Börsenpsychologie: Das verborgene Gedächtnis der Spekulationsblasen
Die Suche nach einer gewinnbringenden Gelegenheit im Markt ist so alt wie die Menschheit selbst und gehört zur Strategie der Überlebenskunst. Viele Analysten und Anleger bemühen sich darum, das Psychogramm einer Spekulationsblase frühzeitig zu erkennen und für sich zu nutzen. Ein rechtzeitiger Hinweis kann von unschätzbarem Wert sein. Daher untersucht der gewiefte Investor die treibenden Kräfte, die zu einer nachhaltigen, extremen Marktbewegung (einem “Hype“) führen könnten, um sie zu seinem Vorteil zu nutzen. Dabei kann es auch zu Fehleinschätzungen kommen – insbesondere wenn das Risiko unterschätzt wird. Wenn im Leben etwas schiefgeht, bleibt man oft im Konjunktiv stecken. Der Markt indes bewegt sich weiter, auch ohne den unvorsichtigen Spekulanten. In diesem Zusammenhang sei kurz das Konzept der morphischen Felder nach Rupert