Unabhängig davon, ob die Zentralbanken nun bald zur Rettung schreiten oder nicht: Man sollte sich ganz grundsätzlich einmal klarmachen, welchen Einfluss diese Leute haben. Was berechtigt sie dazu, solch eine Macht über unser Geld auszuüben, dass sie es nach Belieben entwerten können? Warum dürfen diese Menschen praktisch darüber entscheiden, ob unsere Wirtschaft funktioniert, scheinboomt oder komplett zusammenstürzt? Wer gibt ihnen das Recht dazu? Die Antwort: Es sind der Staat und seine Gesetze. Das ist das Problem an den Zentralbanken – ihre staatlich gesicherte Monopolstellung. Nicht der Umstand, dass etwa die FED „privat“ ist. Zur Erinnerung: Europäische Zentralbank (EZB), Bank of China oder die Bank of Japan sind komplett staatliche Institutionen. Läuft es dort etwa besser? Nicht, dass ich es erkennen kann.
Jeder weiß, dass Monopole schlecht sind. Aber das für uns essentiellste Gut, mit dem wir Lebensmittel bezahlen, unsere Arbeitsleistung bemessen lassen, das uns Unabhängigkeit garantieren soll et cetera, überlassen wir ausgerechnet einem staatlich geschützten Monopolanbieter. Warum? Das ist in etwa so, als würden wir es akzeptieren, wenn uns staatliche Gesetze dazu zwingen, ausschließlich die Deutsche Bahn als Fortbewegungsmittel nutzen zu dürfen. Kein anderer Anbieter, kein Auto, kein Flixbus, am besten nicht einmal ein Fahrrad als legale Alternative. Glaubt ihr, das wäre eine gute Idee? Sicher nicht. Doch beim Geld verfahren wir genau so.
Von wegen „preisstabil”…
Wer würde freiwillig auf Papierzettel wie den Euro setzen, die sich selbst als „preisstabil“ bezeichnen, weil sie im Jahr „nur“ zwei Prozent ihres Wertes verlieren? Was ist daran bitte stabil? Und dann manipuliert man sich diese Zahl auch noch schön. Warum konnte man im Jahr 1970 das Kilo Kartoffeln noch für 0,50 DM kaufen, was bei Einführung des Euro 25 Cent entsprach? Wir zahlen dafür heute locker das Sechs- bis Achtfache – obwohl damals Dutzende Leute für die darin steckende Arbeit benötigt wurden, die heute ein paar Maschinen erledigen.
Warum also wird eigentlich alles teurer und nicht günstiger, obwohl wir in den 50 Jahren riesige technische Fortschritte erzielt haben? Wo sind unsere ganzen Produktivitätsfortschritte hin? Dazu ist auch interessant, was „Officialdata” festhält: „Der Dollar wies zwischen 1800 und heute eine durchschnittliche Inflationsrate von 1,44 Prozent pro Jahr auf, was zu einem kumulierten Preisanstieg von 2.336,71 Prozent führte. Das bedeutet, dass die heutigen Preise laut Verbraucherpreisindex des Bureau of Labor Statistics 24,37 mal so hoch sind wie die Durchschnittspreise seit 1800. Mit einem Dollar kann man heute nur 4,103 Prozent dessen kaufen, was man damals kaufen konnte.„
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13 Antworten
„WER HAT DEN ZENTRALBANKEN IHRE MACHT GEGEBEN?“
Wer so eine Frage ernsthaft stellen muß, der sollte in den Spiegel an der Wand schau, da erblickt er die Antwort.
Wer sein Vermögen durch Land und Edelmetalle sichert, entgeht der Enteignung durch Inflation. Ver versäumt, ein Einkommen und sein Vermögen zu „gestalten“, muss weiterhin Tribute zahlen. Staaten, die versuchten, ihrer Zentralbank zu entkommen, wurden in Kriege gezwungen. Beispiel: Deutschland in den Jahren 1933 bis 1939.
Alle Systeme haben Lücken, weil sie nur einen Teil der Wirklichkeit abbilden können. Es gilt, die Lücken zu finden und zu nutzen! Als ich 2008 erstmals über den inneren Wert von Edelmetallen las, begann ich die Welt des Wirtschaftens mit anderen Augen zu sehen. Immobilien und Edelmetalle hörten auf, Spekulationsobjekte zu sein. Häuser verfallen, während Land wie Edelmetalle einen inneren Wert hat. 2003 begann ich, mit Originalfilmen auf VHS-Kassette zu handeln. Die Nachfrage ist ungebrochen, was übrigens auch für Schallplatten, Bücher und CDs gilt. Diese Sachwerte überdauern den Teuro und die EU, die NATO und die BRD, weil die USA gerade zerfallen.
Statt in das Deutsche Volk zu investieren und die finanziellen Voraussetzungen für bis zu sechs Kindern zu schaffen, waren seit den siebziger Jahren immer mehr Mütter gezwungen, Geld zu verdienen. Die Rentenkassen wurden seit den fünfziger Jahren geplündert. Jegliche Erhebungsform von Einkommensteuer ist Diebstahl. Unternehmen werden mit sinnfreien Bürokratiekosten belastet. Wir haben heute das zehn- bis zwanzigfache an Sesselpfurzern wie im Deutschen Kaiserreich. Trotzdem entstand von 1871 bis 1914 ein Wohlstand, der das Vereinigte Königreich verrückt machte. Sie waren nicht einmal in der Lage, uns durch den Krieg zu ruinieren. So entstand das Versailler Diktat, von dem wir uns Dank der MEFO-Wechsel von jeglichem Tribut freischwimmen konnten. In der Folge wurde das Land durch Vertreibung und Brandbomben demoralisiert. Die Umerziehung seit 1945 besorgte den Rest und brachte Idioten wie Joschka Fischer hervor, die auf die Frankfurter Schule hereingefallen sind. Der natürliche Verlauf ist nun, dass zwei Drittel aller Menschen vorzeitig sterben und die Einwanderer sich neue Fressnäpfe suchen. Die übrigen Leistungsträger genügen, um für 20 bis 30 Millionen Menschen zu sorgen. Das ist ein finanzieller Befreiungsschlag, weil eine eigene Regierung wie 1933 bis 1939 erst einmal für das eigene Volk sorgen wird. Dann fließen keine Gelder mehr ins Ausland. Ich habe jeden einzelnen Satz, der mir spontan eingefallen ist, seit 2005 durch mehrere Artikel mit zahllosen Quellen und Zitaten belegt. Nutzen Sie die Suchfunktion auf meinen Internetseiten, um etwas zu finden!
Zur Inflationsrate des Dollar am Ende des Artikels: Das Missverhältnis zwischen 1800 und heute ist unglaublich. Ob die Gier gewisser Kreise daran nicht einen großen
Anteil hat?
Die Zentralbanken werden heute von BlackRock und den Globalisten gesteuert! Der Artikel geht nicht tief genug. Man kann hier nur die sehr vielen fundierten Beiträge von Dr. Markus Krall und Ernst Wolff empfehlen, dann sollte Ihnen ein Licht dabei aufgehen. Mit Gelddingen haben die meisten Deutschen halt nicht so. Kurzum mit der Inflation kann man am bequemsten und bestens getarnt Vermögen von „Unten“ nach „Oben“ abziehen, darum wird das so gemacht. Diese ganze irre kommunistische Keynes „new monetary theory“, die ich übrigens schon vor 25 Jahren laut und deutlich kritisierte, ist nur das pseudo-akademische Feigenblatt für den seit 1972 andauernden hemmungslosen Raubzug. Vor 1972 war man etwas zurückhaltender. Jedenfalls mit der Einführung des Euros wurde das Gehirn bei den Banken und den Wirtschaftslenkern beim Pförtner abgegeben und es ging nur noch um Arschkriecherei im vorauseilenden Gehorsam. Wer kritisierte, wurde schnell kalt gestellt und spätestens nach der Finanzkrise 2008 auch aus seiner Stellung grob entfernt. Ich weiß von was ich rede, schließlich habe ich diese Wurstbuden die sich Banken nennen, jahrzehntelang von innen gesehen. Aber mein Pferd war schneller…
Und schon wieder Faiser und ihr Ministerium von bestens recherchierten Journalismus der Unwahrheit überführt !!!
„Manipulierte Statistik: Wie das Faeser-Ministerium rechte Angriffe auf Flüchtlingsheime erfindet
Das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser bezieht sich auf falsche Daten des Bundeskriminalamts
25.09.2023 – 12:32 Uhr
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BJÖRN HARMS
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JAN A. KARON
80 Angriffe auf Asylunterkünfte verzeichnet das Bundesinnenministerium für das erste Halbjahr 2023. Eine exklusive Recherche von NIUS deckt nun Bemerkenswertes auf: Bei einem Großteil der Taten spielten die Flüchtlingsheime selbst überhaupt keine Rolle. Die Zahl der tatsächlichen Angriffe ist gering. Einen Beweis für einen als rechts verorteten Täter bei einem Angriff auf ein bewohntes Asylheim gibt es nur in einem einzigen Fall.“
Ein alter deutsche stets immer wieder aussagekräftiger Spruch:
„Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht mehr“, für wahr, Frau Faiser?
Sehr gute Fragen! Die Schriften von Marx könnten sie beantworten – aber – die sind verpönt.
Warum?
Weil sie die Wahrheit beinhalten???
Seit wann schreiben Satanisten wahrheitsgemäß? Diese Lusche lag lebenslang anderen auf der Tasche und er brauchte Friedrich Engels, um seinen unverständlichen Stuss in eine lesbare Form zu bringen. Darin ähnelte er dem chaotischen Postkartenmaler. Sein Krampf musste erst einmal von einem Jesuiten lektoriert werden.
@beko: nein weil in dem ganzen kommunistischen Pamphleten schlicht und ergreifend dystopischer Stuß steht, so einfach ist das. Naive Menschen möchten halt zu gerne an Märchen glauben, darum holen die diesen Quatsch immer heraus und die Globalisten überstreichen das mit Giftgrün und schon ist das Märchen für die Neuzeit fertig. Ändert aber nichts an der Tatsache, daß Sozialismus/Kommunismus IMMER mit Schiffbruch endet, auch in China, denn was da vor sich geht ist nicht minder brisant als der Deep State in den USA.
@WER HAT DEN ZENTRALBANKEN IHRE MACHT GEGEBEN?
letztlich der US-Präsident Wilson, der 1917 aus der US-Währung ein Privatgeschäft gemacht hat, indem er die Hoheit über den Dollar an ein paar Banken verhökert hat.
Als Kennedy das rückgängig machen wollte, kam es dann zu der bekannten Autofahrt !
Dumme Sache – er hätte eher das Militär gegen FBI und CIA einsetzen sollen – denen zu vertrauen war sein Ende !
Die Zentralbanken haben Narrenfreiheit. Das hat Draghi mit seinem berüchtigten Spruch „whatever it takes“ – Eurorettung durch unendliche Geldschöpfung aus dem Nichts – vorexerziert. Dabei handelt es sich um eine falsch verstandene Unabhängigkeit der Zentralbank. Der Sinn der Unabhängigkeit sollte darin bestehen, dass die Zentralbank unabhängig vom Staat ist und nicht deren Weisung – Geld für den Staat zu drucken – unterworfen ist. Abgesehen davon, dass die Zentralbank sich auch für die Wirtschaftspolitik verantwortlich fühlt – ihre Aufgabe ist die Geldwertstabilität -, ist die Staatsfinanzierung durch die Zentralbank inzwischen gang und gäbe. Zwar darf die Zentralbank dem Staat kein Geld geben, indem sie seine Staatsanleihen kauft. Zulässig ist aber, dass der Staat die Staatsanleihen den Banken verkauft und diese die Anleihen an die Zentralbank weiterverkauft – ein klassisches Umgehungsgeschäft. Gegen diese Art der mittelbaren Staatsfinanzierung helfen nur starke Zentralbankpräsidenten – diese gab es bei der Bundesbank zur Zeit der DM – oder die Golddeckung. Beides ist nicht in Sicht. Würde die Zentralbank weiterhin Staatsanleihen kaufen und dem Staat in bequemer Weise zu Geld verhelfen, würde sie den Anleihekurs ansteigen lassen, was zu niedrigen Zinsen führen würde. Dies wäre der Inflationsbekämpfung nicht dienlich. Die Staaten können somit kein Geld mehr durch die Zentralbank erhalten und sind vorrangig auf Steuereinnahmen angewiesen. Eine Steuererhöhung wiederum würde das Wirtschaftswachstum schwächen. Es zeigt sich: Die leichtfertige Staatsfinanzierung à la Draghi führt zu Problemen, die nur schwer lösbar sind.
Wer glaubt, eine private Bank würde das besser machen, kann sich die erwähnte FED in den USA ansehen, mehr als jeder zweite Steuer-Dollar wird für Schuldendienst ausgegeben. Das ist teurer als das mittelalterliche Feudalsystem, denn da kostete es nur den „Zehnten“.
Die von der Politik immer wieder angepriesene „Unabhängigkeit“ der Zentralbank, zum Beispiel der EZB, bedeutet nur: die Zentralbank ist abhängig von Leuten, die wir nicht gewählt haben.
Das Problem ist u.a. das Verbot der sog. „Monetären Staatsfinanzierung“, denn das ist die Ursache vieler Probleme, in der EU beispielsweise geregelt im „Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union“, auch bekannt als Lissabon-Vertrag.
Das Verbot der „Monetären Staatsfinanzierung“ bedeutet, die Bank — es ist die Staatliche Bank, also eigentlich die Bank aller Wahlberechtigten in einer Demokratie — darf öffentlichen Instituten und Organisationen keinen Kredit geben, sondern darf nur Kredite an Geschäftsbanken vergeben. Diese verleihen das so geschaffene Geld dann weiter an die öffentlichen Institutionen — d.h. sie reichen das Zentralbankgeld einfach durch! — und kassieren dafür höhere Zinsen, ein risikoloses und gegenleistungsloses (!) Einkommen. Deshalb ist dieses Geschäftsmodell so verbreitet!
Fällt das Verbot, kann es besser laufen, — d.h. mehr im Interesse der Allgemeinheit — muß aber nicht.
Ein mögliches positives Gegenbeispiel ist die Zentralbank von Kanada von ihrer Gründung 1935 bis etwa Mitte der 1970er.
Um die Frage der Überschrift dieses Artikels zu beantworten: die Menschen, die zuwenig Ahnung vom Geldsystem haben, und wählen, was sie immer wählen.
Der Industrielle Henry Ford soll einmal gesagt haben:
„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“
„Wer hat den Zentralbanken ihre Macht gegeben?“ Sie selbst, über Bande gespielt.
“ Nach dem BRICS-Gipfel fand das Treffen der G20 statt, zu denen auch Russland, China und Indien gehören. In einer Erklärung des indischen Finanzministers im Namen der gesamten G20 teilte er mit, er sei dankbar für die BIZ- und FSB-Rahmenbestimmungen bezüglich CBCDs und die vollständige digitale Kontrolle durch die Zentralbanker. Er sagte außerdem, dass die Zentralbanken unabhängig bleiben sollten, d. h. privat und geheim.
Wir haben also eine globale Zentralbankbürokratie, die im Wesentlichen das gesamte Finanznetz und Kontrollnetz des gesamten Planeten verwaltet. Es ist privat und geheim, und der Finanzminister Indiens bekräftigt im Namen Russlands, Chinas und des Rests der G20, dass dies in Ordnung ist, und auf der Rückseite der Erklärung finden Sie seitenweise Vereinbarungen. Etwa die Hälfte davon sind nur die neuesten Vereinbarungen für CBCDs und digitale Konzentrationslager von BIZ und FSB.“
— Catherine Austin Fitts – „Verbinde die Punkt“ – https://coronistan.blogspot.com/2023/09/verbinde-die-punkte.html
Es gibt zum Wohle aller eine Alternative zu diesem „Schuldgeld“-System mit Zinseszinsfunktion, dem der Zusammenbruch schon zu Beginn permanent innewohnt. Nach einigen Jahrzehnten jeweils ist es soweit. Dann sind die Schulden ins Unermeßliche gestiegen – das Geld wieder einmal bis zur Wertlosigkeit inflationiert. Die paar wenigen superreichen Familien sind auf Kosten der „kleinen Leute“ wieder einmal noch reicher geworden, haben sich mit ihrem im Grunde wertlosen Papiergeld rechtzeitig in Sachwerte eingekauft.
Der sogenannte „kleine Mann“ hat wieder einmal alles verloren und muß wieder bei Null anfangen. Danach kann dann das Spiel wieder von vorne losgehen, zuerst wertgedeckt, dann wird irgendwann die Wertdeckung wieder entzogen usw. usf.
Die Alternative dazu könnte hierin liegen:
„Die Humane Marktwirtschaft“
Das Wirtschafts- und Finanzsystem zum Wohle aller Menschen
Autoren: Peter Haisenko / Hubert von Brunn
In einer Welt, in der alles käuflich ist – vom Mörder über Medien bis hin zu Abgeordneten –, ist echte Demokratie unmöglich. Wer Demokratie will, muß als wichtigste Voraussetzung ein Finanz- und Wirtschaftssystem fordern, das die Macht des Kapitals bricht, der „wundersamen Geldvermehrung“ durch Zins und Zinseszins ein Ende setzt und Korruption weitgehend unmöglich macht. Die „Humane Marktwirtschaft“ wird das leisten, und nicht nur das. Sie wird den Menschen Freiheit schenken in bisher nicht gekanntem Ausmaß; ein Leben frei von Lohnsteuer und Inflation und damit eine zuverlässig planbare Zukunft. Um das zu erreichen, bedarf es keiner blutigen Revolution, sondern lediglich der Rückbesinnung auf die Grundsätze des Humanismus – und deren konsequente Umsetzung.
https://anderweltverlag.com/p/die-humane-marktwirtschaft