Von der Bonner Republik zum Berliner Leviathan

Von der Bonner Republik zum Berliner Leviathan

Motiv der DDR-Briefmarke „20 Jahre SED” von 1966 (Repro:Bundesarchiv)

Deutsches demokratisches Rätselraten: Wie nennt man das, wenn ein kleines europäisches Land selbstaufopferungsvoll die Fährnisse der ganzen Welt beseitigen will und dazu auch noch seine einst sichere Stromversorgung durch Flatterstrom ersetzt? Wie nennt man das, wenn eine Regierung in großem Umfang die ihr anvertrauten Steuergelder im Ausland verteilt, während die eigene Infrastruktur zerfällt? Wie nennt man das, wenn man in der Öffentlichkeit viel zu häufig Rentner sieht, die ihre Rente mit dem Sammeln von Pfandflaschen aufbessern müssen? Wie nennt man das, wenn Bauern protestieren, weil ihnen das Wasser bis zum Halse steht? Wie nennt man das, wenn Energie so teuer wird, dass die Industrie abwandert oder aufgibt? Wie nennt man das, wenn eine Mehrheit zusammen mit Regierungsmitgliedern gegen eine Minderheit auf die Straße geht? Auflösung: Man nennt es die Demokratische Bundesrepublik Deutschland!

Eigentlich hatten wir Gesamtdeutsche im 20. Jahrhundert ja bereits zwei Nazi-Diktaturen hinter uns: Denn auch die kommunistische SED berief sich ja, neben Frieden und Sozialismus, auf ein Vaterland (siehe Beitragsbild oben). Und das ist bekanntermaßen sowas von Nazi, dass selbst auf unser Land vereidigte Minister damit nichts anzufangen wissen. Und den Frieden sieht man ja inzwischen auch eher als unverhandelbar an, seit unsere westlichen Werte jenseits vom Hindukusch an der NATO-Ostflanke verteidigt werden. Kein Wunder also, wenn das ganze Land Panik vor einer dritten Nazi-Diktatur schiebt. Die Spaltung besteht lediglich darin, dass die Einen gegen diesen Wahnsinn anschreiben, während die Anderen dafür auf die Straßen gehen.

Beträchtliches Wegesstück vorangekommen

In meinem Buch „17 Essays über den aktuellen Zeitgeist“ hatte ich im Jahre 2018 als Anmerkung geschrieben: „Dieses Buch ist mein Nachweis, zur gegenwärtigen Erosion des demokratischen Rechtsstaates nicht geschwiegen zu haben. Ich widme es dem Geiste unseres Grundgesetzes und bin dafür dankbar, den überwiegenden Teil meines Lebens im freiheitlichsten Staat gelebt haben zu dürfen, den es jemals auf deutschem Boden gegeben hat.“ Inzwischen sind wir ein ganz beträchtliches Wegesstück vorangekommen. Gerade lasen wir, am 26. Januar 2024, in Roger Köppels „Weltwoche“ unter dem Titel „Dschungelcamp Deutschland“ von einem staatsnahen Lauschangriff auf Konservative – also auf Menschen, wie sie in der Bonner Republik einst unsere westlichen Werte geprägt hatten. Zitat: „FakeNews von oben und Journalisten als Spitzel für den Staat – Correctiv: Illegaler Lauschangriff auf Konservative. Regierung verleumdet AfD, um von Protesten und eigenem Versagen abzulenken.“ Und erstaunt müssen wir uns fragen: Ja, wo leben wir denn eigentlich heute?

Schauen wir also noch einmal etwas genauer auf die oben abgebildete DDR-Briefmarke: Auf unsere Zeit übertragen heißt das:

  1. Vaterland ist voll Nazi!
  2. Frieden gibt es erst wieder, wenn der Russe endlich an der Ostfront kapituliert hat! Und dann fehlt uns ja nur noch der…
  3. Klimaneutrale IPCC-Sozialismus!

Was ist vergangen und was ist da?

Ansage!-Autorin Aischa Schluter schrieb am 23. Januar 2024 unter dem Titel „Mal was Grundsätzliches…“ einen interessanten Artikel über divergierende Weltsichten, in dem sie die entlarvende Aussage eines an Sie gerichteten Facebook-Diskussionsgegners zitiert: „Aischa, so langsam drängt sich mir der Gedanke auf, dass du ganz gut darin bist, Vokabeln zu lernen, aber in vielen Bereichen sehr festgefahren in deiner Perspektive bist. Vielleicht unterscheidet uns einfach das Ziel. Du möchtest zurück in eine Welt, die weg ist. Ich möchte, dass wir uns alle in die, die da ist, einarbeiten…“ Die Gretchenfrage ist offenbar, ob wir zurück in eine vergangene Welt wollen – oder uns in die Welt einarbeiten, die uns von verwirrten Eliten vorgegeben wurde und eben da ist. Und dann lautet die nächste Frage, welche Welt vergangen ist und welche nun eben da ist.

Für einen mündigen Bürger aus der Bonner Republik stellt sich tatsächlich die Frage, wann wir letztere eigentlich verlassen und die Verantwortung für unser Land und unsere Zukunft dem Berliner Leviathan und einem maroden EU-Kartell übertragen haben. Denn die unmerkelige Wende hin zu einer Berliner Räterepublik ist stillschweigend unter dem Radar so vieler anderer „Wenden“ vonstatten gegangen – beispielsweise der Medienwende, der Energiewende, der Verkehrswende, der Agrarwende, der Geschlechtswende, der Bevölkerungswende sowie einer supranationalen Demokratiewende. Aufgeweckt vom Geheule des globalisierenden Ansturms sind dann schließlich doch noch ein paar mündige Bonner Bürger aufgewacht und haben festgestellt, dass eine Vielzahl von demokratisch nicht legitimierten Räten unserer gewählten Regierung qualitativ fragwürdige Vorschläge unterbreitet, die diese dann sofort und kritiklos umsetzt. Oder war das vielleicht genau umgekehrt bestellt?

Ausgebliebene gesellschaftliche Debatten

Eine gesellschaftliche Diskussion durch die öffentlichen Medien über die betreffenden Entscheidungen hat jedenfalls niemals stattgefunden. Vielmehr erlaubt sich die sogenannte Vierte Gewalt beim Herbeireden einer neuen Einheitsfront regelmäßig, solche Entscheidungen als „alternativlos“ zu bejubeln, und lobte einst die Urheberin als eine Physikerin, die Politik „vom Ende her denkt“. Dieser Medienjubel kulminiert aktuell in der zwangsfinanzierten medialen Feststellung, dass die Zivilcourage einer ermordeten Widerstandskämpferin gegen NS-Regierung und Massenwahn des Dritten Reiches durch Aufmärsche von Demonstranten für die umstrittene Politik einer demokratisch gewählten Regierung repräsentiert werden könne; wobei auf einer dieser Demonstrationen sogar – ganz „zivilcouragiert“ – ein Plakat mit der Aufschrift „AfDler töten vorangetragen wurde. Und der Ehrenpräsident eines Fußball-Bundesligavereins wird mit den Worten zitiert: „Mein Lebenswunsch ist, dass diese Dreck-Nazi-Scheiße verschwindet, dass sie in der Luft explodieren, wo auch immer. Kotzt ihnen jeden Tag ins Gesicht.

Da kann ein sriöser“ älterer Herr natürlich nicht zurückstehen, der aus Schloss Bellevue öffentlich verbreitete: „Wenn unsere Demokratie angegriffen wird, dann ist eine Grenze überschritten, bei der Gegensätze hinten anstehen. Dann muss die demokratische Mitte, die große Mehrheit unserer Gesellschaft, Position beziehen und deutlich machen: Wir stehen zu unserer Demokratie, wir verteidigen dieses Deutschland und wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen.“ Schließlich repräsentiert dieser freundliche ältere Herr – nach dem Willen des Verfassungsgebers – ja nicht weniger als die Einheit des Staates und des Volkes (siehe die Leitsätze des Bundesverfassungsgerichts zum Urteil des 2. Senats vom 10. Juni 2014, Nr. 91). Kriegssprachentechnisch gesehen, geht es hier also wieder in Richtung Ausschluss und Entmenschlichung einer Minderheit – woraus sich in einer fernen Vergangenheit ja auch schonmal weitergehende Konsequenzen entwickelt hatten.

Sogenannte Intellektuelle halten sich aus dem Tagesgeschehen fein raus

Inzwischen gibt es sogar schon ein zielgerichtetes „Bündnis Pforzheim nazifrei!, das sich so legitimiert: „Diese Tradition des Humanismus nimmt die Stadt Pforzheim mit ihren Bürgern und Bürgerinnen in die Verantwortung, sich mit allen Kräften für Frieden und Toleranz einzusetzen – auch und gerade im Blick auf die Erfahrungen des 2. Weltkrieges mit der nahezu völligen Zerstörung der Stadt und über 17.000 Toten.“ Einen solchen Text hätte sich kein geschichtsbewusster Kabarettist jemals ausdenken wollen, ohne nicht ebenfalls auf die vorherige gesellschaftliche Ausgrenzung und planmäßige Ermordung deutscher Staatsbürger durch deutsche Staatsbürger hinzuweisen. Dagegen hatte in der Bonner Republik das damalige Strauß-Zitat von 1969 über eine rechtswidrige APO-Aktion – „Diese Personen nützen nicht nur alle Lücken der Paragraphen eines Rechtsstaates aus, sondern benehmen sich wie Tiere, auf die die Anwendung der für Menschen gemachten Gesetze nicht möglich ist“ – noch eine ziemlich einhellige öffentlich-mediale Kritik auf sich gezogen.

Heute allerdings halten sich sogenannte Intellektuelle fein aus dem Tagesgeschehen heraus – und einige von ihnen sehen unsere Demokratie nur noch als gleichberechtigte Teilhabe von allen an allem an. Auffällig wenig „Kulturschaffende“ beteiligen sich, ganz anders als in den 1960er Jahren, an der aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit ihren gegenwärtigen Auswüchsen. Nun ja; deren kritische Köpfe waren bereits während der Corona-Ermächtigung abgeräumt worden. Der Künstler Ai Weiwei wurde am 5. Februar 2024 von der „Weltwoche“ mit den Worten zitiert: „Der Westen tut heute genau das Gleiche wie Mao in China. Ich bin mit dieser heftigen politischen Zensur aufgewachsen.

Vom Ende her Denken?

Und wenn wir diese Berliner Räterepublik mit all ihren Wenden einmal kritisch betrachten, dann könnten letztere tatsächlich unser aller Ende bedeuten. Und zwar auch dann, wenn wir gar keine AfD-Mitglieder sind. In meinem Gedichtsband „Weißwasser – Gedichte zur Freiheit“ finden sich diese Zeilen:

Nacht ists, die menschlichkeit besoffen
und man marschiert mit festem schritt
die letzten demokraten sind erschossen
und alle andern machen grölend mit
Du meinst, das seien bilder der geschichte
das grauen einer dummen zeit
geendet vor den schranken der gerichte
du irrst: die zeit ist bald soweit

Was bedeutet eigentlich dieses, siehe oben, „vom Ende her Denken?“ Wenn Sie beispielsweise ein Haus bauen wollen, dann erwarten Sie, am Ende in ein schönes, funktionelles und dauerhaftes neues Heim einziehen zu können. Um das Ziel zu erreichen, brauchen Sie Fachleute aus ganz unterschiedlichen Gewerken und einen qualifizierten Architekten als Koordinator. Und am Ende aller Bemühungen – und Ihres Geldes – stehen Sie dann endlich genau vor dem Haus, das Sie ganz am Anfang mit Hilfe Ihres Architekten vom Ende her gedacht hatten. Ein solches „vom Ende her Denken” ist also das exakte Gegenteil einer Aneinanderreihung von sich zum Ende hin immer weiter verästelnden Zufallsereignissen und gänzlich konsequenzlosen Ankündigungen, die sich zwar ebenfalls ganz zwanglos zum Anfangspunkt „vom Ende her“ zurückverfolgen, aber weder Planung noch Sinn erkennen lassen. Man nennt es dann „Absicht“, wenn – vom Ende her gedacht – etwas Neues aufgebaut wird.

Das Wesen der Verschwörungstheorien

Lügen haben kurze Beine, und von daher ist es auch im politischen Leben überaus schlau, mit seinen Absichten nicht hinterm Berg zu halten, sondern sie möglichst nichtssagend und scheinbar seriös zu verpacken. Es soll ja sogar schon millionenfach gedruckte Bücher gegeben haben, in denen spätere Ereignisse rechtzeitig im Voraus publiziert worden waren, von denen dann später niemand etwas gewusst haben will. Von solchen seriösen Verpackungen ist es dann nur noch ein kurzer Schritt zu den sogenannten „Verschwörungstheorien“, die einheitsmedial immer als besonders verwerflich dargestellt werden. Das ist auch völlig richtig so, denn welcher Verschwörer würde es schon gerne sehen, wenn sein Vorhaben vorzeitig bekannt würde? Eine Verschwörung lebt ja schließlich gerade davon, dass die Opfer nichts Böses ahnen. Und auch der Ausdruck „Theorie“ ist sehr passend – denn eine solche ist, rein wissenschaftlich betrachtet, eine plausible, aber unbewiesene Behauptung.

Wenn also jemand behauptet, eine Gruppe von Leuten veranstalte heimlich eigenartige Sachen, die nur ein kriminelles Ziel haben können, dann ist das eine unbewiesene Behauptung über eine mögliche kriminelle Verschwörung. Und juristisch kann man solchen Herrschaften so lange gar nichts vorwerfen, wie sie nicht irgendein Gesetz tatsächlich aktiv gebrochen haben. Es sind daher überwiegend „Verschwörungstheoretiker„, die sich Alarmanlagen in ihre bisher gar nicht aufgebrochenen Wohnungen und Häuser einbauen lassen. Dr. Alena Buyx, die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, muss jetzt mal ganz stark sein: Denn laut Internet gibt es in Deutschland inzwischen 3,6 Millionen solcher Spaltungsphänomene.

Vernachlässigung steinzeitlicher Vorprägungen

Das gesellschaftspolitische Ziel der Berliner Räterepublik ist offenbar die Teilhabe aller an allem ohne jede erforderliche Fachkompetenz, wie schon allein die medial vorgeführten Spitzen jeglicher Organisationen und Gremien beweisen. Das „Wünsch dir was” der Genderideologie ist das Gegenteil des althergebrachten Leistungsprinzips. So ging der Übergang von der Bonner Republik zur Berliner Räterepublik zunächst mit einer zunehmenden Benachteiligung der Männer einher. Insbesondere in staatlichen Verwaltungen, wissenschaftlichen Institutionen und Bundesbeteiligungen haben sich die Karrierechancen weiblicher Führungskräfte erheblich verbessert. Dabei besteht zunehmend die Gefahr, dass sich emotionale Persönlichkeiten schon mal ein allgemeinpolitisches Mandat als regierungsnahe Vulvuzela genehmigen. Und die üppigen Prämien bei der Deutschen Bundesbahn sind nicht etwa aufgrund von verbesserter Pünktlichkeit geflossen, sondern dabei ging es unter anderem auch um einen gestiegenen Anteil an weiblichen Führungskräften.

All das läuft als Förderung von Frauen in MINT-Wissenschaften und Führungspositionen unter Vernachlässigung jeglicher steinzeitlicher Vorprägungen (in einer Zeit des wirtschaftlichen Überflusses in den westlichen Industrienationen hat hier die steinzeitliche „Höhle als Synonym der Einheitsgesellschaft schließlich über die „Jagd“ als Synonym der Leistungsgesellschaft triumphiert und schickt sich nun an, die Welt regieren zu wollen). Die gesellschaftliche Ausgrenzung von „alten weißen Männern“ repräsentiert damit aber auch die Abkehr von einer überlebensnotwendigen Rationalität zugunsten einer selbstverzehrenden Konsensgemeinschaft. Und bevor Sie Sich jetzt gendergerecht verbal erbrechen, vergegenwärtigen Sie sich bitte, dass diese alten weißen Heteros – männliche und weibliche – die einzigen in unserem Lande sind, die noch persönlich echte Nazis kennengelernt hatten – weil sie nämlich unter ihnen aufgewachsen sind. Das mag der Grund dafür sein, warum diese Heteros alle Andersdenkenden eben nicht gleich als „Nazis“ bezeichnen – ausgenommen natürlich die „Omas gegen Rechts” und ähnlichtickende „Rentnerinnen gegen Nazi:innen”, die 1968 offenbar vollgekifft in Hippie-Kommunen verschlafen hatten und stattdessen jetzt ihre Orwell‘sche Wiedererweckung à la „1984“ zelebrieren.

Schöne neue Welt

In der Phase der unbemerkten gesellschaftspolitischen Wende hatten sich viele einst honorige Institutionen unter Ausweitung ihrer originären Aufgaben in Propagandasender einer schönen neuen Welt verwandelt. So war das ifo-Institut unter der Leitung von Professor Dr. Hans-Werner Sinn einstmals eine real-hochseriöse Quelle für wertvolle Studien und unabhängige Wirtschaftsinformationen. Heute verbreitet dieses Institut unter dem Stichwort „Gender Economics sehr eigenartige Thesen – wie etwa hier: „Aktuelle Studien zeigen: Bei Jungen äußern sich negativen Effekte in verringerten Lese- und sozialen Fähigkeiten. Zudem werden ausschließlich Jungen bei nicht­geschlechtskonformem Verhalten aus dem sozialen Umfeld heraus bestraft. Bei Mädchen äußern sich die negativen Effekte der Ungleichbehandlung in einer verringerten Ausbildung der räumlichen und mathematisch­technischen Fähigkeiten. insbesondere Mädchen entwickeln weniger Interesse in den genannten Bereichen und Selbstvertrauen als Jungen.

Ganz im Gegensatz dazu ist mir und dem Umfeld meiner Generation aufgefallen, dass auch in der heutigen Enkelgeneration die Mädels automatisch zum rosa Einhorn und Jungs zum Feuerwehrauto mit Tatütata greifen. Und von intergeschlechtlichen Verteilungskämpfen um solche Spielzeuge ist mir bisher auch nichts bekannt geworden. An dieser Stelle verkneife ich mir mal den naheliegenden Kalauer mit „Un-sinn“ und „un-seriös“ und stelle entgegen der einstmals seriösen Wissenschaft einfach fest, dass die Farbe des Stramplers die MINT-Fähigkeiten der jeweiligen Enkel ganz offenbar überhaupt nicht beeinflusst. Offensichtlich geht es beim aktuellen gesellschaftlichen Umbau nämlich, ganz platt, um eine Teilhabe der Unfähigen an den steuerbasierten Trögen, gegen die wir Alt-68er in jungen Jahren einst geätzt hatten. Doch die Tröge blieben immer die Gleichen; lediglich die, die sich an ihnen mästen, wechseln – und heute sind diese Tröge halt nur besser gefüllt. Diese „Teilhabe” ist geprägt vom individuellen Anspruchsdenken des Einzelnen und hat nichts mehr mit irgendeinem Leistungswillen oder auch nur dem Anschein einer fachlichen Qualifikation zu tun.

Von der Bonner Schimpansen- zur Berliner Bonobo-Republik

Wenn ich mir beispielsweise als erfolgloser männlicher Sportler mal eben ausdenke eine Frau zu sein, dann kann ich als unfähiger Mann „Weltmeister:in“ werden – eine tolle Kiste! Heute können eben alle alles, und alle haben sich schrecklich lieb – bis auf alte weiße Heteros, siehe oben, und kritische „Querdenker”. Wenn wir’s mal auf die moralische Ebene schieben, dann hat sich in der Merkel-Ära der gesellschaftspolitische Grundgedanke unseres Staatswesens von der Verantwortungsethik zur Gesinnungsethik verschoben. Und wenn man’s mal biologisch mit unseren nächsten Verwandten ausdrücken will, dann hat sich die maskuline Bonner Schimpansen-Republik zur femininen Berliner Bonobo-Republik entwickelt.

Übrigens: Viele wichtige Begriffe aus der Bonner Republik sind auf dem Wege in die gesinnungsethische Berliner Räterepublik bereits durch eine einheitsmediale Orwell’sche Begriffsinversion in ihr Gegenteil verkehrt worden. Dazu gehören beispielsweise Demokratie (heute die „ungespaltene“ Einheitsgesellschaft), Zivilcourage (viele gegen wenige) und eben die „Querdenker”, die inzwischen im kommunistischen DDR-Sinne als „Klassenfeinde“, „Konterrevolutionäre“ oder „Nazi-Provokateure“ verstanden werden. Dabei sind Querdenker im normalen, nicht-Orwell‘schen Sprachgebrauch eigentlich Leute, die über ihren Tellerrand zu schauen pflegen und Informationen unterschiedlicher Fachgebiete zusammenzubinden können.

Beträchtliche Unschärfe

Beispielsweise ist die kulturelle Entwicklung seit dem Ende der letzten Eiszeit ohne die Kenntnisse über die seither erfolgten paläoklimatischen Veränderungen gar nicht nachvollziehbar. Und auch der Archäologie wären ohne die bildgebenden Verfahren der angewandten Geophysik viele wichtige Entdeckungen entgangen. Ein echter Querdenker schaut also über den Tellerrand seines Fachbereiches. Und was, bitte sehr, soll daran nun „Nazi“ sein? Ein solch integratives Denken ist doch just das demokratische Gegenteil davon!

Die grundsätzliche Ablehnung von Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine müsste nun eigentlich dem Sinnbild „Schimpansen“ zuzurechnen sein, sodass ein mögliches Sinnbild für den Begriff „weibliche Außenpolitik“ plötzlich eine beträchtliche Unschärfe aufweist. Wenden wir uns daher besser ganz schnell von diesem schlüpfrigen Pfad ab und stattdessen der aktuellen Innenpolitik zu: Gerade fährt die Regierung der Bundesrepublik Deutschland alles auf, was teuer gesponsert ist, um ihr ganz persönliches Verhältnis zur „Demokratie vor der ebenfalls demokratisch gewählten Opposition zu retten. Wobei unsere Demokratie streng auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 aufgebaut ist.

Spontanaufmärsche wie in Scheindemokratien

Dazu heißt es auf dem – gewiss nicht rechtslastigen – Portal Wikipedia (Zitat mit Hervorhebungen): „Besondere Bedeutung haben aufgrund der Erfahrungen aus dem nationalsozialistischen Unrechtsstaat die im Grundgesetz verankerten Grundrechte. Sie binden alle Staatsgewalt als unmittelbar geltendes Recht (Art. 1 Abs. 3). Durch ihre konstitutive Festlegung sind die Grundrechte also nicht nur bloße Staatszielbestimmungen; vielmehr bedarf es in der Regel keiner rechtsprechenden Instanz zu ihrer Wahrnehmung und die Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung sind an sie gebunden. Daraus leitet sich der Grundsatz ab, dass die Grundrechte in erster Linie als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat zu verstehen sind, während sie weiterhin auch eine objektive Wertordnung verkörpern, die als verfassungsrechtliche Grundentscheidung für alle Bereiche des Rechts gilt. Die soziale und politische Struktur der staatlich verfassten Gesellschaft wird damit verfassungsrechtlich festgelegt.

Staatstragende Spontanaufmärsche mit amtierenden Regierungsmitgliedern kennt man eigentlich nur aus Scheindemokratien, in denen die demokratischen Grundrechte der Bürgerschaft systematisch unterdrückt werden. Dieser inhärente Widerspruch sollte also alle Demokraten, die ihre bürgerlichen Rechte aus dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland herleiten, bereits sehr nachdenklich stimmen. Die historische deutsche Nationalflagge der Märzrevolution 1848 (mit den Farben aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon) und die deutsche Nationalhymne von Hoffmann von Fallersleben aus der Zeit des Deutschen Bundes scheinen bei diesen Aufmärschen offenbar unerwünscht zu sein. Daraus leitet sich für einen Grundgesetz-Demokraten zwangsläufig die Frage ab, ob es sich bei diesen Aufmärschen nicht vielleicht um Machtdemonstrationen extranationaler Kräfte handeln könnte.

25 Antworten

  1. Der Adolf und der Baerbock-Opa können zufrieden sein, wenn sie von Walhall aus auf das BRD-Gebilde blicken. Denn was sie 1941 begonnen haben, das will Annalena jetzt feministisch vollenden: Ein deutsches Reich vom Rhein bis zum Ural. Kunterbuntes Kanonenfutter marschiert bereits, zu Zehntausenden TV-genormt und multisexbetäubt, ins Großmanöver “gegen rechts”, Gehorsam übend für den Rohstoffkrieg gegen den Orient, gegen Russland und gegen China. Riesig dehnt sich die Ostfront aus. Immer bedrohlicher erhitzt sich der Kampf. Aber wir werden es schaff: * _innen, zwitscher: * _innen die Grünschnabel: * _innen, mit potenzierter nationaler Kraft durch nukleare Nato-Power. (Möge es Satire bleiben!)

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    1. Ich wäre einmal sehr gespannt, was in die Geschichtesbüchern über Deutschland stehen würde, wenn es sie in 100 Jahren noch gäbe.
      was war damals los mit Deutschland? Kollektiver Massenwahnsinn? Wurde denen etwas ins Wasser getan? Eine allgemeine Todessehnsucht des Volkes?
      Mir fallen, ehrlich gesagt, keine vernünftigen Gründe ein wie man sein eigenes Land derart schnell und nachhaltig vernichten kann und auch will.
      Innenpolitisch die Energie und die Sicherheit szerstören, aussenpolitisch einen dritten Weltkrieg riskieren.
      Und noch nicht einmal der Frage nach dem grössten Terroranschlag nach dem Zweiten Weltkrieg auf die Infrastruktur eines Landes nachzuforschen, obwohl das eindeutig einen kriegerischer Akt eines fremden Staates war!

      Früher war meinetwegen Deutschland böser, machtgieriger , aggressiver und auch stolzer, aber niemand auf der Welt hätte es gewagt, so mit uns umzugehen!
      Und damals zurecht!

  2. „„Dieses Buch ist mein Nachweis, zur gegenwärtigen Erosion des demokratischen Rechtsstaates nicht geschwiegen zu haben.“

    Der Fehler daran ist und bleibt die Annahme die BRD sei dies jemals gewesen. Ein besetztes Gebiet, in welchem der Buntekanzler eine Unterwerfungsakte unterschreibt, mit übergeordneten Rechten für die Besatzer, einer politischen Justiz, in welcher die Justizminister Richter „machen“ oder absägen / die Staatsanwälte befehligen und verbotenen Themen, derer sich die Justiz nicht annehmen darf (Menschheitsverbrechen der Sieger gegen die Deutschen 1939-45), kann weder demokratisch, noch ein Rechtsstaat sein. Das ist grundsätzlich nicht möglich.

    ………….

    „Ich widme es dem Geiste unseres Grundgesetzes“

    Es ist nicht „unser“, es ist das GG der Besatzer, gemacht „für die BRD“. Den Rest hört man sich beim „Vater des GG“ an, dem Carlo von der SPD, in seiner Rede vor dem Parlamentarischen Rat 1948. Es steht im Kern der Probleme und verhindert zuverlässig jede Lösung (sofern denn jemand willig wäre die absichtlich geschaffenen Probleme zu beseitigen).

    …………

    „im freiheitlichsten Staat gelebt haben zu dürfen, den es jemals auf deutschem Boden gegeben hat.“

    Wie viele Jahrhunderte sind Sie alt, um das glaubhaft behaupten zu können? Geboren mindestens in der 2. Hälfte des Jahrhunderts … Aber die glückliche Sklaven sind der Freiheit (oder dem Ringen danach oder dem Erkennen der Ketten) noch immer größter Feind gewesen.

    …………..

    ect. Schon wieder zu spät um so einen Artikel zu zerlegen. Vielleicht morgen.

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    1. Auch ich bin in diesem Staat aufgewachsen den ich ebenfalls als den “ freiheitlichsten Staat den es jemals auf deutschem Boden gegeben hat” bezeichne.
      Ich bin heute noch dankbar das ich in der BRD und nicht in der DDR-Diktatur aufwachsen musste die ihren Bürger mit Mauern und Stacheldraht die „Freiheit“ sicherte.

      Mein Freiheitsverständnis ist ein anderes.

      Das die „Siegermächte“ Deutschland nach dem Krieg ,unter dem Eindruck was dieses Land angerichtet hatte, keine Blaupause zum Weitermachen gab, ist nachvollziehbar.

      Aber wir waren FREI ! Im Gegensatz zu den DDR-Bürgern unter russischer Knute!

      Ich konnte reisen wohin ich wollte,ohne zu fürchten an der Grenze erschossen zu werden.
      ich konnte die Partei wählen von der ich überzeugt war
      und auch Beruf oder Studium war möglich frei zu wählen ohne dafür die Unterstützung einer Regierungspartei nachweisen zu müssen.

      All das tun zu können , ohne politische Bevormundung – IST Freiheit !

      Was immer man Amerika vorwerfen – auch zu Recht vorwerfen kann:
      Ich hatte GLÜCK in der Freiheit der BRD aufzuwachsen.

      „Aber die glückliche Sklaven sind der Freiheit (oder dem Ringen danach oder dem Erkennen der Ketten) noch immer größter Feind gewesen.“
      Zitat als Selbstporträt?

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      1. Ich bin gebürtiger Ossi und musste schon kurz nach der „Wende“ erkennen, daß „Freiheit“ eben NICHT „…ohne zu fürchten an der Grenze erschossen zu werden.“ oder Bananen im umgeräumten und umbenannten „Konsum“ sind.
        Marcus Junge hat vollkommen Recht, nach 45 geborene Deutsche wissen einen Scheißdreck mit dem Begriff „Freiheit“ etwas anzufangen.
        Was für jeden anderen Menschen auf diesem Planeten eine Selbstverständlichkeit ist, bezeichnet der in eine Besatzung hineingeborene als „Freiheit“, welche er, von klein auf ideologisch indoktriniert, auch noch meint als „höchstes Gut“ verteidigen zu müssen.
        Es ist absurd…
        JEDER andere Mensch auf dieser Erde, würde über den Begriff „Freiheit“, wie ihn der Deutsche definiert, nur mit dem Kopf schütteln.

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        1. Ein Ossi ,der eingemauert zu leben für Freiheit hält und der Nullkommanull Ahnung von dem Leben in der Bundesrepublik nach dem zweiten Weltkrieg hat glaubt im Ernst sich ein Urteil bilden darüber bilden zu können.
          Nicht nur keine Ahnung vond der BRD des 20.Jahrhunderts sondern auch nicht von dem was Freiheit ist.
          ICH hätte jederzeit auswandern können in das Land meiner Wahl.
          Kein Amerikaner hätte mich aufgehalten.
          Hätten Sie das auch gekonnt ohne das Sie von den RUSSISCHEN BESATZERN und /oder deren Handlangern daran gehindert worden wären? Es eventuell mit dem Leben oder mindestens mit Gefängnis bezahlt hätten?

          Alles andere was ICH tun könnte und SIE NICHT habe ich schon aufgezählt.
          Bananen waren nicht dabei !
          Und SIE wollen mir allen Ernstes etwas von Freiheit erzählen?

      2. „Das GLÜCK von Freiheit“ der BRD-Nachkriegsgenerationen hieß auch „Gleichgewicht des Schreckens“. Als atomares Gefechtsfeld wäre in Mitteleuropa niemand in den Genuss von Freiheit gekommen.

        Nach der Wende wandelte sich der janusköpfige Sozialismus/Liberalismus zunehmend in eine geldfressende Medusa-Fratze. Man nannte das: „die einzige Weltmacht“.
        Als den Geldmacht-Hintertanen der Zugriff auf Sibiriens Schätze verwehrt blieb war ein neuer, absoluter Bösewicht entstanden. Ist dies womöglich ein neuer Januskopf und geht es doch um die Reduzierung der weißen Menschheit ?

    2. „Es ist nicht “unser”, es ist das GG der Besatzer, gemacht “für die BRD”.“

      Versuchen Sie das mal einem der Durchschnittsvertrahlten auf einflußreichen Seiten wie etwa PI-news nahezubringen. Sie sind vom Moment des Versuches an … tot. Die Leute … wollen es nicht wissen. Sie wollen einfach nur, daß am Ende des Monats noch Geld übrig ist – statt daß am Ende des Geldes noch jede Menge Monat übrig ist. Also das wollen sie HEUTE. Gestern … wollten sie halt irgendetwas anderes. Das was ‚Heute‘ und ‚Gestern‘ verbindet ist, daß sie das, was eigentlich das Zentralste überhaupt ist, die Identität, definitiv NICHT interessiert.

  3. Die Verblödungswelle

    Rollt ’ne aktuelle
    Verblödungswelle,
    auf der sieht man reiten
    die nicht ganz gescheiten
    rotgrünen Chaoten,
    wollen mit Verboten
    die jetzt Durchgeknallten
    Wirklichkeit ausschalten.
    Doch wissen sie nicht,
    eine Welle sich bricht,
    wenn sie Festes erreicht,
    einem Strudel sie gleicht,
    reißt mit dem Toben
    die eben noch oben
    hinab und begräbt,
    wer Macht nur erstrebt
    ohne Können und Wissen,
    wird Macht bald vermissen,
    und der ganze Schaum
    am Wellensaum
    zerplatzen die Blasen
    aus Lügen und Phrasen,
    spült an den Strand,
    was ohne Verstand
    wird stinkender Tang.
    Bleibt vom Untergang
    ein Haufen Mist liegen,
    freie Möven fliegen
    hört man ihren Schrei:
    Joho und juchhei,
    Rotgrün ist vorbei.

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    1. verblödung… na ja, wenigstens sind die tiere gescheiter… hab mich mal für peta eingesetzt, heute kann ich mich dafür entschuldigen… dumm dümmer deutsch
      Die Tierschutzorganisation PETA will Tiere auf Jahrmärkten verbieten – und zwar auch, wenn sie nicht echt sind! Es sei ein Problem, dass Tiere zur Unterhaltung eingesetzt werden, wie ein Experte der Organisation erklärte.
      PETA hat einen Freizeitpark in den Niederlanden aufgefordert, auf Karussells mit Tieren zu verzichten, berichtet Bild. Karusselle mit Tiermotiven „zelebrieren unwissentlich die Ausbeutung bewusster Lebewesen“, erklärte PETA Niederlande demnach gegenüber der Tageszeitung AD.

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  4. https://reitschuster.de/post/wie-eine-jugendgang-den-rechtsstaat-an-der-nase-herumfuehrt/

    „Wie eine Jugendgang den Rechtsstaat an der Nase herumführt
    Kinder trauen sich nicht mehr in die Schule
    VERÖFFENTLICHT AM 11. Feb 2024„

    „Jetzt steht die Kleinstadt (Heide) mit 20.000 Einwohnern erneut im Mittelpunkt der bundesweiten Berichterstattung und erneut geht es um Jugendgewalt, genauer gesagt um organisierte Jugendgewalt.
    Die Verantwortlichen sitzen fest in der Politik und es interessiert sie nicht die Bohne,
    was mit uns Deutschen durch Migranten, etc. passiert.
    Alle sind im System verbandelt.

    Brauchen wir für derartigen kriminellen Abschaum ein „A-Team“, was sich intensiv
    um sie kümmert?
    Zieht noch der Spruch aus dem Buch der Bücher: „Auge um Auge – Zahn um Zahn“?
    Sie müssen es selbst spüren, was Gewalt so mit sich bringt !

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    1. erst die richter – dann die staatsanwälte, dann die polizei und zum schluß ist ruhe…
      „handeln kommt von behandeln“….

    2. Gerade irgendwo in einem Kommentar gelesen … in Bürlün wurde ein 6jähriger namens Joel von einem 14jährigen Rechtgläubigen mit etlichen Messerstichen getötet. Das Opfah … ist zweifellos schuld.

      1. Oh, Korrektur … ist schon etwas länger her … und war auch nicht in Bürlün, sondern in Meck-Pom…

        https://www.bild.de/regional/mecklenburg-vorpommern/news-inland/mordfall-joel-weil-angeklagter-schweigt-muessen-drei-kinder-aussagen-87147230.bild.html

        Ja, man kommt mittlerweile schon mal einfach ganz durcheinander … mit den ‚Ereignissen‘. Ich hoffe jedenfalls, der damalige Täter ist bei guter Gesundheit und hat eine eventuelle posttraumatische Belastungsstörung erfolgreich überwunden. Und kann seinen damals eingeschlagenen Karriereweg ebenso erfolgreich fortsetzen…

  5. Wie definiert man Dummheit? Ganz einfach, deutsch. Der verzweifelte Versuch der Deutschen, eine Rolle zu spielen, jemand zu sein, endet wieder einmal in Größenwahn und Untergang. Es ist für diese Betonköpfe nicht möglich, sind anderweitig selbst neu zu erfinden, einen Platz auf diesem Planeten zu erobern, eigene Interessen zu entwickeln, zu definieren und um- bzw. durchzusetzen. Sie projizieren ihre Emotionen, Bedürfnisse, Träume auf andere, sind nicht fähig dazu, sie selbst bei sich und im eigenen Land zu verwirklichen, nur die eigenen Landsleute für alles verantwortlich zu machen, sie als Feinde zu betrachten, alles Negative nach innen zu richten, das beherrschen sie wie keine anderen Nation. So kommt man nirgendwo hin, so wird man nie erwachsen, so wird man nicht zu everybodies darling, sondern zu everybodies depp und zur Weihnachtsgans, die von anderen Parasiten schamlos ausgenutzt wird. Dass Dummheit bestraft wird, ist nichts Neues, aber dass man daraus nichts lernen will, sondern stur weitermacht, das ist mehr als dumm, mehr als verachtenswert, das ist tödlich. Vielleicht ist es in der Tat besser, wenn dieses unsägliche Volk tatsächlich verschwindet von der Bildfläche, denn es hat in 2000 Jahren augezeichneter „Geschichte“ in diesem Teil der Welt, den man heute Deutschland nennt, keine Entwicklung durchgemacht.

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  6. ZITAT Ai WeiWei: „Der Westen tut heute genau das Gleiche wie Mao in China. Ich bin mit dieser heftigen politischen Zensur aufgewachsen.“

    Dann gebe ich hiermit offiziell zu Protokoll: Ich kann NICHT Klavier spielen. 🙂

    Stichwort: „Vom Ende her denken“

    Was für ein Ende ist zu erwarten, wenn eine vom Ende her denkende Person Entscheidungen trifft, nach denen die Lage jedes Mal schlechter ist als zuvor?
    Wenn diese Person außérdem sagt, nichts würde schlechter, als was muss man diese Person dann einstufen?

    ZITAT: „Daraus leitet sich für einen Grundgesetz-Demokraten zwangsläufig die Frage ab, ob es sich bei diesen Aufmärschen nicht vielleicht um Machtdemonstrationen extranationaler Kräfte handeln könnte.“

    Man sollte endlich zur Kenntnis nehmen, dass sich im Schatten versteckende menschliche Monster einen unerklärten Krieg gegen uns führen. Ein jeder könnte auch mal seine Feinderkennungssoftware auf neue Updates überprüfen. Und womöglich ist der Hirntreiber mit dem Zeitalter inkompatibel.

    1. „Was für ein Ende ist zu erwarten, wenn eine vom Ende her denkende Person Entscheidungen trifft, nach denen die Lage jedes Mal schlechter ist als zuvor?“

      Das Paradies?

      „Wenn diese Person außérdem sagt, nichts würde schlechter, als was muss man diese Person dann einstufen?“

      Als … Bundeskanzleranwärter:in/nen??

  7. @Deutsches demokratisches Rätselraten
    Wo ist das Rätsel ?
    Deutschland ist besetzt und wird von einer aus den USA ferngelenkten Beuteverwaltung „regiert“ !
    Und die Lenker aus den Reihen der US-Oligarchen leben ihre Form der Weltherrschaft – auf der Deutschland nur ein Fingernagel ihres Herrschaftsgebietes ist – suchen sie Deutschland auf einem Globus !
    Was sie hier als Rätsel bezeichnen, ist nichts anderes als die Verwertung der Beute !

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    1. der größte Feind der Freiheit ist, politisch gesehen, der Sozialismus.
      Immer und zu allen Zeiten – seit es Sozialismus gibt.
      Und was jetzt in westlichen Ländern zur Katastrophe führt basiert auf dem Sozialismus .

  8. Aber das begreifen die deutschen seit 1949 nicht oder deren Kinder sind so manipuliert und gehirngewaschen, dass sie die perfide BRD Besatzungssystem unter Selbstverwaltung nicht begreifen oder erkennen können, sie verstehen nicht das die heutigen Parteien kein Interesse am deutschen Staat oder Volk haben es geht ihnen nur um die macht für sich und die Pfründe, die sie für ein schönes leben auf Kosten des Volkes haben, wäre es anders würde dieses System, was sich Staat nennt, nicht mehr existieren und wir hätten unseren völkerrechtlichen deutschen Staat in seinen völkerrechtlichen Grenzen zurück oder die deutschen würden sehen, was die sogenannten freunde oder Siegermächte wirklich sind. Das gilt auf für die so hochgelobte AFD.

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  9. Der LIBERALISMUS setzt einen lockeren rechtlichen Rahmen für freies Abschließen von Verträgen, die dann einzuhalten sind. Eher geringe Steuern nur für Sicherheit und Verteidigung gehören zum Liberalismus. Der ORDO-LIBERALISMUS (auch soziale Marktwirtschaft genannt) verknüpft freie Verträge mit gemeinschaftlichen Pflichten für Bedürftige, z.B. Arbeitsverträge mit Sozialversicherungen oder Kaufverträge mit Mehrwertsteuer. Der FASCHISMUS verknüpft Staatsapparat und Wirtschaft, insbesondere Großunternehmen, sehr eng, z.B. durch Kaufzwang (etwa Impfpflicht, Wärmetauschheizung), Herstellungs- und Kaufverbote (etwa bezüglich Naturmedizin und eigenständiger Presse) und Gemeinschaftsverbote (etwa Gewerkschaftsverbot bei Mussolini, Partei- und Kultgemeindenverbote und freie, spontane Kundgebungsverbote heutzutage). ROT-GRÜNE Politik ist wegen ihrer massiven Eingriffe in das bürgerliche Wirtschaften und Zusammenleben und ihrer Hörigkeit bezüglich großindustrieller Diktate (z.B. Erfinden unsinnigen Bedarfs mit Klimatheorien für einseitige Profitzwecke, Schuldentreiberei bei Staat und Unternehmen für mehr Bankprofite und Abhängigkeiten) extrem FASCHISTISCH.

  10. Man nennt es den gescheiterten Versuch eines Klimaneutralen Europäischen Reiches Deutscher Nation. Die deutschen Allmachtsphantasien von einer zentraleuropäischen Regierung aus von der Bundesregierung eingesetzten Beamten waren aber nur kurz. Die darauffolgende Dekadenz zeigt sich am besten an der derzeitigen Jugend. Oder wie Sokrates in einer ähnlichen Situation im antiken Griechenland (400 v.Chr.) sagte: „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität.“

    1. „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität.”

      Mhh. Also ich würde sagen … das hat sie schon immer gemacht.

  11. Eine gelungene, wenn auch nicht ganz durchgegorene Charakterisierung des gegenwärtigen Herrschaftssystems, dessen genuine Schöpferin Angela Merkel ist. Sie hat in der Tat „vom Ende her“ gedacht.Von Ende eines immerhin weitgehend funktionierendem Gemeinwesens her, das laut Schäuble zwar nie voll souverän war, seinen Bürgern aber ein auskömmliches Leben ermöglichte.

    Der jetzige Amoklauf der politisch-medialen „Elite“ hat das Ende dieses Gemeinwesens zum Ziel.

    Und ja, Merkel’s kaum bemerkte Wenden waren immer dazu geeignet das Land zu schwächen.