Der Nahost-Konflikt (IX): „Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen“

Der Nahost-Konflikt (IX): „Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen“

Auch bei Leid und Elend in erster Linie lohnende Propagandamotive: Palästinensische Kinder (Foto:Imago)

Golda Meir formulierte den in der Überschrift zitierten Satz bereits im Jahr 1973, doch über ein halbes Jahrhundert später deutet nichts darauf hin, dass die Araber, die sich Palästinenser nennen, dies jemals tun werden und ihre Kinderliebe über den Judenhass stellen. Obwohl sie in ihrer Propaganda so tun, als ginge es nur um Kinder, vor allem unter den Kriegsopfern. Nichts beeindruckt Menschen so sehr wie getötete Kinder. Bilder toter Kinder sind bei gesunden Menschen emotional buchstäblich überwältigend. Weil das so unerträglich ist, ist es allzu menschlich, sich nicht tiefer mit dem Thema beschäftigen zu wollen. Als Vater kenne das nur zu gut: Wenn ich zum Beispiel weiß, dass es in einem Film um ein getötetes Kind geht, schaue ich mir den Film nicht an. Lese ich, dass in einem Krimi ein Kind das Opfer ist: Ohne mich.

Auch ich finde Bilder von toten Kindern, die ausgerechnet die dafür verantwortliche Hamas für ihre PR ausschlachtet, unerträglich. Aber als Journalist gehört es zum Selbstverständnis, alles zu prüfen, zu hinterfragen und sachlich zu analysieren. Wenn man weiß, dass im Krieg als erstes die Wahrheit stirbt und die Hamas die unglaubwürdigste Quelle der Welt ist, müssen alle Videos, Fotos, Berichte und Zahlen skeptisch hinterfragt werden. Bilder toter Kinder sind auch bei größter Skepsis und geringer tatsächlicher Zahl emotional so überwältigend, dass bei vielen Menschen, die bei der Corona-Plandemie, dem Klimaschwindel, der „grünen Transformation“ oder den tatsächlichen Ursachen des Ukraine-Konflikts eigenes kritisches Denken beweisen, eine Klappe zufällt. Ob in privaten Freundeskreisen, Konzern- und Staatsmedien oder freie Medien: Selbst wer sich bei anderen wichtigen Themen einig war, spaltet sich hier.

Äußerst antagonistischen Stimmungsbild der Gegenöffentlichkeit beim Thema Israel

Auf der Pro-Israel-Seite stehen bei den freien Medien vor allem “Tichys Einblick”, “Journalistenwatch”, “Achgut” beziehungsweise “Indubio”, der “Deutschlandkurier”, “Kontrafunk” und Ansage!. Auf der Pro-Palästinenser-Seite (ungleich Pro-Hamas) stehen Milena Preradovic, Kayvan Soufi-Siavash, Teile von AUF1, Paul Brandenburg, das Portal “Apolut” (siehe Teil 8 dieser Serie), die “Nachdenkseiten”, “Russia Today”, leider auch ansonsten kritisch reflektierende Blogger wie Henning Rosenbusch sowie natürlich auch die expliziten üblichen Juden-Hasser – unverändert und ganz so, als hätte es die Massaker vom 7. Oktober nie gegeben. Das ist in vielerlei Hinsicht ebenso tragisch wie unbegreiflich.

Teil 7 dieser Serie wies erstens nach, wie absurd der Völkermord-Vorwurf gegen Israel ist. Zweitens wurde dort gezeigt, dass vielmehr umgekehrt der Völkermord an den Juden das größte und eigentliche Ziel der Palästinenser ist. Ebenfalls wurde belegt, dass es in der Geschichte der Menschheit keine Armee gab, die in einem Krieg je so viel Rücksiocht auf die zivile Bevölkerung nimmt wie Israel (wer rücksichtsvollere Armeen im Krieg kennt, möge sie gerne nennen). In Teil 8 der Serie wurde begründet, warum die Zahl der angeblich toten Kinder maßlos übertrieben ist, dass viele Bilder sowie Videos gefaked waren, und warum Israel im Gazastreifen vorsätzlich oder schuldhaft kein einziges Kind tötete – ja nicht einmal einen einzigen unschuldigen Zivilisten. Denn ohne das Massaker der Hamas gäbe es keinen Krieg, und Israels Armee hätte keine einzige Bombe auf den Gazastreifen geworfen. Natürlich macht Israels Armee IDF auch unabsichtliche Fehler, wie einige tatsächlich Unschuldige unter den Kriegsopfern, sowie durch unvermeidliches Friendly Fire von den eigenen Kameraden getötete Soldaten zeigen. So etwas lässt sich in keinem Krieg verhindern und wer daraus Vorwürfe konstruiert, möge sie an die Adresse derjenigen richten, die diesen Krieg begonnen haben.

Wer tötet Kinder im Gazastreifen? Hamas und die eigenen Eltern!

Sehr viele, vermutlich fast alle sogenannte Palästinenser scheinen keinen größeren Wunsch zu hegen als Israel zu beseitigen und den Völkermord an allen Juden auf der Welt zu vollenden. Dafür verzichten sie nicht nur auf eine Zukunft in Frieden und Wohlstand, sondern opfern sogar ihre eigenen Kinder als “Märtyrer” – was sie sogar offen bekennen und schriftlich niedergelegt haben: Artikel 8 der Hamas-Charta definiert den „Tod für Allah als hehrsten Wunsch“. Ein Beispiel: In diesem erschütternden Video sieht man palästinensische Mütter, die unter anderem auf die Frage antworten, warum sie so viele Kinder bekommen (durchschnittlich sind es, je nach Quellenlage, etwa 3,4 bis 4 Kinder pro Frau): „Ich habe eine wunderschöne Antwort auf diese Frage gehört. Wir gebären so viele Kinder, damit wir sie in den Tod treiben können („push them to death“), in das Märtyrertum.“ Oder: „Meine Botschaft an jede palästinensische Mutter ist, dass sie ihre Söhne dazu drängen soll, den Dschihad zu führen. Der Dschihad im Namen Allahs ist unser erhabenstes Verlangen. Der Tod ist unausweichlich. Warum also nicht als Märtyrer sterben?“ Oder: „Unseren Schwestern bei der Hamas gehören die meisten Kindergärten. Schon als Kleinkinder werden die Kinder erzogen, den Dschihad zu lieben, es zu lieben, Allah zu begegnen, und es zu lieben, den Feind zu bekämpfen.“ Oder: „Wenn alle meine Kinder und Enkel Allah zuliebe als Märtyrer sterben, macht es mich glücklich.“ Lassen Sie das einmal auf sich wirken.

Im selben Video erklären ab Minute 6:56 indoktrinierte palästinensische Kinder ihren Hass und ihre Mordabsichten gegen alle Juden. Auch die Schlächter des 7. Oktober waren früher genau solche Kinder gewesen, die von ihren Eltern indoktriniert und voller Stolz und Inbrunst in die Hände der Hamas übergeben wurden. 15- bis 17-jährige Terroristen und Mörder gelten übrigens offiziell ebenso als Kinder wie Kleinkinder. Die Eltern der toten Kinder des Gazastreifens sind auch verantwortlich für den Tod ihrer Kinder, wenn sie trotz der angekündigten Angriffe der israelischen Streitkräfte die Gebäude respektive Kampfzonen nicht verlassen. Versetzen Sie sich einmal in die Lage von Eltern im Gazastreifen: Sie wohnen in einem Haus; sie hören der Lärm der Raketen, die Terroristen auf Israel abfeuern. Sie hören kurz darauf die charakteristischen „knocking on the roof“- („Anklopfen auf dem Dach“)-Einschläge auf dem Dach des Gebäudes, in dem Ihre Wohnung liegt, mit denen die israelische Armee – neben Broadcast- und SMS-Warnungen – die Zivilisten in dem von ihnen als Abschussort identifizierten Gebäue warnt. Sie wissen nun, dass sie einige Minuten Zeit haben, um das Gebäude mit ihren Kindern zu verlassen. Doch sie entscheiden sich, zu bleiben. Die Israelis schießen zurück und zerstören das Gebäude, aus dem heraus geschossen wurde. Ihre Kinder sind tot. Wer ist daran schuld?

Menschliche Schutzschilde und erzwungene “Märtyrer”

Es ist unbestritten, dass die Hamas menschliche Schutzschilde für ihre Angriffe nutzt und Raketen gezielt aus Krankenhäusern, Schulen und sogar Kindergärten heraus abschießt, um die Israelis umgekehrt zum Beschuss des Raketenabschussortes zu provozieren und so vorsätzlich Kinder für ihren Dschihad zu opfern. Würde ich im Gazastreifen wohnen, würde ich alles tun, um meine Kinder außer Gefahr zu bringen. Vielleicht wollen dies auch einige Einwohner – aber die Hamas-Schergen, begierig darauf, eben neue “Märtyrer“ und Propagandatote zu produzieren, verweigern ihnen die Flucht. Die einzigen am Tod ihrer Kinder unschuldigen Eltern im Gazastreifen sind daher diejenigen, die von Hamas-Terroristen am Verlassen der Kriegszonen gehindert werden. Somit fällt auch hier die Schuld der Hamas zu.
Auch das wirft die Frage auf: Warum sind so viele ansonsten zivilisierte Menschen auf der Seite der sogenannten Palästinenser, die die Opferung von Kindern als menschliche Schutzschilde und “Märtyrer” aktiv und passiv unterstützen?


Bisher sind in dieser Ansage!-Serie erschienen:

Teil 1: Auch Israelis sind Palästinenser

Teil 2: Israel ist alternativlos

Teil 3: Israel, Iran, Hamas – wer hat das Recht zur Selbstverteidigung?

Teil 4: Der Gazastreifen – Freiluftgefängnis oder Raubtierkäfig?

Teil 5: Geiseln befreien oder aufgeben?

Teil 6: Apartheid? Nicht in Israel, sondern in allen islamischen Staaten

Teil 7: Israelis oder Palästinenser – wer ist hier der Völkermörder?

Teil 8: Offener Brief an Paul Brandenburg, Milena Preradovic und Kayvan Soufi-Siavash 

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