Wirf das Kreuz ins Osterfeuer!

Wirf das Kreuz ins Osterfeuer!

Osterfeuer: Zeit für Einsicht und Umdenken (Symbolbild:Pixabay)

Machen wir uns bewusst, dass auch die Kreuzigung missbraucht werden kann, um Gläubige und die Menschheit allgemein mittels des starken morphogenetischen Feldes “Kreuzigung” gefangen zu halten. Dies bedeutet, dass die Menschen in einem “Fadenkreuz” zappeln, ja gleichsam gefangen sind in dem Glauben, durch eine selbstauferlegte, geduldig ertragene Kreuzigung Jesus nachzufolgen. Sie vergeuden ihr Leben in dem Glauben, sich durch ihre seelische und geistige Kreuzigung und dem damit einhergehenden Leid im Diesseits ein Recht auf Seligkeit im Jenseits zu erwerben. Andere Menschen wiederum erbringen sinnlose Opfer in dem Glauben, damit in den Märtyrerstatus erhoben zu werden. Nicht wenige “Gläubige” befriedigen damit eine pervertierte Eitelkeit, die nichts mit wahrem Christentum zu tun hat.

Neben Eitelkeit und Narzissmus kleben zahlreiche Gläubige und Ungläubige am Kreuz der Überzeugung fest, dass es Teil des Lebenssinnes sei, für andere, weniger glückliche und ärmere Menschen Opfer bringen zu müssen. Dahinter steht die Angst vor Strafe, wenn man nicht teilt. Welcher kleinliche, strafende Gott würde so etwas Unverschämtes fordern? Wer wollte überhaupt an solch einen rachsüchtigen Gott glauben? Diese Art Gott – Jahwe – gehört ins Alte Testament, jedoch nicht in unser Neues Testament, und sie ist nicht zentraler Teil unseres wahren, christlichen Glaubens.

Leben ohne permanentes schlechtes Gewissen

Denn, wie Jesus gesagt hat: “Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.” (Joh 10. 7-10)

Es ist daher gut und richtig, in Fülle und in Zufriedenheit zu leben, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen, weil es anderen vermeintlich schlechter geht.

Es ist richtig, sich zuerst um seinen Partner, seine Familie und seine Verwandten zu kümmern und fordernden Fremden erst dann etwas zu geben, wenn etwas übrig ist und wir freiwillig teilen möchten.

Es ist richtig, sein Haus, sein Land und seine Grenzen vor Menschen zu schützen, die falsche Solidarität einfordern, weil sie die Mühen nicht auf sich nehmen wollten, sich in ihren Ländern selbst ein Leben unter schwierigen Umständen aufzubauen.

Richtig, zunächst nur an sich und die Seinen zu denken

Es ist richtig, dass jeder selbst für sich sorgen und Verantwortung für sein Leben übernehmen muss.

Es ist richtig, nur den Schwachen zu helfen und all jenen, die zwei gesunde Hände haben und stark sind, nichts zu geben.

Es ist richtig, all jene zur Rechenschaft zu ziehen und zu kreuzigen, die unser Geld stehlen, uns belügen und uns und unsere gekreuzigten, geschlachteten und vergewaltigten Kinder als Kollateralschaden für ein größeres Ganzes – sprich: Die Bereicherung bestimmter Interessengruppen – betrachten.

Es ist richtig, ein Leben in Fülle einzufordern und dabei zunächst nur an sich, seine Familie und sein Land zu denken.

Werft das Kreuz der Unterdrückung fort!

Wir haben lange genug dem Feind die andere Wange hingehalten, damit die Menschen erkennen, dass wir das Opfer sind – während der Feind voll List und Tücke seit Jahrzehnten nichts anderes im Sinn hat, als sich unser Geld, unser Wissen und unser Land an sich zu reißen. Es ist nun an der Zeit, das falsche Kreuz abzulegen und neu aufzuerstehen aus den Ruinen jahrzehntelanger Unterdrückung.

Es gilt zu erkennen, dass die Erzählung, selbst ein Kreuz tragen zu müssen, Fremde zum eigenen Schaden bevorzugen zu müssen, die eigenen Kinder für satanische Solidarität opfern zu müssen so wie Abraham einst seinen Sohn, eben genau das ist: Nichts weiter als eine Erzählung, ein Märchen, eine hinterhältige, emotionale Erpressung durch einen alttestamentarische Rachegott, der hier ebenso häßlich, rachsüchtig und niederträchtig erscheint wie unsere verfaulten, parasitären Duttmänner, Latteschlürfer, Mädchenärmler, Grüninnen und Feministinnen, die er mit seiner Gier und Rachsucht anscheinend korrumpiert hat.

Ostern – ein Fest der Fülle!

Wir feiern Ostern, das Fest der Auferstehung. Es ist das Fest, an dem wir uns über die Niederungen der gierig winselnden, als unschuldige Einhörner verkleideten Parasiten in der Politik, der Finanz, der Kirche und in den Unternehmen erheben. Und es ist das Fest Ostaras, der Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit. Wir feiern das christliche Licht der Auferstehung, das die dunkelsten Ecken beleuchtet und die Kellerasseln der umnachteten, gierigen Menschen aufschreckt. Die Fülle gehört uns, wir müssen sie nicht teilen. Uns wurde das Leben in Fülle versprochen. Es ist unser Geburtsrecht. Niemand, schon gar nicht Menschen und erst recht nicht fremde Menschen haben das Recht, uns unser Geld, unsere Häuser, unser Essen, unser Land oder unsere Kinder zu nehmen. Denn wir haben uns all dies verdient. Wer unsere Fülle stehlen will, ist ein Dieb und muss vertrieben werden, bevor noch mehr unserer Alten, denen wir unsere Fülle zu verdanken haben, aus ihren Heimen für skrupellose Fremde und geldgierige, einheimische Diebe vertrieben werden.

Feiern wir also ein Ostern der Fülle – und werfen wir den Glauben daran, dass wir für fremde Menschen endlose Opfer zu bringen hätten, in den Müll! Die Kreuzigungsgeschichte hält uns am Boden und macht uns klein. Schleudert das Kreuz weg, zerhackt es zu Brennholz und zündet ein wunderbares Osterfeuer damit an.

Dieser Beitrag erscheint auch auf beischneider.

16 Antworten

  1. 😇Schon wieder so ein Retter…
    Von eh und je her, die Welt braucht keinen Retter, aber täglich höre ich einen rufen.👁️

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    1. Um zu glauben, diese Welt bräuchte keinen Retter, muss man schon sehr naiv sein. Oder man ist Teil des Problems, ohne dies bemerkt zu haben…

  2. Im Levitikus, dem 3. Buch Mose, 19.18, heißt es:
    “Übe keine Rache an einem Angehörigen deines Volkes und trage ihm nichts nach, sondern liebe deinen Nächsten wie dich selbst.”

    Die Kirche hat aus “liebe deinen Nächsten wie dich selbst”, “liebe alle Menschen” gemacht. Das ist völlig überdreht, lebensfremd und widerspricht der Bibel.

    Vielmehr ging es darum, das Eigentum zu schützen und nicht zu zerstören, damit eine Familie Bestand haben kann. Nur wenn der Bestand einer Familie gesichert ist, kann sie den Nächsten helfen.

    Aber die Bibel interessiert die heutige Kirche nicht. Es geht ausschließlich um ihre kranke und einfältige Ideologie als Grüne Vorfeldorganisation.

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  3. Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass man das Kreuz wegwerfen sollte, weil man nur diese Interpretation druf hat. Denn Jesus ist auch das Sinnbild gesagter Wahrheit, der eben für das sagen der Wahrheit als ungemütlicher Zeitgenosse ans Kreuz genagelt wurde. Ich denke es ist sogar umso zeitgemäßer drüber Nachzudenken, denn die letzten 3 Jahre zeigten, dass man wieder bereit ist, jene zu verfolgen die die Wahrheit sagen, verfolgen, ausschließen und wenns so weiter geht auch wieder töten wird. Ich bin njetzt nicht der Turbochrist, würde aber tatsächlich vielleicht nochml drüber nachdenken, ob der Artikel nicht etwas fehlinterpretiert ist, vielleicht aber auch von mir. Aber man sollte natürlich trotzdem bei einem Oserfeuer auch Ostara feiern, da jetzt die fruchtbare Zeit beginnt. Aber warum nicht kombinieren. Weil eines ist sicher, so wie sich das Christentum entwickelte, würde es Jesus wohl verachten. Oder wie Kinski sagen würde: “Er hätte seine Peitsche genommen und sie dir in die Fresse gehauen, du Arschloch.”
    Mich macht diese Geschichte seit eh und jeh zum Rebellen und Wahrheitsliebenden. Man könnte zwar das Kreuz als Wahrheitsvernichter verachten, aber das Kreuz ist j nur ein Ständer, im Grunde der Galgen. Die Römischen Lanzen wären da eher verachtenswert und sinnbildlich zu verbrennen! Ganz im Gedenken an Arminius, der uns schonmal von Besatzern befreite! Und zwar mit der Kraft der Völker.
    Kurzum, man sollte nicht die gelehrte Kirchengeschichte glauben, die ist es, welche dafür sorgt, dass wir den Kopf runter tun sollen bzgl. der Kreuzigung. Biblisch kann man ihn durchaus erheben.

    1. Klaus Kinsky, der seine beiden Töchter sexuell mißbraucht hat, ist wohl der Letzte, der anderen Menschen etwas zu sagen hätte.

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  4. Diesem Artikel kann man uneingeschränkt zustimmen. Da möchte ich noch eins draufsetzen. Man muss das Christentum historisch einordnen. Als im Römischen Reich die Sklaverei entbehrlich wurde, weil es viel preiswertere Alternativen an unfreier Arbeit gab, traten die Partikularinteressen der Großgrundbesitzer in den Vordergrund, und das Militär überließ man Migranten. Zum dazu notwendigen kulturellen Zeitenwandel wurde das Christentum als Staatsreligion installiert. Das Christentum predigt Unterwerfung – gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist – und Erlösung nach dem Weltuntergang. Die ganzen Weltuntergangshysterien der linksgrünen Siffreligion sind eindeutig aus der Apokalypse abgeleitet, Panik vor Feuer und Wasser und Seuchen, und haben Ängste als Grundlage, die durch das Christentum antrainiert wurden. Auch die Zerstörung des gesunden Menschenverstandes, notwendig für CO2 Schwindel und Klimaschwindel, Impfschwindel, Kriegspropaganda gegen Russland usw., wurde durch das Christentum präformiert. Man kann doch nicht glauben, dass 3 = 1 wahr ist, und auch nicht verstehen, dass Gott sich kreuzigen lassen musste, um die Menschen zu erlösen. Und ewiges Leben taugt doch nur als Vorlage für Schauerromane und Vampir- und Zombiefilme.
    Gott hatte allerdings für einiges zu büßen, besonders für den Pfusch bei der Schöpfung des Menschen, was heutzutage wieder ganz offensichtlich ist. Aber Gott ließ dann den Sohn die Kohlen aus dem Feuer holen und opferte ihn! Das alles geht gar nicht.

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  5. Alle Menschen, die Gott – den Schöpfer von Himmel und der Erde – lästern, werden erschüttert sein, wenn Sie eines Tages (selbst wenn sie verstorben sein sollten) den Gerichtstag Gottes erleben werden. Ihre Knie werden zittern und sie werden diesem Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat, Rechenschaft legen und IHN anbeten müssen. Doch solange diese Menschen noch leben, haben sie die Chance zu Buße und Umkehr. Fest steht: JESUS CHRISTUS IST AUFERSTANDEN! ER IST WAHRHAFTIG VON DEN TOTEN AUFERSTANDEN! – Gott lässt sich nicht spotten. Gesegnetes Osterfest!

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  6. Da sich gerade um Weihnachten und Ostern herum zeigt, wie grenzenlos leicht- und abergläubisch die Menschen letztlich durch jahrhundertelange Gehirnwäsche und Sozialisation sein können. Es besteht erheblicher Aufklärungsbedarf, an dem weder Regierungen noch die Kirchen interessiert sind, weil ihnen die „Gut“-Gläubigen ganz erheblich nützen.
    Den theologischen im großen Rahmen schenke ich mir, sondern verweise nur zur Aufklärung auf:
    Gerd Lüdemann – sämtliche Bücher
    Heinz-Werner Kubitza: Der Jeuswahn
    Harald Specht: Jesus? – Tatsachen und Erfindungen
    Joseph Atwil: Das Messias-Rätsel: Die Geheimsache Jesus
    Roland Weber: Denken statt glauben – Wie das Christentum wirklich entstanden ist.

    Deshalb hier nur wenige Aspekte, die zeigen, dass selbst die Kreuzigung letztlich nur als literarische Erfindung erklärbar ist:

    Die Römer oder gar ein Pilatus hätte sich nie als Vollstrecker jüdischer Streitigkeiten missbrauchen lassen. Was ein Jesus nach den Texten sagte, war durchaus – und eben von den Autoren auch genau so gewollt – ganz im römischen Sinne (Steuern zahlen; Gehorsam gegen Obrigkeit)
    Niemals wurde über einem Gekreuzigten eine Tafel mit der Inschrift seines „Verbrechens“ angebracht – das aus mehreren Gründen (Anzahl; Aufwand; Abschreckung ohne Vorwurf noch bedrohlicher; etc.)
    Es wurde auch kaum an einem sauber zugeschnittenen Kreuz gekreuzigt, sondern der obere Teil wurde auf einen Stamm mit dem Gekreuzigten eingehängt oder einfach an einem Pfahl aufgehängt.
    Wer da hing, hing nackt! – Deshalb ist eine Frauengruppe unter dem Kreuz unglaubhaft (Johannes!)
    In der Regel kreuzigte man in Gruppen! Auch das ist sehr realistisch (wenn man mal von den Wortbeiträgen und sonstigem Klamauk absieht) im Film „Brain“ dargestellt . Auch ein angeblicher Jesus hatte zwei Leidensgenossen neben sich. Wer waren denn diese? Und warum hingen da keine Jünger, wie es bei Unruhestiftern samt erkennbarem Anhang bei den Römern doch so üblich gewesen wäre?
    Wer da hing durfte auch nicht beerdigt werden, sondern musste erst am Pfahl verwesen – auch das gehörte zur Strafe.
    Schon gar nicht wurde genagelt!
    Und das sieht man im Film „Brian“ sogar realistischer als in sonstigen Glaubensschinken: Es genügte, einfach Seile um die ausgestreckten Arme zu winkeln um den Kandidaten zu fixieren.
    Es dauerte in der Regel deutlich mehr als drei oder sechs Stunden und bis zu drei Tagen bis ein Gekreuzigter so starb. Dann auch nicht an Blutverlust, sondern durch erschlaffen der Muskulatur und Ersticken.
    Durch die Handflächen geschlagene Nägel halten nicht das Gewicht eines Normalgewichtigen. Sie würden ausreißen.

    Und noch kurz mit theologisch-atheistischem Ernst: Ein Überzeugungs- Glaubenstäter und gar Gottessohn, der im Prozess schweigt, überzeugt in seiner Rolle wohl kaum! – Aber die Geschichte musste und konnte nur so gelöst werden!

    Aufs Ganze gesehen kann man sich Diskussionen um Auferstehung oder gar um ein Turiner Grabtuch oder die unzähligen Wunder getrost schenken. Es ist ein antiquierter Streit um Propagandistisch-Literarisches, und nicht um Historisches oder gar Wahres – sondern nur „Geglaubtes“!

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    1. Vielleicht überprüfen sie selbst einmal kritisch den literarischen Müll, den Sie lesen, bevor Sie Anderen “gute” Ratschläge geben?!

      1. Sachlicher geht’s wohl nicht!?

        Zu dem Müll den ich ausführlich gelesen habe, gehören u.a. mehrere Textfassungen des NT.

  7. Ich bin überrascht, hier solch einen Artikel zu finden. Was soll man da noch sagen? Werft die Bibel nicht weg! Wie verdreht sie auch sein mag, es ist alles drin. Sie kann als Wegweiser interpretiert werden. Jedes der Gebote. Esoterik, der Weg des Einzelnen. Von der Materie (AT), zum Geistigen (NT). Der 3D Würfel entfaltet, das Kreuz. Zurück zum wahren Leben, nicht Todeskult, nicht Obsession mit Externem. Wir sind nicht von dieser Welt, mit all ihren Problemen. Johannes 17

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  8. Danke für diese Gedanken! Mit dem Mysterium von Golgotha wurde ein Neuer Bund geschlossen und es ist das bedeutendste Ereignis für die gesamte Menschheitsgeschichte. Wir sind erst im Werden begriffen und sollten uns das mal bewusst werden, erschaffen als Kinder Gottes, als Geister der Freiheit wie Rudolf Steiner so nachvollziehbar erklärt und Beweis führt.
    Heute haben wir noch Auswirkungen zu tragen von jenen Mächten die weiterhin am AT mit dem strafenden Gott festhalten wollen um uns abzuschneiden von unserer Größe. Die selbst-ernannten Weltenführer wollen unseren GEISTIGEN WESENSKERN überlagern mit ihrer ahrimanischen-transhumanistisch-materialistischen Agenda. – Nicht die vielbeschworenen geopolitischen Interessen sind ihre Beweggründe, sie führen einen Krieg gegen den SCHÖPFER allen Seins und uns, seinen GESCHÖPFEN.

  9. Es gibt nur einen König. Es wird kein weiterer und kein anderer kommen. Nur vor diesem ist der Kniefall berechtigt, sonst vor keinem. Kein anderer hat ausnahmslos alles erfüllt.