die Bedingungen des Zusammenlebens täglich neu ausgehandelt werden” müssen (Aydan Özoguz), ist nichts Neues: Ständige, immer brutalere Gewaltausbrüche, gerade in den unterklassigen Ligen, führen schon seit längerem dazu, dass sich kaum noch Schiedsrichter finden, die bereit sind, sich dem auszusetzen und Gefahr für Leib und Leben zu riskieren, indem sie zwischen die Fronten importierter Konflikte geraten. In den abgeriegelten Einfamiliensiedlungen und idyllisch-großbürgerlichen Wohnquartieren gutverdienender Linksgrüner, die vom multikulturellen Paradies träumen, die von dessen realer Ausprägung rein nichts mitbekommen, gibt es solche Hässlichkeit natürlich nicht.

Doch da, wo die Parallelgesellschaften aufeinandertreffen, ist Deutschland längst noch das Experimentierfeld einer längst gescheiterten Utopie geworden, einer Entwicklung, die das Land für immer und zum Negativen verändert und unwiederbringlich seiner kulturellen Substanz beraubt. Nationalismus, Tribalismus, religiöser Fanatismus und permanente Gewaltbereitschaft sind die Folgen der Art von bedingungsloser Zuwanderung, für die sich Deutschland entschieden hat. Bereitschaft zur kulturellen Anpassung und Respekt für das Vorgefundene der neuen Heimat – eigentlich primäre Bringschuld jedes Zuwanderers überall auf der Welt – findet nur noch bei den Deutschen selbst statt, die ihre Selbstabschaffung bejubeln, während millionenfach aufgenommene, oft gewaltsozialisierte und bildungsferne Migranten ihre Vorurteile, Wertvorstellungen und archaischen kulturellen Prägungen mitbringen und hier ausleben dürfen. Und zu diesen Prägungen gehört neben einem voraufgeklärten “Ehrbegriff” essentiell auch die Bereitschaft, Konflikte mit Gewalt zu lösen – alles andere würde als Schwäche ausgelegt. Diese somit durch eine verantwortungslose Politik verschuldete Brutalisierung der Gesellschaft wird sich in den nächsten Jahren ins Uferlose steigern – und wie sich zeigt, bricht der dünne Firnis der Zivilisation sogar bei “Deutschen mit Migrationshintergrund” plötzlich ein, die hier geboren sind oder schon seit Jahrzehnten leben.

18 Antworten

  1. Diese ganze Ideologie-Arie in Deutschland dient dazu, den Deutschen in jedem Fall unten zu halten. Das wissen natürlich diese so genannten deutschen mit MigHi. Außerdem ist es laut koranischer Instruktion für diese Generation Pflicht, die Maske der Taqiya (Verstellung) fallen zu lassen ab 10% der Bevölkerung. Und die müssen sie längst überschritten haben (meine Einschätzung: mindestens 12 Millionen) im Gegensatz zur offiziellen Zahl von 1,5 Millionen Türken. Lügen, um die Indigenen ruhig zu halten!

    Gruß Rolf

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    1. türkische nazi…
      wo ist die nazijägerin und faeser… da müsst ihr hin… nehmt die pol.schlägertruppe mit sonst bekommt ihr aufs maul… was ja nicht sein sollte…
      wer erzählt uns dann an weihnachten ….
      die politversagermärchen… von den denkverweigerern…
      freue mich über jeden türkischen gemeinderat, wenn die dann endlich richtig lesen können… und dir diktieren was kirche war …………..und was neue moschee wird… ist ihre religiöse pflicht … inshallah..
      dumm dümmer saudumm deutsch
      wann wird dummheit endlich bestraft und wer dumme kennt und schützt weg gesperrt weil er nichts dagegen unternommen hat…
      grün-rotzdumm ist kein vorbild , ausser für selbstzerstörung im sekundentakt….
      religion das größte und teuerste übel für mord und totschlag, vergewaltigung missbrauch und volksverarsche…
      in ewigkeit amen….

  2. “Türkgücü München”?
    Ein Fußballverein mit ausschließlich rassischer (also:rassistischer) Zugangsberechtigung?
    Was doch so alles möglich ist im rot-grün geprägten, schönsten Deutschland aller Zeiten. Soll das jetzt auch 1000 Jahre so weitergehen?

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  3. Wenn ihr Probleme mit dem Gesellschafts- und Rechtssystem hier habt, dann gibt es genügend andere Länder, wo ihr
    euren Hass ausüben solltet.
    Der Islam passt nicht zu unserer Gesellschaft und er wird auch zukünftig nicht passen.

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    1. Der Islam baut die Gesellschaft schon so um, dass er passt.
      So wie die Christen es auch gemacht haben und noch machen.

      Ich kann ohne diese ganzen Religionen leben. Sie zerstören nur. Und zwar alle, die sich für etwas Besseres halten. Die andere Menschen als ungläubig bezeichnen, wenn sie nicht an deren Gott glauben. Da fällt z.B. auch der Buddhismus, Hinduismus, das Judentum drunter.

      Die können mir alle gestohlen bleiben. Die freie Religionsausübung gehört aus dem GG getilgt und durch Glaubensfreiheit ersetzt.
      Zuviele Verbrechen geschehen jeden Tag durch Religionen. Verstümmelungen der Geschlechtsorgane von Säuglingen!!!!!!!!! (Kindern!!!!!!) ist ein Verbrechen. Nicht nur der männlichen, sondern auch der weiblichen. Was für ein kranker Gott will das denn?

      Die Erniedrigung von Frauen ist ein anderes Kapitel. Feige Männer, die Angst vor Frauen haben, müssen sich vor diesen Frauen schützen, in dem sie sie verschleiern, weil sie sonst nicht an sich halten können und diese Frauen vergewaltigen müssen.
      Das ist ein tierisches Verhalten. Tiere können sich auch nicht zurückhalten.

      Koschere und Halal Schlachtungen sind bestialische Tierquälereien.

      Kein Problem für die Politiker und Richter. Die Religionsfreiheit hat halt Vorrang. Das Leben zählt nichts.

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    2. Die Gesellschaft ändert sich – und dann passen wir nicht mehr….
      Gefallen konnte mir die dänische Königin:
      “Nur weil ihr hier seid, gehört ihr nicht zu uns!”

  4. Integration in Dt Städten im Besonderen Berlin – ist im Große u. Ganzen gescheitert !
    Öffentlich sichtbar gibts Kriminelle arabische, türkische, libanesische, tschetschenische
    kriminelle Clans in Parallelgesellschaften lebend – als Staat im Staat BRD – mit Verachtung
    dt. Staatsgewalt ! Zuvor wurden dieselben mit Hartz4 gepudert u. politisch wohlwollend
    geduldet – heute sind viele von Ihnen – ohne Steuer – u, ohne Sozialpflichtiger Arbeit Multimil -lionäre u. leben deren süßes anspruchsvolles freies Leben !!!

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    1. Wenn es darumgeht Bargeldgrenzen einzuführen sind diese Clans für unsere Bunte Regierung schon ganz willkommen und nützlich…

  5. Wenn verschiedene Kulturen in ausgeprägter Form aufeinandertreffen entsteht eben keine Multi-Kulti-Gesellschaft, wie uns das Grüne Gesindel versucht weiszumachen. Vielmehr wird die Beißhemmung herabgesetzt. Das ist einfach in der Evolutionsgeschichte des Menschen begründet.

  6. Liegt es wirklich nur an Erdowahn seine Politik oder haben da auch die Amis und Linken ihre Hände mit im Spiel. Der eine wegen dem Öl aus Syrien was man klaut und der andere weil man die Kurden gut gegen Israel hetzen kann. Nicht vergessen, daß Erdowahn mit Russland spricht ist denen ein Dorn im Auge und auch da lassen sich die Kurden, nicht alle aber die Radikalen, gut instrumentalisieren. Denn ob der Anschlag wirklich nur auf das Konto der Kurden geht, bezweifle ich, was ist wenn der Pimmel Präsident auch da seine Hände mit im Spiel hatte.

  7. Sollen sie sich bekämpfen, ich habe damit kein Problem. Wenn sie dies hier machen, auch gut. Die Deutschen wollen es so, protestieren sie gegen die Massenflutung mit diesen Primitivlingen? Nein, tun sie nicht. Sie wollen keine Nazis sein. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Also wird diese Feigheit und Blödheit bestraft, das ist gut so.

  8. Ich kapiere die Kurden nicht mehr. Mag sein, dass sie ihre Gründe haben. Aber eines sind die Kurden sicher nicht, auch wenn hierzulande so ein Eindruck erweckt wird: “links”, solidarisch, friedenswillig, freiheitsbewegt.

    Vielmehr sieht man sie hier, wenn in Gruppen, grundsätzlich sehr radikal und aggressiv auftretend, ihre eigene Verwaltungen und Organisationen sind äußert rigide und autoritär, und das mit den Frauenrechten wird zwar massig kolportier, aber Schein und Wirklichkeit – ich bezweifle, dass das in dem Fall nahe beieinander liegt.

    Kann es sein, dass eine Volksgruppe so lange in (vielleicht durchaus berechtigten) Widerstandskämpfen befangen war, dass sie irgendwann einfach nicht mehr aufhören kann? Tatsache ist: gegen Türkei und Syrien agieren “die Kurden” (politisch organisiert) im Sinne der USA. Was ist daran “links” und freiheitlich? Das müssen mir mal so ein paar “linke Aktivisten” erklären. Die Kurden scheinen im Nahen oder Mittleren Osten eine ähnliche Funktion zu erfüllen wie die israelischen Juden. Nur sind die Kurden organisatorisch halt noch nicht ganz so weit. Man gebe den Kurden einen Kurdenstaat. Gerne. Nur, werden sie dann endlich friedlich und zufrieden sein?

    1. Vorab sollte etwas Grundlegendes geklärt sein:
      Ihre Assoziation “links” und freiheitlich beißt sich ungemein. “Links” und freiheitlich haben absolut nichts miteinander zu tun. Kann gar nicht funktionieren, weil LINKS auf Dogmen basiert und nicht auf natürlichem Freiheitsbedürfnis des Menschen.

      Rolf

  9. Die deutsche Politik ist ein glänzendes Beispiel für jahrzehntelang kluges, besonnenes und vorausschaundes Handeln: Jahrzehntelang eine familienfeindliche, rücksichtslose Politik. Ergebnis: eine Überalterung der Gesellschaft aufgrund derer wichtige Systeme nicht mehr richtig funktionieren. Jahrzehntelanges hereinbeten aller Drecksvölker dieser Welt. Ergebnis: Unser Land ist ein überschuldetes orientalisches Scheissloch geworden. Wir werden von Missgeburten regiert, die nur auf den ersten Blick etwas mit König Midas zu tun haben: Alles was die anfassen wird zu SCHEISSE!