Vor vierzig Jahren studierte ich Architektur und Städtebau. Seitdem arbeite ich freiberuflich. Seit mindestens vierzig Jahren verfolge ich nun – zunehmend passiv – die Debatten um die moderne, lebenswerte und menschengerechte Stadt. Aus den heute
Groß war Anfang September die Aufregung und der öffentliche Widerhall, als Pläne der Brüsseler Kommission für ein umfangreiches EU-Vermögensregister bekannt wurden, in dem angeblich die finanziellen und Eigentumsverhältnisse aller Gemeinschaftsbürger erfasst werden sollen. Die Idee
Die Wohnungsknappheit in Deutschland wird größer statt kleiner. In Berlin sehen viele das Heil in der Enteignung von Wohnungsbesitzern. Aber wenn diese den Wohnungssuchenden anbieten, die Mietwohnungen zu kaufen, ist es auch wieder nicht recht.
Die Zeichen stehen auf Rot-rot-grün im Bund, und was in Berlin seit 2016 immer wieder geprobt, wenn auch nicht gerichtsfest durchgesetzt wurde, das soll fortan auf Bundesebene zum neuen politischen Regelinstrument werden: Die Enteignung
